Deutschlands bekanntester Tierfilmer, Andreas Kieling, überlebte vor wenigen Wochen schwer verletzt einen Bärenangriff in Rumänien. Bei maischberger erzählt er unter anderem, wie es zu dem Unfall kam und wie er den Angriff überleben konnte.
Weil er dem Tier zu nahegekommen war und es ihn nicht habe wittern können, habe der Bär ihn angegriffen, erklärt Kieling. Dafür, dass er den Job als Filmemacher schon seit 31 Jahren mache, sei jedoch erst relativ wenig passiert.
Andreas Kieling erzählt, dass er und sein Team oft viele Wochen in der Nähe der Tiere verbringen würden, bevor es zu den aus dem Fernsehen bekannten Aufnahmen käme. Die Tiere hätten stets die Möglichkeit, sich zurückzuziehen oder aber den Filmemachern näher zu kommen.
Er erklärt, wieso plötzlich wieder so viele Wölfe in Deutschland leben und appelliert an die Gesellschaft, eine artgerechte Lösung für die Tiere zu finden. Schießen sei immer die letzte Instanz, insbesondere in einem Land, das so viel Geld für den Naturschutz ausgebe.
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Außerdem zu Gast waren:
Marie-Agnes Strack-Zimmermann (Vorsitzende des Bundesverteidigungsausschusses, FDP)
Felix Lee (China-Experte)
Anja Kohl (ARD-Börsenexpertin)
Eva Schulz (Moderatorin und Journalistin)
Gabor Steingart (Herausgeber des Pioneer Briefing)
Twitter: / maischberger
#Bärenangriff #Wolf