Wenn man möchte, dass die Leute privat vorsorgen, warum hat man dann den Steuerfreibetrag auf 801 Euro gesenkt? Im Jahre 1999 gab es einen Steuerfreibetrag von 3.068 Euro für Dividenden und die Spekulationsfrist war 1 Jahr, d.h. man konnte nach einem Jahr alle Gewinne OHNE Steuern einstreichen. NICE! Warum hat man das geändert? Hatte da die Finanzlobby ihre Finger im Spiel? Wollte man etwa, dass die Bevölkerung irgendwelche überteuerte Riester, Rürup-Rente kauft?

Behandel doch auch mal den Bürgerfonds - die Aktienrente der Grünen, und die Unterschiede.

@@Aufklaerung_Christentum Wurde das zusammen mit Riester geändert? Ich habe nach dem Finanzcrash ein großes Paket fast am Low und kurz vor Wegfall der Spekulationsfrist gekauft. Da gab es Riester schon ein paar Jahre. Die Abgeltungssteuer ist aber viel besser für's Traden, sonst naja...

Thomas ist halt vom Geldadel 😅

Hahhaha, das ist so gut!! xD

Traut sich nicht mal sich richtig vor zu stellen traurig wer weiss was da im Keller liegt

Ach... :D

@money:care Du bist auch überall! :-)

Leider darüber hinaus nicht wirklich. "Klimawandel durch Innovationen lösen" etc

@@EikeSchwass richtiger Ansatz. Hat Lindner Recht :)

@Chab Es ist vor allem schon zu spät um auf Innovationen zu setzen. Das hätte vor 30 Jahren vllt noch funktioniert

@@EikeSchwass Nein, es ist zu spät um auf Innovation zu verzichten. Wieso verstehen die Menschen nicht, dass es rein gar nichts bringt, wenn wir unsere CO2 Emissionen hier in Deutschland durch ein paar Verbote reduzieren? Klar gehört ein Wandel in unserem Konsumverhalten dazu, aber wir brauchen nachhaltige Innovationen, die global eingesetzt werden können und auch anderen (Entwicklungs)Ländern helfen können.

@@dertolledaniel Der Punkt ist doch, dass bisher keine bzw. kaum Anreize bestehen umweltfreundliche Innovationen zu entwickeln und auf den (globalen) Markt zu bringen. Warum sollte ich also als Unternehmer solche entwickeln? Würde mich ja nur mehr kosten.

Das ist mir auch direkt aufgefallen :D

Olaf has left the chat

Wer ist dieser Thomas von Norwegen? 😂

Ach Norwegen, da schwimmt der Staatsfonds in Kursgewinnen, lass mal alles am Konto - Null ist doch viel schöner

Aber echt, hey. 😀

Absolute Spinnerbande diese Norweger …Deswegen sind die auch nicht in der EU!

Wer glaubt, Norwegen macht es richtig, ist ein Lobbyist, genau wie alle Kleinaktionäre! xD

Im Grunde ja es ist aber leider ein wenig egoistisch. Vllt hast du ja schonmal was vom Sparparadoxon gehört. Das besagt Sparen ist für das Individuum etwas Gutes jedoch für die gesamte Wirtschaft/Gesellschaft ziemlich beschissen. Das Geld liegt ja dann nur rum und wird nicht ausgegeben. Die Wirtschaft wird darunter leiden müssen. Wenn wir das Geld jedoch umschichten ist es permanent im Umlauf und die Wirtschaft kann ballern. bist du kein FDP-Fan weil kubicki nach einer Hetzjagd sagte: „Die Wurzeln für die Ausschreitungen liegen im ‚Wir schaffen das‘ von Kanzlerin Angela Merkel.“ oder weil sie mit Rechtsextremen zusammenarbeiten oder weil ihnen die Schere zwischen Arm und Reich am Arsch vorbei geht lol.

@@hannes2562 Das Geld wird ja eben nicht vollkommen gespart, sondern in Aktien investiert.

Ich war auch nie FDP-Fan, sondern würde theoretisch am liebsten eher eine konservativere Partei wählen, die sich für eine Aktienrente/Staatsfonds sowie für Umweltschutz und Energiewende einsetzt. Da es so eine Partei nicht gibt, sehe ich Vor- und Nachteile bei einzelnen Parteien je nach Thema. Und bei der FDP ist es ganz klar die Aktienrente, die für mich die beste Antwort auf das Rentenproblem darstellt... Allein deswegen würde ich sie wählen. In Punkto Energiewende eher die Grünen...

