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Die neuen Erläuterungen vom Juli 2018 heben bei 8:10c (Ausführung formaler Würfe in den letzten 30 Sekunden) die Unterscheidung Ball im Spiel bzw. Ball nicht im Spiel auf und verlangen Disqualifikation + 7m-Wurf, wenn u.a. der „Werfer während der Ausführung“ gestört wird.
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Ich denke, das haben die SR in dieser Videoszene so gesehen und auch so entschieden.
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Es ergeben sich aber weitere Fragen:
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1.
Gilt auch bei einer Entscheidung nach 8:10c die Vorteilsregel, wie sie zu 8:10d ausgeführt ist?
„Erzielt der gefoulte Spieler oder ein Mitspieler noch vor der Spielunterbrechung ein Tor, entfällt der 7-m-Wurf.“
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„Die Schiedsrichter unterbrechen das Spiel spätestens dann und entscheiden auf 7-m-Wurf, wenn der noch angespielte Mitspieler kein Tor erzielt bzw. das Spiel mit einem weiteren Pass fortsetzt.“ (Guidelines und Interpretationen: Vorteilsgewährung in den letzten 30 Sekunden)
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2.
Hätte man deshalb hier in dieser Videoszene nicht auch BlauNr.7 bestrafen (mindestens Hinausstellung, m.M.n. eher DQ) müssen?
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3.
Hätte ein Tor, das SchwarzNr.4 erzielt hätte, gegolten (Spielfortsetzung dann natürlich Anwurf und nicht 7-Meter)?
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4.
Hätte der den Gegenstoßpaß fangende Spieler SchwarzNr.4 noch ein mal abspielen und dieser Spieler dann ein Tor erzielen können?