Schmelzende Gletscher, neue Skigebiete: Skifahren um jeden Preis? | Die Story | Kontrovers | BR24

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Күн бұрын

Wenige Wochen vor dem Ski-Weltcup sorgen Bilder von Baggern am Rettenbacher Gletscher für Entsetzen. Immer stärker stellt der Klimawandel auch die Zukunft des alpinen Skisports in Frage. Auch an anderen Orten führen Gletscherabbau und Zusammenschlüsse von hochgelegenen Skigebieten vermehrt zu hitzigen Diskussionen. Zu welchem Preis ist Skifahren künftig überhaupt noch möglich?
00:00 Intro
00:41: Situation in Sölden kurz vor dem Ski-Weltcups
01:34 Markus Wasmeier äußert sich zur Situation
02:13 Situation der Gletscher- Skigebiete auf dem Zugspitzplatt
04:48 Die Gletscher-Skigebiete Tirols
05:33 Situation im Pitztal
07:36 Einordnung von Ski-Weltmeister und Olympiasieger Markus Wasmeier
09:03 Auseinandersetzung von Umweltaktivisten und Bergbahnbetreiber in Sölden
10:37 Die Sicht der Skirennläuferin Lena Dürr und des Skirennläufers Julian Schütter
12:53 Einordnung von Ski-Weltmeister und Olympiasieger Markus Wasmeier
Autorin: Birgit Rätsch
„Die Story“ - unser wöchentliches Doku- und Reportageformat aus der Kontrovers-Redaktion des Bayerischen Rundfunks. Jeden Mittwoch um 16 Uhr auf diesem Kanal. Hier geht‘s zur Playlist: • "Kontrovers - Die Story"
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#kontrovers #story

Пікірлер: 523
@seb_0711
@seb_0711 7 ай бұрын
Möchte da mal ein kleines Beispiel aus eigener Erfahrung bringen: Ich war neulich in Matrei in Osttirol zum Wandern. Da ist mir schon am Hausberg aufgefallen, wie der komplette Fokus auf den Wintersport gelegt wird: Bergbahnen im Sommer/Herbst geschlossen, kaum Wanderwege vorhanden, Baufahrzeuge planieren graue, kahle Steinhänge, Wälder werden für neue Abfahrten plattgemacht und künstliche Seen für Beschneiungsanlagen wurden geschaffen, alles ist zugepflastert mit Liften. Das steigert natürlich alles nicht die Attraktivität des Sommertourismus. Und die Wintersaison wird aktuell sicher noch überall die mit weitem Abstand umsatzstärkste Zeit sein. Aber hier müssen die Betreiber/Investoren meiner Meinung nach umdenken. Es macht keinen Sinn, im Jahr 2023 eine Talabfahrt zu bauen, die allenfalls mit unzähligen Schneekanonen überhaupt betrieben werden kann. Schaden, Aufwand und Nutzen stehen hier in keinem Verhältnis. Es sollte der Fokus auf den Sommertourismus gelegt werden.
@konstruktivismuskonstru9360
@konstruktivismuskonstru9360 7 ай бұрын
Die Frage ist für "wen" es sich lohnt. Für die Skigebiets-Firmen lohnt es sich schon. Für die grossen Massenhotels. die nur im Winter öffen, auch. Aber für die ursprünglichen, familiären Kleinhotels eher nicht, weil die auch im Sommer Gäste brauchen.
@ursinodepeluche
@ursinodepeluche 7 ай бұрын
Interessante Schilderung!
@ivanculjak3359
@ivanculjak3359 7 ай бұрын
Was du nicht verstehen kannst die Leute leben von Tourismus und die Season dauert nur zwei- drei Monaten. Davon müssen sie leben ganzes Jahr.
@kuessebrama
@kuessebrama 7 ай бұрын
Sommertourismus lohnt sich einfach nicht so, mit dem Tourismus im Winter lässt sich einfach viel mehr Geld verdienen. Wieso sollten die Betreiber und Investoren umdenken wenn sie mit dem einen wesentlich weniger Geld verdienen, es macht als Investor keinen Sinn in etwas zu investieren was weniger Gewinn abwirft und in eine Talabfahrt zu investieren die zu 90% nur mit Schneekanonen betrieben werden kann lohnt sich halt immer noch mehr als der Sommertourismus. Glaub mir die sind ja nicht blöd, es interessiert die nicht dass die Gebiete im Sommer unattraktiver werden und der zusätzliche Aufwand lohnt sich extrem, ansonsten würde das keiner machen. Deine Meinung oder die der anderen die im Sommer in die Gebiete fahren geht denen um es mal salopp auszudrücken am A... vorbei.
@kuessebrama
@kuessebrama 7 ай бұрын
@@konstruktivismuskonstru9360 das ist richtig, aber das interessiert die großen Betreiber ja nicht. Ist zwar sch***e für die kleinen, aber seien wir mal ehrlich, wenn du ein Unternehmen hättest dann würden dir die kleinen Familienunternehmen auch am A... vorbei gehen, wenn du denn Markt mehr oder weniger bestimmst und mit deinen Entscheidungen immer mehr Geld machen könntest. Die anderen Unternehmen sind halt Konkurrenz und welcher Unternehmer hat schon gerne Konkurrenz.
@MarvinNitz
@MarvinNitz 7 ай бұрын
bester Schlusssatz des Hotelbesitzers in etwa "ohne Tourismus können wir nicht leben deswegen ignorieren wir den Fakt der Erderwärmung" ganz mein Humor, lasst uns diese utopie gerne noch weiter künstlich am Leben erhalten
@MarvinNitz
@MarvinNitz 7 ай бұрын
@@janhus6177 das lustige ist das werden sie auf lang oder kurz durch die Erderwärmung sowieso, es macht überhaupt keinen Sinn dies künstlich hinaus zu zögern. PS: du hättest mir die Arbeitsplätze nicht aufzählen müssen es ist mir durchaus bewusst, aber finde es super wie viele Berufe und Branchen du kennst
@maxmustermann8167
@maxmustermann8167 7 ай бұрын
@@janhus6177 Man könnte ja auch primär auf den Sommer umsatteln und sich gesund schrumpfen. Die Österreicher verwandeln jeden Hang in Disneyland. so extrem hat sich niemand die Berge zugeklatscht in der Schweiz oder in Frankreich gibt es kein Apres Ski in der Form.
@MarvinNitz
@MarvinNitz 7 ай бұрын
@@janhus6177 ich verstehe deine Existenzängste ja vollkommen aber deswegen ist es doch trotzdem nicht weniger falsch diese Luxusbranche künstlich am Leben zu erhalten. Aber gerade wenn du so von wechselnden Bedingungen abhängig bist hoffe ich ja mal das du über einen Plan B nachdenkst oder schon einen hast. Oder du machst einfach das selbe wie vor 6 Jahren schon 🤔 Ich bin selbst auch begeisterter Snowboarder daher tut es mir mindestens genau so weh das diese Branche aktuell keinen Zukunft hat außer noch mehr Ressourcen auf unserm sowieso schon stark ausgebeuteten Planten zu verschwenden.
@konstruktivismuskonstru9360
@konstruktivismuskonstru9360 7 ай бұрын
@@janhus6177 Und was ist verkehrt daran, dass weniger gebaut wird? Die Angestellten der Bergbahnen sind überwiegend auswärtige Arbeitskräfte, genauso im Einzehlhandel. Es geht gar nicht darum die Bergdörfer zu erhalten, sondern um Profitmaximierung auf Kosten der Berglandschaft. Das Ziel muss doch eigentlich sein die Bergdörfer zu ERHALTEN und nicht ein Massenresort in die Alpen zu klatschen und dabei die letzten erhaltenden Naturlandschaften zu zerstören.
@mountainmoments
@mountainmoments 7 ай бұрын
er ist Hotelbesitzer (mehrere) und Chef der Bergbahnen Sölden. Über die Talgrenzen bekannt durch seinen übermässigen Alkoholkonsum und entsprechende Auftritte. Grösstes Problem des Tals ist übrigens nicht Schnee, Gletscher, Geld oder Touristen, sondern dass die Jugend abwandert, weil sie das Tal einfach nur anekelt.
@stefanniklas
@stefanniklas 7 ай бұрын
Ich geh auch nur windsurfen wenn Wind ist… und stelle keinen großen Ventilator auf…
@bigmac6160
@bigmac6160 3 ай бұрын
Es wäre aber auch keine schlechte Idee einen aufzustellen Fall kein Wind da ist 😂
@yankee3698
@yankee3698 7 ай бұрын
Mich würde eine tiefergehende Betrachtung der Eingriffe interessieren. Der Schaden der entsteht, wenn man Wald rodet, damit dort eine Piste entstehen kann erscheint mir sehr greifbar (Verlust von CO2-Speicher, mehr Erosion, Verändung vom Wasserhaushalt,...), wenn mir leider auch hier völlig ein Maßstab fehlt was das im Vergleich zu anderen Dingen, die der Mensch so tut bedeutet. In dem Video wurden jedoch keine Bäume gefällt, sondern "nur" Felsen rumgeschoben. Ich hätte jetzt gedacht, dass es ein Problem sein könnte die schweren Maschinen auf den Berg zu bekommen und dafür Straßen den Berg hoch gebaut werden müssen, wofür Fläche versiegelt werden muss und Wald gerodet werden muss. Davon war aber keine Rede. Mir ist völlig unklar, welche Bedeutung die versetzten Felsbrocken haben. 13:52 "Stattdessen auf Sommertourismus setzen" Auch hier wäre eine genauere Betrachtung interessant. Ich hatte bereits selbst versucht etwas zu Googeln wie schlimm Skifahren tatsächlich ist. Viel Kritik habe ich an den Anfahrtswegen gefunden, die in der überwältigenden Mehrheit mit dem PKW stattfindet. Die CO2-Emissionen die alleine durch die Anreise entstehen sind entsprechend ein relevanter Faktor, dazu Eingriffe in die Natur in Form von Autobahnen, die große Flächen versiegeln, Barrieren für Tiere darstellen, etc. Das trifft auf den Sommertourismus aber alles auch zu. Es würde mir nichtmal unplausibel erscheinen, wenn es im Sommer noch schlimmer ist, weil noch mehr Tiere unterwegs sind, die gestört werden. Was die Anfahrt betrifft wären andere Lösungen (Zug, Bus) immerhin möglich. Auch fände ich eine Einordnung sinnvoll, was der Skitourismus im Vergleich zu anderen Tourismus ausmacht. Ich vermute mal, es ist keine gute Idee den Skiurlaub gegen eine Safari in Südafrika einzutauschen. Das ganze mal so als Anregung für eine zukünftige, längere Doku die deutlich mehr in die Tiefe geht. Oder gerne ein Link, falls es das schon gibt und ich es noch nicht gefunden habe.
