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Bares für Rares vom 26.04.2021: kurz.zdf.de/Ojom/
Dieser junge Verkäufer bezeichnet sich selbst als „spießigen Kleingärtner“. Horst Lichter jedenfalls ist der Meinung, dass er damit voll im Trend liegt. Da scheiden sich wohl die Geister, doch bei diesem Schmuckstück ist sich zumindest Expertin Wendela Horz sicher, dass es sich um eine „ganz interessante Sache“ handelt. Den Anhänger hat der Verkäufer von seiner Großmutter geschenkt bekommen, nachdem sie ihn einst im Tresor ihres verstorbenen Mannes gefunden hat. Sogar der originale Kaufbeleg ist dabei und nach diesem soll es sich bei dem Stein um einen echten, goldenen Topas handeln. Dieser ist seltener als der hier verbaute Citrin und wurde damit gerne als Handelsname für derartigen Schmuck verwendet. Auch wenn ein echter Topas hier kein Teil des Schmucks ist, so ist der Anhänger nicht weniger beeindruckend, denn vor allem die Fassung in 585er Gold, die den Formen des Steines folgt, sticht optisch und in puncto Verarbeitung positiv hervor. Das klingt nach einer ebenso positiven Preisbewertung. Mehr als das Dreifache sind für den Anhänger drin. Erkennen die Händler*innen den Unterschied vom Topas zum Citrin und wer schlägt hier zu?
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