Sehr sehr wichtiges Thema, danke Michael! Ich werde jetzt unbedingt mal wieder ein Fotobuch starten, damit ich mir die Fotos doch hin und wieder mal ansehen kann und das kann ja auch mal sehr gemütlich sein😉💗

Du erklärst genau das, was ich lange an Informationen gebraucht habe. Sehr verständlich, praxisorientiert. Top!

Das ist der Hammer, danke das du dein Wissen mit uns teilst 👍

Hallo Michael! Super Thema, habe mich vor Jahren damit beschäftigt und eine ähnliche Lösung gefunden. Auch ich nutze eine Synology NAS. Ist zwar nur eine 214 play (2x2,7 TB) aber das war damals schon ein super Teil um Daten zentral zu sichern und!!!! auch zu verteilen. Ich bin zu deiner zentralen Lösung, noch einen Schritt weitergegangen und habe auf der NAS den "Cloud Station Server" laufen und auf allen PC´s mit denen ich arbeite den "Cloud Station Drive" installiert. (ist alles von Synology) Vorteil: Auf meinem Haupt PC arbeite ich mit lokalen Daten und dem Vorteil des schnellst möglichen Datenzugriff´s. Im Hintergrund werden meine geänderten Arbeitsdaten automatisch mit/auf dem Server (also der NAS) parallel synchronisiert. Am 2. PC und Laptop läuft auch "Cloud Station Drive", wenn ich die einschalte, werden auch hier zuerst alle geänderten Daten vom Haupt PC über das NAS abgeglichen. Lokales Arbeiten ist also auch hier mit maximaler Geschwindigkeit möglich. Das wäre dann automatische Datensicherung x 3 oder je nach Anzahl der eingebundenen PC´s noch mehr und lokal getrennt!!! Abgeschlossene Projekte wandern dann bei mir, vom Arbeitsverzeichnis in einen Archiv-Ordner auf der NAS. RAID 5 oder 6 Diskussionen sollten sich meines Erachtens etwas entspannen. Wem aber die die doppelten Hosenträger zum Stahlgürtel nicht reichen, der sollte bei Oma noch eine 2. NAS installieren, da gibt es auch noch eine erweiterte Synchronisation.. Es werden nach einem Vollabgleich immer nur die geänderten Daten auf allen Rechnern abgeglichen und das geht sehr sehr schnell. Sogar Vorgängerversionen können über die NAS wieder hergestellt werden.(wenn man das einstellt) Beispiel: Arbeit am Haupt PC 80% abgeschlossen, 10% auf Laptop unterwegs per LTE abgeglichen und bearbeitet, dann den Rest wieder am Haupt PC. Noch geiler wird´s dann mit "DS File" auf dem Smartphone. Voller Zugriff auf alle Daten der NAS, von wo auch immer. Welche Ordner nach Überall synchronisiert werden kann man detailliert festlegen. Habe lange experimentiert. Seit Jahren habe ich immer alles synchron auf allen meinen Rechnern + Sicherung auf der NAS. Michael: Ich danke dir für deine vielen Beiträge, die mir in der Fotographie weiter geholfen haben und möchte da vielleicht jetzt mehr als einen LIKE zurück geben. Gruß HP PS: Sicherheit: Die NAS protokolliert und blockt alle externen und nicht erwünschte Zugriffe sehr effektiv. (3x falsches Passwort: dauerhaft blockieren war erfolgreich, leider sogar teilweise für mich) Hatte da am Anfang sehr viele Angriffe. Jetzt ist Ruhe! (511 Bösewichte aus aller Welt ausgesperrt) Per USB mit meiner USV verbunden fährt die Nas sogar vorher noch runter! Transparenz: Bin keiner von Synology sondern nur ein Benutzer und sehr zufrieden !!!! Vermute mal, dass auch die ehrenwerte Konkurrenz das auch so gut kann.

Danke für das Video, ich nutze auch schon lange ein Synology NAS, aber nur als "Backup" und nicht live. Deshalb war Deine Sicht auf die Dinge sehr informativ!!

Cool, genau das habe ich gesucht aber wusste nicht mehr wie das heisst👌🙃

Super, Danke

Sehr gut erklärt und ein wichtiges Thema. Wir speichern auf den lokalen PC oder Notebook-Festplatten (weil deutlich schneller), sichern je nach System on the fly bzw. 2 x pro Tag auf NAS, so muss die NAS nicht immer an sein. Die NAS wiederrum ist 2 x im Wechsel außer Haus gesichert um auch hier einen Ausfall zu vermeiden. Alles in allem viel Arbeit, nach einem größeren Ausfall vor vielen Jahren ist seither trotz Ausfall aber nichts mehr verloren gegangen. Größtes Problem ist die wachsende Datenmenge, vor allem was die externen Sicherungen betrifft. Da gibt es inzwischen zwei kleine Alu-Pendelkoffer um die Sicherungen aktuell zu halten. Grüße aus Raitersaich

Wieder gut gemacht lieber Micha. Meine Empfehlung für das Backup: Schiebe regelmäßig die Bilddaten die Auf dem NAS liegen extern auf eine Andere HDD. Das muss nicht mal ne neue oder besondere sein. Ein günstiger USB-HUB, in den man die Platten einsteckt für die Übertragung.Und ich nehme einfach ausrangierte Platten aus alten Rechnern, oder gebraucht gekaufte dafür. Die Backup Platte liegt dann halt entweder im Auto, oder bei Freunden rum, damit sie sich nicht im gleichen Haus befindet, wie das NAS. Außerdem empfehle ich, regelmäßig den Zustand der Festplatten im PC/Laptop zu checken. Da gibt es das kostenlose Tool "crystal Disk Info", dass alle Daten über die platte ausliest und auswertet, um eine Beurteilung des Zustandes zu ermöglichen. Kann nur sagen: Speicherplatz kostet heutzutage kein Geld mehr. Wer keine Lust oder Keine Zeit hat, um sich um ein NAS zu kümmern, kann auch einfach 2 gr0ße USB Sticks nehmen, und dort nur die Wichtigsten Bilder(Kindergeburtstag Hochzeit,Schuleinführung...) regelmäßig als JPEG sichern. Nichts ist ärgerlicher, als wenn die Bilder plötzlich weg sind (spreche aus Erfahrung -.-).

