musst du das das ganze leben lang immer mal wieder machen? oder kommt das schwitzen auch ohne weitere behandlungen nicht mehr wieder?

@@hippieworlddd Das Schwitzen wird nicht geheilt, aber es kann vollkommen unterdrückt werden. Sprich, die Behandlung erfolgt ein Leben lang. Allerdings muss die Therapie im Verlauf nur noch einmal wöchentlich gemacht werden. 30 Minuten Aufwand in der Woche, um dann aber komplett schweißfrei zu sein. Mir ist es das allemal wert.

@@sarahk6369 ah, mega gut!! ich überlege mir das auch mal..

@@sarahk6369mega! ich überlege mir, das auch auszuprobieren. danke für die antwort :)

Die Anpassung der Stromhöhe an die individuelle Wahrnehmung ist genau richtig. Bei der Leitungswasser-Iontophorese muss sich keiner quälen nach dem Motto "Viel hilft viel". Die Rötung nach der Anwendung kommt übrigens durch eine Weitstellung der Blutgefässe, so dass es zu einer besseren Durchblutung kommt (also keine Hautreizung oder ähnliches). Die Rötung verschwindet nach rd. 2 Stunden selbständig. Nur wenn die Haut nach der Anwendung trocken wird, sollte diese eingecremt werden. Nach unserer Erfahrung nimmt die Leitungswasser-Iontophorese bei einzelnen Hautärzten eine sehr unterschiedliche Stellung in Ihrem Therapieplan bzw. "Leistungskatalog" ein. Es gibt aber nach wie vor sehr viele Hautärzte, die die Leitungswasser-Iontophorese als Therapieoption zumindest in Erwägung ziehen und bei Bedarf auch ein Gerät auf Rezept verordnen.

Und ein Update ?

lebst du noch

Hierzu können wir Ihnen leider keine Aussage geben. Das müssen Sie in jedem Fall mit Ihrem Hautarzt klären.

Voraussetzung für eine gleichmäßige Wirkung ist ein gleichmäßiger Stromeintrag über die mit Wasser benetzte Fläche. Wahrscheinlich ist der Stromfluss an den Fingerspitzen geringer als an den übrigen Stellen. Die wichtigste Maßnahme besteht darin, den Wasserstand nur so hoch wie nötig einzustellen. Wenn das Wasser an den Seitenflächen der Finger zu hoch steht, geht über diese Flächen zuviel Strom verloren. Stellen Sie ferner sicher, dass die Elektrodenkabel immer von Ihnen abgewandt aus der Wanne liegen. Falls die Fingerspitzen per se stärker schwitzen als der Rest der Hand, kann man diese stärker therapieren, indem man in den letzten Minuten der Behandlung die Handwurzel etwas aus dem Wasser hebt, so dass der Strom nur noch über die vordere Hand inkl. der Finger fließt. Ggf. muss man aufgrund der geringeren Fläche der Strom dann etwas reduzieren.

Richtig. Die schweißreduzierende Wirkung zeigt sich grundsätzlich an beiden Seiten, ist jedoch an der sog. Anode (in ihrer Konstellation an E2) stärker ausgeprägt.

As long as the device starts the treatment, it should be ok. Otherwise we recommend plain (cheap) table water instead of tap water.

did it worked?

In den ersten 4 bis 5 Wochen (Initialphase) sollten Sie jede Stelle alle 2 Tage behandeln. Sofern die Haut es verträgt, können Sie auch jeden Tag einen Durchlauf machen, um schneller das Schwitzen zu reduzieren. Danach schließt sich die Erhaltungsphase an, in der Sie dann nur noch 1 bis 2 mal pro Woche einen Therapielauf machen, um den Effekt aufrecht zu erhalten. Die Therapie führen Sie bzgl. der Dauer und Stromhöhe weiterhin so durch wie gehabt. Also immer 15 bis 20 min pro Körperstelle und die Stromhöhe bemisst sich immer an dem jeweiligen Stromempfinden, welches an Händen und Füßen in der Regel allein schon wegen der unterschiedlichen Flächen anders ausfallen wird.

Das ist kein Problem, solange zwischen den Elektroden/Schwammtaschen und den Bügeln ein Abstand von mind. 5 cm eingehalten wird.

In Einzelfällen kann es dazu kommen, dass die Haut danach juckt. Wir empfehlen dann, die Haut mit einer rückfettenden Creme zu behandeln. Ein leichter Stromschlag am Ende der Therapie sollte bei modernen Therapie-Geräten wie dem Saalio-Gerät nicht mehr auftreten. Ältere oder einfachere Geräte haben oft keine integrierten Schutzfunktionen zur Vermeidung eines Stromschlags.

@@SaalmannmedicalGmbHCoKG Vielen Dank

Die Leitfähigkeit der Elektroden basiert auf dem eingelagerten Graphit, was unter Umständen schon mal abfärben kann. Das hat aber keinen Einfluss auf die Funktion oder Haltbarkeit, weil die Elektroden nicht wie üblich nur oberflächlich mit Graphit überzogen sind, sondern durchgängig mit Graphit versetzt sind. Wie das Gerät unterliegen auch die Elektroden einer 4-jährigen Gewährleistung. Die scharzen Streifen sollten sie mit Haushaltsmitel leicht entfernen können.

Im Gegensatz zu alten Geräte-Technologien ist ein Stromschlag bei sachgerechter Anwendung nahezu ausgeschlossen.