@konstruktivismuskonstru9360
@konstruktivismuskonstru9360 7 ай бұрын
Es geht beim Skisport weniger um das CO2. Auch nur bedingt um den Wasserhaushalt. Es geht hier mehr um den Landschaftsschutz, denn die Skipisten im Sommer sehen grauenhaft aus. Sie zerstören das Landschaftsbild. Und die abgelegenen, schwer zugänglichen Alpen sind nunmal leider in Österreich die wenigen natürlichen Landschaften, die der Mensch noch nicht komplett zerstört hat.
@ledano6080
@ledano6080 7 ай бұрын
Meine Vermutung: Dieser Schutt und Felsen sind wichtige Wasserspeicher. Ohne Schutt und Felsen fließt der Regen direkt ab, was die Vegetation negativ verändert.
@konstruktivismuskonstru9360
@konstruktivismuskonstru9360 7 ай бұрын
@@ledano6080 Eher nein. Felsen sind keine Wasserspeicher. Und Vegetation gibt's dort oben beim Gletscher praktisch keine.
@ledano6080
@ledano6080 7 ай бұрын
@@konstruktivismuskonstru9360 okay schade.dachte eher als Wasserspeicher für die untere Vegetation weil das Wasser nur langsam abfließen würde,wie Wasser das durch Sand tropft und nicht fließt . Gletscher versorgen die unterliegenden pflanzen ja auch mit Wasser eigentlich durch langsames schmelzen im Sommer .
@Aktenzeichen_007
@Aktenzeichen_007 7 ай бұрын
@yankee3698 durch das schmelzen der Gletscher, wird das darunter liegende, sehr poröse Gestein, durch Starkregen zur Gefahr für die Täler, dann gibt es Bergrutsche die ganze Dörfer begraben. Musst einfach noch ein paar Jahre warten, dann wird es das geben.
@randymarsh1554
@randymarsh1554 7 ай бұрын
Torschlusspanik trifft es ziemlich genau auf den Punkt. Kurze Google-Research ergibt, dass je nach Prognose in 20-40 Jahren der Ofen für viele Skigebiete in Österreich aus sein dürfte. Hier muss man bedenken, dass es ja nicht nur darum geht Schnee zu haben, sondern auch auf den Zeitraum ankommt, für den man ihn hat. In vielen dieser Skigebiete wird es zwar noch Schnee geben, aber genug Schnee zum Skifahren gibt es dann halt nur noch an 30 statt 120 Tagen. Sprich die Skisaison wird so kurz, dass sich Hotels und Liftbetrieb einfach nicht mehr rechnen. Natürlich hängt in Österreich enorm viel Geld am Skitourismus. Hotels, Gastronomie, Liftbetriebe, Mauteinnahmen, ganze Ortschaften verdanken ihren Wohlstand den Touristen. Und da müsste man mMn. ansetzen. Denn auf die Anzahl der Touristen kommt es an, nicht auf die Anzahl an Skiern oder Snowboards. Dem Hotelbetreiber ist es doch egal ob die Touris jetzt zum Skifahren, Wellnessen, Wandern, Radfahren oder für den Weihnachtsmarkt kommen, Hauptsache sie kommen. Die Tourismusbranche in Österreich wird über lange Sicht sowieso umdenken müssen, nur auf Wintersport zu setzen wird irgendwann nicht mehr funktionieren. Egal ob es jetzt noch 20, 30 oder 40 Jahre genug Schnee gibt, irgendwann ist es over. Orte die jetzt schon anfangen Touristen auch über andere Freizeitangebote als nur Skifahren zu locken werden es dann leichter haben. Orte die hingegen auf biegen und brechen noch schnell Lifte ausbauen und teure Beschneiungsanlagen installieren und keine Alternativen zum Skitourismus bieten trifft es dann umso härter wenn der Markt wegbricht. Zum Thema nur noch ein Sport für reiche, da scheint was dran zu sein. Immerhin meint das der stellv. Leiter des Campus Alpin in einem Interview: "Skifahren ist jetzt schon eine Sportart, die sich nur wohlhabende Familien leisten können. Ein Erwachsenen-Tagesticket kostet mittlerweile um die 50 Euro. Auch Familientickets sind entsprechend teuer. Wir sind jetzt schon in einer Situation, wo sich immer weniger Familien, und auch immer weniger Kinder, den Skisport leisten können. Auch in Österreich geht zum Beispiel die Anzahl der Kinder, die noch wirklich Ski fährt, zurück. Und ich denke, das ist natürlich der Trend für die Zukunft: Skifahren in den Alpen wird immer noch teurer. Es steht und fällt am Schluss mit dem Geldbeutel, wer diese Sportart tatsächlich langfristig noch praktizieren kann." Eine Woche Skiurlaub für 2 Erwachsene mit 2 Kindern im Pitztal heißt z.B. 720€ für die 5 Tagesskipässe. Dazu kommt mittelmäßiges Essen für viel Geld auf den Skihütten, Kosten für Skikurse, Unterkunft, Anreise und nicht zu vergessen Ausrüstung, die natürlich bei Kindern jedes Jahr getauscht werden muss, weil aus den Sachen vom Vorjahr rausgewachsen. Also kann ich nur zustimmen, nur für wohlhabende.
@b596b
@b596b 7 ай бұрын
Tagesticket für 50€ ist sehr optimistisch! Eher 70€. St. Anton 6 Tage über 400€…
@rh7407
@rh7407 7 ай бұрын
Oder für Menschen die ihren Urlaubs Focus anders setzen. Wir gehen Skifahren und sind keine reichen Menschen. Dafür fahren wir nicht in den Sommerurlaub. Aber das ist unsere Art zu Urlauben.
@fiatlux2004
@fiatlux2004 7 ай бұрын
Meine Frau und ich waren begeisterte Skifahrer haben aber vor zwei Jahren unsere Skiausrüstung in den Sperrmüll gegeben. Ich habe Anfang der 1970iger Jahre Skifahren gelernt und habe die ersten Veränderungen, bezüglich der Schneemengen und deren Qualität mitte der 1990iger Jahre wahrgenommen. Auch die Skigebiete sind seit dieser Zeit riesig geworden. Wir gehen jetzt öfter in die Alpen um zu wandern, oder für eine Wellness Woche.
@thomaschulze
@thomaschulze 7 ай бұрын
So deutsch so dumm. So was gibt es wirklich nur in der Bananenrepublik. Das müsste ich mal den Norwegern erzählen, die würden sich vor Lachen bepissen.
@L.-wx1fc
@L.-wx1fc 7 ай бұрын
@dacat8171
@dacat8171 7 ай бұрын
Ich behaupte, auch ohne Sie wird die A8 sonntags ab 7:45 Uhr von München in Richtung Berge trotzdem vollgestopft sein. Abends treffen wir uns dann alle wieder beim McDonald's am Irschenberg.
@b00man18
@b00man18 7 ай бұрын
Wenn du denkst, dass du jetzt ein besser Mensch bist als wir, dann muss ich dich enttäuschen. Du und deine Frau seid die Hauptverantwortlichen für diese Zustände. Ihr seid die Täter und habt es über Jahrzehnte erst so weit kommen lassen. Nur weil ihr jetzt alt seid und euch das Skifahren nicht mehr zumutet, braucht ihr nicht versuchen euch mit diesem erbärmlichen Statement reinzuwaschen.
@kommsuessertod1017
@kommsuessertod1017 7 ай бұрын
@@dacat8171 Dann bleib Sonntag zuhause Ganz einfach
@PatPush
@PatPush 7 ай бұрын
Vielen Dank @BR24 für diese gute objektive Aufarbeitung. Besondere Hochachtung von Herr Estermann und der Initiative Feldring die aus einer philanthropischen Haltung heraus das Thema sehen und hier angebrachte Kapitalismuskritik üben. Der Mensch sollte wieder zu einer natürlicheren Lebensweise zurückfinden, um sich letztlich selbst zu schützen. Ich bin selbst Skilehrer und Wintersportler, stehe aber Neuerschließung absolut verachtend gegenüber. Das ist im Alpenraum einfach nicht mehr tragbar und die Touristenströme immerhin noch Rekordverdächtig hoch. In der „Nebensaison“ sind die Täler ja auch wieder leer und nur die Besitzer und Unternehmer vor Ort, die während der Saison Auslandspersonal beschäftigt. Sehr unnatürlich alles…
@bastelbude7125
@bastelbude7125 7 ай бұрын
Ist ja jetzt schon nur für besserverdiener leistbar, man merkt wie der Sport immer elitärer wird.
@typpandapyro
@typpandapyro 7 ай бұрын
Das auch Tabledance im Skigebiet ist finde ich gut.
@kjelljarle4526
@kjelljarle4526 7 ай бұрын
Also wir fahren schon seit 25 Jahren nach Sölden. Es ist schon traurig zu sehen wie der Gletscher von Jahr zu Jahr weniger wird. Wenn ich dran denke . Das es noch nicht all zu viele Jahre her ist das man den Gletscherbruch noch entlang fahren konnte. Aber was der Herr Falk sagt ist falsch. Das Ski fahren wird von Jahr zu Jahr immer teurer. Es ist schon Wahnsinn was für ein Familie mit 5 Personen alleine nur der Skipass kostet. Dazu noch die Unterkunft . Da wir halt schon viele Jahre nach Sölden kommen. Sieht man schon wie sich der Ort immer mehr verändert. Und man auch nur noch versucht Exklusive Gäste zu bekommen. Es wird schon auch sehr ausgenutzt das man die Gletscher hat . So das man meist eine lange Saison den Gästen bieten kann. Ich verstehe auch das viele Leute vom Tourismus leben. Aber irgendwann ist auch mal weniger mehr.