Moin, sehr schönes und informatives Video. Magst du aber mal eins zu dem Thema externer Zugriff bzw. Zugriff von verschiedenen Geräten machen? Dann wäre es für mich komplett ;) Denn von Netzwerk usw. habe ich nicht ganz so viel Ahnung :)

Du sagst genau das, was ich immer wieder meinen Freunden predige. Aber sie sind einfach unverbesserlich... Und ja, an einem Fotobuch arbeite ich auch gerade. Ist schon schade, wenn die Bilder am digitalen Speicher liegen und sie niemand sieht. Am Schreibtisch steht ein digitaler Bilderrahmen, wo ich immer wieder Fotos durchlaufen lasse. Aber so ein Buch ist schon auch was Tolles.

TOP! Meine DS918+ erledigt auch seit 2 Jahren alle meine Fotografie-Aufgaben: alle Bilder (42 MP RAWs) liegen auf dem Netzwerkspeicher, der Lightroom-Katalog wird über Synology Drive synchronisiert (darauf greifen PC und Laptop zu) und die Kundenbilder werden direkt auf die Nextcloud-Anwendung (läuft auf dem Webserver der Synology, erreichbar über eine DynDNS) exportiert. Ich muss den Kunden nur noch ein Passwort zuschicken. Dank 32 Mbit/s Upload können diese auch zügig heruntergeladen werden. Alles natürlich in SSL/HTTPS inkl. Zertifikat. Tolles Video, Michael! Kleine Anmerkung: auch wenn du beide LAN-Ports anschließt, der Datentransfer läuft nur über einen Port zu ein und demselben Endgerät. Ich habe LDAP/Link Aggregation (Kanalbündelung BOND) eingerichtet zum Switch - aber wie gesagt, das bringt nur dann was, wenn mehrere Geräte gleichzeitig auf die Daten zugreifen. Aber dann ist es fein: während ich meine Bilder hin und herschiebe, kann im Wohnzimmer ein Mitbewohner(in) locker einen 4K-Stream über die VideoStation von Synology anschauen, überhaupt kein Problem. Hier hilft die Kanalbündelung tatsächlich sehr gut. Und da beim Gigabitanschluss halt mal bei 119 MB/s Schluss ist, bringen dir auch schnellere SSDs überhaupt keinen Vorteil (in der Geschwindigkeit). Noch was: der SSD-Cache ist nicht empfehlenswert - die NVME-SSDs werden viel zu sehr beansprucht, gehen schneller kaputt wie gedacht (siehe Review von iDomiX). Und schneller wirds über LAN auch nicht, wie gerade gesagt. Einzig eine optionale 10-Gigabit-Netzwerkkarte kannst du ins Gerät einbauen, dann brauchst du aber auf der anderen Seite einen 10-GB-Switch sowie natürlich auch am PC eine entsprechend schnelle Netzwerkkarte. Weiter so! Sehr sinnvoller Content, Michael! Danke dir.

Danke für Deine Einblicke. Hier läuft eine DS216j 24/7 (2Bay-Konfiguration im SHR-Raid).Jeden Sonntag wird vom NAS auf eine externe Platte manuell gespiegelt. Meinen Fotos/Videos schreibe ich noch ein optisches Medium bei Gelegenheit

Super gute Erklärung, die jeder verstehen können sollte, der keinerlei Ahnung hat. Wirklich ganz ganz toll! Ganz viele KZfaqr erklären zwar auch im Prinzip das gleiche, aber für einen Neuling meist sehr unverständlich. Ich bin jetzt zwar kein Neuling, was PC-Technik betrifft, aber ich muss selbst auch zugeben, daß ich meine Daten eigentlich nie wirklich gespeichert habe als auf der HDD im Rechner, also Null Sicherheit!

man kann auch die gesamte Festplatte des PCs auf diese Weise mittels NAS eins zu eins extern sichern und spiegeln und so im Falle eines Defekts oder Absturzes bzw. eines damit verbundenen Austausches nahezu nahtlos weiter machen, es gibt Programme, die nach Vorgabe oder automatisch bzw. eigenständig regelmäßige Aktualisierungen der Datenbestände zwischen PC und NAS vornehmen, das geht dann auch relativ problemlos in die umgekehrte Richtung als komplette Übertragung und Neueinrichting, denn solche Sicherungen sind natürlich nicht nur für Fotos und Videos wichtig, sondern auch für alle anderen Dinge auf einem PC

Haben wir auch. Interessante Erklärung. Danke

Interessantes Video! Mich würde interessieren wo du beispielsweise deinen Lightroom Catalog speicherst? Ich hab gelesen, dass es nicht möglich ist dieses File über das NAS zu öffnen. Wenn ich die Katalogdatei dann lokal speichern müsste, hätt ich aber den Vorteil des Netzwerks wo ich mit verschiedenen Geräten Fotos bearbeiten kann (iMac und MacBook beispielsweise) nicht mehr. Wie handhabst du das?

Hallo Michael, toll erklärt. Wir haben eine Synology NAS DS412+ im Einsatz und das auf Raid5 laufen. Bin gerade am überlegen auf ein neueres Modell zb. die DS 923+ upzudaten. Wieviel RAM hast du denn in der 918er? Aktuell haben wir 16 TB im Raid5 (10 davon belegt). Hab mir überlegt sie dann noch etwas zu pimpen. Würdest du dann eher in zusätzlichen RAM investieren (die 923er kommt standardmäßig mit 4 GB) oder in SSS Cache? lg, Markus

Schönes Video gut erklärt, hatte mal 2 DS214+ und die sind bei einem Umzug weggekommen (Der wo sie hat soll glücklich damit werden) und da war ich froh einige Bilder auf externen Festplatten gesichert hatte. Aber der Datenverlust war doch Groß, da ich nicht genug backups hatte.

