Bist Du Stadt- oder Landmensch? Und was magst Du am Leben in der Stadt bzw. auf dem Land besonders? 🏙🏞

Ich bin ländlich/kleinstädtisch aufgewachsen aber habe auch schon ein paar Jahre zentral in einer Großstadt gelebt. Materialistisch gesehen hat das Leben in der Stadt natürlich mehr zu bieten: Essen gehen, Kino, Clubs etc, alles vor der eigenen Haustür. Aber wie oft muss man ins Kino, wie oft indisch Essen, um glücklich zu sein? Und lohnt es sich dafür täglich die schlechte Luft, den Verkehr und Lärm der Stadt hinzunehmen? Für mich nicht. Es reicht mir völlig, ab und zu mal ein Wochenende in der Großstadt zu verbringen. Leben jedoch will ich unter einem klaren Himmel, an dem ich nachts Sternbilder erkennen kann. Atmen will ich frische Luft, hören will ich das Rascheln der Bäume im Wind und abends die Grillen, nicht den Straßenverkehr.

Zwischen einer Kleinstadt und einer Grossstadt oder gar einer Megastadt ist aber doch noch ein deutlicher Unterschied. Ich selber bin in einem Dorf aufgewachsen und lebe aktuell in einer Kleinstadt. Und bis jetzt fühle ich mich in einer kleinen bis mittelgrossen Stadt irgendwie am wohlsten. Man hat eben die Vorteile von beidem. Das materielle und kulturelle Angebot einer Stadt aber eben auch die Nähe zum Land. Natürlich muss ich zwischendurch auch mal in die Grosstadt, aber für vieles reicht das Angebot vor Ort aus. Das Argument mit dem besseren Zusammenhalt und einer höheren Zugehörigkeit im Dorf oder sogar auf dem Land, finde ich irgendwie immer so komisch. Das kann ich in einer Stadt doch genauso haben. Auch da gibt es Quartiervereine, Quartiersflohmärkte und ähnliches. Auch da kann ich mit meinen Nachbarn auf dem Balkon ein Bier trinken. Wenn ich es dann möchte. Und das ist eben der Unterschied. In der Stadt entscheide ich, wie weit ich mich da integriere. Im Dorf hingegen wird man schnell mal komisch angeschaut, wenn man nicht so lebt, wie die anderen sich das Vorstellen, wie man zu leben hat.

Ich bin in einem Dorf mit 350 Einwohnern aufgewachsen. Es ist mir einfallen, dass mir langweilig war. Jeder kennt jeden und der Klatsch hört nie auf.

Das ist endlich mal eine Reportage über Stadt vs. Land, wo die Reporter nicht andauernd voreingenommen sind und objektiv auf beide Seiten und ihre Vor- und Nachteile schauen, danke dafür 🙌 Ich bin persönlich auf nem kleinen Dorf (ca 1000 Einwohner) aufgewachsen. Hier gibt es aber alles, was man braucht, viele Cafés und Restaurants, einige Betriebe und in 10 Minuten Auto (oder 20 Minuten Bus) ist man im nächsten Einkaufszentrum. Zudem ist das Vereinsleben sehr ausgeprägt und es gibt ständig was zu tun. Ich lebe jetzt für‘s Studium in Köln und genieße auch die Vorteile der Stadt, jedoch kann ich es mir nicht vorstellen, dort ewig zu wohnen. Besonders der Lärm und der Fakt, dass ich Nachts nicht bei offenem Fenster schlafen kann, macht mir dann doch zu schaffen. Außerdem, das kam hier leider zu kurz, ist es oft billiger, hier zu leben, sei es von den Wohnkosten aber auch von den Alltagskosten, die auf dem Dorf oft kleiner sind.

Ich bin in einer Kleinstadt (35.000) aufgewachsen und danach in eine Großstadt (160.000) gezogen. Die letzten 2 Jahre habe ich in einem Dorf (~ 250) gelebt und bin froh, wieder in meiner Stadt zu leben. Das Dorfleben habe ich größtenteils leider negativ in Erinnerung. Aus finanziellen Gründen habe ich während meiner Ausbildung bewusst auf ein Auto verzichtet und muss zugeben, dass man auf dem Land ohne Auto wirklich aufgeschmissen ist. Spontane Treffen waren nur selten möglich und einfachste Erledigungen haben gefühlt einen halben Tag gedauert. Aufgrund dessen, dass ich kaum bis keinen Alkohol konsumiere, wurde man auf dem Dorf sehr schnell ausgegrenzt und so verbrachte ich die letzten 2 Jahre viel Zeit mit mir alleine. Das einzig positive, was ich dem Dorfleben abgewinnen konnte, war der Luxus, dass bestellte Pakete vor der Haustür abgestellt werden konnten, ohne dass man sich Gedanken darüber machen musste, ob die gestohlen werden oder nicht. Zurück in der Stadt, ging es mir mental wieder deutlich besser. Spontane Treffen oder alltägliche Erledigungen waren endlich wieder möglich, da alle paar Minuten ein Bus/Bahn kam oder man mit dem Fahrrad jeden Ort erreichen konnte. An Natur fehlt es hier auch nicht. Viele Grünanlagen, Bäume und das Umland bieten mehr Natur als es das Dorf bieten konnte. Fazit: jeder muss für sich rausfinden, was ihm besser gefällt. Mir gefällt meine kleine Großstadt.

Thora du bist eine tolle Verstärkung fürs Terra X Team. Du bringst die Themen super rüber und das auf eine sympathische Art. Bleib wie du bist :)

ich bin auch auf einem dorf aufgewachsen und so unglücklich gewesen. aber jetzt in einer großen stadt habe ich alles gefunden, was ich brauche

Endlich wieder ein Video mit Thora. Das kann nur gut werden. Macht bitte mehr Videos mit ihr.🙂

Bin in einem Dorf mit 6.000 Einwohnern aufgewachsen. Bin aber ziemlich introvertiert und war nie in einem Verein. Studiert habe ich auch auf dem Land am wunderschönen Ammersee! Danach ging es der Arbeit wegen in die Großstadt, in der ich mich auch sehr wohl gefühlt habe. Ich habe das Stadtleben genossen - aber auch den Besuch am Wochenende bei meinen Eltern im Dorf. Durch Corona und dem Homeoffice ging dann aber leider das Miteinander im Büro verloren und es war quasi schon egal, ob man nun alleine in der Wohnung oder alleine im Büro sitzt. Nachdem dann auch noch meine Beziehung in die Brüche ging, zog ich wieder zurück zu meinen Eltern aufs Dorf; so spart man sich die teure Miete. Ende nächsten Jahres wird dann endlich meine Eigentumswohnung fertig, dessen Kaufvertrag ich noch vor Corona unterzeichnete. Dann geht es also wieder zurück in die Stadt.

