Leider ist mir ein grober Fehler bei der Zeichnung passiert. Ich habe das nochmal in einem Video korrigierend zusammengefasst: kzfaq.info/get/bejne/fNeKipCju7y0cYk.html

Ein paar Punkte habe ich dazu. Das mit der Sicherheit ist erstmal prinzipiell richtig. Die ganze Geschichte mit dem LS kann man umgehen indem man einen extra Stromkreis benutzt. Viele Balkonsteckdosen zählen da drunter. Da hilft ein einfacher Blick in die UV. Die Aussage mit den China-Böllern finde ich auch Grenzwertig. Auf Alibaba findet man sicher einige Geräte, wenn du damit aber Hoymiles und Co meinst, dann wird es schwierig, wenn man sich da hinstellt und behauptet, die Geräte sind nicht getestet oder verifiziert. Und mit den Drohnen und Fliegen und Fotos machen wünsche ich viel Spaß. Ich weiß nicht ob du schon mal ins Marktstammdatenregister reingeschaut hast und nach Balkonsolar gesucht hast. Da stehen Anlage mit 2 Modulen und 20kW Leistung drin, weil man nicht in der Lage ist die richtigen Einheiten beim Eintragen gewährleisten, da man bei Balkonsolar in Watt rechnet und normale PV Anlagen in kW bzw MW eingetragen werden. Auch das mit den Stromnetzen halte ich für sehr Grenzwertig. Ich weiß nicht ob du ein Cerankochfeld Zuhause hast, wenn ja dann häng mal einen Oszi ran und schau an wie die Phasen angeschnitten werden. Und da rufst du auch jede Sekunde beim Energieversorger an, weil 2kW im MS Takt an und aus gehen? Die Probleme im Verteilnetz liegen daran, das keine Sau weiß was im Verteilnetz passiert. Das ist bei den Übertragungsnetzen eine ganz andere Geschichte. Und das liegt nicht am Endverbraucher, dass sind jahrelange Versäumnise der Politik. Zum Thema VDE: Fahr mal in paar Landwirtschaftsbetriebe und schick da den VDE hin. Viel Spaß. Und ich denke da gibt es noch ganz andere Größere Verbraucher, die man nach einem Blick in die VDE sofort schließen müsste.

Erstmal ALLE als dumm hinzustellen finde ich etwas gewagt =) Ja, so mancher will sich mit dem Thema nicht befassen, kauft ein 800W Balkonkraftwerk und hängt es dran. Fertig. Er wird dann wegen geringer Ersparnis aber auch wenig Lust auf ein zweites Bkw bekommen.... Andere messen nach, schreiben Zählerstände auf und befassen sich mit dem Thema, da sehe ich persönlich deutlich weniger Probleme. Schuld sind wir alle selber, andere Länder haben schon immer 2,5mm² mit 16A LSS. Bei uns wird aber gerechnet, dank BWLern wird auch fleißig gespart und 1,5mm² reicht... sagen sie Ich seh das recht entspannt... damit die Anlage ihre vollen 800W über einen längeren Zeitraum liefern kann, muss man nämlich auch die Module richtig anbringen.... und da ja alle erstmal doof sind, kann das ja garnicht passieren oder? 😅

Moin, ich kann in der Konstellation an keiner Stelle eine Überlastung der Leitung erkennen. Das erste Stück nach dem Leitunsschutzschalter ist am höchsten belastet. Mit genau den beschriebenen 3200W, was auch zulässig ist. Insofern ist das Beispiel nicht einleuchtend. Der Leitungsschutzschalter ist aus meiner Sicht auch nicht für den Gerätefehler 'zuständig'. Dafür muss das Gerät eine entsprechende Sicherung haben.

Hallo fellpower, das Video ist sehr gut gemacht und gut erklärt, auch mit den Punkten die ich oft vermisse bei anderen und dann darf man jedesmal den Leuten erklären, das Ihre Idee so nicht geht. In Zukunft kann ich da ja dein Video weiterreichen :) Ich gebe dir Recht, das viele Leute einfach nur immer mehr haben wollen ohne jemals an die folgen gedacht zu haben. Das große Problem was ich sehe ist, das Leute, die aus dem elektro Bereich kommen, selbst keine Anlagen in Betrieb nehmen dürfen. Es muss eine Eingetragene Elektrofirma sein, die die Anlage über 800 VA anmelden darf. Selbst wenn man vom Fach ist, darf man die Anlage nicht in Betrieb nehmen. Das Problem dabei ist, das die Elektrofirmen sich alle weigern solche Anlagen abzunehmen. Sie wollen einem das komplett Paket verkaufen zu Preisen die teilweise jenseits von gut un böse sind. Ich komme aus der Region Leipzig, hier hatte ich mit 7 Elektrofimen schon das Problem, den Hausanschluss anschließen zu lassen, da Sie das Kabel nicht selbst gelegt haben und "nur" die Anschlüsse in der Hausanschlusssäule bzw. Zählerschrank machen sollten. Wenn man es den Leuten, die wissen was Sie tun und sogar Ausgebildet sind, so schwer macht, wundert es mich leider nicht das viele Leute auf solche Videos zurückgreifen, leider. lg