Bei dem Thema Lightroom muss ich dir wieder sprechen. Du sagst du hast den LR-Katalog auf deiner SSD, macht ja auch Sinn. Nur wenn du dann die 1:1 Vorschau löscht und wieder neu erzeugen lässt, wird das nicht auf dem NAS gespeichert, sondern auf der SSD wo der LR-Katolog darauf ist. Genauso wie das an den Regler von LR ziehen, dies wird nicht in die RAW´s im NAS geschrieben, sondern eben in den LR-Katalog, da ja in der RAW-Dateien nichts verändert wird, sondern dies wird auf die SSD geschrieben, deswegen ist das schnell. Trotzdem muss ich dir wegen Datensicherung absolut recht geben. Wir schmeißen 1000de von Euros für Equipment raus und dann geizt man wegen ein paar 100 Euro für Festplatten rum.

Hochinteressant. Da ich Archivspeicher brauche: würdest Du nach wie vor Synology (besser als WD?) empfehlen und wie groß sollte jede einzelne Festplatte sein? Danke. LG Kai

Nutze die ne Synology NAS mit SSD Cache auch schon seit 2 Jahren. Bin sehr zufrieden :)

Hallo Micha, das Video kommt mir wie gerufen, ich bin zur Zeit am überlegen wie ich meine NAS (muß erst noch gekauft werden) einrichte. in die engere Wahl habe ich genau das selbe System (Synology mit 4 Festplatten). Zwei Fragen, versteht die Synology als Betriebssystem nur Windows oder auch Apple macOS und wie hast du dich mit der NAS verbunden, per LAN oder WLAN. Danke für deine Informationen.

Bin seit 10 Jahren mit Synology zufrieden.Gutes Video! Welcher Monitor von LG ist das? Hängt da ein Laptop dran oder ein PC?

Super Video und sehr gut erklärt. Ich stehe noch recht am Anfang bei diesem Thema. Mich würde auch sehr interessieren, wie es am besten ist, Bilder aus der Kamera und/oder iPhone auf den Rechner zu übertragen und diese dann „elegant“ abzuspeichern. Hattest Du hierzu evtl. schon ein Video erstellt? Ich schaue Deine Videos unheimlich gerne und habe sehr viel gelernt! Danke

Hallo, mittels Hyber Backup wird jede Nacht ein Backup auf ein anderes NAS gesichert. Diese steht bei meine Eltern ca. 5 km von mir entfernt. Ein Blitz o.ä. kann die Daten nicht zerstören.

Sehr schön erklärt und sicherlich für das sichere Arbeiten eine elegante Lösung mit einer NAS. Sicherheit kostet natürlich auch. Das Backup ist dann aber auch obsolet, heißt, das darf nicht fehlen! Ich konnte mich bisher noch nicht durchringen zu dieser Lösung... Da ich nicht, oder nicht ausschließlich mit Lightroom arbeite, sondern mir mal Capture One angeschaut habe und irgendwie mit der Menüführung besser klar komme, außerdem noch in der Überlegung bin, wie ich meinen Datenbestand noch besser händeln kann, habe ich vorerst nur die temporäre Entwicklung der Raw über ein entsprechendes Programm gestaltet, die Ausgabe ins jpg. gemacht und dann die Raw´s, die ich nicht mehr benötige, gelöscht. Der Speicherplatz für Daten, die ich sicher nicht nochmals benötige (Ausnahmen ausgenommen), ist mir dafür zu schade. Vorab treffe ich eine Vorauswahl arbeite noch auf meinem Rechner/Notebook, benenne die Dateien schon korrekt, synchronisiere die GPX-Daten, versehe die Dateien mit gleich mit (C), Überschrift, Beschreibung usw. und speichere das in die EXIF bzw. IPTC incl. Dateinamen IN die Bilddateien. Damit habe ich den Vorteil, dass im Falle einer Wiederherstellung einer defekten Platte ein kryptisches File namens 12345.jpg/Raw anhand des Inhaltes wiederhergestellt und zugeordnet werden kann. Die Daten liegen in Baumstruktur (Jahrgang, JJJJ-MM-TT - Kurzbeschreibung) auf der Platte. Mein Arbeits-Notebook wird wöchentlich auf 2 Externen Laufwerken als Image Woche A und Woche B gesichert. Die Bilder werden zusätzlich auf ein extra Laufwerk gesichert, das wiederum als Image bei Änderungen 2 x gesichert wird. Dabei werden zusätzlich noch mehrere Instanzen angelegt, wobei die ältesten jeweils überschrieben werden. Datenkonsistenz: Das ist ein anderes Thema und sicherlich sollten man auch darüber nachdenken, nicht, dass man hier plötzlich Datenmüll sichert, das wäre fatal. Tipp, um Hashwerte zu erzeugen gibt´s ein Tool von Nirsoft, HashMyFiles, kostenlos, danach mal googlen, dauert natürlich auch seine Zeit, wenn man einen ganzen Ordner oder seinen Datenbestand damit abarbeiten will. Ein Vergleich Vorher/Nachher sollte aber ggf. Veränderungen zu Tage fördern... könnte sich lohnen. Meine Backup - Lösung ist eine Batchdatei mithilfe von Drive Snapshot (Google...), ein sehr kleines Programm mit dem Vorzug, dass auch das laufende Betriebssystem gesichert UND bei Bedarf auch wieder zurückgeschrieben werden kann. Die Batch- bzw. CMD-Datei ist über den Planer eingebunden und fragt erst einmal, ob das entsprechende Backup-Laufwerk auch angeschlossen ist. Ansonsten ist das ausgeschaltet und hängt auch nicht am Netzwerk. Damit ist sichergestellt, dass nicht irgendwelche Schweinereien passieren können. Ich fahre damit seit Jahren meine Backups und bin guter Dinge, dass mein Datenbestand gut abgesichert ist.