Bin definitiv ein Dorfkind. Bin aufm Dorf aufgewachsen, hab 12 Jahre in der Stadt gewohnt und letztes Jahr wieder zurück ins Dorf gezogen. Und das war die absolut richtige Entscheidung.

Ich mache dieses Jahr mein Abitur und natürlicherweise stellt man sich die Frage, wie geht es weiter? Und was möchte ich mit meinem Leben machen? Deshalb fande ich dieses Video auch so interessant. Ich finde die Reportage im Prinzip sehr gut und auch Thora hat das Thema sehr sympathisch rübergebracht, jedoch ist die Frage immer noch nicht gelöst für mich. Es ist natürlich auch eine sehr komplexe und individuelle Frage jedoch, hätte ich mir auch noch eine Aussage von einem Stadtkind gewünscht oder generell jemandem der in der Stadt lebt. Da ich selber fast mein ganzes Leben in einer Kleinstadt mit 35.000 Einwohnern gelebt habe kenne ich viele der ,,Vorteile“ des Landlebens, der starke Zusammenhalt in Dörfern ist ein Pro Argument das häufiger fällt, dies trifft, aber nur zu wenn du in ein bestimmtes Bild passt, magst du keinen Alkohol oder bist du Ausländer fühlst du dich in einem typischen Stammtisch wahrscheinlich nicht so wohl. Zusammenfassend möchte ich sagen, dass es eine komplexe, aber spannende Frage ist auf die es in jedem Fall lohnenswert ist weiter darauf einzugehen.

Naja, nicht nur potenziell mehr Feinstaub, nicht unwahrscheinlich auch mehr unangenehmste Chemie in der Luft. Ein Kollege von mir sagte in den landwirtschaftlich intensiv genutzten Gegenden hier immer: "Da möchte ich nicht mal tot übern Zaun hängen..." Vereinsstrukturen: Schauder - das war für mich so ziemlich das Schlimmste auf dem Land und stört mich wegen einseitiger Bevorzugung von sogenanntem Brauchtum sogar ganz stark in der mittleren Stadt, in der ich jetzt lebe. Natur ist gut, da gibt es hier fußläufig nur eine Parklandschaft, weil mir durch die echte Natur zu dicht Schnellstraßen und Autobahnen pflügen. Altstadt ist auch ein bisschen zu wenig hier. Um da raus zu kommen, braucht es dann leider oft wieder ein Auto. Dafür geht's in die nächsten Großstädte besser (nur viel zu teuer) mit Öffis. Das weitere Schlimmste ;-) war für mich jeweils die dunkle Jahreszeit. Bei dem typischen feuchten Wetter abends vor die Tür zu gehen und niemanden zu sehen, kein Leben, nur "My home is my castle(s)!"-Häuser, bestenfalls noch nett illuminiert, aber trotzdem nicht einladend, machte mich regelmäßig depressiv. Die Nachbarn waren einfach zu wenig interessante, als dass ich mich denen aktiv aufgedrängt hätte (in dieser Jahreszeit - im Hellen ging das hingegen 'en passant'). Unverbindliche oder verbindliche Treffpunkte: Fehlanzeige, höchstens Brauchtumsvereinsmeierei oder Möchtegern-Elitenvereinsmeierei (Tennisclub). In der Stadt, besonders in der Großstadt und welchen mit Tourismus, stolpert man viel eher über Leute mit ähnlichen und abwechselnderen Geistes- und Gefühlshorizonten. Manche versuchten dagegen auf dem Land irgendwas Kunstgewerbliches zur Aktivitätserweiterung. Nee, sorry, das war auch nur so ne Art Folklore. Am schlimmsten - nochmal (* lol *) - waren so gezwungene bis zwanghaft originelle Dorfveranstaltungen: Cocktailabende im Bürgerhaus, Oldie-Feten eher mit Karnevalsmusik zum Mitgrölen, "Bauern"-Theater... Praktisch immer Alk im Spiel. Einfach schau-der-haft! Es kam mir vor, wie Beschäftigungstherapie im Altenheim. Tja, das war die Lebensphase, wo ich noch Fernsehen geschaut habe. Dafür habe ich heute keine Zeit mehr bzw. keine Lust dazu, so passiv Zeit zu verplempern. Irgendwann kam dann ISDN und später DSL und die Hoch-Zeit diverser Foren. Sonst wäre ich wohl jedes Winterhalbjahr in irgendeiner Klinik gelandet... Es ist schon irgendwie eine Typ-Frage, wo man sich wohler fühlt sowie der eher individuell-intellektuellen oder eher gefühlsmäßig-sozialen Vorstellungen. Ich bin davon überzeugt, viele Menschen machen sich da was vor oder lenken sich mit ihren Kindern oder ihrer Karriere ab. Ich sehe immer sofort die repräsentativen Autos und die ebenso repräsentativen Kinderspielzeugmüllhaufen neben den repräsentativen Häusern... Allein, was mich diese ewige Fahrerei genervt hat...

Ich bin in einem Dorf groß geworden und auf Grund eines Studiums in eine Großstadt gezogen. Für mich überwiegen mittlerweile die Vorteile einer Großstadt. Die ärztliche Versorung möchte ich an dieser Stelle mal nennen. Außerdem ist ist die Auswahl an Aktivitäten besonders an Sportvereinen vielfältiger. Ich war immer in Sportvereinen aktiv und der Großteil meines Bekannten- und Freundeskreises resultiert aus den Vereinen. Außerdem ist das intellektuelle Niveau auf dem Land überschaubar. In der Großstadt kann man sich die passenden Leute aussuchen. Auf dem Land ist es nicht immer möglich, einigen eher ungenehmen Menschen aus dem Weg zu gehen. Der Faktor Arbeit ist außerdem entscheidend. Was nützt mir eine ländliche Wohnstätte wenn ich am Arsch der Welt wohne und täglich zwei Stunden zur Arbeit fahren müsste. Lisa hat die riesige Ranch wahrscheinlich geerbt und ist deswegen wieder zurückgezogen.

Ich bin 27 und mit 19 aus einem kleinen Ort in eine kleine Großstadt gezogen. Auf dem Land habe ich mich nie wohlgefühlt, das hatte aber eher mit zwischenmenschlichen Erfahrungen zu tun. Heutzutage möchte ich trotzdem lieber in der Stadt leben. Auf dem Land bräuchte ich ein eigenes Auto, das spare ich mir in der Stadt. Ich ziehe auch die Geräusche der Straße vorm Haus den Geräuschen der ständig laufenden rasenmäher und Landwirtschaftlichen Geräte vor. Hinter meinem Wohnhaus in der Stadt liegt ein schöner alter Park. Dort kann ich spazieren gehen, picknicken, und Freund:innen treffen. Und wenn ich Lust zu Wandern habe etc, gehe ich ein bisschen außerhalb der Stadt ins Grüne. Mein Viertel ist nicht mitten drin und es ist wie gesagt keine Metropole wie Köln oder Berlin, deswegen komme ich von meinem zuhause aus recht schnell zu einem Waldstück. Ich kann also guten Gewissens sagen, dass ich den für mich perfekten Wohnort gefunden habe. Anbindung, Kulturangebote, genug Grün, und keine nervigen Dorfleute, die mir bei allem, was ich tue, zusehen.