@konstruktivismuskonstru9360
@konstruktivismuskonstru9360 7 ай бұрын
Mich würde mal eine kritische Auseinandersetzung mit Wasmeiers Behauptung interessieren, nämlich dass nur der Skisport den Wohlstand in die Bergtäler bringt. Ich bezweifle diese Aussage stark, denn es gibt auch Bergtäler ohne Skigebiete, denen es gut geht und die auf nachhaltigen Bergtourismus setzen. Und der Massentourismus in den grossen Skiresorts zerstört auf lange Sicht eigentlich eher ihr grosses Kapital: nämlich die wunderschöne Berglandschaft. Und ob das Verbauen der Alpentäler mit grossen Hotels und fetten Supermärkten die schönen, ursprünglichen Bergdörfer erhält, möche ich auch eher bezweifeln. Es braucht eben kein Massentourismus, der mit dem Skisport einhergeht sondern eher einen Individualtourismus, der den Wohlstand sichert, aber den Charakter der Dörfer und Berglandschaft erhält.
@ursinodepeluche
@ursinodepeluche 7 ай бұрын
Ich stimme Wasmeier dahingehend zu, dass es einen Unterschied macht, ob der alpine Tourismus an sich fortbesteht oder ausbleibt. Niemand sagt aber, dass es künftig der Ski- und Snowboard-Tourismus sein muss, der diese Einnahmen generiert.
@triroli71
@triroli71 7 ай бұрын
Genau deine Aussage trifft es: es gibt viele kleine Täler, die auch ohne Massentourismus auskommen und das werden die auch weiterhin. Trotzdem nagt dort niemand am Hungertuch. Und dann gibt es die großen, die vollkommen einseitig auf eine Karte gesetzt haben, riesen Bettenburgen, Infrastrukur ... Die sind kaum noch in der Lage auf Grund von Arbeitnehmer Mangel ihren Betrieb aufrecht zu erhalten. Verdienen tun an diesen Standorten die ganz Großen. Im Schlepptau natürlich auch die Lokals, aber die würden auch mit einem Nachhaltigen Tourismus ihr Geld verdienen können. Nur die Großen, wie dieser Hotelier erzählt denen immer und immer wieder, dass das nicht gänge ... Es ist letztlich ein Geschäft mir der Angst und dem lieben Kapital. Um Butter und Brot geht es hier längst nicht mehr.
@Quatorze1516
@Quatorze1516 7 ай бұрын
Die Kuh wird gemolken, bis sie tot ist. Dann wird gejammert und - falls der Staat nicht aushilft - über Neues nachgedacht. Davor nicht.
@andreasschmidt7215
@andreasschmidt7215 7 ай бұрын
Ich stimme zu, dass es schön wäre, wenn die Natur erhalten bliebe und nicht für riesige Skigebiete verschandelt würde. Aber ich fürchte man sich eingestehen, dass der Skisport nunmal viel mehr Geld in diese Regionen bringt als der Sommersport. Was verkauft man den Leuten, wenn sie im Sommer für ne Woche zum wandern kommen? Die Unterkunft und n Frühstück, abends gehen die Leute irgendwo essen, das wars. Wandern ist gratis. Was verkauft man den Wintersportlern? Unterkunft, Frühstück, Skiticket für 70€ am Tag, Skiunterricht für Anfänger und Kinder, Skiverleih und -verkauf, zusätzlich alle mögliche Ausrüstung. Mittags einkehren auf ner Hütte, nachmittags dann Après-ski. Obendrein kostet in der Wintersaison alles das dreifache. Die Übernachtung und Restaurantbesuche am Berg sind viel teurer als zur Sommersaison. Also doch, ich glaub niemand kann bestreiten, dass der Wintersport profitabler ist. Und Bergregionen ohne Skigebiet gehts natürlich auch gut. Was is schon auch die Definition von „gut gehen“? Das sind Familien mit Bauernhöfen, die da seit 300 Jahren leben, denen geht es finanziell einfach nicht schlecht. Zumindest ist das meine Erfahrung ausm Lungau, Thomatal in Österreich.
@flanell2239
@flanell2239 7 ай бұрын
Darf der Angestellte/ Handwerker etc. etwa nur in seinem Heimatdorf arbeiten, wo es keinen Ski- Tourismus gibt. Vielleicht fährt er auch einfach drei Dörfer weiter und dann profitiert nicht nur dieses eine "Ski- Dorf", sondern die ganze Region. 2019 pre covid, lag der Umsatz des Wintertourismus in Österreich, bei 14,9 Milliarden. Die Doppelmayr Holding SE setzte im Geschäftsjahr 22/23 946 Millionen um. An der Branche hängt natürlich noch viel mehr. Um diese Summen auch nur ansatzweise zu kompensieren, bedarf es schon einige "Individualtouristen", welche sich in einem verschlafenen Bergdorf eine Ferienwohnung mieten.
@achimmaiwald5255
@achimmaiwald5255 7 ай бұрын
Sölden, und das Ötztal kenne ich über 50 Jahre, und komme eigentlich zum Bergwandern dorthin. Auch unsere Siegerlandhütte auf Söldens Stiller Seite steht dort. Im vergangenen August war ich auch wieder dort. Bin am 3. Tag dort wieder abgereist, wegen den Überschwemungen, zwangsweise über den Timmel. Wenn ich mir den Rettenbach anschaue, bekommt mir das reine Grauen, und was das alles für ein Unsinn ist. Dem Betreiber und Hotelbesitzer könnte ich an den Kragen gehn. Vermutlich ist das der Chef vom Centralhotel in Sölden. Geärgert hatte ich mich schon am 2. Tag, wo ich die Gletscherstrasse zum höchsten Punkt fahren wollte, um eine kleine Eingehtour zum Pitztaler Jöchl zu machen. Am unteren Parkplatz war auf einmal die Straße wegen Sprengungen gesperrt. An der Mautstation wurde nichts gesagt, aber dafür 24 € gezahlt. Eine absolute Frechheit. Dafür hätte ich auf der Rettenbachalm ein gutes Essen bekommen. Macht so weiter. Ich verabschiede mich von Sölden für immer, und werbe auch nicht mehr dafür. Meinetwegen können sie alle wütend auf mich sein. Lb. Gruss von einem langjährigen Ötztal Alpinist 😢
@Sion221
@Sion221 4 ай бұрын
Glaubst wohl auch das du überall gratis kannst rumwatscheln. Du stellst dich hier als grosser Naturschützer da fährst aber mit dem Auto hoch. Das ist genau diese Arroganz der Tourengeher und Bergsteiger. Immer die Skigebiete kritisieren die dies ja auch nicht wollen machen aber halt müssen um zu überleben aber dann selber bist du kein Schritt besser
@achimmaiwald5255
@achimmaiwald5255 4 ай бұрын
@@Sion221 Lieber Söldener. Umsonst möchte ich nichts. Verstehe auch, dass es euer Verdienst ist. Nur leider musste ich immer wieder feststellen, dass jedes Jahr neue riesige Hotels entstehen, und frage mich, woher die Millionen kommen? Dann wird gesagt, dass wir kein Geld haben. Klar, dass dies vor ca 40 Jahren mal anders war. Der ehemalige Kurrat, und Pfarrer Franz Senn, der Mitbegründer des Alpenvereins war, würde sich im Grab umdrehen.
@maxfury1892
@maxfury1892 7 ай бұрын
In der Wüste in Saudi Arabien wird jetzt ein riesiges Skigebiet gebaut mit eigener Stadt dazu. 100% Kunstschnee. Und die asiatischen olympischen Spiele veranstaltet man dort auch. Und wenn einem das Skifahren alleine zu langweilig wird, kann gleich im Anschluss nach Dubai fahren und bei der Formel 1 zuschauen.
@ursinodepeluche
@ursinodepeluche 7 ай бұрын
Gibt auch in Deutschland und dem Rest der Welt, etwa im chinesischen Guangzhou, schöne Indoor-Anlagen. Vorteile: Unabhängig von Wetter, Jahreszeit und Bergen, keine Lawinen, viel einfachere Rettung verletzter Sportler, entzerrt den Verkehrsstrom in die Berge. Hat freilich nicht das Flair von St.Moritz oder Kitzbühel, aber grundsätzlicher Wintersport ist dort möglich.
@sirgriffin2413
@sirgriffin2413 7 ай бұрын
Ist ja soo viel besser für die Umwelt😂🤦‍♂️🤡
@SH-lt3bt
@SH-lt3bt 7 ай бұрын
Guter Hinweis! Die Wüstenskigebiete werden mit Solarenergie betrieben 😂 CO2 neutral. Deutschland setzt auf Diesel, wg der Arbeitsplätze und bezahlt den Scheichs viel Geld für ihr Öl.
@bjornrenard8131
@bjornrenard8131 3 ай бұрын
@@ursinodepeluche Als jemand, der schon öfters in Skihallen so wie in Skigebieten war kann ich dir sagen: Skihallen sind der letze dreck (für nicht Anfänger). Man ist nach gefühlt 10s unten und die Pisten sind einfach super flach und langweilig. Dafür zahlt man dort fast genau so viel wie in einem Skigebiet, in dem man aber viel mehr Abwechslung und deutlich mehr Spaß hat!
@skyworks1621
@skyworks1621 6 ай бұрын
This winter will again be extreme. My daughter is in Ski club and last year they were already having training for the season in Kaprun two weeks ago, this year nothing.
@Geierson21
@Geierson21 7 ай бұрын
"Skifahren nur für superreiche?!?!" hinterfrägt der Superreiche!
@terbog
@terbog 6 ай бұрын
Ich fahre gerne Ski, aber schätze Skigebiete mit Natürlichkeit, da es um ein Erlebnis oder Erlebnisgefühl geht. Ein weißer Streifen irgendwo auf einer braunen Wiese oder grauen Steinwüste ist nicht das, wofür ich was bezahlen würde.
@user-gs8nv7lf2g
@user-gs8nv7lf2g 7 ай бұрын
Also mal angenommen, in fünf Jahren fällt im Winter gar kein Schnee mehr, was genau machen die Betreiber dann? Die Gletscher sind ja dann auch bald weg.... Die Anwohner und die Geschäfte verschwinden dann ja auch ohne die Touristen. Vielleicht sollte man sich mehr auf 6 Monate Wandern und Radsport konzentrieren statt zwei Monate Skikram.
@jacobjohannes4395
@jacobjohannes4395 6 ай бұрын
Verlagerung der Skivereine nach Skandinavien.....wird das letzte sein was man machen kann.
@user-gs8nv7lf2g
@user-gs8nv7lf2g 6 ай бұрын
@@jacobjohannes4395 das traue ich dem Unternehmer sogar zu. Schon traurig wie kurzsichtig manche Entscheidungen getroffen werden....