Eine Frage kann man sich den nas auch auf LR mobile anschauen ?

Klasse mit dem Dateisystem, das kannte ich nicht. Dennoch habe ich mein Backupsystem anders aufgebaut, denn Deine Sicherung ist zwar redundant aber nicht dezentral. Dein Heim brennt = alle Daten weg! Ich habe bei mir die 4 Festplatten direkt im PC. 2x 3TB und 2x 1,5TB. 2 jeweils gespiegelt. Das ganze aber dann noch in der Dropbox dezentral gespiegelt und live beim Hochladen verschlüsselt am PC mit Box Cryptor.

Alle Fotos ausdrucken, ins Fotoalbum kleben und bei Bedarf nur bei wenig UV Strahlung anschauen. Das hält Jahrzehnte! 😂👍 Ich habe auch alles auf externer Platte. Bearbeitete Bilder bzw. fertige oder bestbewerteste Fotos liegen zusätzlich noch auf einer weiteren SSD.

Ein RAID ist dazu da, die Ausfallsicherheit eines Servers/NAS herzustellen. Nützlich ist es nur dann, wenn man bei einem Plattendefekt nicht die Zeit abwarten kann oder will, die vergeht, bis ein Backup vollständig zurückgespielt ist. Wenn man diese Zeit aber hat, ist ein Raid überflüssig und nur unnötig teuer. Das Geld investiert man dann lieber in mehr Backupmedien. Je mehr man hat, desto öfter kann man sie auch tauschen. Es ist sinnvoll, die Daten auf dem Server/NAS nach Wichtigkeit und/oder nach Häufigkeit der Änderungen zu strukturieren. Dann kann man auf diese Daten verschiedene Backup-Strategien anwenden. Häufig geänderte Arbeitsdaten kann man beispielsweise in Echtzeit auf eine externe Platte oder ein weiteres NAS als Backupserver spiegeln. Dann stuft man schrittweise die Häufigkeit herab bis man schließlich Daten, die sich kaum ändern nur noch selten auf den Backups aktualisieren muss. Die Backupmedien müssen dabei auch öfter getauscht werden. Das NAS macht das mehr oder weniger selbständig oder es geht mit sehr geringem Aufwand. Ich nehme einfach eine SATA-Docking-Station, die per USB am NAS hängt. Dort können dann Platten aller Art beschrieben werden. Eine SSD im NAS kann man haben. Allerdings nützt sie für das Kopieren von Daten nur wenig, denn die Daten, die über das Netzwerk kommen, können vom NAS auch ohne Cache schnell genug geschrieben werden. Die SSD macht dann Sinn, wenn viele User gleichzeitig alle möchlichen Daten anfordern oder speichern wollen. Das führt dann dazu, dass die Lese- und Schreibvorgänge langsamer ablaufen, als es die Geschwindigkeit des Netzwerks zulassen würde. Kleine Datenmengen werden auch deutlich langsamer geschriebern und gelesen. Eine große Datei zu kopieren geht meist mit den vollen 1 Gbit, also so im Bereich um 110 MB/s. Als einzelner User sollte man besser in ein schnelleres Netzwerk 5 oder 10Gbit investieren, was aber bei der 918 nicht geht soweit ich weiß. Wer sich ein NAS zulegen will, sollte auf die Prozessorgeschwindigkeit und auch den Arbeitsspeicher achten. Zwar sind das für Neulinge nun alles "komplizierte Dinge" aber man muss davon ausgehen, dass irgendwann einmal eigene Anwendungen auf dem NAS laufen sollen. Ist dann der Prozessor oder der Speicher zu gering dimensionert, laufen die Anwendungen zu langsam oder es kommt zu Defiziten bei der Schreib-Leseleistung. Da sollte man sich informieren.

Mac mit TimeMachine plus Einfach NAS plus gelegentlich Dropbox um das Problem des Brandes zu lösen- aber ich habe auch nur einstellige TB

Wichtiges Thema, vielen Dank für die Anregungen. Ein weiteres Thema wäre für mich, wie kann ich Fotos von denen ich denke dass sie gut sind, öffentlich zur Verfügung stellen, so dass aber der Urheber (Stichwort Wasserzeichen) nicht nur künstlerisch sondern auch juristisch auch noch in 1000 Jahren identifiziert werden kann. Und ja, ein guter Backup verlangt eine Sicherung an mindestens 2 verschiedenen geografischen Standorten.

Habe meine Bilder alle auf Festplatte und bei 2 Clouds gesichert. Hatte im Juni ein Wohnungsbrand, dabei sind alle Festplatten und Computer verbrannt. Hatte zum größten Teil meine Videos und Bilder in der Cloud gehabt. Also nochmal Glück gehabt

Ja, wichtiges Thema. Wie man es löst, gibt es sicher versch. Möglichkeiten. Ich im Moment mit ext. Festplatte, 2 phys. verbauten, SSD->System, Daten->HDD, ext.->HDD, via robocopy /MIR wird die ext. auf dem Laufenden gehalten. Nutzt alles nix gegen Feuer. Mun-Kiste eventuell, um HDDs aufzubewahren, auch f. Akkus net schlecht, falls die mal abfackeln... Aber solche System sind sicher nicht verkehrt. Ansonsten Cloud, protonmail geht bald mit ner beta an den Start, das schau ich mir auf jeden Fall an, weil wie du sagst, US&A, China... so lala. Genauso wichtig ist Stromausfallsicherheit, also USV. Wie schaut's an der Front aus?