Die Stromrichtung hat einen gewissen Einfluss auf die Wirkung und das Stromempfinden. An der Elektrode, an der der Strom in den Körper geht, ist die Wirkung und die Stromempfindung in der Regel etwas höher als an der Elektrode, an der der Strom den Körper wieder verlässt. Obwohl der Stromfluss an beiden Extremitäten gleich ist, beträgt das Verhältnis geschätzt etwa 60:40. Sind beide Körperstellen gleich betroffen und gleich groß (Hand-Hand oder Fuß-Fuß-Behandlung), so wechselt man die Stromrichtung, um beide Stellen gleichmäßig zu behandeln. Sind beide Körperstellen nicht gleich betroffen oder die Körperstellen unterschiedlich groß (evtl. kombinierte Hände-Füße-Behandlung), so kann man sich diesen Effekt zunutze machen und Unterschiede ausgleichen. Die Größe der Körperstellen ist deshalb wichtig, weil genau genommen nicht der am Gerät eingestellte Strom für Wirkung und Stromempfinden relevant ist, sondern die Stromdichte, d.h. der Strom pro Fläche. Unter normalen Umständen würden wir im Fall einer kombinierten Hand-Fuß-Behandlung dazu raten, die Stromrichtung regelmäßig zu wechseln oder den Auto-Modus im Gerät zu nutzen.

​@@SaalmannmedicalGmbHCoKGdanke sehr

Wenn man das Gerät nur selbst nutzt, ist eine Reinigung nicht zwingend erforderlich. Wen es dennoch stört, der sollte lieber das Material desinfizieren und nicht nur reinigen. Hinweise hierzu gibt es in der Gebrauchsanweisung. Sobald die Füße im Rahmen der Iontophorese-Therapie beginnen trockener werden, wird der Fußpilz sehr schnell verschwinden, weil dieser nur im feucht-warmen Milieu bestehen kann.

Im ersten Schritt sollte man die Anwendung überprüfen. Die Therapie startet, sobald der Strombalken im Display beginnt sich zu füllen und die Zeit rückwärts läuft. Bei einer schrittweisen Erhöhung des Stromes bis auf 30 mA sollte der Strom dann irgendwann als Kribbeln spürbar sein. Diese Reizschwelle kann individuell sehr unterschiedlich sein. Wenn man unsicher ist, kann man das Gerät auch kurz an anderen Körperstellen ausprobieren (z.B. Füße anstatt Hände) oder jemanden anderen bitten, den Therapiestart bis zur Reizschwelle zu testen. In Einzelfällen kann eine gestörte Reizleitung zwischen der Behandlungsstelle und dem Gehirn vorliegen (Polyneurophatie). Das wäre dann eine Kontraindikation, weil damit die Reizschwelle fehlt, anhand die Stromhöhe einzustellen ist.

@@SaalmannmedicalGmbHCoKG funktioniert die Therapie dann trotz auch wenn Mann nicht spürt. Ich habe es mit mehr mA and dem Füße probiert und auch nichts gespürt

Wahrscheinlich schon, muss ich nur von abraten weil kontrainduziert. Lassen Sie am besten jemanden anderes die Anwendung mal testen.

@@SaalmannmedicalGmbHCoKG ok gut vielen Dank erstmal

Bei dem Saalio kommt ein einfacher Gleichstrom zur Anwendung (im Gegensatz zu Wechselstrom wie z.B. bei Tens-Geräten). Beim Gleichstrom kann man die Richtung tauschen, was bei der Iontophorese zur Folge hat, dass eine Seite etwas besser und schneller reagiert als die andere Seite. Wenn man zu Anfang der Therapie schnell sehen möchte, ob und wie die Therapie anschlägt, so kann es hilfreich sein, die Stromrichtung konstant zu lassen, um die Wirkung direkt vergleichen zu können. Dieser AHA-Effekt ist für manchen skeptischen oder ungeduldigen Anwender wichtig, um die Therapie regelmäßig fortzuführen. Im Laufe der Therapie wechselt man dann die Stromrichtung entweder von Sitzung zu Sitzung oder innerhalb einer Sitzung mit dem AUTO-Modus. So werden beide Seiten gleich gut behandelt. Nun zu der Frage mit dem Dauer- oder Impulsstrom: beim Dauerstrom fliesst der Strom kontinuierlich von einer Seite zu anderen. Beim Impulsstrom bleibt die Stromrichtung auch konstant, aber der Strom wird einige tausend mal pro Sekunde ein- und ausgeschaltet. Für die Iontophorese bedeutet der Impulsstrom ein geringeres Stromempfinden, so dass in der Regel höhere Ströme toleriert werden. Da der Strom aber nur in den EIN-Phasen wirkt, ist die eingebrachte Stromdosis nicht so hoch, wie der angezeigte (höhere) Stromwert es vermuten würde. In einzelnen Fällen kann der Impulsstrom sinnvoll sein. Wir empfehlen aber für den "Normalfall" den letzlich wirksameren Gleichstrom.

hat es funktioniert?

@@hi_5142 es hat schon ein wenig geholfen ja aber man muss es definitiv jeden 2.-3. Tag machen und auch 3-6 Monate habe immer 15 Minuten bei 10 mA Gleichstrom auf Automatischer Einstellung genutzt.

Das kann man auch höflicher anfragen...