@jacobjohannes4395
@jacobjohannes4395 6 ай бұрын
@@user-gs8nv7lf2g Naja, einfach etwas zu machen kann sehr schnell gehen....das ganze Geplänkel drumherum dauert halt lächerlich lange
@danielb.5691
@danielb.5691 7 ай бұрын
Wieso zeigt der BR keine aktuellen Bilder von der Zugspitze? Dort schauts jetzt wieder anders aus.
@dirkhensel-schael958
@dirkhensel-schael958 6 ай бұрын
Ich stand mit 4 Jahren das erste Mal auf Skiern und habe im letzten Jahr für mich entschieden den Wintersport aufzugeben. Natürlich tut der Klimawandel sein Übriges. Bin seit 1976 im Zilertal gewesen, auch im Sommer, der Gletscher ist nur noch ein trauriger Rest. Aber für mich war eher entscheiden, dass die Tourismusplaner kein Limit mehr kennen. Als Kind war ich öfter in Zell Ski fahren (Rosenalm) heute Zillertalarena mit einer Talabfahrt die selbst im Hochwinter duch beschneit werden muss und Liftanlagen durch eigentlich geschützte Gebiete. Die Vermarktung der Berge ist einfach zu viel, und das Gerede von nur der Wintertourismus bringt Wohlstand hilft nicht weiter. Für mich ist das ein Tanz auf dem Vulkan. Letztes WE gab es am Gletscher 50cm Neuschnee.... man konnte die Blechlawinen beobachten die sich in Richtung Tux bewegen, dazu noch die Leute die über den Pass kommen weil sie die Maut sparen wollen. Welch Ignoranz gegenüber den Einheimischen
@kanalSwissBlade
@kanalSwissBlade 7 ай бұрын
Da haben es Berufsfischer schwieriger.. führt der Fluss kein Wasser mehr, hat es sich 'Ausgefischt'.... Gibt einfach Branchen, welche langsam Umdenken sollten. Ski-Austragungsorte können im Kalender ja ausgewechselt werden, ist in der Schweiz aktuell auch gerade Thema in Zermatt.... gleich bescheuerte Situation, letztendlich gehts nur um Status, Werbung und Geld, sehr viel Geld...
@OttmarSchafer
@OttmarSchafer 7 ай бұрын
Skitourismus in einem Gebiet wo es immer weniger Schnee gibt ist krank! Berge mit schwerem Gerät zu bearbeiten,damit es trotzdem möglich ist, ist richtig krank!Wir haben so schöne Landschaften die erhalten werden müssen! Das sind wir unseren Kindern und Enkelkindern und auch deren Nachkommen schuldig! Es ist an der Zeit umzudenken!
@homelessathome
@homelessathome 6 ай бұрын
Was hier gezeigt wird, ist noch harmlos. Es werden in Österreich die ganzen Steilhänge einfach weggesprengt damit die Piste nicht zu steil ist und jeder Otto mit der Bierwampe sie ohne Probleme abfahren kann. Die Österreicher sind echt heftig drauf. Man baggert die Gletscher einfach mal weg, obwohl man weiß, dass sie nie wieder zurückkommen werden und dadurch auch die ganzen Gebiete danach mit der Zeit unbewohnbar sind. Das ist so dämlich.
6 ай бұрын
Meine Frau und ich sind Bergsteiger und paddeln Wildwasser. Seit Mitte der 90er Jahre bin ich in den Bergen mehrfach im Jahr unterwegs. Als Kind haben mich Seilbahnen natürlich fasziniert. Doch bald wurde mir das Bild zuwider. Die Eingriffe sind massiv, die Alpe wird verschandelt und die Massen, die in die Berge transportiert werden, machen mich traurig. Besonders das Pitztal ist ein Ort, an dem ich nie wieder aufschlagen werde. Nach der Besteigung der Wildspitze trifft man auf ein Industriegebiet in den Bergen. Bagger, die den Gletscher abtragen und einebnen. Welch ein bitterer Anblick. Im Video zeigt sich die Ignoranz, Arroganz und Respektlosigkeit der Seilbahnbetreiber. Es geht ihnen nicht um die Faszination Berge, um die Natur, um die Stille und die Einkehr, die ich hier erleben kann. Es geht nicht um Begegnung mit Menschen. Es geht um den Gaudi und um Geld. Der hochalpine Raum, mit all seinen Gefahren, wird zum Streichelzoo. Was haben hier Hüpfburgen, Apres Ski, Hot Tubs und irgendwelche gläserne Balkone (wie am Dachstein) zu suchen? Und dazu kommt das stete, dumpfe Gefühl des Nichtwillkommenseins. Ich bin und bleibe der Piefke, der dazu da ist, gemolken zu werden. Es braucht ein Umdenken in den Alpen. Der Wohlstand der einstigen Bergbauerndörfer - wie Sölden - ist nicht sicher. Österreich muss jetzt die touristische Wende schaffen.
@nopenopenobody2971
@nopenopenobody2971 7 ай бұрын
ich lieb ski fahren, aber gehe jetzt schon nicht mehr in skigebiete die grossteils unter 2000m liegen, weil der schnee dort jetzt schon im winter extremer mangel ist. Jedoch höhere lagen auszubauen find ich auch blöd, zu mal skifahren immer teurer wird und ich mir den sport in 5 bis 10 jahren eh kaum mehr leisten kann. zB wurden die tickets in der aletscharen innerhalb von 3mjahrem von 50 auf 65 erhöht, was einfach mit zukunftssicht untragbar für normalbürger ist. ich hab das gefühl, dass es mehr und mehr nen luxussport wird, und ich denk für diesen luxus dürfen unsere jetztigen hochen skigebiete wohl reichen dürfen
@WoaznSigi
@WoaznSigi 7 ай бұрын
10:21 Tageskarte in Ischgl kostet in der Saison 23/24 70,- Das ist mir mittlerweile zu viel
@alfihalma4320
@alfihalma4320 7 ай бұрын
Ja, ist schon heftig. Ich zahle das noch gern, weil ich weiß, was ich dafür bekomme. Aber ich kann jeden verstehen, der da nicht mehr mit kann. Glücklicherweise geht es in den technisch schlechter erschlossenen Skigebieten aber dennoch immer noch günstiger.
@WoaznSigi
@WoaznSigi 7 ай бұрын
@@alfihalma4320 naja, das kleine Skigebiet Lermoos will 61,50 für die Tageskarte. Das ist nicht viel besser, bzw. Preis/Leistung eigentlich schlechter. Ich wünsch es den Orten das es bezahlt wird, glaube aber das die Zahlen zurückgehen. Da der Sommerurlaub auch teurer wird wird sich zeigen wo bei den Leuten die Prio liegt
@alfihalma4320
@alfihalma4320 7 ай бұрын
@@WoaznSigi, Die Ehrwalder Becken Gebiete lassen sich vermutlich Standort und die Aussicht bezahlen. Dennoch, ist schon hart viel. Günstigere Skigebiete sind zB Galtür, da kosten 7 Tage 273 €. Und man hat trotzdem einen hohen Anteil gekuppelter Bahnen. Die größte Frechheit finde ich diese Saison den Arlberg. 75 € pro Tag bzw. 450 für 7. Dabei ist das Gebiet nicht besser als die Silvretta Arena und nur unwesentlich besser als SFL - obwohl beide 366 € für 7 Tage verlangen.
@canadianpoweredcamp2781
@canadianpoweredcamp2781 7 ай бұрын
Tageskarte Heliskiing in Canada kostet 1200€😂
@maxpower1292
@maxpower1292 6 ай бұрын
Ihr könnt gerne mal anfangen alle Skigebiete zu renaturieren!
@Stefan85ist
@Stefan85ist 7 ай бұрын
Tabledance ist wichtig in den Alpen.....😂😂😂
@phnix6242
@phnix6242 7 ай бұрын
Was hat das denn bitte eine bedeutung für die bevölkerung oder natur wenn da oben kein eis rumliegt?
@pkraemer1981
@pkraemer1981 7 ай бұрын
Schockierend aber super interessant!
@MarvinNitz
@MarvinNitz 7 ай бұрын
ja die Regionen würden viele Einwohner verlieren, aber nur die Industrie deswegen künstlich am leben zu halten ist doch Unsinn, dem Berg gings auch davor gut als es diese Orte nicht gab, meiner Meinung nach ist es sowieso eine riesige Verschwendung von Ressourcen das komfortable Leben in so einer Lebensfeindlichen Umgebung zu ermöglichen. Ich halte es da wie die FDP, der Markt regelt das schon
@accidentallike8977
@accidentallike8977 7 ай бұрын
Der Markt belohnt Umwelt-Schutz und geringen CO2 Ausstoß nicht, dank der FDP und neo-liberalen haben wir den Salat.
@SH-lt3bt
@SH-lt3bt 7 ай бұрын
Es gibt halt Gebiete, wo die, die es besser verdienen dann fast unter sich sind. (Fast, weil es ja billiges Servicepersonal braucht, leider).
@1337Jogi
@1337Jogi 5 ай бұрын
Das Argument "ich möchte dass meine Kinder das noch sehen" ist aber auch scheinheilig. Denn das ist es. Es können vielleicht DEINE kinder noch genießen weil du hier wohnst. Aber die Kinder von hunderttausenden anderen Touristen eben nicht die gerne auch mal die Berge genießen möchten. Und die Kinder von zehntausenden Anwohnern auch nicht weil die dann wegziehen. Ohne Wintertourismus würden die meisten Hotels und Bergbahnen dicht machen.
@TheCool335
@TheCool335 6 ай бұрын
Da wundert es mich umso mehr dass die Wintersport Gemeinden nicht den Vorbildern wie Whistler (Kanada) oder Leogang folgen, die beide bewiesen haben dass Sommersport wie Mountainbikes und dass errichten von Bikeparks fast genauso lukrativ ist. Der Bau von Bikepark Strecken ist im Vergleich zu diesem Wahnsinn hier ein kleiner Eingriff, der die Attraktivität steigert und auch hohe Umsätze im Sommer einfährt.
@gerole.3881
@gerole.3881 7 ай бұрын
Bringt der FIS auch die erforderlichen 💰 Mittel mit?
@gieselats
@gieselats 7 ай бұрын
„Irgendwann wird der Spuk mal vorbei sein1“ mehr ist nicht hinzuzufügen.
@mikaglasmacher3496
@mikaglasmacher3496 7 ай бұрын
Definitiv nicht wenns keine Wintersaison mehr gibt wird die Bikesaison aus geweitet und somit auch die Trails und warum nicht dann noch die letzten ski jahre genießen ?