Sehr schön 😎, ich habe eine DiskStation mit 5 HDD's im Raid 6 und nochmalige 2 Sicherheitskopien auf 2 ext. HDD's. Kommendes Jahr werden alle HDD's getausch - es kommen größere HDD's für Nas-Laufwerke rein.

Ja worin besteht den der Unterschied von der D818+ zur DS918+ Version?.

Raid 6 ist nicht so übertrieben sicherer als Raid 5. I.d.R. werden die HDDs zusammen gekauft und sind fast immer selbe Serie. Wenn nun 1 HDD flöten geht, neue HDD rein und starten. Das System wird nun extrem belastet und die Gefahr weiterer HDD-Ausfälle steigt extrem an. Da noch Arbeiten auf der NAS entbehrt jeden Kommentar. Synology lässt so vie!e Möglichkeiten zum sinnvollen arbeiten. Beruflich mit Daten zu arbeiten und HomeworkNas betreiben finde ich (meine persönliche Meinung) gewagt. Die Kosten eines Spezialisten hat man schnell wieder drinnen. Ansonsten immer wieder super Videos zum Thema Fotografie. Danke dafür.

Cooles Video! Ich selbst bin auch Filmemacher und Fotograf UND habe auch eine Synology-Station (Die 1618+). Wo ich so langsam an meine Grenzen stoße ist tatsächlich die Ordnerstruktur, da bei mir auch teilweise extrem viel Videomaterial und auch Fotos anfallen. Sowohl für meinen Hauptjob (Angestellt als Kameraassistent, Tonmann & Cutter), als auch für die Selbstständigkeit (Auch Video/Foto), Hobby und Privates. In meinem Fall hab ich dann Material von Dronen, GoPro's, der Fs7, der A7iii, vom Privat Handy usw. usw. Also Chaos Pur! Hatte es lange Zeit, dass ich im Hauptordner nach Jahren Sortiert habe. Doch irgendwie bin ich damit nicht ganz happy. Ich bräuchte irgendwie eine Art "Google" für meine Videos und Fotos. Wenn ich jetzt alle Fotos von einem bestimmten Event, einer Person oder einer Aktion sehen möchte, einfach alles auf einen Blick habe... oder nur die Foto's von der A7iii insgesammt sehen möchte, etc. ... Gibt es da ein System? Wie machen Sie/Du das? Datenspeicherung ist das eine... diese Sinnvoll zu sortieren und vor allem schnell und übersichtlich zu finden das andere. :) LG

wie mache ich es denn, wenn ich in einem jahr schon 120 Tb voll mache.

Hallo Michael Ja das mit der Speicherung ist so ne Sache Einer wie ich hat auch noch jede Menge Fotoalben im Schrank. Einige davon sind so um die 45 Jahre alt und bis die vergilben dauert es meistens noch 20 Jahre länger so wie die Bilder von meinen Opas und meinem Vater . In der heutigen digitalen Zeit knipst man auch munter drauflos weil ja Festplatten und Sticks jede Menge Platz bieten und billig sind. Filme kaufen und Bilder entwicklen war halt damals nicht gerade billig .

Danke für die ausführlichen Informationen. Finde ich sehr interessant und wichtig. Mich würde noch interessieren, wie Du deinen Kunden die Möglichkeit bietest, die Bilder auszusuchen bzw. die Bilder zum Download bereitstellst. Mit der NAS kann man auch Ordner freigegeben, wenn ich das richtig verstanden habe.... wie macht man das genau? Und ist das sicher, dass Kunden dann nur den einen für sie vorgesehen Ordner einsehen können?

Guter Beitrag danke! Sind die Backups genauso groß wie der gesamte Inhalt der Platte oder werden die Daten komprimiert und man benötigt entsprechend weniger Platz auf der Backupplatte? Also quasi NAS-Platte 4TB brauche ich dann ebenfalls eine 4TB Backupplatte? Beste Grüße Jens

Seit fast zwei Jahren wird bei mir einmal auf einer NAS mit 2 Laufwerken (gespiegelt) auch Synology, und zusätzlich mobilen Festplatte die immer neben meinem Bett liegt

Wie stehst du zum Thema BTRFS? Notwendig oder overkill für den privaten Nutzer?

ein sehr gutes System..... meine NAS läuft nun schon 4 Jahre, 24/7 ohne Ausfall, und als Backup eine externe Platte die extra gelagert wird.

Auch wir sichern nur zu Hause mit 2 Synology Server. Die erste als Arbeitsserver (4 Festplatten) zum arbeiten, der andere als Backup-Server (4 Festplatten), d.h. um den Arbeitsserver regelmäßig eine Sicherung durchzuführen.

Das mit dem SSD Cash der hilft dir nicht beim Kopieren von PC auf die NAS das es schneller geht. Leider 🙈

Ich habe 4 ext Festplatten, auf denen ich im Wechsel neue Daten als Sicherung aufspiele. Die Festplatten sind nur dann am Rechner oder Strom, wenn sie genutzt werden. Ansonsten immer weggepackt. 2 von den Platten sind immer in einem anderen Gebäude getrennt gelagert. Und für die schnelle Zwischensicherung eines aktuellen Prog jektes, landet das abends erst mal auf einem USB Stick. Übrigens nutze ich bewusst kein Sicherungsprogramm sondern sichere in echten Dateiformaten wie jpg, raw oder was auch immer. Ich hoffe, diese Formate sind zukünftig noch länger programmunabhängig zu lesen, als wenn sie von irgendeiner Backupsoftware eingespeichert worden wären

Kann den Rat zur NAS nur unterstützen. Benütze ebenfalls eine Synology NAS DS918+, aber zusätzlich einen Cold Storage Dienst für ca. 50 Euro pro Jahr (5 TB und End to end Verschlüsselung). Und ich musste schon alle drei Möglichkeiten nutzen, um defekte bzw. versehentlich gelöschte Bilder (die dann auf einer NAS nämlich ebenfalls weg sind) wieder herzustellen. Für die Sicherung des Katalogs und aller anderen LR-Dateien verwende ich den Synology Drive Client, eine Art Echtzeit-Backup, das von der Synology angestoßen wird. Alles zusammen geht dann im Hintergrund 24/7 an das Cold Storage.

