Die Mutter sollte Schadensersatz bekommen!!!

Danke das die Wahrheit ans Licht gekommen ist. Viel Glück für die Zukunft der verlorenen Kinder und Eltern. Weiterhin viel Erfolg bei der Aufdeckung dieser schlimmer Dinge die geschehen waren.

wie schlimm ist das denn das ist doch psychoterror pur eine mutter und ihr kind auf so grauenvolle weise auseinder zu reißen da fehlen mir die worte die beiden tun mir so leid die ganze verloren gemeinsame zeit schön dass sie sich gefunden haben alles alles gute für mutter und sohn danke für die aufdeckenden beiträge lg jule halfer

Meine Mutter hat man( im WESTEN ) bis zu ihrem Tod in Unwissenheit gehalten über das Schicksal ihres einzigen Sohnes! 1/ 1962 geboren, zuführen, angeblich nur eine Stunde gelebt. Keine Geburts- keine SterbeUrkunde- aber ein TaufEintrag existiert!

Danke das die Wahrheit ans Licht gekommen ist. Viel Glück für die Zukunft der verlorenen Kinder und Eltern. Weiterhin viel Erfolg bei der Aufdeckung dieser schlimmer Dinge die geschehen waren.

Bei meiner Oma auch! Man hat es ihr nicht mal gezeigt!!

@@minaa250791 Mina ich bin dein Onkel

~ Same thing make us laugh, make us cry

Habe mit 18 auch Zwillinge bekommen zu früh geboren achten monat beide etwa drei Pfund am nächsten tag sagte der arzt das der Sohn abends gestorben wäre ich durfte das kind nicht mehr sehen als er geboren wurde sah ich ihn das letzte mal er sah wie seine Schwester aus und schön gesund der Arzt sagte noch das ich noch mehr Kinder haben könnte ich konnte nicht weiter fragen er ging aus dem zimmer i ich konnte am nächsten tag nach hause gehen das mädchen musste noch fast drei monate im Krankenhaus bleiben bis sie ihr Gewicht von fünf Pfund hatte ich wurde auch nicht gefragt ob ich das kind beerdigen wollte nichts ich wußte nicht was ich machen sollte hab im Familien buch Geburt und sterbe Urkunde mußte glauben was geschehen ist nach vielen jahren das war im jahr 68 heute ist meine Tochter über 50 Jahre alt sie wollte von mir die Erlaubnis über die Sache nach zu forschen man zeigte ihr ein Buch wo man ihr erzählte das er noch nicht leben konnte weil er an Gehirn Blutung gestorben ist sie glaubt es nicht sie suchte lange im internet nach ihm ich bin auch im Zweifel ob an der ganzen sache was nicht stimmt ich hab nicht gedacht das so etwas in DDR statt findet es gibt Zeiten da denke ich das irgendwann ein großer Junge am Garten Tor steht und sagt hallo Mutti ich bin dein Andreas geb am 7 April 1968meine Eltern die mich adoptiert haben sagten mir jetzt die Wahrheit muss weinen werde das niemals vergessen Entschuldigung

@@minaa250791 bei mir auch nicht

Und wie soll die aussehen?

Wird von Deutschen Jugendämtern auch heute noch gemacht,der Unterschied zu damals ist nur das man wenigstens noch ab und an sein Kind sehen darf!

Sternchen das stimmt das ist so was von grausam🙈🙈aber auch was den Kindern angetan wurden,Ihnen würde Ihr Elterhaus und Ihre Namen und die gesamte Familie gestohlen!😱😱Das bricht einem dss Herz🙏💔😭😢 Ich frage mich wie diese Verbrecher die den Müttern und Vätern die Kinder weg nahmen und als Tot ausgaben ,überhaupt in Ruhe weiter Leben können?? Sicher hatten die selber auch Kinder, wie kann man so ein unfassbares Verbrechen jungen Familien antun und sein Leben weiter führen als wäre das nichts Boshaftes und ein Gewaltverbrechen.😱😱🙈🙈 Was müssen das für Monster gewesen sein,unfassbar!!🙈🙈👹👹

@@canimsinan4944 normalerweise greift das Jugendamt viel, viel zu selten ein.