@jorgdirbach94
@jorgdirbach94 7 ай бұрын
@@mikaglasmacher3496 Oh die extremen Umwelt Freaks finden auch was gegen Bikes: der Steinadler hat immer schlechte Laune wenn die Biker am Wochenende da sind.
@nilsson117
@nilsson117 7 ай бұрын
Das wird nicht so schnell vorbei sein Saudi Arabien baut momentan das größte künstliche Skigebiet der Welt und das soll ewig halten. Ich kann mir vorstellen das es auch irgendwann riesige Indoor skipisten gibt
@seippus3338
@seippus3338 7 ай бұрын
jedes jähr des gleiche heult doch nicht immer rum. Die paar Bagger machen da auch nix mehr kaputt
@DaniSchm79
@DaniSchm79 3 ай бұрын
Ich bin begeisterter Skifahrer. Fahre jedes Jahr, teilweise 2 mal. Aber für mich ist eine Grenze erreicht. Das Skifahren ist ein Auslaufmodell. Es gibt weniger Schnee. Ich kann verstehen, dass an diesem Sport so viel dran hängt (Hotels, Gastro, Einzelhandel). Das sind Existenzen. Es muss da definitiv andere Urlaubsmöglichkeiten geben und die sollte man jetzt schon planen. Dazu kommen: teilweise 400€ und mehr für eine Woche Skipass pro Person ist mittlerweile eine teure Sache. Ohne Unterkunft und Verpflegung oder auch der Weg dahin in den Urlaub. Es werden sich das kaum noch Familien leisten können. Skifahrern wird bis zum Auslauf Luxus. Da dürfen die Skigebiete und die Verantwortlichen nicht die Augen verschließen.
3 ай бұрын
Tolle Doku. Sehr Augenöffnend! Auch wenn ich mich freuen würde, mal über die bestehenden Konzepte für die Ära "nach dem Wintertourismus", etwas zu erfahren. Was sind denn Ideen? Was wird schon gebaut? Liegen die Täler wirklich in einer Schockstarre und krallen sich an "Lift bauen" und "Kunstschnee" fest, oder gibt es smarte Bürgermeister*innen, die ihre Orte in eine Sommertourismus-Zukunft führen? Gerade hinsichtlich des eMTB, sind ja riesige Chancen, "wenn" das denn jemand durchdacht angeht. (Und nein, Hotels die 5 billige eMTBs im Keller stehen haben, diese aber nicht selbst warten können, sind für mich keine Lösung)
@trekex7374
@trekex7374 4 ай бұрын
Ein Umdenken ist sofort nötig!
@wirsindkrass
@wirsindkrass 3 ай бұрын
Nö, ist es nicht
@k.r.8830
@k.r.8830 7 ай бұрын
Passt Euch an an diese schöne Landschaft !! Lasst das Land wie es ist !!!!!
@RuShEr1607
@RuShEr1607 7 ай бұрын
😂
@457Deniz457
@457Deniz457 6 ай бұрын
HALT STOP !
@johannespfeiffer7575
@johannespfeiffer7575 7 ай бұрын
Ich sage: weg mit dem Ski-Tourismus und Wintersport! Ungut für die Umwelt, und das nur weil eine bestimmte Personengruppe unbedingt ihren Sport ausüben wollen...auf Kosten der Umwelt...
@gregormuller6995
@gregormuller6995 6 ай бұрын
Ich fahre seit 2014 eine Woche in den Winterurlaub ins Stubaital. Für mich müssen keine neuen Pisten erschlossen werden und wenn es irgendwann nicht mehr geht mit dem Skifahren dann geht es halt nicht mehr. Dann kann ich damit aber auch gut leben. Im Sommer kann man in den Alpen auch gut Urlaub machen - Bergwandern, etc. Ich verstehe, dass die Alpentäler gerade vom Wintersport mehr leben als vom Sommer. Aber da muss man sich dann wohl umstellen. Wobei dieser Prozess jetzt schon anfängt. Viele Täler bieten mehr und mehr Mountainbike an. Wobei da natürlich die Natur auch nicht verschont bleibt. Es ist und bleibt ein Dilemma.
@KillKenny09
@KillKenny09 7 ай бұрын
Es wird wärmer in Europa? eigentlich nice :)
@joklbauer7974
@joklbauer7974 7 ай бұрын
Wurde die net schonmal hochgeladen
@fightForYourExistence
@fightForYourExistence 7 ай бұрын
Bin keine Spitalgeburt sondern in der Wildnis umgeben von Bergen geboren - auf dem Piz Nair im Steilhang und Tiefschnee brachte ich den Kleinkindern & erwachsenen Skinovizen den Sport bei - damit alle nächstes Jahr wieder kommen. Auf dem Morteratschgletscher war ich der King of the Hill , denn ich erwischte die Gletscherspalten nie horizontal und überhüpfte sowas einfach
@Bavarier
@Bavarier 7 ай бұрын
die Tourismusbranche, Liftbetreiber, Hotelbetreiber...wollen einfach nicht hören bzw. glauben, das diese Art des Wintersports langfristig nicht mehr möglich ist.Das ist besonders in Österreich sehr auffällig.
@peterdackelhahn4170
@peterdackelhahn4170 7 ай бұрын
Es gibt in Österreich mehrere 100 größere Gletscher. Davon werden ca.14 +- als Skigebiete genutzt. Die großen Felsbrocken werden nicht nur für den Skitourismus entfernt sondern nutzen auch dem Steinschlagschutz. Für mich erscheint es sinvoller auf Gletscherskigebiete zu setzten und dort Maschinenschnee zu produzieren als in Skiegebieten auf 1000m. Der mögliche flächenverbrauch für neue Skianlagen auf Geltscherhöhe kann locker durch den kommenden abbau der Skigebiete zwischen 600 und 2000m Kompensiert werden die durch den Klimawandel wegfallen werden.
@ChristophMarius
@ChristophMarius 7 ай бұрын
Reich mal den vorschlag ein: Um einen Lift auf einen Gletscher zu bauen muss eine Anlage in niedrigeren lagen zu 100% renaturiert werden: Abbau der lifte, aufforstung der Wälder und neu ansiedlung von Flora und Fauna. Bis das geschehen ist wird es in den alpen kaum noch Gletscher geben. Langfristig wird der alpen tourismus nur durch eine unberührte natur erfolgreich sein. Der mensch muss nicht jedes stück natur unterjochen nur weil er es kann...
@SLKR170
@SLKR170 7 ай бұрын
Sehe ich genauso!
@aaronteuscher2303
@aaronteuscher2303 7 ай бұрын
Was für ein Quatsch! Es gibt exakt 8 befahrbare Gletschergebiete in Österreich.
@iuspuniendi2077
@iuspuniendi2077 7 ай бұрын
​@@aaronteuscher2303Ski gefahren wird auf dem Stubaier, Rettenbach-, Kaunertaler, Hintertuxer, Pitztaler und Mölltaler Gletscher sowie am Kitzsteinhorn. Wo ist bitte das 7. Gletscherskigebiet?
@peterdackelhahn4170
@peterdackelhahn4170 7 ай бұрын
ja schon klar, ich meinte auch Gletscher die durch Lifte für den Winterbetrieb erschlossen sind. In den acht Gletscherskigebieten (mit Dachsteingletscher) werden in manchen Gebieten mehrrere Gletscher zum Skifahren genutzt deshalb sind es mehr als acht Gletscher.
@gehartma
@gehartma 6 ай бұрын
Müssen umsatteln auf MTB Trails
@s6m9c0
@s6m9c0 6 ай бұрын
Danke für den Bericht, Sölden Pitztal und Kaunertal wird mich nie wieder sehen.......
@slyakasilisurrender4224
@slyakasilisurrender4224 7 ай бұрын
Falschbehauptung bei Minute 10. Soviel ich weiß, und ich hab da noch nie eine Schneekanone gesehen, gibt es am Pitztaler Gletcher keine Beschneiungsanlagen, Es werden im Winter Schneehaufen zusammengeschoben, die dann im folgendem Oktober zur Präparierung einiger Pisten genutzt werden. Siehe Bild bei Minute 10:48. Wie gesagt, ich hab da noch nie eine Schneekanone gesehen. Ist mir übrigens erst dieses Jahr in März aufgefallen ;-)
@2ndAstronaut
@2ndAstronaut 7 ай бұрын
Von der pitztal-webseite "Um auch trotz der Höhenlage auf Nummer sicher zu gehen perfektionieren wir Jahr für Jahr unser Schneemanagement. Neben der klassichen Beschneiung garantieren Schneedepots mit dem Schnee vom letzten Winter den zeitgerechten Start in die neue Skisaison. Der IDE-Snowmaker kommt aus Israel und kann ohne chemische Zusätze, auf physikalischen Gesetzen beruhend, Schnee erzeugen. Unabhängig von Außentemperatur, Luftfeuchtigkeit und Windgeschwindigkeit kann durch ein Vakuumprinzip 950 Kubikmeter Schnee in 24 Stunden erzeugt werden. Nachhaltig soll der „Snowmaker“ den Skitourismus auf dem Pitztaler Gletscher sichern, einen frühen Saisonstart im Herbst garantieren, eine Pufferschicht für das Gletschereis bilden und somit den Gletscherschwund reduzieren."
@blasistrub5507
@blasistrub5507 7 ай бұрын
Herr Jack Falkner lebt in einer eigenen Welt, die in nächster Zukunft wie ein Kartenhaus zusammen.
@qubi004
@qubi004 6 ай бұрын
fällt.
@blasistrub5507
@blasistrub5507 6 ай бұрын
Besten Dank für Ihre Vervollständigung meines Kommentars , war bereits im Feierabendmodus😜
@mannlichesgehirn7689
@mannlichesgehirn7689 6 ай бұрын
Im winter kann man auf der zugspitze ganz normal gut ski fahren
@batziii8745
@batziii8745 7 ай бұрын
und wenn in einigen Jahren statt Gletscher da wiese ist? die dann im Winter künstlich beschneit wird? dann sieht die Mondlanschaft nicht mehr schlimm aus, im Sommer grün und dann geht das schon.
@canadianpoweredcamp2781
@canadianpoweredcamp2781 6 ай бұрын
9:20 Wenn ich mir den Wohnort von Gert Estermann so ansehe, hat er auch keine Rücksicht auf die Natur genommen, als sein Haus in den Hang gebaggert wurde. Den gesamten, westlichen Ortsteil von Mötz im Inntal hat es vor 20 Jahren noch gar nicht gegeben!