Habe mir mal die Preise angesehen, wie kann man denn die Bilder günstiger sichern/ reparieren so wie es dieses System macht?

Also bei 1 gigabit LAN Verbindung gehen maximal 125 Mb sek durch da würden SSD im NAS auch nix bringen

Nutze einen Synology ds115j NAS mit 1TB und 2 externe wobei ich mittlerweile nur noch meine LaCie wirklich für Fotos nutzen. Auf den NAS kommen die fertigen Edits und auf die LaCie kommen alle Raw Dateien nach Datum sortiert, die fertigen edits sowie Videomaterial. Hab das die letzten Jahre schon so gemacht und nie probleme gehabt :- ) Auf Google Drive sind auch fertige edits für den Instagram Export

Also zu dem das die Festplatten weniger Speicher haben sollen als drauf steht gibt es eine Erklärung. Die Hersteller rechnen ein Gb mit genau 1000mb aber Windows rechnet für ein Gigabyte 1024 Megabyte was dem binären System geschuldet ist. Folglich scheinen sie nicht die Kapazität zu haben die drauf steht. Aber wenn du dir die Zahl der Bytes ansiehst wirst du auf die Zahl kommen die du auch gekauft hast. Eine 400 Gigabyte Festplatte hat wirklich 400 Gigabyte Speicher auch wenn es unter Windows bei der zusammen Rechnung der Gb anders angezeigt wird. Schau unter Eigenschaften der Festplatten auf die Anzahl der Bytes und die werden immer ziemlich genau passen .

Ja, bin auch der Meinung, klar ohne so was geht gar nicht. Hinweis: Lightroom ist nicht in der Lage den Katalog auf netzlaufwerken zu haben, daher muss man es so machen wie hier gezeigt. Die lightroom DAtenbbank ist nicht multiuserfähig, daher ist es auch okay, dass der Katalog lokal auf der Platte liegt. Wenn zwei netzwerkkarten im NAS sind geht die Kommunikation mit dem PC nicht schneller, weil in der Regel nur 1 Gigabit Schnittstellen im PC und NAS sind. Wenn also 2 Gigabit Schnittstellen im NAS sind, geht es trotzdem nicht schneller, weil der PC eh nur 1 Gigabit kann. Bringt nur etwas, wenn noch weitere user aufs NAS zugreifen. die dann quasi über die zweite Netzwerkschnittstelle arbeiten.

Fehler: Mit zwei Netzwerkkabel wird die NAS nicht schneller. Es können nur mehr Daten parallel verarbeitet werden, was z.Bsp. interessant bei mehrerer Benutzer der Fall ist.

eine Nachteil sehe ich schon ! Was ist wenn die Wohnung abbrennt, dann ist die NAS nutzlos gewesen.

Das die HDD so schnell ist, verdanken wir mit der Spiegelung. Die bringt, zusätzlich zur Sichereit, auch Performance.

Ich habe mir vor kurzem ein NAS -System zugelegt. Der Lightroom-Catalog kann nicht auf einem Netzlaufwerk gespeichert werden. Wie es mit der Sicherheitskopie vom Catalog aussieht, habe ich noch nicht ausprobiert

Synology Nas - beste! Hab seit Jahren die selbe. Und synchronisiert eigenständig nochmal zu Amazon glacier. Mehrfach sicher, da wirklich schon mal Pech gehabt zuvor ohne NAS.

Ich hätte auch gerne ein NAS System, um von anderen Geräten auf die Bilder zugreifen zu können. Mein Router und mein PC sind aber durch Etagen getrennt und über Poweline Netzwerk verbunden. Da ich ein NAS lieber nicht im Flur in der Nähe der Schlafzimmer hätte deshalb nal ne expertenfrage: kann ich so ein Nas auch unkompliziert an den Powerlin Adapter im Keller per Lan anschließen und dann überall im netzwerk und vom Handy aus nutzen?

Da ich überlege, von einer Seagate Festplatte zusätzlich in die Cloud zu wandern, ein interessantes Thema. Aber... im Falle, dass uns die Hütte abbrennt (und Löschwasser ist genau so schlimm), was dann? Die Festplatte hat niemand immer am Mann, wenn das Haus verlassen wird

Ein NAS ist keine Datensicherung, sondern nur ein "ausgelagertes Laufwerk". Sollte dein Rechner von einem Virus, Trojaner, etc. befallen werden, so werden alle Laufwerke befallen die gerade mitlaufen, also auch das NAS. Darum kommt man niemals um ein Update herum, welches eben auf einem Medium ist, welches nicht ständig mit dem Rechner verbunden ist und auch von den Daten auf dem NAS muss man ein Backup machen. Für mich persönlich ist ein NAS kein Backup-Medium, sondern macht eigentlich nur Sinn, wenn du auf die Daten von mehreren Geräten zugreifen willst. Das ist der eigentliche Sinn einer NAS.

