Und geht auch nicht auf den Voodoo ein, sagt wie es ist, verkauft kein Blingbling. Audiophile suchen ja in jedem Kabel den Superklang, aber es wird bodenständig auf die Basics eingegangen und das ist sehr wichtig. Ist ja leider bei vielen nicht gelöst und bei 800ms Nachhall bringt auch das beste geschirmte Kabel halt nichts, da investiert man besser in Absorber.

Die SE MF-4 haben sehr tolle Komponenten in sich. Das Horn ist ein 18sound XT1086 und sehr toll, kann man noch modifizieren für max performance, ist aber nicht unbedingt nötig. Der Verwendete Treiber sollte ein 18sound NSD1095N, hervorragender eher überragender Hochtöner. Der Woofer sollte TAD sein. Richtig abgestimmt eine hervorragende Kombi mit außergewöhnlichen Akustischen Eigenschaften. Ich hätte persönlich eher einen NTLW3500 Subwoofer von 18sound gewählt. Die Höhere TAD sollte man nicht zu sehr gewichten, da die THD nicht mehr über Intermodulationsverzerrungen überdeckt werden. Sie ist sehr harmlos und der 12NTLW klingt einfach nur hervorragend. Ist in umgebauter weise auch in der Pure Emotion mit dem ND3BE als HT kombiniert und hat Standong ovation bei Vorführungen bekommen. Ich selber benutze einen von mir modifizierten NTLW2000 als 6“ mit komplett umdesigntwr Wavecor TW030 (benutzt herrstrauss meine ich bei seinen Linienstrahlern) der Wavecor hat eine neue Rückkamerr, geänderter Waveguide. Und ungeautes Damping im Pohlkern. Result: 85db und 0.05% ab 1,2kHz bi 10kHz in der THD. Vorher war dort dher 0.2/0.15% zu sehen. Die THD ist in dem Fall aber nicht durch IMD gesunken sondern durch reiner Verzerrungs minderung

Ach, jetzt kapier ich's. Die MF-4 hat noch einen extra Sockel und wird damit viel höher. Die S hat den nicht und muss deshalb nach oben strahlen.

​@@hermannschmidt9788Trotzdem, wenn ich da in 3 Meter Entfernung, mit Ohrhöhe auf 90 cm, sitze, dann glaube ich nicht, dass die Nullachse noch auf Ohrhöhe ist.

@@arminknecht6362 Da ist was dran. Letztlich ist die Angelegenheit eh mehr akademisch für mich. Die schönen Möbel werden bei ca. 20000€ pro Paar liegen.

@@hermannschmidt9788 20k wäre eher ein Schnäppchen.

Weil wir - wie Jürgen Strauss schon bemerkte - eben NICHT auf einem Sofa sitzen, sondern auf einem Stuhl. Diese Sitzposition war für das Interview gewählt, niemand hört ernsthaft so ab :-)

Mich auch 😊

Das hat tatsächlich ausschließlich optische Gründe.

Die unverbindlichen Listenpreise findet man auf der Webseite des deutschen Vertriebes, wobei die MF4S noch nicht gelistet ist - sie dürfte sich aber im Bereich der SE-MF4 bewegen: strauss-elektroakustik.de/se-mf-4

Dazu könen Sie mir gerne eine Mail schreiben: igl(at)audioconsulting(punkt)guru

Dann müsste er sinnvollerweise (Voll)aktiv ausgeführt sein.

​@@MisterBean64richtig, aktiv kann das leichter realisiert werden, würde einen Monitor LS ohnehin aktiv anbieten

Strauss Monitore sind aus gutem Grund passiv und haben sich konzeptionell der akustischen "Wahrheit" verschrieben. Eine "fettere" Abstimmung widerspricht diesem Konzept und würde die Firmengene ad absurdum führen. Seitens des Kunden ist selbstverständlich erlaubt was gefällt - eine "fettere" Abstimmung kann schließlich jeder mit der Klangregelung seines Verstärkers nach Geschmack einstellen. Sicher ist: Auch das wird ein Strauss Lautsprecher dann akkurat und verzerrungsfrei umsetzen :-)

