Skalenfragen finde ich hilfreich, um durch Beobachtung und Analyse in die Selbstwirksamkeit zu kommen. Wann war z.B. die Angst größer oder kleiner, was ging situativ und über den Tag gesehen der Veränderung voraus? Was ist unvermeidlich, was sind aber auch meine (oder des Klienten) Optionen...?

Vor allem in der Arbeit mit Kindern, die Schwierigkeiten haben, ihr emotionales Befinden zu beschreiben und dann auch in der Intensität zu differenzieren, fand ich das Skalierungskonzept sehe hilfreich. Vor allem geht es dann nicht darum, z.B. die Wut abzuschreiben, nein die darf da sein, aber wie können wir eventuell auf eine 3 kommen, um wieder besser und konfliktfrei in den Kontakt zu treten. Einerseits eine Lösungsinitiierung und andererseits der emotionalen Befindlichkeit eine Dynamik zu geben und dadurch ihre Konstanz zu nehmen.