Ich wollte eigentlich Grüne wählen, aber das Video bestärkt mich eher darin die FDP zu wählen. Die Skandale um Baerbock tun gerade ihr übriges.

@@anonymernutzer5685 Zum Thema Energiewende hat die FDP auch schon gute Vorschläge gemacht die nicht so realitätsfern sind wie die der Grünen. Die Grünen Wissen selbst ja nicht genau wie sie das machen wollen und daher sehe ich die FDP da klar im Vorteil.

ja man echt funny 🤣

Vor allem ist das insgesamt auch intelligenter. Nicht jeder der sich prinzipiell für Aktien und das investieren interessiert, findet automatisch alle Parteien außer der FDP blöd. Langfristig ist es auch ein Vorteil, wenn man junge Leute unabhängig von ihrer politischen Ausrichtung vom investieren überzeugt, denn wenn man damit mal eine kritische Masse erreicht hat, müssen sich die anderen Parteien auch mit dem Thema beschäftigen und können nicht mehr mit dem Sparbuch, um die Ecke kommen.

@@mikedresel731 ich stimme dir zu. Wenn aber vor einer Wahl plötzlich Umfragewerte für eine andere Partei stark steigen, werden deren Themen übernommen. Klima, Flüchtlinge... So ist das auf viele Jahrzehnte ein politisches hin und her, was sich gegenseitig reguliert. Das ist auch eine Stärke einer Demokratie.

Er lebt aber (jetzt?) Auch im Ausland 😂😂

nein oder weißt du mehr? @@simonhaas6480

Kam nicht letztes Jahr n Interview mit Lindner raus? ;)

Es ist halt nur ein Wolkenkuckucksheim. Schon mal überlegt woher die Rendite von Aktien kommt? Es wird vom Lohneinkommen der Arbeitenden abgezogen. Das jährlich maximal zu verteilende Einkommen wird durch den wirtschaftlichen Output gegeben und auf Lohneinkommen und Kapitaleinkommen aufgeteilt. Daraus folgt: Bei gegebenem Output muss das Lohneinkommen sinken, damit die Kapitaleinkommen steigen können. Es wird also nur von der linken Tasche in die rechte Tasche umverteilt, aber nichts hinzugewonnen. Global betrachtet bedeutet das: Man lässt mit einer Aktienrente andere für die eigene Rente arbeiten und deren Löhne müssen sinken. Und solch ein System soll jetzt also alle retten?

@@geptimbo so ganz funktioniert das mit der Rendite nicht.... vlt mit Dividenden die an Anleger ausgeschüttet werden, aber das ist ja nicht deine Gesamte Rendite. Du lässt dein Kapital arbeiten, heißt nicht du ziehst dem Arbeiter das Geld ab, dass er sonst verdient hätte, sondern du stellst dem Arbeiter mit deinem Geld eine Maschine zur Verfügung (die er sich ohne dich nicht leisten kann) und er erwirtschaftet dann etwas mit dieser Maschine. Für die Güter die er an dieser Maschine erwirtschaftet, bekommst du einen Teil ab (dafür dass er die Maschine benutzen kann, so ne Art Leihgebühr oder Miete) und er bekommt auch einen Teil, weil er ja am Ende daran arbeitet. Du stellst das viel zu einfach und zudem noch falsch da. Wenn dein Unternehmen keine Kapitalgeber hat, hast du nichts mit dem du etwas erwirtschaften kannst um überhaupt deine Lohn und Kapitaleinkommen zu verteilen. Deine Kapitalgeber sind mindestens genauso wichtig, wie deine Arbeiter, denn ohne Kapitalgeber keine Maschinen mit denen deine Arbeiter arbeiten können und ohne Arbeiter hast du niemanden, der deine Maschinen bedient. Mit dem Rentenkonzept wird dein Arbeiter sowohl Kapitalgeber als auch Arbeiter und profitiert sowohl vom Kapitaleinkommen, als auch vom Lohneinkommen. (Und von Kapitaleinkommen sogar diversifiziert) Wenn es kein Kapitaleinkommen geben würde, würde der Kapitalgeber nicht von seinem Kapital haben und würde sein Kapital "verschenken". Das System funktioniert schon wie es momentan ist, nur es profitieren eben nur die reichen Leute, weil es allen anderen zu riskant ist, an die Börse zu gehen. Das Rentensystem würde einfach nur die aktuelle Situation gut ausnutzen.