@@canimsinan4944 die Greifen eigentlich erst ein, wenn nichts mehr geht. Habe ich selbst bei mir im Umfeld mitbekommen. Das Ziel ist, dass die Familie so lange es geht zusammen bleibt, aber manchmal leider auch zu spät. Damit meine ich Gewalt oder Vernachlässigung

@@canimsinan4944 Das Jugendamt greift ein, wenn das Kindeswohls gefährdet ist. Und das ist gut so. Das hat mit dem System der damaligen DDR aber nichts zu tun.

Macht und Geld 🤷

@@judigg217 All das Übel dieser Welt ist am Ende auf Macht und Geld zurückzuführen....was für ein Verbrechen!

Eines von sovielen dieser Art!!! 😖

Dieses Verbrechen läuft immer noch.

Diese Welt ist einfach nur krank. Entweder du schaust weg und lebst in deiner eigenen Bubble oder wirst depressiv.

Ja ich habe die Zeit mit dem Eike im Heim erlebt, er war wirklich immer dort wo andere am Wochenende bei Verwandten waren. Ich habe mich so sehr für den Eike gefreut 😍.

Wenn Sie diesen Menschen "unsagbares Leid" wünschen, sind Sie von der gleichen Sorte, Sie Monster!

Würde mich auch interessieren.

Frag ich mich auch Vllt hatte die mutter angst vor dem test

@@RemTilak Du findest die beiden dumm?

ihm war es wohl klar das es seine mutter ist, durch die abstanmungsurkunde. sie hatte zweifel, deswegen der späte DNA-test.

WEIL RTL EINE SENDUNG DRAUS MACHEN WOLLTE... DAS IST KOMPLETT ABSURD...

Jetzt weißt du bescheid 😊

Durch Zwang zur Einsicht.

Принуждая к пониманию...

Durch Zwang zur Einsicht. 1960 Kinder und Jugendliche in herziehungsheimen junge

Принуждая к прозрению. 1960 Дети и молодёжь в воспитательных домах юношества.

Immer noch,was manche Jugendämter heutzutage sich erlauben das grenzt leider auch schon an Kinderklau!

Wie das ganze System war *

@@karolin0400 nein, ist! In D (und auch in anderen Ländern) werden immer noch Kinder vom Staat „geklaut“

einem - Dativ

Naja die wollten sich halt keine extra mehr mühe machen und neue dinge einblenden gleichzeitig wäre es halt auch verwirrend wenn man einfach die sachen rausschneiden würde die aber eigentlich da sein sollten. Das video an sich ist finde ich recht gut und wichtig

Hä?

Falls du es sehen möchtest, auf tvnow gibt es eine vierteilige Dokumentation aus der die Aufnahmen stammen

Ok ich danke. Ja währ halt interessant auch alles sehen zu können. Das Thema ist sehr spannend und im Grunde eine sehr gute Aktion:D da währ es eben schön auch alles sehen zu können. Liebe grüsse an euch.

@@SK39. Buche dir rtlnow,dann kannst du es auch komplett ohne zensierung sehen

Alles Gute nachträglich :) mein Sohn ist 16 Monate alt und mir geht es genauso wie Dir.