Super, Klartext gesprochen, 👍 Ich habe einen von denen auch schon angeschrieben, weil er bei der Amortisationsrechnung die max. Leistung Eingang Wechselrichter genommen hat. Bis jetzt habe ich keine Antwort.

Die offizielle Stimme der VDE Lobby klingt hier heraus. Interessant wenn man ausrechnen könnte wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, das hierdurch erheblich viele Schäden entstehen / entstanden sind, oder das der erneuerbare Strom viele Tonnen CO2 eingespart hat und dadurch leben gerettet wurden. Anstatt gähnend lange 20min bla hätte er auch in 2min sagen können, das ein Tausch der B16 in eine "kleinere" ,.sämtliche Wahnvorstellungen hinfällig macht, hättet ihr mehr Zeit um aktiv was gegen den Klimawandel zu tun...smart nachhaltig..

Hallo, bei dem von Dir aufgezeichneten Bild sehe ich das der Strom aus zwei Richtungen kommt. Das alleine sehe ich noch nicht als Problem. Es wird erst dann eines wenn der Wechselrichter vor den beiden Verbrauchern angeschlossen wird. Da ja dann eine Überlastung der nachfolgenden Leitungen stattfindet. Oder?!

Ihre Zeichnung und die Schlußfolgerung min. 14:35 ist falsch! Sie haben einen Aufbau gemalt wo das BKW die Leitung entlastet und nicht belastet. Der maximale Strom den man hier messen würde liegt zwischen Leitungsschutzschalter und Verbraucher 1 und liegt bei 3200VA/230V = 13,91A. Es gibt keinen Punkt in dem System wo der Strom höher ist, also kein Problem. Um ein mögliches Problem zu haben müsste das BKW vor den Verbrauchern einspeisen. 4000VA/230V = 17,39A.

Hallo Fellpower! Zunächst einmal ein Kompliment, dass du so offen sprichst. Viele Leute leben ja heute nach dem Motto" viel reden, nichts sagen" oder quatschen mit "gespaltener Zunge". Ich bin durch Zufall auf dein Video gestoßen und "JA", ich habe mir auch die Korrektur angesehen. Aktuell steht bei mir auch der Kauf einer steckerfertigen PV-Anlage an, wobei der Start ziemlich holprig ist. Mein Vermieter (ich wohne in einem Mehrfamilienhaus) möchte die Montage der Solappanele an der Balkonbrüstung wahrscheinlich verbieten, mit dem Verweis auf die Windlast. Sollte die nicht schon bei der Sanierung des Hauses und dem Anbau des Balkons geprüft sein und sogar mit Toleranzen belegt sein? Egal, anderes Thema.... Ich habe zwei Fragen an dich: 1. Kann mir der Vermieter den Betrieb der steckerfertigen PV-Anlage mit Verweis auf den Anschluss per Schukosteckdose verweigern OBWOHL das nicht so genau im Gesetzestext steht? (Den Einwand mit der Sicherheit habe ich voll verstanden und er ist für mich auch nachvollziehbar) 2. Bedeutet dieser Gesetzestext auch, dass ich KEINE Solarbank dazwischenschalten darf oder ist dies gestattet, da sie mit den entsprechenden Anschlusskabeln vorgenommen wird? Ich hoffe du kannst mir hier mit Links / Webseiten o.ä. weiterhelfen. Ich kommen mit den ganzen Vermutungsäußerungen und Halbwissensvermittlern im WWW nicht klar und es hilft mir auch in keinster Weise weiter. Danke Danke Danke