@@whitewolf3601 "[...]sondern du stellst dem Arbeiter mit deinem Geld eine Maschine zur Verfügung (die er sich ohne dich nicht leisten kann) und er erwirtschaftet dann etwas mit dieser Maschine." Nein, diese Funktion hat der Aktienmarkt schon lange nicht mehr. Wir befinden uns aktuell in einem gesättigten Markt. Kein Unternehmen expandiert, wenn keine Nachfrage dem Angebot gegenüber steht. Und Geld arbeitet auch nicht, Menschen schon. Das Volkseinkommen (welches durch den wirtschaftlichen Output eines Jahres gegeben ist) wird aufgeteilt auf das Lohneinkommen und das Kapitaleinkommen. D. h. Volkseinkommen (extern gegeben) = Lohneinkommen + Kapitaleinkommen. Daran erkennt man sehr schön, warum eine Aktienrente nicht funktioniert. Es müssen eben andere die Rendite der Kapitalrente erarbeiten, die ihnen dann für die eigene Altersvorsorge fehlen. "Wenn dein Unternehmen keine Kapitalgeber hat, hast du nichts mit dem du etwas erwirtschaften kannst um überhaupt deine Lohn und Kapitaleinkommen zu verteilen." Das ist grober Unfug. Andersherum wird ein Schuh draus: Wenn ein Kapitalgeber keine Arbeitenden hat, dann sit sein Kapital morgen weg. Nicht Kapital ist die Grundlage der Einkommen, die Arbeit ist es. Kleine Denksportaufgabe: Was passiert mit Kapitalwerten, wenn morgen alle Arbeitenden auf der Welt für 2 Monate aufhören zu arbeiten? Richtig, es ist weg. "Mit dem Rentenkonzept wird dein Arbeiter sowohl Kapitalgeber als auch Arbeiter und profitiert sowohl vom Kapitaleinkommen, als auch vom Lohneinkommen. (Und von Kapitaleinkommen sogar diversifiziert)" Stimmt eben nicht, siehe Aufteilungsrechnung des gegebenen Kuchens. Es gibt kein System wo Geld auf einmal ohne Arbeit aus dem Nichts entsteht (ja, bei der Kreditvergabe entsteht Geld "aus dem Nichts", was aber ein Vorgriff auf die Einkommen aus Arbeit in der Zukunft ist). "Das System funktioniert schon wie es momentan ist, nur es profitieren eben nur die reichen Leute, weil es allen anderen zu riskant ist, an die Börse zu gehen." Nein, das System leidet an Krebs und ist gerade dabei zu implodieren. Man kann dem Wirtschaftskreislauf nicht unendlich Geld entziehen, sagen damit expandieren die Firmen (was eben auf einem gesättigten Markt Unsinn ist) und alles ist tutti. Das ist so volkswirtschaftlicher Unsinn. Voodoo-Ökonomie nennt sich sowas. Da braucht man sich nur mal den norwegischen Staatsfonds skaliert für Deutschland anschauen. Norwegen besitzt ca. 2% der Marktkapitalisierung in Europa für 5,5 Mio Menschen. Deutschland müsste also ad hoc ca. 30% der Marktkapitalisierung in Europa aufkaufen und dann noch einer der größten Aktionäre bei Apple, Amazon und Co werden, damit man diesen Staatsfonds kopiert. Deutschland soll also in fast allen Kapitalunternehmen weltweit einer der größten, stimmberechtigten Aktionäre werden? Und was macht man eigentlich, wenn alle Länder der Welt anfangen den Staatsfonds nachzubauen? Kopiert man die Erde? Es ist ein Wolkenkuckucksheim das nur solange funktioniert, wie der Großteil der Arbeitenden ausgesperrt ist und für das System schuften darf.

@@geptimbo das was du beschreibst läuft doch heute schon so, nur mit dem Unterschied, dass dein Kapitaleinkommen zum größten Teil bei den Reichen landet. Am verteilten Kapitaleinkommen ändert sich ja erstmal nichts wenn wir eine Aktienrente bekommen.