Hallo Michael, die im Thumbnail gezeigte Aussage als Textfeld „Die beste Cloud ist die die man zu Hause hat“ ist irreführend und nicht richtig. Ein NAS ist noch lange keine Cloud solange sie im eigenen Netzwerk eingebunden ist, sondern nur ein ausgelagerter oder separater Speicher zumal die NAS alle am Stromnetz sind und ein eigenes aktives Betriebssystem haben. Eine Cloud ist für mich erst dann eine Cloud wenn ich aus jedem Netzwerk der Welt ins Internet komme und eine, meine Cloud anrufen kann. Solange ich meinen Router nicht für den Zugriff von außen freigebe bin ich nicht in (m)einer Cloud, was auch der PC selber sein kann und nicht der NAS. Auch ist die Cloud nur zugriffssicher also immer erreichbar, wenn sie (Strom)Ausfallsicherheit gewährleistet. Und einen Not(Stromausfall)puffer haben die wenigsten. Bin ich gerade in Urlaub und zuhause fällt der Strom (vom Netzanbieter verursacht) nur kurz aus, ist Ende. Auf den NAS kommt man nur wieder wann man ihn am Hauptschalter einschaltet, Gleiches je noch Model auch für den Router. Ich persönlich gebe meinen Router und den Nas auch nicht frei. Speichern bzw. Backups sichern tu ich auf einer 2. Platte im Rechner, einer externen FB im Schrank wo der Rechner steht, eine ext. FB im Keller in einer Feuerschutzbox, eine in einer Schutzbox in der Garage die nicht unmittelbar ans Haus grenzt und einmal auf dem NAS. 5 Sicherungen die ich

Im Prinzip ist das ja nicht schlecht mit einer NAS.Aber was ist wenn das Haus brennt oder der Blitz einschlägt? Mein Vorgehen ist, dass ich meine Bilder und Videos auf mehreren Platten an verschiedenen Orten ablege. Zudem nutze ich die Cloud von Lightroom, One Drive und Google-Fotos. Das JPEG Dateien im Laufe der Jahre fehlerhaft werden können, hatte ich noch nicht gehört. Ich lasse von meinen schönsten Fotos auch klassisch Alben drucken. Aber das Problem mit den digitalen Daten ist ja auch, dass diese in einigen Jahrzehnten nicht mehr gelsen werden können. Ok, anderes Thema aber auch interessant. (Viele digital gedrehten Filme werden sogar auf Zelluloid kopiert(abgefilmt) und dann langzeit gelagert)

Servus Michael, Bin schon länger auf der Suche um die Bilder der letzten Jahre dauerhaft zu sichern - NAS war mir immer etwas zu teuer ( knapp 1200 Euro ) bei deiner Lösung ?!?! Was hälst du von Brennen ? 100GB M-Rohlinge sollen ja auch eine sehr lange haltbarkeit haben. Gruss aus dem Schwabenländle Is ja auch nich wenig.

Kann man wirklich den Catalog auf der NAS speichern. Habe von vielen gehört das dies nicht möglich sei.

Hallo, für mich als Hobbyfotografen ist das System viel zu teuer. Ich verwende zwei externe SSD. Auf der einen arbeite ich und die andere wird mit einem kleinen Programm Namens "Synchredible" jeden Tag mit der ersten synchronisiert. Das zwei Festlatten gleichzeitig sterben ist wohl etwas unwahrscheinlich. Gruß, Martin

Wozu ein NAS für "Einzeltäter" ?!?

Das NAS hat sicher seine Vorteile, aber ersetzt kein Backup, dass nicht mit dem Stromnetz verbunden ist. Zwei oder drei Backup-Platten, die sich an verschiedenen Orten befinden, bieten da schon wesentlich mehr Sicherheit.

Wo ich immer Probleme mit habe ist, dass die Dinger immer "im Netz" hängen. Dadurch habe ich immer irgendwie das Gefühl, als wären sie nicht nur durch mich erreichbar.

Einfach alles auf ne ODA sichern, da kann nix verloren gehen oder fehlerhaft sein es kann nur abbrennen aber dafür lagert man die ODA's extern

😷 Meine ältesten JPEGs sind 30 Jahre alt. Die Mähr, dass Daten einfach kaputt gehen nehme ich Dir nicht ab! 🙃 Weil die Daten beim Defragmentieren einer HDD auf dieser woanders hin geschrieben und dabei neu magnetisiert werden. Meine externen HDDs sind nur mit dem PC verbunden, wenn ich Backup bzw. Image mache. HDD2 sichert auf HDD3, HDD1 auf HDD2, PC auf HDD1. So haben die Daten nicht das selbe Alter. Die tagesaktuelle Sicherung ist der Laptop. Ein NAS ist mir zu langsam, auch mit SSD, und zu teuer. Allerdings filme ich nicht! 😀😷

15:00 mir ist RAID6 schon einmal passiert, daß bevor die 1. ErsatzPlatte zugestellt wurde, eine weitere Platte hops ging. 0 DatenVerlust. Glück gehabt.

Du kannst auch zwei Nas in verschiedenen Häusern sichern

Ist jemanden schon mal passiert dass bei alten Videodateien nur noch die Hälfte abspielbar ist? Ich habe Videos die sind z.B. 12 Minuten lang aber auf der Festplatte sind nur noch 4 Minuten von dem Video übrig und es sieht auch so aus als wäre das Video nie 12 Minuten gewesen. Zum Glück habe ich auch noch andere Backups gemacht somit ist, das nicht schlimm aber irgendwie verändern sich alte Festplatten. Ich dachte aber dann eher, dass die Datei gar nicht mehr lesbar ist. Kennt jemand so ein Problem? (Die Dateien sind 20 Jahre alt) jetzt kodiere ich alle um bevor alles kaputt ist oder man den Codec irgendwann nicht mehr lesen kann. Bei Fotos habe ich nur teilweise solche Probleme, einzelnen sind einfach nicht mehr lesbar.

Ich hab einen Tourismus-Mondflug bei SpaceX für 2030 gebucht. Nicht ich, sondern meine 53 8TB-HDDs fliegen da aber mit. Auf dem Mond werden sie in einem von Elon Musk entworfenen NAS- 2.0 System gespeichert und sichern sich gegenseitig ab, falls eine ausfällt wechseln die dortigen Mitarbeiter sie aus. An dieser Stelle wünsche ich meinen Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Enkeln viel Spaß beim Anschauen meiner Bilder.