Die gibt es bestimmt nicht mehr....... Oder schwer dement

Da wurde und wird niemand zur Rechenschaft gezogen. Das ganze Ding mit Zwangsadoption wurde im Zuge der Wiedervereinigung vergessen. Wenn ein Kind zwangsadoptiert wurde, darf die Mutter aus Datenschutzgründen heute noch nicht die Akten einsehen, nur mit Einverständnis des Kindes. Und in vielen Zwangsadoptionen wissen die Kinder gar nicht, dass sie adoptiert sind, weil die Eltern nie darüber gesprochen haben. Es gibt Fälle, wo die Kinder das durch puren Zufall herausbekommen haben, weil sie eine Abstammungsurkunde brauchten oder Blut brauchten und man dadurch feststellte, dass keine Blutsverwandtschaft besteht oder sonst was. Das ist ein ganz schwieriges Thema, wo man heute noch dabei ist, das aufzuarbeiten. Und das Schlimme ist, dass an ganz vielen Stellen geschwiegen wird. Es gibt Krankenschwestern, Ärzte, Jugendamtsmitarbeiter, die in vielen Fällen etwas wissen, aber einfach schweigen. Aus Angst, aus alter Überzeugung, aus Scham vielleicht auch oder was auch immer. Und das ist eigentlich das, was mich so wütend macht. Dass diesen Eltern die Kinder entzogen wurden, ist schlimm genug. Und es ist in vielen Fällen noch schlimmer, dass man den Eltern gesagt hat, die Kinder wären tot, obwohl sie noch leben. Aber dann wenigstens jetzt das Richtige zu tun und Wahrheit zu sagen, was damals wirklich passiert ist... ich versteh nicht, wie sie das nicht hinkriegen. Viele von denen sind ja selber Mutter. Wenn ich an ihrer Stelle wäre, bräuchte ich mir nur vorstellen, wie es für mich wäre, wenn es mir passiert wäre und ich würde den gleichen Schmerz empfinden, wie diese Eltern und hätte den Wunsch ihnen zu helfen. Aber die Eltern müssen die Hoffnung haben, wie hier im Fall von Daniel/Eike, dass ihre Kinder selber anfangen zu suchen. Und das geht ja in vielen Fällen gar nicht, weil die Kinder wie gesagt nichts davon wissen.

Super Idee!

Wieso nur für Mütter? Es gibt auch einige Mütter die eventuell nach der Geburt das Kind abgeben und nichts mit zu tun haben wollen. Wenn dann für beide Erzeuger. Väter ziehen sich ganz oft der Verantwortung, also müssen auch die notiert werden.

In manchen Fällen greift das Jugendamt aber auch in Familien ein in denen es nicht nötig wäre,während es in anderen Fällen absolut wegsieht 😨.

Außerdem vergleiche diesen Fall auch bitte nicht mit heute,dieser Mama wurde ihr Kind grundlos weggenommen mit der Lüge ihr Kind sei Tot,das ist doch krank. Und sie durfte es dementsprechend natürlich such niemals mehr sehen,kein Umgang wie heutzutage ab und zu,auch der Name des Kindes wurde geändert. Stell dir doch mal vor eins deiner Kinder wird krank und du bringst ihn forsorglich ins Krankenhaus,du machst dir große Sorgen und besuchst deinen Sohn und eines Morgens beim nächsten Besuch wird dir einfach aus heiterem Himmel gesagt,dein Sohn sei verstorben plus eigenartigerweise bereits begraben und dann möchte ich dich mal erleben,das ist schlimmer als einen Menschen zu foltern,ihm sein Kind wegzunehmen und sich noch nicht mal auch nur ansatzweise dagegen wehren zu können 😦😶

Das darfst du nicht Vergleichen 😱

Das war Menschenhandel und hat nichts mit einem Eingreifen des Jugendamtes zum Wohle des Kindes zu tun!

@@tobiaskonrad9920 Was für ein absolut dummer Kommentar. Wenn ein Kind unberechtigt aus der Familie gerissen wird, weil deiner Meinung nach "früher besser als später" ist hinterlässt das genauso Schäden. Das Kind aus der Familie zu nehmen ist der allerletzte Schritt.

MARTINA MAACK ,der Sohn hat die Mutter gefunden!💙❤

Sie hat es ja in seinem Beisein später erläutert. Ich glaube ich hätte da auch nicht still sitzen und mich freuen können. Wäre vor Wut geplatzt und hätte Löcher in Wände gekloppt. 25 Jahre mit dem Verlust des eigenen Kindes zu leben, nur um dann heraus zu finden, dass all das Leid durch das sie als Mutter gehen musste völlig umsonst und willkürlich war. Grausam. Das kann ihr nie jemand zurück geben.