Ich würde auch gerne mit meiner Frau und meinen Kindern auf dem Dorf leben, dazu fehlt mir noch die Frau un die Kinder und das passende Haus.😂

Dorfkind! Seit 42 Jahren. Mittlerweile wohne ich zwar neben einer Kleinstadt, aber unser Ortsteil hat sowas um die 400 Einwohner und hier gibt's fast nix außer Natur. Auf den Bus musste ich allerdings auch nicht übermäßig warten, weil meine Eltern mich oft gefahren haben und ich, seit ich 18 bin, ein eigenes Auto habe. Natürlich habe ich auch mal in Frankfurt gearbeitet und in Gießen studiert. Aber ich war jedesmal froh, wenn ich wieder in meinem Kaff in der Wetterau war 😀

Bis vor kurzem haben wir noch in der Großstadt gelebt. Jetzt wohnen wir in einer kleineren Stadt mit teilweise Dorfcharme. Meiner seelischen Gesundheit wegen sind wir umgezogen. Meinetwegen könnte es noch abgeschiedener sein. Ich soll nicht mehr zurück. Wir haben auch einen Garten, Felder sind in der Nähe. Weniger Lärm, weniger Menschen, schönerer Sternenhimmel, wunderbare Luft, Natur, Tiere beobachten. Usw ... Mir geht es hier sooo gut ... (Vorher konnte ich wenig lüften, Nachbarn haben geraucht, dann gab's Flughafen Lärm und Gestank von Kerosin, Verkehrslärm, Menschenlärm, wenig Natur usw. Schlimm war das) Und das obwohl ich vor einigen Jahren unbedingt in die Stadt wollte. Aber mit der Zeit hab ich mich halt so krass verändert 💚💚

Bin ein Kind der 80er und echt froh, dass ich meine Jugend in München verbracht habe. Jetzt bin ich froh seit 12 Jahren aufm Land zu leben.

Ich bin in der zweitgrößten Metropole Deutschlands aufgewachsen und dann nach dem Abi hat es mich zur Kleinstadt gezogen (80.000 Einwohner). Mir ist aufgefallen, dass man viel weniger Möglichkeiten hat, im sozialen Sinne, seinen Kreis zu finden. Klar, man kommt wirklich schnell an und man hat schon früh ein soziales Netz, aber in meinen 2.5 Jahren habe ich kaum Menschen getroffen mit ähnlichen Interessen. Man war ein bisschen mehr gezwungen mit den vorhandenen Menschen vor Ort zu sozialisieren. Auch wenn sie mit einem nicht auf einer Wellenlänge waren. Es gab auch viel Lästerei und Drama und man hatte nicht das Gefühl, unbeobachtet und verurteilungsverschont zu leben. Ich fühlte mich sehr einsam, und meine mentale Gesundheit hatte gelitten. Und man konnte nie was Neues erleben. Das Angebot für Frezeitaktivitäten war fast nicht existent. Es wurde einem sehr schnell öde. Aber das allerschlimmste mMn war die eingeschränkte Mobilität: es gab keine U-Bahn oder Straßenbahn, nur Busse, und die Strecken der Busse waren absurd und die Taktung für mein verwöhntes Stadtherz einfach schmerzhaft. Nun, aus dieser Erfahrung habe ich gelernt, dass ich mir nichts anderes als große Städte und sogar Megastädte vorstellen kann. Ich hab auch genug Erfahrung mit Vorstadt/Stadtrand Leben gemacht und auch das fand ich nicht aushaltbar. Ich bin deswegen umso erstaunter, dass die Befragungen der Uni Freiburg ergeben haben, dass das Umfeld (Stadt/Land) vermeintlich nicht signifikant zur Zufriedenheit beiträgt. Ich bin der Meinung, dass genau das Umfeld, das ja im direkten Sinne deinen Lebensalltag beeinflusst, einen sehr großen Einfluss auf die Zufriedenheit hat. Aber ich spreche ja nur aus eigener Erfahrung 😊 Bin gespannt, was andere denken und erfahren haben.

Best presenter in all of time and space!

Endlich wieder ein Video mit Thora! 🎉

Das Glück eine Entscheidungsfrage ist eine der priviligiersten Aussagen die man treffen kann.

Seit meiner Kindheit habe ich im Zentrum einer Großstadt gelebt. Laut, hektisch, stressig. Die Leute sind überall zu 90% mies drauf. Egal wo man hinkommt. Arbeit, Läden, Ärzte, Behörden, Nachbarn. Mit der Zeit fühlt sich das normal an. Das macht krank und stumpft ab. Ich lebe nun 25km vom einer kleineren Stadt vom Zentrum. Eine 100% Verbesserung in allen Bereichen. Wenn man Stress haben will, fährt man ein paar Kilometer. Das geilste ist die Zeitersparnis beim Einkaufen, Parkplatz suchen und schleppen. Einfach anhalten und parken, fertig!! Jeder weg mit dem Auto ist ein Traum, egal zu welcher Uhrzeit. Luxus pur! Und mal ehrlich, wir sind ja unter uns, und die Liebe macht dann auch viel mehr Spaß. Es muss kein Dorf mit 70 Einwohnern sein, wo man die Internet bits in Eimern von Tür zu Tür trägt.

An sich fand ich die Doku gut aber es wurde nur sehr an der Oberfläche gekratzt. Die eigenen Bedürfnisse zu verstehen und sein Leben daran anzupassen macht glücklich, ob die Prioritäten besser urban oder rural umzusetzen sind ist individuell. Die Natur auf dem Land besteht oft aus großen Feldern und da empfinde ich einige Parks in der Stadt die besonders bepflanzt werden als schöner. Ich wohne in der Stadt im Randgebiet und morgens höre ich die Vögel, auf dem Rasen sind Kaninchen und ab und zu Enten und 3 Minuten zu Fuß habe ich einen Park mit See. Mit set U-Bahn brauche ich 20 Minuten in die Innenstadt. Auf dem Land würden mir am meisten Kulturelle Orte fehlen wie Museen, Theater, Kunst, Gruppen für Subkulturen und Hobbys. Die Stadt mit der Innenstadt immer gleich zu selten empfinde ich als voreingenommen. Das was am Land am meisten lockt sind die Grundstücke und Häuserpreise.

