merci!

danke!

Funktioniert gut wenn man als eingespieltes Team klettert🤗

danke, freut uns sehr!

Danke Matthias für das Feedback!

Der Kletterer ist unmittelbar über dem Boden. Klippern sollte man idealerweise wenn die Expresschlinge zwischen Brust und Hüfthöhe ist, in diesem Fall ist sie in Hüfthöhe. Wichtig ist beim Klippen aber auch aus einer guten Position und von guten Griffen aus zu klippen. Hier sind die davor verwendeten Griffe sehr rund und ein sicheres Klippen ist davor eher nicht gut möglich, bzw. an diesem Griff ist es ideal.

Gilt das beim GriGri bei allen HMS-Karabinern? Wäre mir jetzt neu und habe ich auch noch nie gesehen (was aber tatsächlich nicht heißen muss, dass es nicht stimmt). Benutze aber selber das GriGri auch nicht und habe deshalb auch keine Manuals gelesen.

kzfaq.info/get/bejne/lZOHdpSbvq7choE.html

Doch. Ja, den Sicherer zieht es von einer position seitlich der 1. Exe in Richtung der ersten Exe. Der Kletterer, der sich üblicherweise auch nicht ganz genau mittig über der letzten geclipten Exe befindet, fällt gerade hinunter und wird auch erst zum Schluss in Richtung der letzten geclipten Exe gezogen. Sicherer und Kletterer können kollidieren, ja, aber das passiert seitlich. Oder halt so halb-seitlich von oben. Landet der Kletterer direkt auf Kopf oder Schultern des Sicherers, ist dieser ein Idiot, weil der genau unter dem Kletterer gestanden ist. Du bewegst dich beim Sichern ja ohnehin immer zur Wand hin (um schneller Seil auszugeben) und wieder von der Wand weg (um nach dem Clip schneller Seil einzuziehen) und zusätzlich hin und her, damit du immer genau sehen kannst, wann dein Kletterer clippt oder nicht. Ist der Kletterer rechts der Exen, stehst du vermutlich links der Exen (als gedachte Linie), weil du dann den Kletterer und die Exen super sehen kannst und du eben NICHT direkt unter dem Kletterer stehst und er dir auf den Kopf springen kann. Daher, das "Problem" sollte gar nicht erst entstehen, sofern der Sicherer kein Depp ist oder ordentlich sichert. Ich habe vor einem guten Jahr selbst erlebt, wie 5m neben mir ein Kletterer von der 10. Exe bis auf den Boden geflogen ist. Der Sicherer hat mit Tube gesichert und offenbar kompletten Mist gebaut (wie auch immer man das schaffen soll). Immerhin ist der Depp genau unter dem Kletterer gestanden, sodass dieser dem Sicherer draufgeflogen ist und somit dessen Sturz gebremst hat. Dem Kletterer ist soweit bekannt nicht "viel" passiert, außer einem gebrochenen Knöchel. Der Sicherer hat sich mit dem Seil an der Hand verbrannt, weil er den Sturz immerhin noch abgebremst hat. Seitdem ist in dieser Halle ein Tube Verbot, zm ist da an der Kassa so ein Symbol mit durchgestrichenem Tube. Ich denke aber, dass das viele sicher nicht bewusst gesehen haben und ist wsl auch jedem wurscht drinnen. Ein Kollege von mir, der schon viel länger und besser klettert sichert auch immer noch mit seinem Tube. Aber der ist der beste Sicherer, den ich je hatte. Der soll mich ruhig weiter mit Tube sichern. Warum sollte man dem den Tuber wegnehmen und ein anderes Gerät in die hand drücken mit dem er mangels Erfahrung nicht so gut sichern kann wie mit seinem Tube? Aber Schluss jetzt, ich will keine Diskussion über Tube Verbote lostreten. Ich persönlich finde, man soll das Gerät benutzen, mit dem man am besten sichern kann.

@@philipppuchner1115 Also im Prinzip ist das Argument, dass eine seitliche Kollision besser ist als ein Sturz auf Kopf/Schultern des Sicherers? Könnte was dran sein. Bzgl. Tube: Also zumindest mein Mammut Smart (und vermutlich auch andere, ähnliche halbautomatischen Geräte) blockiert auch nicht wenn man die Bremshand loslässt. Einziger Vorteil ist, dass man weniger Kraft zum Blockieren und Halten benötigt. Für Anfänger zum Sichern lernen ist ein Tube super, wenn noch ein Dritter zur Sicherheit das Seil hält. Ist viel unkomplizierter, man lernt ordentliche Bremshanddisziplin und man merkt deutlich, dass man das Leben des Kletterers in den Händen hält.

@@Mike-oz4cv nur kurz als Einwurf: Smart ist eigentlich kein halbautomatisches Sicherungsgerät, sondern läuft unter der Kategorie "Autotuber". Für erfahrene Sicherer schon recht fein, ich hab mich trotzdem vor ein paar Jahren von ATC (Tuber) auf GriGri (mittlerweile "+") umgestellt und geh auch nicht mehr zurück (Ausnahme sicher Alpin mit Halbseilen). Und ja, Du hast recht: Hintersichert ist der Tube mMn das beste "Lerngerät", weil man die Verantwortung doch recht deutlich spürt.

Es geht um zwei Sachen: einen direkten Sturz auf den Kopf verhindern und einen Sturz auf das Seil verhindern. Natürlich alles in Bodennähe relevanter, wenn der Kletternde stürzt, fällt er zunächst senkrecht und pendelt dann mit gebremstem Schaum Richtung "Mittellinie", wo er dann seitlich mit dem Sichernden kollidiert. Weiter geht es darum, einen Sturz auf Seil zu vermeiden, was erstens schmerzhaft sein kann und zweitens für beide Parteien einen Kontrollverlust bedeutet.

@@philipppuchner1115 vermutlich hatt er das Bremsseil nach oben (wie bei HMS) gehalten, deswegen ist er ihm durchgerauscht, anders kann ich es mir nicht vorstellen.

Die Kosten kann man sich sparen und einfach bei jeder Klettersession Sturztraining etablieren!

genau, wir touren mit unserer "SicherKlettern" Tour 2x im Jahr durch ganz Österreich, Sturztraining inklusive! Details hier: bit.ly/SicherKlettern-2020

Hallo Manni, das sind wohl Crox, wie sie in Kletterhallen häufig getragen werden ... Straßenschuhe sind ja oft nicht erlaubt, weshalb viele Kletterer in Schlapfen schlüpfen nach der Route.

vorne geschlossen ist gut. Es geht darum, sich nicht die Zehen zu brechen. Crox können da schon ok sein. Vor allem, wenn die Leute diese Schlaufe hinten an der Ferse mitverwenden.