@@whitewolf3601 "das was du beschreibst läuft doch heute schon so, nur mit dem Unterschied, dass dein Kapitaleinkommen zum größten Teil bei den Reichen landet" Was ja auch wie Krebs im Wirtschaftskreislauf wirkt und die Ursache des Schiefstandes ist. "Am verteilten Kapitaleinkommen ändert sich ja erstmal nichts wenn wir eine Aktienrente bekommen." Das ist nun wirklich wieder Vodoo-Mathematik. Du glaubst also, dass die Kapitalbesitzer einfach ihr leistungsloses Einkommen aufgeben und den Arbeitenden überlassen? Warum lässt man dann nicht einfach die Löhne steigen? Das würde sogar schon heute die Binnennachfrage steigen und damit Arbeitsvolumen und Wohlstand generieren und dem Wirtschaftskreislauf nicht schaden. Merkste selbst? ;) Nein, die Kapitaleinkommenquote würde steigen und damit die Lohnquote senken. Das ist was passiert. Und vor allem würde es eine Kapitalinflation geben, wenn die Nachfrage massiv steigt nach einem knappen Gut. Denn nochmal: In einer Welt, in der Arbeitende auch das Kapital besitzen, hätte man auch einfach die Löhne erhöhen können. Es ist nur eine Umverteilung von der linken Tasche in die rechte mit dem Unterschied, dass mit Lohnerhöhungen zietgleich höheres Arbeitsvolumen und Wohlstand einhergeht und bei zweiterem genau das gegenteil passiert.

Der Herr Scholz ist neben Scheuer auch die größte Pfeife. Wird der Kanzler, dann verstehe ich die Welt nicht mehr :D

@@100grummelkopf4 keine Sorge, er arbeitet aktiv daran, nicht Kanzler zu werden.

@@luxaaa2602 Aber wer soll's werden... Sparbuch-Olaf & Intransparenz-Bareback sind raus. Aber Herrgott... Der Armin. Das ist wirklich alles Bodensatz.

@@MatzeMaulwurf Sind alles Nieten die Keiner wirklich braucht

Besser spät als nie ;D

Ich auch erst mit 40...damals gab's eben nur Finanzbildung über Familie

Falsch, wir sind alle Lobbyisten

@@user-uyumo8g44x Ne, nur du

Man muss aber auch sagen, dass heute ganz andere Leute am zug sind, nur weil vor X jahren das und das war…. Da verabscheue ich die aktuellen skandale von altmeier/scholz (480 mio „coronahilfe“ an signa )oder div cdu abgeordneter viel mehr!

​@@TheANDROIDfreak1Naja die Anzahl an offensichtlich korrupten FDP Politikern ist immernoch ziemlich hoch

ganz zu schweigen von dem menschenbild, das die fdp an den tag legt (ähnlich wie cdu/csu, afd), inkl. diskriminierung und rassismus

wird sowas nicht bei der Berechnung mit berücksichtigt?

Und eine erhöhte Kindersterblichkeit, trotz z.b. Pockenimpfung ab 1800. Vor 1900 sterben in den meisten Staaten in Mitteleuropa von 3 Neugeborenen Nr. 1 in den ersten 10 Monaten und Nr. 2 in den nächsten 7 Jahren. Erst danach steigt die Lebenserwartung deutlich, also nur Nr. 3 würde, statistisch das Erwachsenenalter erreichen. Je nach Ernährungsituation würde Nr. 3 zwischen 45 und 75 Jahre alt werden. Aussreisser nach oben und unten gibt es natürlich (Menschen sind z.b. schon vor dem 20. Jahrhundert 100 Jahre alt geworden, wenn auch sehr selten).

Danke, so sieht es nämlich aus!

Genau, im Schnitt lebt ein Renter 20 Jahre lang.

Aber zumindest werden hier die Punkte aufgeführt, die ich für gut befinde. In anderen Parteien hört man diesbezüglich nichts. Da bleibt mir doch nur zu hoffen das man wenigstens in Teilen Wort hält ^^

Naja bei den letzten Wahlen hat die FDP das nicht gemacht und die Koalisationsverhandlungen abgebrochen. Dafür wurde sie stark kritisiert, obwohl sie ihre eigenen Überzeugungen und Werte nicht über Board geworfen haben, so wie du es unterstellst.