Yeah. Thora ist back! Zwar ohne Laborkittel, aber trotzdem gut. 😅

Ich bin in Hamburg geboren und mit meinen Eltern aufs Land gezogen, als ich 6 Jahre alt war. Auf Bäume klettern, nonstop in der frischen Luft draußen spielen, auf dem eigenen Pony reiten, das war meine Kindheit . Beruflich fahre ich von jeher 15 - 20 Minuten zur Arbeit . Kultur gibt's bei uns genug, ( 3000 Einwohner) für gaaaanz große Kultur müsste ich nach Hamburg, wo mir aber der Gestank, der Dreck, der Parkplatzmangel ( falls öffentliche Verkehrsmittel nicht gehen) und der Verkehr im allgemeinen ganz schnell auf den Keks gehen. Für mich ist das Landleben ein großes Stück Freiheit , Gesundheit und Ruhe . Ich möchte nie wieder anders leben.

Abschließend bekomme ich einen wichtige Dokument über dieses Thema. Vielen Dank Terra. Bangladesch 🇧🇩❤️

die junge reporterin ist super charismatisch und souverän!

Bin auf dem Lande aufgewachsen, aber seit dem Studium überzeugter Groß- und Innenstädter - und frei von jeglicher Romantisierung des Landlebens. (Übrigens bin ich zudem sehr introvertiert und dem Meer stark zugeneigt, wohingegen mich auf Berge und in Wälder keine 10 Pferde kriegen.). Vor allem ein Mythos über das Landleben scheint mir äußerst wahrnehmungsverzerrt zu sein: "Jeder kennt jeden.". Das halte ich für reichlich unzutreffend. Jeder hat eine Meinung zu jedem. Das ist nicht dasselbe. Durch das hohe Maß an sozialer Kontrolle kennen sich viele nicht mal wirklich selbst, sondern lediglich das wenige, was sie sich zu sein erlauben, um nicht in's soziale Abseits zu geraten. In der Stadt hingegen kennt man die meisten gar nicht (was auch besser so ist & Toleranz und Vielfalt fördert), aber einige Auserwählte richtig gut. Aber auch allein schon aus rein praktischen Gründen käme das Landleben für mich niemals in Frage, denn wo immer man auf ein Auto angewiesen ist, bin ich schlichtweg nicht überlebensfähig.

Wieder eine tolle Folge mit Thora! 🥰

Endlich mal ein Video, in dem es nicht heißt: Die StadtbewohnerINNEN. DANKE!

Very nice topic. I think small towns surrounded by nature are the best

Bin in einen 100 Einwohnerort aufgewachsen und hab es geliebt 🥰 Wir hatten nicht mal Bushaltestelle zum warten 😂😂😂 Jetzt wohne ich in einen 1000 Einwohner Ort, aber ca 1 km außerhalb, zwischen den Nachbarn liegen 1-2 Felder. Ich hatte nie das Bedürfnis in die Stadt zu ziehen, die Besuche bei meiner Tante in Wien haben mir gereicht 😂 Ich wäre auch gerne in meinen Heimatort geblieben

recht eintönige doku.. was mich am landleben mit 34 stört ist dass die partnersuche schwierig ist, da alle schon früh heiraten und kinder bekommen, und es allgemein einfach weniger menschen gibt, und auch das einfache kennen lernen schwierig ist, da jeder jeden kennt, und wenn man nur mal mit einem etwas trinken geht, sofort das ganze dorf redet, wodurch viele sehr vorsichtig sind was sie machen, und im zweifelsfall lieber alleine bleiben. auch sind frauen schnell als schlampen verschrien, wenn sie nur einfach leben wie sie leben möchten. soziale zwänge sind stark vorhanden.

Bin in ner Kleinstadt mit 10k Einwohnern aufgewachsen, fand das die perfekt Balance. Man konnte innerhalb von 10min zu Fuß in den Wald, in 10-15 min mit dem Auto in die Nächste statt und alles des täglichen Bedarfs im Ort.

5:20 wie chillig ist dieses Pferd bitte?? 😅

Ich bin ein Dorfkind. Bin aber vor 10 Jahren in die Großstadt an den Stadtrand gezogen. Damals war ich total un zu Frieden auf dem Dorf. Da mein ganzes Leben sich schon in der Stadt abgespielt hatt. Ständig an der Bushaltestelle stehen. Jeder kennt jeden, was ich persönlich oft nervig finde. Am Stadtrand lebe ich in einer super guten Lage. Stadt und Land quasi in einem. Alle paar Minuten fahren mehrere Linien direkt in die Stadt rein. Für mich ist das perfekt.

ich bin in berlin geboren und wohne immer noch in berlin…könnte nie wo anders wohnen 😭 bin so glücklich nähe hermannstr zu wohnen und könnte mir nicht vorstellen wo anders als in berlin zu wohnen!!! also bin definitiv seid geburt aus ein stadtkind

ich glaube es kommt drauf an wo man aufwächst, wer (als Kind) vom Land kommt, kennt die Nachteile, wie lange auf den Bus zu warten oder zum shoppen ewig weit zu fahren. Wer immer in der Stadt lebte hat vielleicht irgendwann genug vom Lärm oder will Abstand nehmen

Ich bin ein Landmensch und liebe die Ruhe docht und dass man viel in der Natur sein kann. 👍👍🐶🏕❤🥰

Ich lebe nun schon mein ganzes Leben aufm Land und das kann ziemlich langweilig werden möchte deshalb bald in eine Stadt ziehen. Ich merke sofort dass immer wenn ich in der Stadt bin viel glücklicher bin. Also ich bin ein Stadtmensch

Ich finde es gut dass es in der Stadt so viele Möglichkeiten gibt auch Mal spontan etwas zu unternehmen. Als ich Mal für ein halbes Jahr auf dem Land gewohnt habe, habe ich auch gemerkt wie sehr man ohne Auto aufgeschmissen ist.. Trotzdem habe ich sehr die Ruhe und Nähe zur Natur genossen. Hier in der Stadt sind die vielen Reize und Eindrücke manchmal etwas viel. Was mir hier in der Stadt auch fehlt ist wirklich sich in eine Gemeinschaft eingebunden zu fühlen. Auf mich wirken die meisten Menschen hier sehr anonym und abgeschottet. Ich habe auch nicht oft Gelegenheiten mit Leuten in näheren Kontakt zu kommen und fühle mich daher auch oft etwas einsam. Bestimmt kann man in der Stadt sich auch sein Netz aufbauen, aber ich finde es sehr schwierig.

