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Michaela B. (55), psychisch krank, suchte Heilung und erlebte Horror! Ihr Liebling „Rocky“ (7) wurde während ihres Aufenthalts in einer Rehaklinik in MeckPomm vor ihren Augen totgebissen.
Michaela B. leidet seit Jahren an Depressionen. Nun hatte sie Hoffnung auf Besserung. Eine Therapie in dieser Klinik erlaubt es Patienten, den eigenen Hund mitzunehmen. Das Arbeiten mit den Tieren gehört zum Behandlungskonzept. Mitte Mai begab sich Michaela mit ihrem Mischling in die Klinik.
Am 18. September das Drama. Beim Hundetraining riss sich eine kanarische Dogge aus ihrem Geschirr und stürzte sich auf den angeleinten Hund von Michaela B. Er war sofort tot.
Lebenspartner Mario L. (52): „Die Dogge hatte schon andere Hunde angefallen. Dafür gibt es Zeugen. Sie war ohne Maulkorb. An diesem Tag wollte meine Frau nicht am Training teilnehmen, weil sie Angst vor dem Hund hatte. Dennoch wurde sie angehalten, sich ins Gehege zu begeben...“
Schwer traumatisiert brach Michaela B. die Therapie ab: „Ich kriege diesen Anblick nicht mehr aus dem Kopf!“ Weinend begrub sie ihren Liebling im Garten. Sie hatte ihn einst aus dem Tierheim geholt. Man hatte ihn am Baum festgebunden gefunden, halb verhungert.
Ihr Lebenspartner ist tief besorgt: „Meiner Frau geht es viel schlechter als vorher, sie hat sogar Suizid-Absichten geäußert.“ Eine Anwältin fordert von der Klinik nun Schmerzensgeld. Sie wirft ihr vor, dass sie ihrer Verkehrssicherungspflicht nicht nachgekommen ist. Obwohl sie Kenntnis von der bissigen Dogge gehabt haben muss, hätte sie offenbar keine Konsequenzen gezogen.
#Crime #Doku #Hund #totgebisssen
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Redaktion: Bastian Schlüter, Zoé Steinmüller derGerichtsreporter.de
Kamera: Christoph Schult
Konzeption & Schnitt: Simon Mitbauer
Kontakt: info@crimespot.de
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Crimespot Doku erzählt TrueCrime-Geschichten aus Deutschland. Opfer, Täter:innen und Zeug:innen erzählen ihre Geschichte.
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