Es gibt für jeden LS die eine, richtige Abhörlautstärke in Kombination mit der vorliegenden Aufnahme, Stichwort gehörrichtige Lautstärkeentzerrung.... Da in der High End Szene die aktive Klangregelung in der Wiedergabekette leider verpönt ist und ein Eingreifen nicht ermöglicht, werden für HiFi die LS gerne für den typischen, also eher dezenten Wiedergabepegel im Wohnraum abgestimmt (Anhebung Bass, Höhen). Die LS werden also alles andere als linear im Frequenzgang gemessen, werden aber dafür als linear empfunden. Im Gegensatz dazu werden LS die linear abgestimmt und im Prinip für hohe Lautstärken gedacht sind, bei moderater Abhörlautstärke als mittig empfunden. Die Strauss hätte ich zu den linear abgestimmten LS gezählt, ich kann mich natürlich täuschen.

@@michaeltress6808 Höre Dir mal Strauss LS an. Sie bieten wirklich ein sehr gleiches Klangbild unabhängig von der Abhörlautstärke. In meinem Studio gibt es niemals eine Entzerrung für unterschiedliche Lautstärken. Das ist - abgesehen von geschmacklichen Vorlieben - weder notwendig noch zielführend.

Was soll man da vergleichen? Das ist ein VÖLLIG anderer Lautsprecher, 3 Wege gegen 2 Wege, konventionell gegen horngeladen, Massenfertigung gegen Boutique High End. Und nein, es ist NICHT der gleiche Preisbereich. So ein Vergleich ist über KZfaq sinnfrei, das muss schon jeder für sich selbst machen. An dieser Stelle kan man nur Konzepte erläutern, dazu dient dieses Video.

Was man vergleichen sollte: den Klang natürlich. Boutique und High End ist für mich als Physik Ingenieur Geschwafel. Man kann doch die Eigenschaften messtechnisch belegen. Siehe Franks Werkstatt der Lautsprechertechnik. Ich habe nichts gegen Fa. Strauss, aber ich möchte schon wissen, was da verkauft wird. Nur 2 Chassis in der Preisklasse und nur schöne Worte zur Beschreibung???

@@wernerbommel2536 Ja, Sie haben recht: man kann vieles messen, wenn auch nicht alles. Messtechnisch brillieren Strauss Lautsprecher unter anderem durch eine akkurate Impulsantwort (nahezu ideales Zeitverhalten) sowie extrem niedrige Verzerrungen von unter 0,2 % ab 100 Hz. Die zwei Wege sind kein Nachteil sondern Konzept: Natürlich ist es sinnvoll, so wenige Wege wie möglich zu verwenden - nur muss dann eben die Gesamtkonstruktion sowie die Qualität der Treiber stimmen, damit das funktioniert. Hier ein Video von uns dazu: kzfaq.info/get/bejne/qJ-ShcKYnby2cYU.html Zudem ging es in diesem Video weniger um das bautechnische Konzept der zugrundeliegenden SE-MF4, sondern eben um die Umsetzung als HiFi-Lautsprecher. Zum allgemeinen Konzept haben wir bereits vor einiger Zeit ein Video gemacht, das Sie hier finden: kzfaq.info/get/bejne/bKp5dZeG25Olfp8.html Was bleibt sind im Vergleich zu Neumann doch zwei Lautsprecher, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Hier ein aktives Dreiwege-System mit massiver Kontrolle durch DSPs und allen damit verbundenen Problemen (A/D-Wandlung etc...), dort ein passives Zweiwege-Design als angenäherte Punktschallquelle, die alleine aufgrund ihrer elektromechanischen Grundkonstruktion immerhin so gut funktioniert, dass das große Modell nicht nur in den Super-Audio-Masteringstudios von Sony sondern auch bei beispielsweise Günther Pauler von Stockfish Records als Referenz dient. Hörvergleiche über KZfaq erübrigen sich von selbst, daher kann ich jeden Interessenten nur zu uns auf die Burg Grünsberg einladen, um sich selbst ein akustisches Bild zu machen.