Super interessantes Video zu einer echt spannenden Fragestellung, vielen Dank dir und euch für die Arbeit! :) Ich empfinde die Kombination aus der schnellen Erreichbarkeit einer Stadt (mit ÖPNV) und dem entschleunigten Leben in einem Vorort als sehr sehr angenehm.

Kleinstadt ist für mich das beste. Hab hier mein Gut leistbares Eigenheim mit Wald und Fluss hinterm Haus, aber im Ort fußläufig Kita, Schulen, einkaufen, Ärzte und Bahnhaltestelle. Dorf ohne alles wäre genau so nichts für mich wie Großstadt. Ganz wichtig: glücklich und zufrieden sein wo man ist. Ansonsten: nicht meckern sondern ändern!

Ich mag Großstadt ,auch den Flair mehr es macht robuster ❤ ich lebe zwar auf dem Land es ist süß schön landlich aber auch sehr einsam Ich fühle mich wohl es wird aber gerade auf dem Land viel mehr getratscht Ruhe und Natur ist ein Bonus

Mich nerven die Menschen aus der Stadt... hier ist es halt aber auch einfach richtig angenehm

Nervt schon krass, das ganze "schreibt nen Kommentar" "lasst nen Abo da" "aktiviert die Glocke" Hat man es als ÖRR wirklich so nötig sich mit sowas nervigen das eigene Video zu zerstören?

Sehr sympathisch moderiert! Für mich, ländlich aufgewachsen, ist die Stadt wegen der Unabhängigkeit vom Auto auch ein großer Gewinn. Und mit dem Rad bin ich trotzdem sehr schnell draußen in der Natur. Die Städte müssen es aber auch hinbekommen wirkliche Lebensqualität durch Fußgänger- und radgerechte Infrastruktur zu bieten. Da ist noch so viel Nachholbedarf, besonders wenn man die Verhältnisse in den Niederlanden kennt!

Es gibt aber auch wieder einen Unterschied ob man in einem Dorf lebt, einer Kleinstadt wie Nürnberg, Bonn oder Mittelstadt wie Stuttgart und Frankfurt oder auch in einer Großstadt wie Hamburg, München und Berlin wohnt. 1. Kleinstädte sind meistens billiger und bieten so ziemlich das essenziellste an was man braucht. Also Shopping, Lebensmittel, Gastronomiebetriebe usw. Aber das war’s. Mittelstädte 500k bis unter 1 Mio Einwohnern bieten da deutlich mehr an. Größere Wirtschaft, mehr ausgehmöglichkeiten und auch Freizeitangebote. Bei den Städten hat man aber oft wie bei Kleinstädten ein Dorf Gefühl weil die Städte nicht so reizend sind was Nachtleben angeht. Ist in Stuttgart der Fall. Fühlt sich oft tot an. Großstädte wie Hamburg, Berlin und München bieten halt alles an. Wirtschaft, Clubs & Bar Szene, Kulturangebote, Historische Bauten und sehr viel Geschichte. West-Berlin und München spielten während der NS Zeit und auch für die Amerikaner im Kaltenkrieg eine Riesen Rolle. Das spürt man heute noch. Beste Verbindungen aber natürlich auch eine höhere Kriminalitätsrate, Mieten und Lebensmittel kosten. Alles ist teurer. Nicht zu vergessen haben diese Millionen Städte auch Demos und Chaos ohne Ende. Das muss jeder für sich entscheiden.

Komme vom Dorf, hab für ein Jahr eine Stadt ausprobiert und gemerkt wie ich die Ruhe vermisst habe. Lebe jetzt auf einer Insel mit rund 2000 Einwohnern und genieße die Ruhe

ich bin auf einer ostfriesischen Insel großgeworden. Knapp 3000 Einwohner. es verbindet Dorf und Großstadt perfekt. Der Nächte Supermarkt ist nie weiter als 500 Meter entfernt. Im Sommer geht die Post ab, weil ihr so viele Events, Party, Konzerte, etc. sind, da wahnsinnig viele Touristen auf die Insel kommen. Wenn man aber trotzdem seine Ruhe haben will geht man einfach in die Ecken, die die Touristen nicht können und schon hat man wieder Dorffeeling. Dazu gibt es keine Autos, nur Fahrräder, perfekte Luftqualität, unglaublich reines Kranwasser... und und und. mein Tipp also: zieht auf eine Insel (es gibt auch bezahlbarer Wohnungen, man muss nur Glück haben)

Vielen Dank für Ihr cooles Video! Ich schaue mir oft Ihre Videos an, um Deutsch zu üben, also bin ich Japaner! Meine Heimatstadt ist Osaka, wo ich auch jetzt bleibe. Diese Stadt ist urban, sodass sie zwar sehr praktisch für Leute ist, die dort besuchen, aber es gibt nicht nur Lärm, sondern auch viel Müll… Ich wusste nicht darüber, dass man sich gegen fast nichts allergisch wäre, wann man seit der Kindheit auf dem Land wohnen würde. Ich leide leider an einer Allergie, was mich sehr nervt 😢 Übrigens, als ich auch in Deutschland geblieben bin, habe ich mir oft die Nase geputzt und oft die Nesselsucht bekommen 😅 Ich habe die große Interesse an einer deutschen Mittelstadt, nach der ich möglicherweise irgendwann einwandern würde😊

Ich persönlich denke, eine Mischung aus beidem ist am Besten.

Ich wohne ganz am äußeren Rand eines Ortsteils in Heidelberg. Vom Lärm des Neckartals sind wir hier geographisch abgeschirmt. Der weitläufige Wald ist kaum 60 Fußsekunden von meiner Haustür entfernt. Durch den Wald kann man zu anderen Orten im Odenwald wandern oder radeln. ABER: Ich komme auch in rund 12 Minuten Fußweg zum S-Bahnhof und der nächste Supermarkt der bis 22 Uhr auf hat ist auch nur 15 Minuten zu Fuß entfernt. Mit dem Fahrrad bin ich in 15 Minuten mitten in der Altstadt von Heidelberg. Wenn man doch mal eine größere Stadt als Heidelberg aufsuchen möchte: In Mannheim ist man mit der S-Bahn ohne Umstiege aus meinem Ortsteil sehr schnell. Wenn's dann doch mal eine große Metropole sein soll kommt man auch von hier mit S-Bahn + ICE in etwas mehr als einer Stunde nach Frankfurt, aber eigentlich will ich da gar nicht hin und in 12 Jahren die ich hier wohne gab es auch erst vier mal den Anlass DIE Stadt aufzusuchen. Für mich ist es das beste aus beiden Welten. Ich bin in einer kleinen Stadt groß geworden und habe auch schon mal ein Jahr in Tokyo gelebt. Hier bin ich jetzt glücklich und ich möchte eigentlich nicht wieder weg. Falls ich müsste käme aber nur eine ländlichere oder vergleichbare Lage in Frage. "Urbaner" als hier möchte ich defintiv nie wieder leben. (Und nein: Mein Leben in Tokyo war nicht schlecht. Ich habe die Stadt sehr genossen und auch das Umfeld war von den Nachbarn her absolut großartig. Ich würde die Stadt auch immer wieder besuchen, aber dauerhaft dort zu leben käme für mich halt nicht in Frage.)