Für die Mama war es schwer, das zu begreifen. Man hat offiziell die Bescheinigung, das Kind ist tot. Es steht schwarz auf weiß, auf einer Sterbeurkunde. Man hat das Kind beerdigt, betrauert, Schmerz darüber empfunden. Und plötzlich steht auf einem Papier schwarz auf weiß, dass das Kind lebt und es einem "nur" weggenommen wurde. Damit muss man erstmal klar kommen, als Mama. 37 Jahre wurden den beiden gestohlen. Für ihn war es einfacher, weil das Ganze erst überhaupt aufgedeckt hat. Er hat sich schon ganz früh mit dem Gedanken vertraut gemacht, dass das seine Mutter ist. Es musste so sein, ihm fehlte nur der letzte Beweis. Während sie sich immer noch gefragt hat, wie das sein kann, sie kam da nicht mit.

Furchbar ,wie soll man so was je verarbeiten?? Ich denke das geht niemals.😭😭Dss tut mir soo Leid und bricht einem das Herz💔😳😢

@@karinmarkert8556 geht ja sehr schwer, man merkt das halt immer wenn es in der Familie um die töchter geht, sieht sie sehr fertig aus und sie hat schon mal versucht in diesem Krankenhaus nach zuforschen aber alle Papiere oder Dokumente der verstorbenen kinder waren halt weg aber sie gibt nicht auf und sorry für mein Deutsch 🤗

Ich habe 1976 auch eine Fruehgeburt gehabt und man hat es mir gar nicht mehr gezeigt. Nach drei Tagen sagte man mir das Kind wäre gestorben. Man würde es in einen anderen Sarg mit reinlegen, so wird das gemacht bei uns. Ich habe bis heute das Gefühl, das man es mir auch weggenommen hat. Ich habe das auch nie überwunden, wusste auch nicht wo ich mich hinwenden muss. Das Video ist so ergreifend, muss ständig heulen. Hab vor 5 Jahren noch mal eine Suche im Internet gestartet, aber der Name wird ja auch nicht mehr stimmen und so bewandert bin ich nicht mit dem Internet

@@christinehaseloff5638 oh man das tut mir total leid für dich. Das ist mit das schlimmste. Vl kannst du öffentliche Aufrufe machen und vl kommt alles stück für stück. Wünsche dir alles gute. Es tut mir leid

Wenn du noch die Sterbeurkunde oder sonstige Papiere hast kannst du dich an das Krankenhaus wenden und die Herausgabe deiner Patientenakte verlangen so könntest du den Bestattungsort erfahren. Wenn du den dann hast kannst du eine exhumierung verlangen und einen DNA-Test machen lassen. Das alles wird sehr viel Kraft kosten aber wenn dich das alles bis heute nicht losgelassen hat und quält wäre es das vielleicht wert.

@@susannavirtanen8124 ich habe noch die Geburtsurkunde und die Sterbeurkunde. Ich war in Lutherstadt Wittenberg in der Bosse Klinik. Die Klinik ist schon mindestens 15 Jahre geschlossen und es wurde eine neue Klinik in Wittenberg gebaut, die allerdings als Psychiatrie jetzt läuft, aber unter gleichen Namen. Das Beerdigungsinstitut war damals nur drei Häuser von der Klinik entfernt. Das ist alles so schwierig, wenn man da jemanden exurmieren lassen wird, muss doch bestimmt auch die Genehmigung von den Angehörigen eingeholt werden, wo sie mein Kind mit rein gelegt haben. Ich hatte vor ein paar Jahren im Internet gelesen, das es in Berlin wohl eine zentrale Erfassungsstelle für Verstorbene gibt. Ja, es beschäftigt mich schon unheimlich lange, seit dem ich das erst mal so richtig registriert habe. Ich bin beim Schreiben gerade ganz zittrig und mir laufen die Tränen, solche Videos nehmen mich total mit und es kommt alles wieder hoch. Zumal mich die Hebamme auch geohrfeigt hat, weil ich so geweint habe vor Schmerzen und sie sagte, beim "Machen" haben sie doch auch nicht geweint. Ich war 19 Jahre und ledig. Es ist alles so traurig.

@@christinehaseloff5638 das tut mir so leid, sowas zu lesen. 🥺 Hast du denn irgendwen, der dir da helfen kann? Familie oder Freunde? Vielleicht gibt es auch eine Stelle in der Stadt, wo du dich hin wenden kannst.