​@@wernerbommel2536🤦

Die Frage wird im Video beantwortet....

An das Geschwurbel muss man nur fest glauben. Nachvollziehbar ist da eh nichts. Lächerlich.

​@@misterl7771 verstehe ich nicht? Was meinst du da genau?

Doch ist nachvollziehbar, die Studiovariante steht deshalb auf einem Sockel.

Jedes Interview braucht ein Thema, einen Anlass. Hier ist es dieser Lautsprecher. Jürgen Strauss ist ein hochinteressanter Gesprächspartner für eine Vielzahl von Themen. Wir freuen uns diesbezüglich auf Wünsche und Anregungen und werden uns gerne bemühen, diese, soweit sinnvoll und praktikabel, umzusetzen 🙂

Der Lautsprecher wird so ausgerichtet’ dass die Hörachse mit der Schallwand eine Normale bildet. Dies ist sowohl im Studio als auch mit der Heimversion auf dem Sofa der Fall.

@@ralfwindte5986 Wenn mit Hörachse die gedachte Linie zwischen Schallquelle und Ihrem Ohr definiert ist, dann stimmt ihre Aussage nicht. Der Hifi Lautsprecher ist nach hinten gekippt und die Normale von der Schallwand zwischen den beiden Lautsprechern, Hoch- und Mitteltöner, verläuft umso weiter über dem Kopf des Zuhörers je weiter er von den Boxen enfernt im Sofa sitzt.

@@jakefiersing Sie haben recht, ich habe das aber mal grob durchgerechnet: Ohrhöhe auf dem Sofa sitzend: ca. 110cm. Höhe Unterkante Hochtöner/Oberkante TT ca 80 cm. Das ergibt einen Höhenunterschied von 30 cm. Bei 250 cm Hörabstand müsste der Lautsprecher um ca. 7 Grad nach hinten geneigt sein, damit HT und TT signal synchron im Ohr eintreffen. Inwiefern man das hören kann, steht natürlich auf einem anderen Blatt aber bei solch einem Lautsprecher geht es eben um Perfektion.

@@ralfwindte5986 Da die Hifiversion niedriger als die Studiomonitore positioniert sind, ging ich davon aus, daß sie ungefähr in Höhe der Ohren eines auf dem Sofa Sitzenden sind. Mit Ihren Höhenmaßen ergäbe sich demnach zumindest in 2,5 m Entfernung eine Laufzeitengleichheit.

Wenn jemand so viel Gehirnschmalz in die Entwicklung von Lautsprechern gesteckt hat, dann würde ich mal davon ausgehen, dass er die Home-Version nicht aus lauter Übermut entworfen hat, sondern die Anfragen potentieller Kunden dahingehend ausgewertet hat. Es steht ja jedem frei, die eine oder die andere Version zu kaufen. Und wem die Farbe der Studioversion partout nicht gefällt, dann kann der für moderates Geld bei jedem Schreiner eine andere Lackierung oder sonstige optische Anpassung bekommen.

Wie im Video ausführlich erläutert geht es wenn überhaupt nur sehr am Rande um den Women Acceptance Factor. Vielmehr werden gute Gründe erläutert, warum der Lautsprecher aus technisch / praktischer Sicht so ist wie er ist. Auch dass verschiedene Finishes erhältlich sind wird erwähnt...

an der Schrägstellung, vor allem beim Sitzen auf der Couch, kann ich keinen Vorteil erkennen .Nicht einmal den von Dir genannten. Ich möchte jedenfalls weniger die Decke anregen und mehr den Direktschall am Hörplatz. Aber es soll ja auch ein einstellbarer Sockel kommen um den Winkel einstellen zu könnnen. Für mich wäre es sinnvoller den Lautsprecher standartmäßig ohne Schräge anzubieten und den Winkelsockel optional.

@@radiologe9271 Eins Schrägstellung nur für den Hoch- und Mittelton ist hilfreich für die Gruppenlaufzeiten, ob der Bass nun Sinnvoll ist, wage ich zu bezweifeln.... Siehe diverse Hersteller wie z.B. Wilson Audio und andere.