Saba öffnet in Weilburg - ein Bericht von Sabine Gorenflo DJV - Die Herkunft der biblisch legendären Königin von Saba ist bis heute ein Rätsel und liegt im Dunkel der Geschichte. Es wird vermutet, dass sie aus dem antiken Königreich Saba im Gebiet des heutigen Äthiopien und Eritrea stammte. Dieser geheimnisvolle Hintergrund verleiht dem neuen eriträischen Restaurant in der Mauerstraße in Weilburg einen besonderen Charme, denn es trägt genau diesen Namen: Saba. Hinter diesem kulinarischen Projekt stehen ein Blessenbacher und seine eritreische Ehefrau, die gemeinsam die Idee hatten, das gastronomische Angebot in Weilburg zu bereichern und etwas Neues zu schaffen. Sie eröffnen mit „Saba“ ein Restaurant, das sich ganz der typischen eritreischen Küche widmet. Die Speisekarte von Saba ist ein wahres Fest für Liebhaber der afrikanischen Küche und weckt sofort die Lust, die vielfältigen Geschmäcker und Aromen Eritreas zu entdecken. Traditionelle Gerichte, oft gewürzt mit exotischen Gewürzen und serviert auf Injera, einem eritreischen Fladenbrot, versprechen ein authentisches kulinarisches Erlebnis. Wir hatten das Vergnügen, zur Eröffnung eingeladen zu sein. Dort konnten wir nicht nur die kulinarischen Köstlichkeiten probieren, sondern auch mit den Betreibern sprechen. Das Ehepaar erzählte begeistert von ihrer Idee und ihrer Leidenschaft für die eritreische Küche. Sie hoffen, dass die Gäste nicht nur das Essen genießen, sondern auch einen Einblick in die eritreische Kultur und Tradition erhalten. Das Restaurant Saba in Weilburg ist somit nicht nur ein neuer kulinarischer Treffpunkt, sondern auch eine Brücke zu einer faszinierenden, weitgehend unbekannten Kultur.