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Rollenbiografien sind eine gute Möglichkeit, in ein Theaterstück „hineinzukommen“, indem man sich intensiv in eine Figur versetzt. Häufig wird das aber abgehandelt wie eine Personenbeschreibung - mit unendlich vielen Details. Man sucht ohne Ende - obwohl es doch darum geht, die richtigen Stellen im Drama zu finden und auszuwerten.
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Deshalb schlagen wir einen anderen Weg vor:
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Wir beginnen mit einem Lesetagebuch und konzentrieren uns dabei schon auf eine Figur. Es wird alles gesammelt, was für sie typisch ist bzw. sie und ihre Rolle kennzeichnet.
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Dann stellen wir uns vor, wir sollen diese Figur vor der Aufführung des Stücks vorstellen - zum Beispiel Mitschülern. Das geschieht dann hoffentlich auf interessante Weise - und man nimmt nicht alles vorweg. Die Spannung soll ja schließlich erhalten bleiben oder sogar steigern.
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Weil das Ganze etwas experimentell ist, haben wir zum einen ein Beispiel geliefert. In ihm geht es um die Hauptfigur in Lessings Theaterstück „Emilia Galotti“ - das muss man aber nicht kennen, um die Tipps selbst umsetzen zu können.
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Wenn jemand bei seinem Theaterstück und bei seiner Figur Fragen haben sollte, könnt ihr das gerne in die Kommentare packen. Wir schauen dann, ob und wie wir euch helfen können.
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Übrigens wünscht man sich eine solche Anwärm-Vorstellung vor jeder Theateraufführung für Schülis - dann entsteht eine vielleicht noch bessere Stimmung im Publikum.
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Die Dokumentation kann hier heruntergeladen werden:
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Noch mehr Infos, Tipps und Materialien zu Emilia Galotti gibt es auf unserer Themenseite:
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