scrofa domesticus

Hey, ja London-Kräfte (Wechselwirkungen zwischen temporärwn Dipolen) und Wechselwirkungen zwischen permanenten Dipolen fasst man unter dem Oberbegriff "van-der Waals-Kräfte" zusammen.

Moin Ralf, die Fluktuation der Elektronendichte kommt bei quantenmechanischer Betrachtung dadurch zustande, dass das Quadrat der Wellenfunktionen der Elektronen jeweils ein Maß für deren Aufenthaltswahrscheinlichkeit ist. Im Umkehrschluss bedeutet dass, dass der Aufenthaltsort jedes Elektrons dem Zufall unterworfen ist. Befindet sich in der Nähe des betrachteten Moleküls eine externe Ladungsverteilung eines anderen Moleküls, so verändert diese die einzelnen Potentiale des betrachteten Moleküls und somit auch die Wellenfunktionen der enthaltenen Elektronen und in der Folge auch die Aufenthaltswahrscheinlichkeiten der Elektronen im Molekül. Ich bin der Meinung, dass man Lernenden Dinge so einfach wie möglich erklären und dafür die Modelle wählen sollte, die diese Erklärung hergeben und gleichzeitig möglich simpel sind.

@@hui8180 Richtig, wenn man zwei Moleküle zusammen hält, dann müssten sie schon als EIN nunmehr noch höherdimensionales Quantensystem behandelt werden, offensichtlich mit einer kleinen Van-Der Vaals Energie-absenkung gegenüber der vorigen weit getrennten Konstellation. In der Wikipedia steht, daß sich das beschreiben lässt wie viele Messprozesse fluktuierender Aufenthaltsorte, deren Ladung in jeder Fluktuation eine Kraft auf das Molekül bewirkt. Nur daß es keine Messung ist, die die Wellenfunktion zerstört. Nur Fluktuationen der beiden Konstellationen von Kern- und Elektronenvektoren. Oder den ganzen Elektronenkonstellationen für vorübergehend feste Kernvektoren, der konkreten Koordinaten der Moleküle ??? Worüber offensichtlich integriert wird ? Ganz trivial ist es immer noch nicht. Am einfachsten finde ich es, man beschreibt den mathematischen Mechanismus in Worten.