Ich speichere seit 1999 Fotos und Videos auf 2x externen HDDs. Das Phänomen, welches du beschreibst, ist mir keine 650€ wert, da meine Fotos bisher noch nie beschädigt waren. Muss jeder selbst entscheiden, wie wichtig ihm die Daten sind.

Man muss dazu sagen, was oft leider falsch verstanden wird, ein Raid ist KEIN Backup, sondern eine Ausfall Sicherheit.

Schön erklärt,..... aber as machst du wenn ein Einbrecher kommt und deine Hardware mit nimmt???

Ich habe einen Raspberry pi , mit librelec 100 euro , daran habe ich 6 HDD s hängen ,um alles mit doppelt zu sichern , kostengünstig

Sorry, aber den Zahn muss ich Dir ziehen! Ein NAS bzw ein RAID ist KEINE Datensicherung und erfordert unverändert zusätzliche Datensicherung auf mindestens 2 weiteren Datenträgern und vor allem mindestens eine davon extern außerhalb deines Hauses.Klar ist ein NAS nützlich und für ständigen Zugriff auf große Datenmengen. Es bringt dir aber nur eine hohe Verfügbarkeit der Daten, mehr aber nicht. Vor allem ist dabei noch zu beachten, dass die verbauten Platten nicht aus einer Charge stammen, denn wenn die nen Fehler hat, haben den alle Platten. Was auch wichtig ist, in den meisten Fällen fällt eine Platte nach langer Laufzeit aus und dann sind alle Platten alt. Gerade die Wiederherstellung einer ausgefallenen Platte im RAID-Verbund sorgt für eine hohe Last uf dem NAS und es kommt nicht selten vor, dass bei einer Wiederherstellung einer ausgetauschten Platte im Verbund eine andere dabei ausfällt.

Na ja, im Falle eines Brandes ist dann aber auch alles erledigt. Ich meine beim Brand ist zwar viel kaputt, aber es kann auch teilweise brennen.

Raid 1 verschlüsselt im Haupt PC, sync per Nextcloud aufs verschlüsselte Notebook/Handy u. Server. Tägliches (14 Tage), Monatliches (6 Monate), Jährliches( unbegrenzt) verschlüsseltes "Backup" mit BorgBackup auf externen Cloud storage. Hab einmal Daten verloren Dank Windows Checkdisk. Nie wieder!

Der einzige Nachteil an Synology ist, dass die Handy-App keine RAW-Vorschaubilder anzeigen kann - schade wenn man mal unterwegs was vom NAS in Lightroom mobile bearbeiten will. Bei QNAP geht das.

Es heißt nicht "die NAS", sondern "der NAS"... Network Attached Storage ist maskulin... 😀

Näää...wers braucht 🤷🏻‍♂️ ich habe nur gelernt es gibt keine" Sicherheit" egal in welchem Bereich 😎

Das Backup muss an einem anderen Standort sein. Ohne Cloud wird es schwierig

Leider wurde mein Statement gelöscht☹️, adieu

Sorry, aber glaubst Du nicht das dass vorgestellte System etwas überdimensioniert für den privaten Gebrauch ist? So ziemlich jeder gescheite Router hat heute von Hause aus NAS, da eine Festplatte dran und als Laufwerk einrichten. 2te Sicherung der Bilder bei G+ oder Onedrive und gut ist es. Fackelt wirklich mal die Bude ab, ist die Datensicherung wahrscheinlich das kleinste Problem bei Privatleuten. Ich mache täglich ein Backup mit Aomei auf der FritzNas. Im Juli habe ich mir Windows selbst abgeschossen und einfach das letzte Backup wieder aufgespielt, damit hat Datenverlust schon lange seinen Schrecken verloren. Übrigens ist es völlig egal ob ich Zuhause im Netzwerk über WLAN bin oder in unserer Wohnung in Lissabon, zugriff auf die Nas habe ich von überall.

hmm..irgendwie ist das nicht so ganz korrekt was Du erzählst! Ein NAS-System ist kein Raid-Festplattengehäuse! Und was Du da beschreibst und was die meisten Anwender bräuchten wäre nämlich genau das! Die sind außerdem auch viel günstiger als ein NAS-System! Verstehe ich nicht so ganz was das soll..

Tja... ein eigenes NAS ist natürlich klasse. Aaaaber nur wenn zuhause nichts passiert (Feuer, Wasserschaden oder vieles mehr), daher immer noch eine z.B. externe Sicherung übers Netz bei einem Verwandten/Bekannten und genau da liegt der Vorteil in einer externen Cloud, wo auch immer alle Daten gespiegelt und gesichert werden.

Ein NAS macht definitiv Sinn. Allerdings ist die Aussage, dass Daten auf dem PC gefährdet sind zu pauschal! Denn die Daten auf dem PC sind nicht automatisch gefährdet falls die Festplatte kaputt geht. Denn es gibt durchaus Menschen, mich eingeschlossen, die eine RAID System auf dem PC eingerichtet haben 😉. Somit sind die Daten im Falle eines Plattencrashes nicht automatisch weg.

Für die gewerblichen ist eh nach zwei Jahren Schluss mit der Datensicherung, weil dann die Pflicht zur Löschung nach der DSGVO besteht. Für private Bilder ist das natürlich gut 😊✌🏻

Was ist bei Einbruch, Wasser, Feuer? Ohne Auslagerung taugt das nur bedingt. Meistens bestückt man so ein NAS mit Festplatten vom einem Hersteller und gleicher Charge, ist schon der zweite Fehler. Uns sind letztens 2 Platten innerhalb 2Wochen ausgestiegen. Die Sicherheit welche eine Serverfarm bieten kann, ist man Homelösung meilenweit entfernt.

So und wenn deine Bude abfackelt? Dann lieber Festplatte und cloud -Kombi.

Blöde Frage: was machst Du, wenn die Hütte brennt ?