Das DDR Regime

Welche Menschen haben so etwas mitgemacht? Menschen, die man gut beeinflussen konnte, die man leicht überzeugen konnte, dass es für eine gute Sache ist. Vielleicht hat man sie auch unter Druck gesetzt, dass wenn sie es nicht machen, sie dann ihren Job verlieren oder sonst was. Und halt auch Menschen, die in der Überzeugung für das Regime, für die Ideologie gedacht haben, sie tun das Richtige und waren da auch sehr abgebrüht.

Ich war auch allein erziehend ,hatte auch keine Probleme mit dem Jugend Amt und war noch Berufstätig.

Vielleicht wurde einfach gerade ein Kind für eine "gute" Familie gebraucht und Daniel war zur falschen Zeit am falschen Ort? 🤷🏼‍♀️ Ich meine, wir reden hier von der DDR, wir sollten auf der Suche nach Verstehen nicht unbedingt auf rational erklärbare Gründe hoffen.

Wie alt bist du? Selbst unverheiratete Paare die gemeinsame Kinder hatten bekamen Besuch vom Jugendamt.

Auch ich war allein Erziehende in der DDR, meine Tochter kam 1986 zur Welt. Es war durchaus üblich das nach der Geburt das Jugendamt bzw. die Fürsorge wie es hieß, unangemeldet vor der Tür stand und sich die häuslichen Verhältnisse ansehen wollte. Kinderbettchen, Wäscheschrank usw. wurden besichtigt und ein Fragebogen abgearbeitet. Die Dame war freundlich und offenbar zufrieden mit allem. Ich war jung und naiv, dachte das muss so sein. Wenn ich jetzt diese ganze tragischen Schicksale sehe, diese barbarischen Verbrechen an junge Mütter, wird mir jetzt noch Angst und Bange 😭 ich muss einen sehr, sehr großen Schutzengel gehabt haben und durfte mein Kind behalten. Ich wünsche allen Betroffenen das diese Verbrechen aufgeklärt werden und sie endlich Gewissheit und Frieden finden 🍀

Trotzdem gab es so was aber. Es war nicht unbedingt, das Alleinerziehende. Wenn man in der DDR alles gemacht hat, wie verlangt, also die Kinder im sozialistischen Sinne erzogen hat, im besten Fall vielleicht noch ein Elternteil einer jungen Mutter Lehrer war oder ein hoher Beamter, hat man natürlich das Kind nicht aus der Familie entfernt. Aber in vielen Fällen waren diese Mütter systemaufällig und das sah die DDR als begründet an, die Kinder einfach aus der Familie rauszunehmen. Den Kindern beizubringen, eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln und eine eigene Meinung, das war in der DDR nicht gerne gesehen. Die Kinder sollten linientreu erzogen werden.

"die Hölle von Ückermünde"

Die Reaktion der Mutter ist absolut verständlich! Nicht romantisch und schön aber nachvollziehbar. Wenn man sich Jahrzehnte lange versucht hat einzureden dass das Kind tot ist kann man diese Gefühle nicht einfach löschen auch wenn man es schwarz auf weiß hat. Der Kopf weiß es, das Gefühl kommt nicht hinterher. Dieses Selbstmanipulation war eine Überlebensstrategie, aus diesen Strukturen raus zu kommen und diese Gefühle zuzulassen wird wohl jahrelange Therapie benötigen.

Die Mutter braucht einfach Zeit. Das geht nicht so schnell. Für Eike ist das ja schon viel länger klar, dass seine Eltern nicht seine leiblichen Eltern sind. Und für ihn ist das viel verständlicher, dass er lebt und gesund ist und vor ihm sitzt seine richtige Mutter. Für sie hingegen ist das schwer. Sie muss damit klar kommen, dass ihr kleiner Sohn für tot erklärt wurde. Sie hat damit gelebt, Trauer empfunden, sie hat Blumen auf sein Grab gelegt. Und plötzlich steht ein junger Mann vor ihr, der sagt, dass er ihr Sohn sei. Ihr Sohn, der gestorben sei, vor 37 Jahren. Und das ist schwer zu verstehen, aber sie ist noch nicht so weit. Das geht nicht gegen ihr Kind, sondern gegen das System, dass ihr das angetan hat. Wir können das nicht beurteilen, weil wir das selbst nicht erlebt haben und erfasst unser Vorstellungsvermögen gar nicht, dass so etwas überhaupt möglich ist.