@michaelbachler3505
@michaelbachler3505 7 ай бұрын
Ich bin selber leidenschaftlicher Skifahrer aus der Schweiz. Aber so kann es doch nicht weitergehen. Mein älterer Sohn ist jetzt 3 Jahre alt, und wir sind ernsthaft am überlegen, ob wir unseren Kinder das Skifahren überhaupt noch erlernen wollen. Aber die grössten Heuchler sind zum teil auch die Athleten. Setzen sich für Klimaschutz ein, aber dann ist die eigene Karriere trotzdem wichtiger. Einfach mal die ersten zwei drei Rennen nicht an den Start gehen. Wenn das schule macht, und andere Athleten mitziehen, würde eventuell auch die FIS merken dass es so nicht weiter gehen kann. Wir waren letzten Sommer in Serfaus im Urlaub, es war wunder schön dort. Wenn man es richtig macht funktioniert der Tourismus in den Bergen auch ohne Schnee.
@MK-ev5rz
@MK-ev5rz 7 ай бұрын
Wir müssen mal hinterfragen, ob jedes Hotel seine eigene Talabfahrt haben muss.
@wirsindkrass
@wirsindkrass 3 ай бұрын
Und das ändert dann das Klima?
@triroli71
@triroli71 7 ай бұрын
'Wachstum' um jeden Preis. Warum? Man sieht an der Diskussion ab 10:00 genau worum es geht: man denkt nur an sich und den aktuellen Profit. Hauptsache die nächsten 20 Jahre und nach uns die Sintflut.
@mario-ed6ox
@mario-ed6ox 7 ай бұрын
Es profitieren in Österreich ganz viele Menschen vom ski-Tourismus zb durch Maut Einnahmen hat die Asfinag hat 50 Millionen an Autobahnmaut eingenommen. Dazu kommen ca 200 Millionen an Mineralölsteuer durchs Tanken, 65 Millionen durch Übernachtung-Abgaben, usw.... Der gesamtumsatz sind direkt 20 Mrd. Und indirekt 40 Mrd. Das ist durchaus ein Argument !
@THingOLooooooo
@THingOLooooooo 7 ай бұрын
Aber ist es nachhaltig an einem Geschäftsmodell festzuhalten, dass durch den Klimawandel nur noch aufrechtzuerhalten ist, wenn man den Berg immer weiter zerstört? Unsere Kinder und Enkel werden uns in Zukünft alle verfluchen.
@jojostupsi5736
@jojostupsi5736 7 ай бұрын
Aber man kann doch, wie im Beitrag gesagt mehr auf Sommertourismus setzten und dann noch zusätzlich auf Wintertourismus, nur wenn es geht, und nicht die Umwelt zerstört. Beispielsweise könnte man doch mehr auf Flying Fox setzten, da hat man auch ein Abenteuer, genauso wie beim Skifahren. Außerdem, was bringt es einem jetzt nochmal viel auf Wintertourismus zu setzten, sodass man in 50 Jahren dann gar keinen Tourismus mehr hat, und es auch nicht mehr geht, wegen dem Klimawandel. Also ist es doch jetzt viel sinnvoller schonmal Schritt für Schritt auf Sommertourismus zu setzten und halt auch den Wintertourismus, wo man die Umwelt nicht zu sehr schadet, damit man in 50 Jahren nicht komplett vor dem nix steht, sondern dann den Sommertourismus so ausgebaut hat, dass die Täler trotzdem davon leben können, obwohl es kein Wintersport dann mehr ist. Bin by the way auch Skifahrer, fahre aber nur, wenn ich mir sicher sein kann, dass dieser Schnee gerade nicht nur Kunstschnee ist, sondern es Tage davor geschneit hat, und somit der Umwelt nicht allzu sehr geschadet wird.
@grauwolf1604
@grauwolf1604 7 ай бұрын
Das ist kein Argument, sondern ein Alarmzeichen, das zum Umdenken zwingt: So geht es nicht weiter, wann immer es zu Ende sein wird. Denkt mal an Sommertourismus! Je heißer die Sommer im Mittelmeergebiet werden, desto eher werden sich die Touristen nach kühlen Urlaubsorten im Gebirge umsehen.
@mario-ed6ox
@mario-ed6ox 7 ай бұрын
@@grauwolf1604 bei uns sagt man melk die Kuh solange sie Milch gibt! Die Frage ist ob die Gesellschaft bereit ist umzudenken und da seh ich schwarz die Diskussion um ein deutsches Tempolimit zeigt ganz klar wie wichtig einem groß Teil Umwelt und Naturschutz ist nämlich völlig egal. Unserer Wirtschaftssystem ist so aufgebaut das wir Dinge kaufen, die wir nicht brauchen, mit geld das wir nicht haben, um Leuten zu imponieren die wir nicht mögen.
@windhoff1417
@windhoff1417 7 ай бұрын
@@grauwolf1604 Im Salzburger Pongau/Pinzgau ist der Sommertourismus mittlerweile echt gut ausgebaut
@user-lw5ib7yn7q
@user-lw5ib7yn7q 7 ай бұрын
Ich fahre immer in die Schweiz Grindelwald da liegt immer Schnee Und mein Sohn wohnt da
@alias6789
@alias6789 7 ай бұрын
Ein Skiurlauber bringt pro Tag wahrscheinlich mit Hotel, Verpflegung, Apres-Ski, Freizeitgestaltung... na, sagen wir mal 250-300€/Tag. Deshalb möchte der Hotelbesitzer ja von dem bisherigen Geschäft nicht weg. Ein Wanderer hat ein viel geringeres Umsatzpotenzial... bringt vielleicht noch nen Teil seiner Brotzeit mit zur Wanderung...? Und Wandern kann der Holländer usw... auch in jedem Hügel zwischen Amsterdam und Passau, muß dafür nicht bis in die Alpen fahren! Ich glaube, in 20 Jahren wird sich die Diskussion erledigt haben, da dann der Wintertourismus Geschichte ist und sich das Thema "Riesen Hotels und Skigebiete" einfach erledigt haben wird!
@gabyfields3235
@gabyfields3235 3 ай бұрын
Die Wanderer sind auch noch so unverschaemt und schmuggeln ein Sandwich vom Fruehstuecksbuffet in den Rucksack, lol
@maternusdotsch4999
@maternusdotsch4999 6 ай бұрын
Naja die Erweiterungen haben auch den Sinn, kleine Skigebiete an die oft höhergelegenen Großen anzuschließen. Auch da wollen die Menschen vom Tourismus leben.
@MajorWolf72
@MajorWolf72 7 ай бұрын
Ich bin früher selbst Ski gefahren. Aber schon länger nicht mehr. Schon vor 20 Jahren war die Schneelage extrem unsicher, jetzt kann ja nur noch mittels Schneekanonen ein Skierlebnis geboten werden. Ich halte Skifahren unter diesen Bedingungen für nicht mehr zeitgemäß. Es ist doch bereits jetzt ein Erlebnis für Gutsituierte, welcher Jugendliche kann denn mal eben für ein Wochenende zum Skifahren gehen, so, wir wir das Ende der 80er, Anfang der 90er gemacht haben? Absolut keiner, außer die Eltern haben und geben Geld. Ich stimme dem Aktivisten zu, 20, 30 Jahre noch, dann wird es in den abhängigen Orten entweder zappenduster, oder man macht es extrem exklusiv, um als Industrie überleben zu können.
@hansschubert4908
@hansschubert4908 7 ай бұрын
In der Schweiz wird Kunstschnee in vielen Gebieten nahezu nicht eingesetzt. Der Preis ist durch die schwache Eurowährung etwas höher, doch der Unterschied von der stark präperierten Kunstschnee - Autobahn zur Naturschneepiste ist es mir echt wert. Ebenso wurde die Kapazität der Lifte nicht ins unerträgliche Maß erhöht. Dort wo vor 30 - 40 Jahren max. ein Zweiersessel hochgeht läuft heute zumeist ein 6 - 8er rauf, die Piste wuchs zumeist 50 - 80% mit, Ergebnis kürzer anstehen, dafür rappelvolle Pisten. Ebenso wurden in Austria wie Italien mit der Einführung der Carvingskier zu Beginn der 90er Jahre, ab spätestens 2000 plane, breite Autobahnen errichtet, Buckel sind Störenfriede, im gezeigten Geröll sehen diese Arbeiten wild aus, kratzen den Berg jedoch weniger als weiter unten auf den Almwiesen, Gamsleiten und die Streif mal ausgenommen, klar hat es noch paar mehr. Die Schweiz hielt sich auch hierbei raus, im Gegenteil es wurden derer wilden, ungepflegten jedoch offiziellen Pisten mehr.
@vinwin8155
@vinwin8155 7 ай бұрын
Der Gedankengang: früher konnte der Skihang ohne Schneekanonen betrieben werden, heute nurnoch mit = deutlich weniger Schnee = Skigebiet sollte schließen; ist viel zu einfach. Früher: a) Qualtätsansprüche viel geringer (Gras kann durchschauen, hauptsache es gibt eine Route über den Schnee zw. Dreck zur Talstation usw.) b) viel weniger Menschen pro Piste - seit 10 Jahren ca. hat es erst soviele Ersteintritte bzw. Skitage. Die Pistenfläche schrumpft dagegen schon seit ca. 20 Jahren. (Zumindest Österreich) Zudem werden durch die schnellen Bahnen auch immer mehr Fahrten pro Tag gemacht. Die Menge an Skifahrern heute auf einer Piste von 1980 würde diese Piste ganz schnell unfahrbar machen.
@MajorWolf72
@MajorWolf72 7 ай бұрын
@@hansschubert4908 Gut zu wissen, wie unterschiedlich es da in den Alpen zugeht 👍🏻
@2ndAstronaut
@2ndAstronaut 7 ай бұрын
da die anfahrt das umweltschädigendste ist, sind *gerade* diese wochenendfahrten gift für die umwelt. der flachlandtiroler, der 1 oder 2 wochen am stück skifahren geht, ist da besser unterwegs. und unsicher war die schneelage früh in der saison schon immer -- der unterschied ist nur, dass man heute *immer* skifahren kann und früher dann wirklich nichts ging aif der piste.