Ich wohne jetzt (wieder) auf dem Land, komme aber aus einer "Stadt". Es ist ein kleiner, fast namenloser Vorort. Dafür aber mit schnellem Internet, vollem LTE-Empfang und nur 2x am Tag ner Busverbindung in die Außenwelt. Das einzig wirklich unpraktische: wir haben nicht mal einen Bäcker im Ort, keinerlei Möglichkeit ohne Auto "mal schnell" einzukaufen (der nächste NP ist 5min mit dem Auto entfernt im Nachbarort) Dafür genieße ich hier meine Ruhe und deutlich geringere Lebenshaltungskosten :)

Im Dorf kannst du dich integrieren, wenn du mit einem Verein saufst😂Selber dort aufgewachsen, jetzt in einer Kleinstadt unweit einer Grossstadt. Ist für mich die beste Lösung, somit ist die Zivilisation in greifbarer Nähe.

Ich wohne in einen Stadtdorf. Das Dorf hat 3500 Einwohner man ist aber auch in 10-15min. mitten in Koblenz. Wir haben gefühlt mehr Vereine als Einwohner und man ist hier sehr stark verwurzelt im Dorf und im Freundeskreis den man seit Kindheit an hat. Ich fühle mich hier sehr wohl und kann mir persönlich nichts besseres Vorstellen als die Kombi von beiden zuhaben. Als Beispiel hier fährt jede 20min. der Bus in die Stadt und das die ganze Nachtlang durch. Ein Dorf weiter im Westerwald hat man schon verloren wenn man mit dem Bus in die Stadt mag und den Bus braucht man in Koblenz die Kneipen in der Stadt sind doch sehr gut. 😅

Das Problem von Städten ist einfach, dass diese in erster Linie Verkehrsraum sind und kein Lebensraum. Da gab es bereits in den 1950er Warnungen und Ideen, wie man hier umgestalten könnte, aber es wurde eher auf ein Werk von 1959 gesetzt: "Die Autogerechte Stadt". So wurden Städte lange geplant, mit Ausnahmen wie in den Niederlanden eben Houten (in den 1970er), wo die Einwohner sehr glücklich mit deren Konzept sind. Des Weiteren, Messungen von Feinstaub sagen rein auf die Menge bezogen wenig aus, da die Qualität von diesem wesentlich entscheidender ist. Moderne Kohlekraftwerke sind hier ein schönes Beispiel, die Menge ist nur noch ein Bruchteil von früher, dafür hat man sehr viel Ultrafeinstaub. Dieser bindet sich auch an Pollen und löst neben den Einflüssen der klimatischen Veränderungen, immer häufiger Allergien aus. Das ist eine Skalierung zu der Anzahl an warmen Tagen und Menge an Abgasen (Straßenverkehr) gibt, ist eben nicht grundlos. Letztendlich wird man Städte mehr und mehr zum Lebensraum entwickeln müssen, damit Menschen glücklicher sein können, gleichzeitig gehört Mobilität eben auch zum Alltag. Die Verkehrswende ist eher eine Stärkung der Mobilität (kürzere Wege) gepaart mit einer positiven Lebensqualitätswende und wie solche Konzepte aussehen können, zeigt Toyota gerade in Japan mit deren Woven City. Das ist auch alternativlos, immerhin haben wir keine endlosen Ressourcen, dafür immer höhere Kosten und im Idealfall noch viele tausende Generationen an Menschen, denen wir aktuell zu viel an Schuldenlast vererben.

Ich glaube es gibt solche und solche Menschen. Wer es genießt eine kleine Community an Leuten zu haben ist auf dem Land definitiv besser aufgehoben, während Menschen, die besonders extrovertiert sind und gerne neue Menschen kennenlernen sich wohl eher in der Großstadt heimisch fühlen. Ich behaupte aber, dass viele Leute auf dem Land glücklicher wären, aber in die Stadt ziehen, um potentielle Partner*innen zu treffen. Ich kenne viele Menschen vom Land, die die Vorstellung haben wieder in ihre Kleinstadt oder Dorf zurück zu ziehen, wenn sie denn ihre Traumfrau oder ihren Traummann kennengelernt haben. Früher war das sicher nicht so, weil man sich mit dem zufrieden gegeben hat was im Ort existiert, aber durch Social Media sind viele Menschen einfach viel viel anspruchsvoller geworden und wollen den "perfekten" Partner haben. Den gibt es tendenziell im Dorf aber nicht, weshalb die Menschen eher die Großstädte aufsuchen. Die Dorfschönheiten können dann selten mit den Großstadtschönheiten mithalten. Ich glaube daher, dass viele Menschen gerne wieder aufs Land ziehen würden, aber sich gezwungen sehen in der Stadt zu bleiben, weil es da eben viel mehr Möglichkeiten gibt eine Partner*in kennenzulernen.

Mal wieder ein tolles Video Thora 😍

Tja.. das Landleben ist schon toll... wenn man nicht Single ist ! Denn die Möglichkeiten jemanden kennen zu lernen, sind in der Stadt deutlich höher.

Bin auf dem Dorf aufgewachsen und dort geblieben. Klar, zum Arbeiten muss ich in die nächste Stadt, bin aber jeden Abend froh, das ich mich immer weiter beim Nachhauseweg von der Stadt und ihren Menschen entfernen kann.

Ich bin ein aus einem Dorf, welches aber direkt an eine Kreisstadt grenzt. Für mich ist der perfekte Wohnort, wie in der Dokus beschrieben, in der Nähe oder in einer Klein/Mittelstadt. Da gibt es meist alles und die nächste Großstadt ist meist auch nicht arg weit entfernt

Also wir sind nur auf dem Land glücklich 💚

Viertel Stunde Autofahrt und man hat mein ehemaliges Dorf erreicht. Eine wirklich gute Doku :)

Kleinstadt, aber sehr ländliche mit Haus, so bin ich aufgewachsen und so werden auch meine Kinder aufwachsen. Ist einfach viel schöner als in der Großstadt 😊

es ist relativ einfach: Als Single in einem fremden Dorf = nicht gut. Mit Familie und evtl. dort aufgewachsen = super.

Ich bin Großdtadtkind und werde für immer Stadtmensch bleiben. Ich würde mich auf dem Land immer fremd fühlen.

