Sind wir doch mal ehrlich. Wir waren Billigarbeiter auf dem Weltmarkt. Nicht politische Gründe waren es dass Aufträge ausblieben. Sondern einfach der Grund dass andere Werften ewentuell bessere Konditionen zu bieten hatten. ich will nicht wissen wieviele Schiffe die Warnow Werft für 'n Apfel + Ei gebaut hat um die Kähne dann an die Russen zu verschenken. Hatten mal nen Inder auf dem Trockendock. Die sind mit weißen Handschuhen den Kiel lang gelaufen. das konnten die sich nur leisten weil die wußten dass die DDR drauf angewiesen war. Kann mich noch gut an die Sol Tulla erinnern. Ein Kahn der beim Stapellauf auf der Helling festgebrand war wie damals gesagt wurde. Hab dann später gehört durch wieviele Eigner das Teil dann gelaufen ist bis es bei den Russen war - kostenlos. das war DDR Wirdschaft.

@@reinerseitz4341 Nein, da liegst du falsch. Sowohl in Korea als auch in China wurde der Schiffbau zur Schlüsselindustrie erklärt. Der deutsche Steuerzahler finanziert den europäischen Reedern die Schiffe, die in Asien bestellt werden. Sowohl im Bau als auch nachher im Betrieb. Damit muß endlich Schluß sein. Wer Staatshilfe benötigt, in Form von Zuschüssen, Krediten oder Bürgschaften, muß auch hier etwas tun! Der muß seine Schiffe eben hier bestellen und betreiben! Die Politik muß endlich erkennen, dass der Schiffbau Hochtechnologie und vom nationalen Interesse ist. Wir haben die selbe Situation jetzt wieder - verschärft nur durch Corona.