@hansschubert4908
@hansschubert4908 7 ай бұрын
@@2ndAstronaut Kommt natürlich auf die Anfahrtstrecke an oder nicht? Wir fahren Ende März eine gute Woche in die Schweiz, dort würden wir meine Verwandten sowieso besuchen, dann können wir auch zusammen Skifahren. Ansonsten nutzen wir das Saisonticket. Klar Leben zieht negative Spuren doch sollen wir das Leben echt opfern? Meine Antwort lautet: Nein.
@retzrassputin
@retzrassputin 3 ай бұрын
Die Saudis haben wir vor 10 Jahren belächelt, dass sie eine Skipiste in die Wüste bauen. Bei uns fehlt aber auch nur noch dass sie eine Kupel und eine Klimaanlage über die bestehenden Pisten bauen.
@petrazwaller8811
@petrazwaller8811 6 ай бұрын
Ich habe Skifahren schon von 15 Jahren aufgeben, zu warm, zuviel Touristen, Massen von Menschen die eine Berg runter rutschen und alles viel zu teuer. Es gibt andere schöne Sportarten die Umweltfreundlicher sind.
@alexem6009
@alexem6009 6 ай бұрын
7:08 👍
@7pdude
@7pdude 7 ай бұрын
Verantwortlich ist jede/r Einzelne, die/der dort hin geht als Zuschauer oder sich das im TV reinzieht. Gäbe es keine Nachfrage, wäre ruck zuck Schluss damit.
@grauwolf1604
@grauwolf1604 7 ай бұрын
Icvh habe mir die Skiwettbewerbe früher oft angesehen. Mittlerweile bin icch in jedem Jahr froh, wenn die Saison wieder vorbei ist. Ich sehe keinen Sinn mehr im Messen von Hundertstelsekunden um zu sehen, wer auf zwei Kilometern Länge 30 Zentimeter vorne lag. (Das sind berechnete Zahlen!)
@7pdude
@7pdude 7 ай бұрын
​@@grauwolf1604 Diese Sinnfrage kann man bei ganz vielen Sportarten mit fragwürdigen Umweltauswirkungen stellen, allen voran die motorisierten wie F1 & co. Meinetwegen dürften gerne alle Profisportarten, die primär aus Gewinnerzielungsabsicht oder aus Prestige-Gründen betrieben werden und negativen Auswirkungen über den eigentlichen Athlet hinaus auf Umwelt oder andere Lebewesen haben, abgeschafft werden. Inkl. Tierquälereien z.B. im Pferdesport. Stattdessen gerne mehr sowas wie Slap Fight. Da können sich die Kontrahenten verkloppen, bis auch die letzte Hirnzelle entwichen ist. Schaden niemandem, außer sich selbst.
@M.vanBloemen
@M.vanBloemen 7 ай бұрын
Bin seit fast 40 Jahre gerne in den Bergen/Alpen/Dolomiten unterwegs, wahr aber noch nie schifahren. Ist mir zu teuer und zu massenhaft. Die Berglandschaft verändert sich und nicht zu guten. Keine neuen Liften mehr, keine neuen Schigebiete oder erwaiterung. Lass die Natur doch wieder Natur sein, und wenn du da ohne lift nicht mehr hoch kommt dann ist dass eben so. So viele Menschen die nicht mehr zufrieden sein können mit dass was ohne hin schon vorhanden ist. Bin selber aus den Niederlanden und kann eigentlich nur staunen was in Bergen ab läuft.
@jacobjohannes4395
@jacobjohannes4395 6 ай бұрын
Naja, der Skitourismus wird in den Alpen immer schwieriger werden, in ein paar Jahrzehnten könnte es tatsächlich besser sein, für Skisport eher nach Skandinavien in die Skanden zu fahren🤔
@ruhiger69
@ruhiger69 7 ай бұрын
Jack Falkner.... soviel Blödsinn. Dem geht es nicht um Leben und Sicherheit oder sonst etwas.... dem geht es um Profit. Was hier für den Tourismus betreiben wird, wäre ein großer Schritt für den Energiewandel: z.B. Speicherseen.
@ernstb.5444
@ernstb.5444 7 ай бұрын
Durch die fortschreitende Klimaveränderung und vor allem Erwärmung wird die Gletscher künftig noch schneller abschmelzen lassen, Skifahren ist in wenigen Jahren nicht mehr möglich und Kunstschnee braucht bestimmte Temperaturen die irgendwann nicht mehr vorhanden sind. Also stumpf gesehen der Ritt auf einem toten Pferd. Besser: die sollten sich auf Sommertourismus umstellen, wandern, biken, Wellness wird künftig in einem längeren Zeitraum möglich sein, Dezember bis Februar können Natur und die Gastronomie dann eine Pause einlegen, beide werden diese benötigen.
@mwh0588
@mwh0588 7 ай бұрын
Im Urlaub auf der Skipiste esse ich immer gerne Mettwurst.
@marcelk1219
@marcelk1219 7 ай бұрын
Ja nun, wenn Ski fahren nicht mehr geht, gehts halt nicht mehr. 🤷🏻‍♂️ Der Mensch muss sich nunmal anpassen. Natürlich ist es für den Tourismus und Einzelhandel dort nicht toll.
@marcelk1219
@marcelk1219 7 ай бұрын
@@leonvanbulget6064 Nein, tatsächlich nicht. Ich habe trotzdem Verständnis. Nur wenn es halt nicht geht. 🤷🏻‍♂️
@derpate1287
@derpate1287 7 ай бұрын
10:32 anscheinend nicht. Ich werde bald mit dem Skifahren aufhören, weil das langsam zu teuer wird
@hansschubert4908
@hansschubert4908 7 ай бұрын
Saisontickets sind noch leistbar, im Vergleich zur Tageskarte günstig.
@derpate1287
@derpate1287 7 ай бұрын
@@hansschubert4908 weil man für eine Woche Skifahren auch gleich ein Saison Ticket kauft 😂
@hansschubert4908
@hansschubert4908 7 ай бұрын
@@derpate1287 Dann geht es sich nicht aus klar. Ab dem 15. Tag in der Regel lohnt es sich. Man ist dadurch ungebunden, fährt wenn Wetter gut und kein Urlaub ist.
@derpate1287
@derpate1287 7 ай бұрын
@@hansschubert4908 und wer kann es sich leisten, 15 Tage am stück Skifahren zu gehen? 😂
@Offenbacher64
@Offenbacher64 7 ай бұрын
Für die Schneekanonen wird viel zu viel Wasser verbraucht. Das ist eine große Verschwendung. Wir brauchen das Wasser für wichtigere Dinge.
@batziii8745
@batziii8745 7 ай бұрын
unsinn. Das wasser wird nicht verbraucht, wenn es schmilzt, fließt es zurück in die Speicherseen oder über das Grundwasser zurück. Es wird auf dem weg ja nicht oder nur wenig kontaminiert. Und dann entnimmt man es neu, Es ist nicht einfach verschwendet und weg.
@user-dl3ux8cx4s
@user-dl3ux8cx4s 7 ай бұрын
Blablabla! Der Wasserkreislauf bleibt erhalten und nichts wird verschwendet.
@Offenbacher64
@Offenbacher64 7 ай бұрын
@@user-dl3ux8cx4s Das ist großer Quatsch. Außerdem kostet das eine ganze Menge Energie!
@peterpeter6968
@peterpeter6968 4 ай бұрын
​@@user-dl3ux8cx4sGlobal betrachtet haben sie recht. Allerdings geht es hier um die Lokale bzw. Regionale Ebene. Dort wird Wasser schon knapp.
@SpiritualROI
@SpiritualROI 7 ай бұрын
ein wettrennen das man nicht gewinnen kann. allerdings verstehe ich nicht ganz wieso es der natur schadet wenn in einer gottverlassenen geröllwüste ein paar felsen verschoben werden. die frage ist aber wohl wer alles wieder abbbaut wenn der spuk vorbei ist
@joshiunterwegs
@joshiunterwegs 7 ай бұрын
Skifahren wird wirklich immer teurer selbst die Seasonkarten sind in den letzten Jahren teilweise 250€ teurer geworden. Aber dann wird halt einfach im Auto übernachtet und nicht in den Hütten gegessen😂 Neue Gletscherskigebiete zu erschließen muss echt nicht sein, die vorhandenen sind ja groß genug. Ich war diesen Sommer dort zu Fuß unterwegs und war echt überrascht wie trist so ein Skigebiet ohne Schnee aussieht😅 Naja bin auf jeden Fall Hyped auf die kommende Season und hoffe das genug Schnee Fällt🏂
@christiantogo
@christiantogo 6 ай бұрын
Ein Skigebiet ohne Schnee ist vielleicht einfach kein Skigebiet. Naja, aber schon nachvollziehbar, dass man die Einnahmequelle einer ganzen Region nicht so einfach abwürgen kann. Gleichwohl frage ich mich, warum sich nicht gerade diese Region besonders stark gegen den Klimawandel machen. Es hat ja Gründe, warum die Situation in den Regionen so angespannt ist.
@besttab
@besttab 7 ай бұрын
In 20 Jahren ist das Thema durch, ob dem Jack das passt oder nicht... Klimaerwärmung ist leider exponentiell
@adrianwipf3804
@adrianwipf3804 7 ай бұрын
Klimaerwärmung exponentiell? Quelle?
@mircolobster6922
@mircolobster6922 7 ай бұрын
In 20 Jahren ist auch das Thema Jack an sich durch, da guckt der sich die Radieschen von unten an ... aber bis dahin kann er sich und seiner Familie noch schön auf Kosten der Natur die Taschen richtig voll machen.
@adrianwipf3804
@adrianwipf3804 7 ай бұрын
Nachtrag: Vorsicht, der IPCC zum Beispiel ist eine Institution, die von schlechten Nachrichten lebt. Würde der entwarnen, würde er unnütz und es würden keine Millionen mehr fliessen. Der IPCC wurde schon mehrmals beim "Schummeln" erwischt. => "Hockeykurve".
@Luca-tr2ok
@Luca-tr2ok 3 ай бұрын
Die Winter haben sich in den letzten 50 Jahren in der österreichischen Skigebieten kaum erwärmt. Insofern ist mit einem Betrieb über 2050 hinaus zu rechnen.
@dampfi0152
@dampfi0152 7 ай бұрын
sehr günstig das kost nur die lift karte kein hotel anreise essen trinken usw dabei
@kit3cut
@kit3cut 7 ай бұрын
In 20 Jahren fährt da sowieso keiner mehr Ski..