Umgekehrt kann man aber auch argumentieren: Wenn man 10% der Stimmen holt, kann man wohl nicht all zu viele Forderungen stellen, nur ist die FDP innerlich noch nicht im Postdreiparteiensystem angekommen, in welchem man nicht mehr umbedingt als Mehrheitsbeschaffer gebraucht wird. Konsensfindung ist ja auch ein Teil der parlamentarischen Demokratie.

"wäre das quasi ein Freifahrtschein für alle Multimios und -milias ihre Gewinne ohne einen Cent Steuern zu zahlen" So etwas von der Sozial Partei FDP...nein das ist doch unmöglich. So etwas würden die nie tun /s

Aber das ist doch das Ziel der FDP. Das streben nach Glück zu nutzen und dem “dummen Bürger“ Politik für Vermögende verkaufen

Unser Ziel sollte sein, selbst vermögender zu werden anstatt die Vermögenden auf unser Niveau zu beschneiden. Was für eine Strategie ist das und was soll sie bewirken?

@@vlogwin317 Merkst du nicht das du selbst Opfer dieser Ideologie bist? Wenn du so einen Kommentar schreibst, kann das nur bedeuten, dass du dich sehr wahrscheinlich nie richtig mit dem Wirtschaftssystem auseinandergesetzt hast, an dem wir partizipieren. "Vermögender werden" kannst du im Kapitalismus nur durch die Bereicherung anderer, also durch die Ausbeutung anderer. Das ist Systemimmanent. Es ist die einzige "Strategie" die es gibt. Und natürlich wird es nie eine 100% gerechte Verteilung von Ressourcen geben, aber die jetzige und vergangene Umverteilung von Unten nach Oben wird dem System selbst zum Verhängnis werden. Denn die Menschen werden immer weniger konsumieren können auf Grund der Inflation und stagnierender Löhne/Niedriglohnsektor. Kredite werden nicht mehr zurückgezahlt , weil alle auf Pump leben. Boom-Crash. In der Ökonomie weiß man, dass diese durch Gier angetriebene Art von Wirtschaftskriese, Cyklisch im Kapitalismus vorkommt. Und um den Kapitalismus am leben zu erhalten( Und das wollen Kapitalisten um jeden Preis), muss die Vermögensverteilung moderat sein. Aber durch die Gier nach Profitmaximierung zerstören sie sich selbst, immer wieder. Und der nächste richtig große Crash wird auf jeden fall kommen und wird wahrscheinlich der letzte sein.

@@erebosq0922 es existiert kein funktionierendes System außer Kapitalismus und nur weil Kapitalismus real existiert kann man es kritisieren. Es ist keine Ideologie, es ist Fakt. Ungeachtet aller "Ausbeutung" leben die Menschen von heute in ihrer Gesamtheit besser als vor hunderten von Jahren. Und alle Versuche, funktionierendes sozialistisches System aufzubauen sind gescheitert und immer entwickelt sich ein sozialistisches System in Richtung totalitären Kommunismus, denn Sozialismus ohne Gewalt und Druck nicht aufgebaut werden kann. Es liegt schlicht in der Natur des Menschen. Soziale Demokratie existiert nicht, denn die unterstützende Mehrheit nicht langfristig mir reinen Versprechen eines besseren Leben in Gleichheit gefüttert werden kann. Niemand möchte freiwillig sein verdientes Geld einem Organ abgeben, den man nicht selbst kontrollieren kann. Gibst du dein Geld einer Organisation, die nach ihrem eigenen Ermessen entscheidet, was mit deinem Geld passiert? Hast du eine Motivation, dich ständig zu verbessern und mehr zu tun, um mehr zu verdienen, wenn du weißt, dass du immer mehr besteuert wirst und dein Geld für irgendwelche Zwecke aufgewendet wird, ohne dich zu fragen? Und auf der anderen Seite gibt es immer Menschen, die das System für sich ausnutzen. Deswegen habe ich gefragt, warum man einen Teil der Menschen in ihren Freiheiten und ihren Verdiensten stärker beschneiden muss, um anderen Menschen angeblich zu helfen. Hat nie funktioniert und wird nie funktionieren. Aus freiem Willen schon gar nicht. Das vorgeschlagene System basiert auf Neid und Verantwortungslosigkeit. Der Mensch in einem solchen System denkt, er sei sozial und menschenliebend, in der Realität ist er nur faul, initiativlos und verantwortungslos. Der Staat entscheidet, wer wieviel verdienen soll, wer wie stark besteuert werden soll usw. Mir ist die Ideologie fremd. Ich komme aus einem Verbund der Länder, in dem ein sozialistisches System jahrelang aufgezogen wurde. Im Kapitalismus ist der Mensch egoistisch, dafür ist er frei und motiviert, über sich hinaus zu wachsen, er sucht neue Möglichkeiten, sich zu realisieren und seine Zeit teuerer zu verkaufen, um mehr Möglichkeiten zu haben. Als Nebeneffekt solcher Handlung entsteht Konkurrenz und Wachstum der Gesellschaft insgesamt. Funktioniert doch wie wir sehen.