Hab gestern eine halbe Stunde auf den Bus gewartet - in einer mittelgroßen Stadt. Das kann dir also auch außerhalb des Landlebens passieren

Ich wohne in einem Dorf mit 3500 Einwohnern, arbeite aber in Stuttgart (45 min) und genieße deswegen auch dort die Angebote nach Feierabend, am Wochenende habe ich dann die Vorzüge von Ruhe und Natur :) so finde ich es aktuell perfekt

Meiner Meinung nach ist Dorfleben auch nicht gleich Dorfleben. Ich bin in einem Dorf mit 1300 Menschen in Westfalen großgeworden. Mir hat es nie an etwas gefehlt, auch weil ich immer Interesse an Landwirtschaft hatte. Das ist natürlich noch etwas gemäßigter als in anderen ländlichen Gebiete. Ich denke daran, dass in den Flächenländern (z.B.: M-V) das Landleben nochmal deutlich intensiver, weil dort die Entfernungen nochmal deutlich weiter sind, als bei uns. Ich persönlich finde es in meinem Heimatdorf immer besser als in den Städten, wo ich zum studieren war und bin. Dieses Gefühl des Landlebens ist für mich auch ein großer Teil meinen Heimatgefühls, was schon sehr auf mein Dorf fokussiert ist. Daher ist meine Tendenz gar nicht mal generell eher pro Land oder pro Stadt sondern zu meinem Dorf, weil das meine Heimat ist, aber ich probiere mich gerne am Stadtleben, auch gerne in einer echten Metropole. Damit meine ich, dass das Dorfleben in meinem Dorf für mich durch kein anderes Dorf ersetzt werden kann, sondern das Leben anderswo keinen Unterschied macht, ob mit 10tausend oder 10millionen anderen Menschen in einer Stadt.

Vielen Dank für das Video und die Untertiteln!

Ich bin in einer Kleinstadt mit 34.000 Einwohnern aufgewachsen und die Stadt war mir persönlich immer zu klein. Ich wohne seit längerem schon in einer 560.000 Einwohner Stadt und will auch weiterhin in einer Großstadt wohnen. Einen Umzug aufs Land kann ich mir nicht vorstellen. Ich bevorzuge die Möglichkeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren und alles vor Ort kaufen zu können. :)

Habe die meiste Zeit auf dem Land gelebt. Wegen Job umgezogen in eine Großstadt. Lebe kurzfristig wieder in meiner Heimat auf dem Land und fühle mich hier total isoliert, einsam. Auch frustriert, weil ich ohne ÖPNV von anderen abhängig bin. Dabei bin ich eine introvertierte Person. Ich muss aber auch meine Spontanität ausleben können und mich mit Gleichgesinnten treffen können und ohne großen Aufwand und Planen was unternehmen zu können

Ich kenn beides. Mir gefällt der Anonymität der Stadt. Aber Stress ist in der Stadt bei mir deutlich größer als auf dem Land bzw. der Kleinstadt.

Ich wurde auf dem Land großgezogen in einem kleinen Dorf (500 Einwohner), ein paar Kleinstädte (5000 Einwohner) gab es in der "nähe" (15min). Großstädte weit und breit nicht sichtbar. Jetzt lebe ich in der Großstadt und never ever will ich zurück aufs Land. Hier zu leben ist einfach viel zu praktisch. Die vielen negativen Punkte sind leider häufig Autogemacht. Lärm, schlechte Luft, Beschleunigung der Alltagsgeschäfte und die fehlende Natur. Teilweise ist der Gedanke etwas absurd, dass Leute deswegen aufs Land ziehen, um dann mit dem Auto in die Stadt zu fahren und diese Probleme mit zu verursachen

Landei durch und durch. Ich bin nach einem Tag in einer Großstadt schon mega gestresst. Da würde ich nie wohnen wollen 🙈😅

Wer in Deutschland meckert das es zu weit zum nächsten Shop ist, soll mal richtig ins Outback, das hilft ungemein anzuerkennen wie leicht und gut man es hat.

Dorf Kind und fühl mich auch wohler auf dem Dorf oder klein stadt, große städte machen nur eine kurze Zeit spaß

Ich lebe in einer Kleinstadt mit ca. 35.000 Einwohnern. Nicht weit von Münster (Westf.) entfernt. Ich habe den Supermarkt, die Bushaltestelle und alles andere um der Ecke. Die Arbeit ist nur 2 Kilometer entfernt. Ich habe kein Auto und ich brauche auch kein Auto. Kurzer Weg in die Natur. Das nenne ich Glück, das ist Freiheit.

Ich lebe in einem kleinen Dorf innerhalb einer Stadt 😅 nah am Wasser/Fluss und Naturschutzgebiet, man kann morgens die Vögel zwitschern hören und Eichhörnchen beobachten. Ich bin aber auch in 15 min mit dem Rad in der Innenstadt. Das ist für mich die ideale Kombination, da ich selber entscheiden kann, wonach mir gerade ist. Bin ursprünglich vom 3000 Seelen Dorf und dahin möchte ich persönlich nicht zurück, es ist mir einfach zu klein. Aber mitten in der Innenstadt will ich auch nicht mehr wohnen. Für mich ist hier der ideale Ort zum Leben

. ich traeume auch vom Landleben aber lebe in einer Grossstadt . es hat viele Vorteile hier und man findet wirkliche Natur wenn man sie sucht . aber ich vermisse die Ruhe auf dem Land und nicht alles so schnell und hektisch .

Definitiv ein Landkind. Komme aus einem kleinen Dorf. Möchte dort auch nicht mehr weg. Die Natur und die vielen Tiere sind das Beste. :-)

10Jahre habe ich in der größten Stadt Deutschlands gelebt. Danach Apsprung zurück aufs Land zum Glück geschafft. Und heute würde ich NIEWIEDER in eine Großstadt ziehen!!! Ich teile alle Ansichten der jungen blonden Frau am Anfang. Sie sagt alles. Absolut mehr Lebensqualität,mehr Natur die man schätzt und gemeinsam mit ihr ist, zusätzlich der Umgang mit Menschen ist viel positiver und offener u hilfsbereiter!!!und ganz klar es gibt nichts wertvolleres als Familie. Und es gibt sogar noch viel mehr Punkte. Also Liebe Großstädter ihr verpasst was und ihr werdet immer nur euer Leben an Euch vorbeiziehen sehen. Ist so. Und man wird viel eher krank in der Stadt!!!

Ich wohne auf dem Land, weil es viele vorteile gibt. Zum Beispiel ich kann immer oft Ruhe bleiben. Ich kann Frishe Sache wie das wasser, die Früchte, die Gemüse und der Essen zutaten ausprobieren . Ich bin davon überzeugt, dass für mich das Land mehr besser als Stadt ist. Ich komme auf dem Stadt nur für Bildung und Karriere.Ich würde gerne auf dem Land Leben unterstützen.

