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Bereits im frühen Mittelalter gab es im heutigen Schweden eine Reihe von Klein-Königtümern und Königreichen von großer Instabilität.
Mit Birger Jarl und Magnus Erikson begann im Spätmittelalter die Etablierung einer Zentralmacht, welche 1523 mit dem Ausbruch aus der Kalmarer Union durch Gustav Wasa und der brutalen Beseitigung aller Gegner im und außerhalb des Reiches, unumkehrbar wurde.
Bis 1809 war die schwedische Geschichte eine Geschichte unzähliger Kriege, meistens gegen Dänemark, Polen und Russland, mit ständigen Grenzänderungen, die hier nur vereinfacht wiedergegeben werden können.
Bis 1751 waren viele Grenzen im Norden außerdem zu einem großen Teil unklar bis umstritten (erst im Frühjahr dieses Jahres, 2023, wurden die Grenzen zu Norwegen endgültig korrekt vermessen). Auch dies ist bei der Betrachtung dieses Videos zu beachten.
Ab 1809 begann in Schweden eine sowohl für das Land als auch für den ganzen Kontinent ungewöhnlich langen Periode von Frieden, festen Grenzen und Wachstum, all das gegründet auf die lange selbstproklamiert sprichwörtliche Neutralität.