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Heute geht es in der neuen Folge von „Dein Plastic Surgery Coach“ um eine Operation, die sehr viele Patient*innen interessiert. Schließlich ist die Stirn ein sehr präsenter Teil unseres Gesichts. Wie wird ein Stirnlift also durchgeführt? Endoskopisch, über die Schläfe oder doch ganz anders? Und welches Verfahren eignet sich für wen? Prof. Dr. Sinis gibt Auskunft!
Die Bezeichnung Stirnlift ist zunächst ein allgemeiner Ausdruck für das Lifting des oberen Drittels der Gesichtspartie. Das Lifting betrifft die Partie über den Augen, führt von den Augenbrauen über die Stirn hin zu den sogenannten Lachfältchen. Die Techniken, die für das Stirnlift genutzt werden, haben sich in den vergangen Jahrzehnten immer weiterentwickelt. Heute gibt es viele Unterkategorien des Stirnlifts, daher bedarf dieser allgemeine Begriff einer Präzisierung.
Einerseits gibt es das klassische Verfahren, bei dem ein relativ großer Schnitt von einem Ohr zum anderen erfolgt und dann die Haut so angezogen wird, dass sich die Gesichtsfalten glätten. Hier wird die Hautlast auf eine relativ große Schnittlinie verteilt und es entsteht weniger Spannung auf der Narbe.
Allerdings weist der Trend eher in Richtung mikrochirurgischer Eingriffe. Beim endoskopische Stirnlift wird mithilfe einer kleinen Kamera an punktuellen Einschnitten unter der Stirnhaut gearbeitet. Dabei kann sehr fein an den Nerven vorbei gearbeitet werden. Allerdings: Je mehr Spannung auf einem kleinen Schnitt liegt, desto auffälliger kann die dann entstehende Vernarbung sein. Auf der anderen Seite ist die Schnittführung beim endoskopischen Verfahren heute so möglich, dass gleichzeitig ein Schläfenlifting oder auch ein Facelifting durchgeführt werden können. Sogar ein Cat-Eye Lifting oder ein Foxy-Eyes Lifting ist denkbar.
Für wen ist welches Lifting das richtige?
Für Patienten, die älter als 50 Jahre sind, wird eher das Verfahren mit einem langen Schnitt über die Kopfhaut genutzt. Bei jüngeren Patienten greift man meist auf das endoskopische Verfahren zurück. In der Regel ist bei diesem Verfahren eine geringere Wirkung zu erwarten. Der Vorteil liegt allerdings darin, dass die Stirnlänge, anders als beim großen Schnitt, nicht verändert wird. Bei der Wahl des Verfahrens sollte das gewünschte Ergebnis immer mitbedacht werden.
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