Weil diese Leute heute noch aktiv sind. SIE haben damals einen Eid ablegen müssen,nichts zu sagen.Sie werden noch vom Staat bezahlt.

Hi 🙂 da würde ich mir an deiner Stelle die Doku noch mal ansehen um mir den Namen der Journalistin zu merken die schon Menschen geholfen hat. Und wenn du die dann googelst, findest du bestimmt mehr zum Thema 😊🍀

....es gibt glaube ich auch FB Gruppen....

Die meisten nicht. Sind sogar noch in offiziellen Ämtern tätig. Sie werden noch immer vom "Staat" geschützt.

Florian G: Merkmale der Psychopathie: sich "ermächtigt" zu sehen, keinerlei Gewissen, die Freude am Leid anderer (Sadismus) und das Bedürfnis Macht und Kontrolle auszuüben. Die Täter waren eindeutig Psychopathen (in Positionen, an denen ihnen hilflose Opfer ausgeliefert waren).

Diese Mitarbeiter von damals hüllen sich in Schweigen, auch heute noch. Sie wissen nichts, sie können nicht helfen, sie dürfen nichts dazu sagen... das sind die typischen Aussagen, wenn man sie damit konfrontiert. Und es ist auch so, dass sie sich mit Sicherheit auch vieles schön reden, dass sie den Kindern in Wirklichkeit etwas Gutes getan, sie gerettet hätten, vor einem Leben ohne Perspektive. Ich hab bis jetzt keinen einzigen Fall erlebt, wo ein Mitarbeiter offen über diese Fälle gesprochen und geholfen hätte, ein Kind seinen leiblichen Eltern zu zu führen.

Allein, dass du hier bist und frei kommentieren kannst, zeigt, dass du vom heutigen Staat nicht bevormundet wirst. Ein Armutszeugnis, dass du dir wirklich rausnimmst, das Leben heute, in einem freien Staat, in einer freien Gesellschaft, mit einem Leben und Ereignissen in der DDR zu vergleichen. Menschen wie du sollten langsam mal sehen, auf welchem Niveau sie sich eigentlich den lieben langen Tag beschweren. Hauptsache blöd rumplappern und DIEdaOBEN rufen... Grüße vom DDR-Kind ✌

Tja, das ist schwierig. Zum einen sind jene, die das Kapitel "Zwangsadoption" angeleiert haben, schon tot. Das war damals vor allem die Ministerin für Volksbildung, Margot Honecker. Und die, die mitgemacht haben, sind ja "kleine Fische". Und hier kann man es beweisen, dass es so war, aber nicht mehr feststellen, wer dahinter steckte. Und in anderen Fällen gibt es Indizien, aber keine konkreten Beweise.

Google mal nach der Kontakt Email der Redaktion oder von anderen Sendungen die in Frage kämen

Wunderbar!

Erzähl!!

Es war nicht das Problem, dass man alleinerziehend war. Es war auch nicht das Problem, wenn man selber jung war. Das Problem war, wenn alles zusammen kam und dann noch eventuell auch noch gegen das System gearbeitet hat, wenn der Staat dann den Eindruck hatte, das Kind wird nicht im sozialistischen Sinne erzogen. Wenn die Eltern der jungen Mutter regimetreu waren, im besten Fall von Beruf Vopo oder im Ministerium, dann haben die das natürlich nicht gemacht. Wenn aber die junge Mutter selber schon systemauffällig war und man die Befürchtung hatte, sie würde ihre Kinder nicht systemtreu erziehen oder im sozialistischen Sinne, dann hat man so gehandelt. Und da steckte ein riesiger Staatsapparat dahinter, sonst wäre das ja gar nicht so möglich gewesen.