Wäre schön, wenn so ein häuschen bezahlbar wäre in der schweiz :D Ich muss sagen ich geniesse die vorteile am rand einer kleinstadt, jedoch machen die läden hier allesamt früher zu als unser dorfladen, den vermisse ich schon^^

Ich bin in Berlin relativ nah an der Stadtgrenze aufgewachsen, wo es ziemlich grün ist und sich bisschen anfühlt wie aufm Dorf. Man ist schnell in der Stadt und schnell außerhalb, also das Beste von beidem :)

Moin, ich bin 100% Dorfkind/Landei und das ausgesprochen gerne. Wenn ich mal in die Großstadt muss, dann ist das schönste daran, der Moment wenn ich da wieder raus kann. Ich wohne in einem inzwischen sehr großen Dorf (ja Dorf mit bald 20000 Einwohnern) und Großstädter reiben sich oft die Augen wie gut die Infrastruktur hier vor Ort ist. Ich würde noch viel lieber in einem Minidorf leben, benötige allerdings die hier gegebene Infrastruktur vor Ort. Also bleibe ich wo ich bin, auch wenn mir das hier schon fast zu groß (geworden) ist. Großstadt ist für mich von allem zu viel.

Hab sofort vermutet, dass ich das Gesicht und die Stimme kenne aus "Science-Slam" (über Geologie glaub ich oder physische Geographie). Bin aus einem 30-Einwohner-Dorf. Für mich gibts nichts anderes - vielleicht weil ich schon als Kind meinen Lebensplan hatte: Bauer werden und mein Leben lang auf den Äckern, Wiesen und Wäldern und mit Tieren spielen ... Auf dem Dorf - sogar in einer kleineren Stadt mit Plänen und Träumen oder sogar schon einer Ausbildung etwas zu tun, was man nur in einer Stadt tun kann stell ich mir wirklich frustrierend vor. Von der Zeitvergeudung beim Pendeln nicht zu reden. Da kann die 100.000-Einwohner-Stadt vermutlich schon "Provinz" sein, aber das kann ich nicht beurteilen und würd mich selber interessieren. Da schau ich mal die Kommentare durch was Andere schreiben. Was mich oft irritiert ist bei Beschreibungen "Land vs. Stadt" der Terminus "Entfernung" Ja, ich bin 10 km von der Stadt (was ich dafür halte, bei 7000 Einwohnern) enfernt und auf dem Weg dort hin komme ich durch eine Dorf mit 300 Einwohnern - leider inzwischen nur noch ein Wirtshaus aber Kindergarten und Grundschule. In Zeit - und das halte ich für den besseren Maßstab - sind es 10 Minuten bis ich im Krankenhaus oder Facharzt, am Gymnasium, dem Landratsamt, jedem Geschäft oder dem Kino bin. Aber es gibt auch Orte, von wo es 15 min sind. Sind die aufgezählten Punkte in München, Berlin etc. tatsächlich näher? Nachteil ist natürlich dass ich ein Auto haben oder mir leihen muß, der Bus kommt nur Werktags und nur an Schultagen vier- statt zweimal. Da würde ich mir oft eine sachgerechtere politische Diskussion wünschen wenn es um Individualmobilität geht oder die Art der Beheizung: In der Stadt/Ballungsraum zu leben und individuell wohnen, fortbewegen, heizen etc. ist widersinnig und ist nicht ökonomisch - von Ökologie zu Schweigen. Da kann die Pendlerpauschale oder das Verteufeln von Holzöfen ganz schnell eine diskriminierende Wirkung haben. In die Großstadt komm ich zwei bis drei Mal im Jahr - gerne auch um mir das Elend (Beton und wie die Leut wohnen und arbeiten) dort anzusehen. Inzwischen reichen mir oft Ausflüge auf Google-Earth um mir Siedlungs- Gewerbe- Verkehrs- oder Industrieflächen anzusehen, die ich noch als fruchtbare Äcker, Wiesen oder Wälder kenne - aber das ist vlt. Geschmackssache.

Wenn ich keinen Stadt-Lärm habe, dann werde ich hibbelig und unruhig, mir gehts dann richtig schlecht... ich benötige Lärm um mich und kann auch wenns zu ruhig ist gar nicht schlafen XD Am liebsten schlafe ich in Discos ein XD (ohne alk oder anderen Suchtmitteln)

Dorfleben!!!! Die Menschen aus der Stadt kann man vergessen

Stadtluft macht frei.

Die Leute sind halt am entscheidensten...und am Land sind die meistens stärker hintergeblieben

Abgesehen von der Infrastruktur (Verkehr, Einkaufen, Medizin, Kultur, ...) scheint mir ein Hauptunterschied zu liegen in der Frage, ob ich mir meine Netzwerke eher selbst gestalten/aussuchen kann (Stadt) oder mich an vorhandene Strukturen eher sehr weitgehend anpassen muß (Land). Fazit für mich: ich wohne im Speckgürtel, the best of both worlds.

ich denke dass leben auf dem land sehrrr interesaant sein können!

Ich bin in einem Dorf mit 300 Einwohner aufgewachsen und lebe noch immer dort. Ich könnte mir ein Leben in der Stadt nicht vorstellen. Klar, gehe ich mal gerne zum Shoppen oder im Urlaub in eine Stadt, aber nach ein paar Tagen reicht es mir wieder. Der Lärm und die Hektik sind nichts für mich.

Ein tolles Video! Fan der Terra Xplore-Folgen. Macht weiter so! Ich bin aus der Stadt - kenne aber auch zu gut das Land (familiär) und kann mir das Land auch durchaus mal vorstellen.

Ich finde es immer schade, dass es immer nur ein Vergleich zwischen Stadt und Dorf gibt. Was ist mit Keinstädten? Hier verbindet sich Infrastruktur und Natur.

Ich habe meine ersten drei Lebensjahre in einer großen Stadt verbracht, die nächsten 1 1/2 Jahrzehnte in einem größeren Dorf (damals ca. 5.000 Einwohner), und habe danach anderthalb Jahrzehnte das Leben in größeren und kleineren Städten ausprobiert. Jetzt lebe ich fast drei Jahrzehnte mitten im Wald in einer kleinen Siedlung eines 8.000-Einwohner-Städtchens, und kann mir nichts anderes mehr vorstellen. Ich würde noch nicht einmal in den Innenbereich meiner Kleinstadt ziehen wollen. Meine Geschwister und meine Tochter, Neffen und Nichten sehen das anders, die leben alle mitten drin in großen Städten und finden das Klasse.