@stefanroeder87
@stefanroeder87 7 ай бұрын
10:37 Was ein naiver Mann. Nein, die wissen nicht mehr was sie da tun. Sie verhalten sich als wäre alles wie früher. Ist es aber nicht mehr. Ich liebe Skifahren aber der Umwelteingriff samt Wasser und Stromverbrauch ist zunehmend gestört und nicht mehr vertretbar. Und was redet der Mann da, dass das für alle möglich sein wird? Es ist heute schon für viele Familien viel zu teuer. Vom Hotel bis Skipass. Der lebt in einer Parallelwelt und ist vermutlich auch PV-Dach und Elektroauto-Gegner, obwohl beide die Situation verbessern würden, bzw. wenigstens nicht weiter verschlimmern.
@fastmurx
@fastmurx 7 ай бұрын
Es hat viele Einwohner in den Taelern, aber auch nicht alle, unvorstellbar reich gemacht, niemand laesst sich gerne die Butter vom Brot nehmen. Alpines Skifahren von November an steht nun mak symbolisch fuer eine maximal invasive Freizeitbeschäftigung, es wird auch ein zunehmend exclusiveres Hobby, damit fallen fuer ein sehr begrenztes Spektrum an Leuten die davon profitieren oder es nutzen recht massive Natureingriffe auf der Kehrseite der Medaille.
@alpenbaboCH
@alpenbaboCH 7 ай бұрын
Dieses Verhalten ist mir sehr fragwürdig. Wenn ich sehe es funktioniert nicht, dann lasse ich das doch, und erzwinge nichts.
@emmislama-dk1co
@emmislama-dk1co 7 ай бұрын
Und sie sind alle Unschuldig. Bravo. Vor allem sind Schneekanonen wichtig. Fragt doch mal den Aiwanger
@balzstadler5850
@balzstadler5850 6 ай бұрын
Skifahren nur für Superreiche ? Wers mal bisschen erleben will kann mal in die Schweiz reisen.Da kostet ein Skitag schnell mal 200 Franken oder meinetwegen Euro für eine Person.Natürlich ohne Hotelübernachtung,Anreise oder Skimiete.
@damiannaujoks7451
@damiannaujoks7451 6 ай бұрын
Freu mich auf Sölden
@TJBADO
@TJBADO 7 ай бұрын
Ich liebe die Natur und die Berge, does vorweg. Aber, Herr Falkner hat vollkommen recht, entweder das Geschäft wird in Tirol gemacht, oder die Touristen wandern ab, so wollen sie es eben. Es erscheint mit schon ein bestimmtes Maß an Neid bei den Umweltschützern vorhanden zu sein-auch haben diese die ja im Pensionsalter sind keinerlei Probleme, die jüngeren Menschen werden jedoch für ihr Einkommen arbeiten müssen und wandern eben auch ab, sofern es keine Arbeit gibt. Für mich ist der Ausbau der Skigebiete ausgezeichnet und es muss auch nicht erweitert werden. Landschaftspflege muss möglich sein
@jonas_2802
@jonas_2802 7 ай бұрын
Ich kann dir nur zustimmen. Leider stammen die meisten Menschen hier in den Kommentaren aus der Stadt und haben keine Vorstellung davon, wie es wirklich ist, wenn es im Sommer um den so "nachhaltigen" Wandertourismus geht. Ich lebe in Südtirol, in der Nähe der Drei Zinnen. Dort warten italienische, deutsche, amerikanische und arabische Touristen (also aus aller Welt) stundenlang in ihren Autos, um einen Parkplatz bei den Drei Zinnen zu bekommen. Dieser Parkplatz kostet nicht nur 30€ pro Tag, sondern seine Kapazitäten von 500 bis 1000 Fahrzeugen sind von April bis September jeden Tag voll ausgelastet. Viele Leute sagen sie gehen wandern und fahren mit dem Auto bis auf 2000 Höhenmeter hinauf, bestes Beispiel dafür wäre die Seiser Alm.
@LyroLife
@LyroLife 7 ай бұрын
Typisch, kommen mit dem Porsche Panamera an zum Skifahren wo ohne Eingriff gar kein Schnee liegen würde. Das sind die Leute mal eben Kurzstrecken Flüge im privat Jet für 10.000€ nutzen.
@reneperle2617
@reneperle2617 3 ай бұрын
Wir werden wohl umdenken müssen ! Das prinzip der Japaner die bei olympia ein WInterparadis geschaffen haben - könnte man durchaus auch hier anwenden ! Fragt sich nur ob sich der aufwand lohnt und ob das gewollt ist !
@Ferdii_0815
@Ferdii_0815 6 ай бұрын
Man sollte die schuld der erderwärmung nicht auf die skigebiete schieben, nur weil man dort den direkten einfluss sieht sind sie nicht daran schuld.
@canadianpoweredcamp2781
@canadianpoweredcamp2781 6 ай бұрын
Das sagt auch keiner!
@ambxyz417
@ambxyz417 6 ай бұрын
Skifahren ist absolut unverantwortlich und in keinster Weise mehr zeitgemäß!!!
@jacobjohannes4395
@jacobjohannes4395 6 ай бұрын
Blödsinn.
@bettina6186
@bettina6186 7 ай бұрын
Sehr gute Reportage! Der Wahrheit ins Gesicht zu schauen und die Zeichen der Zeit zu erkennen fällt den Ewiggestrigen äußerst schwer. Mir kam hier die "Jetzt red i"-Sendung mit Hubert Aiwanger und einer Dame von den Grünen in den Sinn... wie unbeirrbar er alles abwiegelt und dagegen ist, dass das Alpin-Skifahren auf Dauer verloren haben könnte! Wie steht es eigentlich um die Energiekosten für die künstliche Beschneiung?
@snow3270
@snow3270 7 ай бұрын
Wachstum bei der Erschließung von Skigebieten? Schildburg lässt grüßen
@simplemanideas4719
@simplemanideas4719 7 ай бұрын
Woanders herrscht Fachkräftemangel. Macht doch Sinn alles.
@Viennacats
@Viennacats 7 ай бұрын
Genau, Sommertourismus und statt Schnee, winterfeste Grünpflanzen (Latschen) einsetzen. Beugt der Erosion der Berge vor
@philipp635
@philipp635 7 ай бұрын
Weit oberhalb der Baumgrenze.... da wächst so gut wie garnichts! Und ohne Lift kommen 90% der Touris eh nie da hoch.
@Viennacats
@Viennacats 7 ай бұрын
@@philipp635 schon mal Latschen gesehen? Die wachsen auch in Gipfelnähe
@mep1111
@mep1111 7 ай бұрын
@@Viennacats schon mal im Gebirge gewesen? Da wächst nicht mal Grass.
@Viennacats
@Viennacats 7 ай бұрын
@@mep1111 ja, jeden Gipfel schon in meinem Leben bestiegen in den Deutschen und Österreichischen Alpen!
@Viennacats
@Viennacats 7 ай бұрын
@@mep1111 Die Hauptvorkommen der Latschenkiefer liegen in den Alpen, dem Erzgebirge, den Karpaten, sowie dem nördlichen Apennin und den Gebirgen der Balkanhalbinsel (Balkangebirge, Dinariden, Pirin, Rhodopen) in Höhenlagen von 1000 bis 2700 Metern … Die Latschenkiefer wächst vor allem in der subalpinen Krummholzzone ozeanischer Hochgebirge und ist dort mit Alpenrosen vergesellschaftet. Darüber hinaus besiedelt sie mäßig trockene, felsige, sehr nasse, kalte oder von zerstörerischen Schneebewegungen (Lawinen) geprägte Standorte. Latschen können wie Grünerlen selbst Hänge besiedeln, auf denen häufig Lawinen abgehen, die sämtliche andere Baumarten restlos zerstören Quelle: wikipedia org wiki Bergkiefer
@kittykatie3003
@kittykatie3003 6 ай бұрын
Man könnte doch mal auch Mountainbikestreken verbauen, Wanderungen anbieten.
@user-wc4zu2kz6q
@user-wc4zu2kz6q 7 ай бұрын
@Jack Falkner: ja ich glaube sogar, dass es in 10Jahren schon vorbei ist mit skifahren. Würde gerne Herr Falkner in 10 Jahren mal hören. Turismuss hin oder her, wenn die Kunden nicht zum ski fahren kommen, dann muss man innovative Lösungen suchen und den Kunden nicht "nur" das skifahren anbieten. So überleben auch einige der angesprochenen arbeitsplätze.
@b00man18
@b00man18 7 ай бұрын
Will dich mal in 10 Jahren hören. Den Planeten gibt es seit Millionen von Jahren. Das Klima hat sich gewandelt von Eiszeit zu Dürre und Dürre zu Eiszeit… Und du willst uns erzählen, dass es in 10 Jahren in den Alpen keinen Schnee mehr gibt. In 20 Jahren implodiert die Erde und Meteoriten fallen vom Himmel. Auch dieses Jahr werden wir wieder von Rekordschneehöhen und Lawinenabgängen hören. Nächstes Jahr dann wieder von mauen Niederschlagswerten. Kommt mal klar mit euren Weltuntergangsszenarien. Das muss ja extrem anstrengend sein so zu leben und tagtäglich auf den Supergau zu warten…
@kosovotraene
@kosovotraene 5 ай бұрын
als weiter machen...........wir schaffen uns schon ab.
@pacobrezel
@pacobrezel 7 ай бұрын
Ich fahre gerne Ski, aber wandere ich auch gerne in den Alpen und dann gehe ich dort hin wo KEINE Pisten oder Skianlagen sind, weil die Alpen am SCHÖNSTEN sind.
@mikes0815
@mikes0815 6 ай бұрын
Ich hatte mam vor paar jahren , eine doku aus der Schweiz in der gesagt oder besser die innovation der Gletscher beregnung gebracht wurde ( im winter leicten wassernebel aufs eis welcher den Gletscher zun wachsen bringt ...., sollte laut test auch funktionieren....was ist daraus geworden
@dacat8171
@dacat8171 7 ай бұрын
Und ... was sagt Felix Neureuther dazu?
@pologolf91
@pologolf91 7 ай бұрын
Wir nehmen Bion3Energy!
@canadianpoweredcamp2781
@canadianpoweredcamp2781 6 ай бұрын
Wer sich über diesen Skizirkus aus Umweltschutzgründen beschwert, sollte sich mal fragen, wer dort jedes Jahr hinfährt! Ohne Tourismus gäbe es keinen einzigen Skifahrer in Österreich! Die Bergbewohner wären immer noch bettelarm.
@DelbarKamil
@DelbarKamil 7 ай бұрын
❤❤❤
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