Denke mit den Steckern haben sie recht. Ich würde wenn ich dürfte auch einen solchen Sicherheitsstecker montieren. Auch eine Nummer kleiner an Leitungsschutzschalter auf einem seperaten Stromkreis würde ich bevorzugen - wenn ich dürfte. Ich hätte aber einmal eine Frage, hoffe ich blamiere mich damit nicht zu sehr: In ihrem gemalten Bild mit Solaranlage an einem Ende und Leitungsschutzschalter am anderen Ende kann doch maximal ab der Steckdose zur Waschmaschine wenn dort ein Defekt vorliegt dauerhaft, je nach Sicherungstyp, mehr als die '16A' an Strom anliegen. Auf der Stecke dort hin vom Netzanschluss aus ist der Strom ja zumindest bei langer Dauerbelastung dort begrenzt und zu dem Wechselrichter fliesen ja eher negative Ströme von rund 3,5A die die Leitung nicht ueberlasten. Wenn dann sollte höchstens die Waschmaschine mit max fast 20A und 1,5 Verkabelung stark überbelastet sein. Oder täusche ich mich total in der Aufteilung der Ströme? 1,5 Verkabelung verlegt in der ungedämmten Wand bei Absicherung mit 12A sollte also bei nicht sehr großer Leitungslänge selbst hier und besonders ohne größere Verbraucher in einem seperaten Stromkreis in dem es hochstens Kleinverbraucher wie 2 bis 3 10W LED Birnen, ein Handy-Ladegerät und ein Radio gibt mit 600 bis 800W Balkonkraftwerk selbst Dauerhaft betrieben werden können ohne eine starke Überlastung zu riskieren. Wenn ich das Problem mit Deye Wechselrichtern richtig verstanden habe war es doch jenes das dort das Relay gefehlt hat und sie ohne dieses die Spannungsfreiheit am Stecker nach Ziehen dieses erreicht haben. Muss nicht jeder Wechselrichter mit Schuko Stecker diese Abschaltfunktion redundant auf beide Arten besitzen? Also per interer Elektronik und Relay? Alle die für mich in Frage kämen haben sie jedenfalls nachgewiesener Weise.

Super auf den Punkt gebracht. Sowas passiert, wenn Gesetze und Vorschriften von Leuten gemacht werden, die absolut keine Ahnung vom Fach haben... Bin da voll deiner Meinung.

Ich finde die Zeichnung ist nicht gut gewählt! Das BKW sollte am Anfang nach dem LS einspeisen, damit die gesamten über 4000W auch alle Leitungsabschnitte überlasten. Im gezeigten Bild mit mehreren Verbrauchern werden sogar teilabschnitte entlastet. Eine Standard Kleinerzeugungsanlage vereinfachte Anmeldung, mit 600VA, 800VA bekommst du mittlerweile für 300€! Das sind dann durchaus gute Module, und Wechselrichter von namhaften Herstellern. Selbst wenn dann noch Kosten für eine Wieland Steckdose dazu kommen, rechnet sich das recht schnell. Aber du hast schon recht, die Formulierung ist teilweise etwas schwammig, eine Kleinerzeugungsanlage (Steckersolargerät) vereinfachte Anmeldung, mit maximal 800VA, je Hauptzähler, wäre zu einfach. Die maximalen 2000wp waren ja auch nur gedacht, um Kleinerzeugungsanlagen von Regulären PV Anlagen abzugrenzen. Die 2000wp haben also überhaupt keinen technischen Bezug. Die 2000wp sollten halt einfach bei Festanschluss, eigener Stromkreis, zulässig sein. Würde man endlich mal die TAB vereinheitlichen, wäre auch der Anschluss einer Regulären PV etwas einfacher. Viele wollen halt nur eine kleine Anlage zum Selbstverbrauch, da reichen ja 1,5 bis 2kw Wechselrichterleistung mit 3 oder 4kwp vollkommen aus. Da diese Anlage allerdings inklusive Austausch Zählerschrank, kaum günstiger ist als beispielsweise 10kwp, wird halt eine illegale Anlage gebaut. Wie stehst du eigentlich zu Inselanlagen? Da bin ich ja teilweise echt schockiert, was so einige bauen.

Kleine Anmerkung zum Thema: Gesetze sind bindend aber VDE Normen sind keine Gesetze! Bitte nicht verwechseln.

Die VDE sollten sich Regeln einfallen lassen die länger als 1 oder 2 Jahre bestand haben werden. Die Chinesen werden da keine Rücksicht drauf nehmen was die VDE bestimmt. Die vorgesehenen Modul Leistung begrenzung wird so nicht mehr zu Realisieren sein. Wenn die Module in der Zukunft mindestens 500 Watt können dann ist es nicht mehr möglich die 960 Watt Grenze einzuhalten.

Dann mache ich auf Scholz hab ich vergissen es leider und da ER mein (Nicht) Vorbild ist kann mir nichts passieren

Und wenn Zuviel festgelegt wird ist auch wieder Mimimi. Siehe GEG Änderung

Du magst Fachlich vielleicht top sein, wirkst aber sehr überheblich. Dein Format sagt mir nicht zu.