Am 03.12.22 sollte die Stadt Wernigerode das Ziel zweier Sonderzüge aus Sachsen sein. Die Preßnitztalbahn fuhr mit 01 0509-8 und einer blauen 218 von Plauen über Zwickau, Chemnitz, Riesa, Falkenberg, Lutherstadt Wittenberg, Dessau, Köthen und Aschersleben in den Harz.
Während die 01 eine riesige Runde drehte, war in der Zwischenzeit 41 1144-9 mit einem Sonderzug aus Leipzig gestartet. Dieser dampfte zunächst über den Flughafen und Halle auch bis Köthen und nutzte die gleiche Strecke wie die 01 auch, nur einige Minuten zuvor.
Nach der Ankunft beider Züge in Wernigerode ging es für uns zur Rübelandbahn. Dort ballerte 95 1027-2 die Rampe hinauf. Ein Abstecher zur HSB war natürlich auch noch drin, wobei wir uns fast ausschließlich am Bahnhof Drei Annen Hohn aufhielten.
Die Rückfahrten der Regelspurzüge waren leider von Verspätungen geplagt.
Der Zug der Press ging nach Halberstadt zur Abstellung. Die Reko-01 verblieb dort zum Wasserfassen und Drehen, während am Abend die 218 den Zug allein nach Wernigerode und wieder zurück nach Halberstadt brachte. Von dort an leistete die 01 der 218 Vorspann. Die Rückfahrt verzögerte sich teilweise zu 100 Minuten. Allerdings folgt die 41er mit ihrem Zug eine Stunde später. Tender voran zog sie bis Spiegelsberge und setzte dort um. Anschließend konnte auch 41 1144-9 Rauchkammer voraus ihre Heimreise nach Leipzig antreten.