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Homeoffice statt Präsenzpflicht, Zeit sparen statt pendeln. Für die Personalökonomin Susanne Steffes ist klar: Die Corona-Krise und Covid-19 verändern die Arbeitswelt nicht nur kurzfristig.
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Zuhause arbeiten, im Homeoffice, hat sich in Deutschland - zumindest bis zu Beginn der Corona-Krise - nicht recht durchgesetzt. Chefs wünschen oft Präsenzpflicht ihrer Mitarbeiter. Aber auch viele Angestellte möchten Berufliches und Privates trennen. Vielerorts fehlt zudem die Technologie. Die Corona-Krise könnte nun einiges in Bewegung bringen, denn es zeigt sich, dass das Arbeiten von zu Hause aus in vielen Branchen erstaunlich gut klappt.
Susanne Steffes hat eine Studie zum Thema "Homeoffice" für die Bundesagentur für Arbeit veröffentlicht. Sie ist Researcherin am Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung und Juniorprofessorin an der Universität Köln. Und sie sieht große Chancen für die neue Arbeitswelt: Zu Hause wird oft mit mehr Ruhe effektiver gearbeitet, oft besser als in unruhigen Großraumbüros. Viele Arbeitnehmer sparen auch Zeit, weil sie nicht mehr pendeln müssen. Und Chefs lernen, Vertrauen zu entwickeln, dass ihre Mitarbeiter auch im Homeoffice verlässlich arbeiten. Verändert die Corona-Krise also auch langfristig unsere Arbeitswelt?
After Corona Club: Gesprächsformat mit Anja Reschke und Fachleuten aus Psychologie und Wirtschaft, Soziologie und Politik, Wissenschaft und Medizin.
www.ndr.de/aftercoronaclub
Den After Corona Club gibt es auch als Audio-Podcast
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