Hallo, das freut mich sehr, dass Dir die Videos gefallen und dabei helfen, die Cremeherstellung zu verstehen. :-) LG Eva

Liebe Marina, freut mich, dass Dir meine Videos gefallen :-) Wenn ich mal wieder Creme-Videos mache, werden da bestimmt welche mit Emulsan dabei sein.

Danke für das Lob :-)

Liebe Marina, freut mich, dass Dir meine Videos gefallen :-) Wenn ich mal wieder Creme-Videos mache, werden da bestimmt welche mit Emulsan dabei sein.

Liebe Natascha, schön, dass Du voller Tatendrang mit der Creme-Herstellung beginnen willst :-) Im Prinzip kann man das Wasser teilweise durch flüssige, wasserlösliche Wirkstoffe ersetzen. Aber prinzipiell denke ich zu Wirkstoffen, dass weniger oft mehr ist. Ich glaube nicht, dass eine Creme umso besser wird, je mehr Wirkstoffe sie beinhaltet. Es kann auch passieren, dass Wirkstoffe sich gegenseitig stören, oder dass sie potentiell die Entstehung der Creme beinflussen oder stören können. Wenn man im Problemfall eine Vielzahhl von Wirkstoffen eingebaut hat, ist es schwierig, die Ursache herauszufinden. Bei den ersten Cremeversuchen würde ich sogar dazu raten, ganz auf extra Wirkstoffe zu verzichten. Denn am Anfang kann es auch schiefgehen mit der Cremeherstellung, bis man den Bogen raus hat. Dann wäre es traurig, wenn bei so einem Fehlversuch die teuren Wirkstoffe verloren gehen.

+karin nemes Hallo, wie schön, dass Du jetzt alles am Start hast :-) Für reifere Haut, die gestrafft werden soll, würde ich zwei verschiedene Arten von Komponenten empfehlen. Einerseits hochwertige Öle und Pflanzenbuttern, also beispielsweise Avocadoöl und Sheabutter oder Kokosöl. Reife Haut ist nämlich meistens sehr trocken im Sinne von fettarm und braucht daher fettreiche Pflege. Das macht die Haut dann wieder etwas elastischer. Ein weiteres Problem ist das Austrocknen der Haut, weil sie nicht mehr genug Wasser in sich binden kann. Dagegen helfen Urea und Glycerin, beides Substanzen, die die Haut auch von selbst bildet, bei trockener Haut aber zu wenig. Wenn man etwas Geld investieren will, kann man dazu noch Hyaluronsäure einarbeiten. Die verstärkt die feuchtigkeitsbindenden Effekte von Urea und Glycerin. Die feuchtigkeitsbindenden Substanzen helfen den Hautschichten, sich wieder vermehrt mit Feuchtigkeit zu füllen; dadurch wird die Haut straffer (sofern sie durch gute Fettpflege gut genährt ist). Ansonsten hilft natürlich: ausreichend schlafen, frische Luft, regelmäßige Bewegung usw. Viel Erfolg mit Deinen Cremes :-) LG Eva

Vielen lieben Dank für deine Info

+EvaMarbachVerlag +EvaMarbachVerlag Hallo Eva, ich danke auch für die Tips. In welchen Mengen würdest du Sheabutter, Kökosöl, Glycerin und Hyalyronsäure einarbeiten? Liebe Grüße

Ja

@@EvaMarbachVerlag super vielen Dank Eva! Dann freu ich mich drauf die erste Creme zu machen :)

Hallo Sandra, leider gibt es meines Wissens keine brauchbaren Selbermach-Sonnencremes. Zwar gibt es einige Zutaten mit einer geringen Sonnenschutz-Wirkung, z.B. Sheabutter, aber die ist so gering, dass es für die heutige starke Sonneneinstrahlung bei weitem nicht ausreicht. Bei Spinnrad gab es auch mal chemische Zusätze mit Sonnenschutz-Wirkung, aber selbst mit diesen kommt man kaum über einen Sonnenschutz-Faktor von ca. 2. Das Einzige, was eine nennenswerte Sonnenschutzwirkung hat, wäre z.B. Zink. Damit könnte man eine weiße Paste machen. Die wäre dann aber zäh, fett und wahrscheinilch klebrig, und ganz bestimmt nicht zuverlässig wasserfest. D.h. sie würde mitnichten die Anforderungen an eine moderne Sonnenschutz-Creme erfüllen. Daher gibt es bei mir keine Rezepte für Sonnenschutz-Cremes.

@@EvaMarbachVerlag vielen herzlichen Dank für die ausführliche Antwort

Hallo, normalerweise müsste das auch gehen. Wenn das Leitungswasser sehr hart ist, könnte es vielleicht etwas zu kalkreich sein, aber auch das stellt meistens kaum ein Problem dar. LG Eva

Hallo, danke für das Lob :-) Das Glas hat 100 ml. LG Eva

Das habe ich noch nicht ausprobiert. Könnte aber funktionieren.

Hallo, bei den meisten Cremes ist das Mengenverhältnis der Konsistenzgeber in etwa überall gleich. Bei reinen Fettsalben klappt das leider nicht immer - keine Ahnung, warum das so ist. LG Eva

Ja

Hallo, bei uns sind die Reste im Topf und Wasserkocher immer Kalk, weil wir sehr hartes (kalkreiches) Wasser haben. Wir müssen auch immerzu entkalken. LG Eva

Nein es geht nicht lul da sind Mineralien und Mikroorganismen drinn maximal 1 tag oder so haltbar wenn nicht gereinigtes wasser( dest. Wasser für 5 min gekocht)

Was für ein Konservierungsmittel hast Du denn verwendet? Schimmel ist leider das Hauptproblem bei selbstgemachten Cremes. Der Kühlschrank hilft da auch nur, um die Schimmelbildung etwas hinauszuzögern.

@@EvaMarbachVerlag Ja, das war auch keineswegs als Kritik am Rezept gemeint. Ich habe Emulsan verwendet, wie beschrieben im Rezept.

Emulsan ist ein Emulgator. Der verbindet die fetten Zutaten mit den wässrigen zu einer Creme. Ein Konservierungsmittel würde beispielsweise Biokons heißen. Das wird am Ende tropfenweise dazugegeben. Ohne Konservierungsmittel ist ein Monat im Kühlschrank ohne Schimmel schon eine gute Zeit für eine Creme.

@@EvaMarbachVerlag Entschuldige, hab mich verlesen. Als Konservierung hab ich Tocopherol dazugegeben.

Tocopherol ist kein Konservierungsmittel für Cremes. Bei reinen Fettsalben kann man damit das Ranzigwerden verlangsamen. Gegen Schimmel in wasserhaltigen Cremes hilft es aber gar nicht.

Ja

Danke