Das ist bei uns auch so, jedoch läuft Säule 2 aufgrund niedriger Zinsen und hoher Gebühren für Versicherungen schlecht. Und viele scheuen immernoch Aktien

Welche Punkte denn? Wieso sollte man die FDP nicht wählen?

@@kadfj123 Wegen der FDP Abgeordneten...

Ampel ohne rot und grün wäre top.

@@kadfj123 FDP Sozialpolitik, „freier Markt regelt alles“, Verminderung von Regulation, Verbraucherrechten, Arbeitsrechten, um ein paar Stichwörter zu nennen. Wer damit nicht einverstanden ist sollte sich vllt noch mal umschauen.

@@MoonShadeStuff „freier Markt regelt alles“ ist genau der Grund, warum die FDP aus dem BT geflogen ist. Und, wenn du deine Stichworte auch noch mit Inhalt füllen könnte und man verstehen könnte, was genau da dein Problem mit ist

Wen denn dann

@@frederikpeters7353 Links

@@tgitzt Ganz sicher nicht

Nachvollziehbar? Wie sollen denn die dringend notwendigen Investitionen in Bildung, Infrastruktur, Klimawandel etc. finanziert werden? Und das ohne Schuldenaufbau und mit Steuersenkungen? Hört sich ja super an (soll es ja auch), mehr aber auch nicht.

@@SuedviertelZidane Danke für die Klarstellung. Das hatte ich dann wohl tatsächlich falsch verstanden. Dann finde ich die Idee mit den 2 zusätzlichen Prozent anmaßend. Das kommt ja einer Bevormundung gleich. Die Leute sollten schon selbst entscheiden, was sie mit ihrem verdienten Geld anfangen.

@Mülli Wir leben nunmal in einer Fremdversorgung. Jeder nutzt die Infrastruktur, Versorgung etc mit. Warum sollten also keine Steuern anfallen, die direkt umverteilt werden? Kann dein Argument wohl nachvollziehen, aber letztlich leben wir in einer Sozialgemeinschaft.. würde mir wünschen, dass der Fokus auf die Verteilung gerichtet würde. Das Problem ist, dass nicht jeder im fairen Verhältnis einzahlt, d.h. das Normal- und Geringverdiener stärker belastet sind. Btw tut mir Leid, dass ich kein Mitgefühl mit Vielverdienern habe, die Steuervermeidung betreiben und sich empören, dass sie einen Teil ihres Vermögens abgeben müssen.. (aus oben genannten Gründen)

@@SuedviertelZidane ne die 2% beziehen sich auf das was du gerade in die Rente einzahlst. Soll nicht zusätzlich abgezogen werden.

@@actflol4196 kannst du nicht zuhören? 2% des Bruttoeinkommen

Wird doch gesagt, dass WELTWEIT investiert werden soll.

@@alibaba3568 aber wenn sie CDU o.ä. dazwischen Grätschet...

Dax wäre immer noch besser als das jetzige System.

@@youtubenutzer6491 Das wäre genauso kacke. Weil letztendlich auch umlagefinanziert

Die sinnvollste Variante als Standard zu etablieren und eine opt out zu geben stellt halt auch die Hardcore-Gegner zufrieden. Gutes Konzept egal ob du lieber nach dem Tod von Würmern gefressen werden willst oder einer anderen Person ein längeres Leben zu ermöglichen.

Es ist ja sehr Langfristig gedacht für die Nächsten Generationen und klar wir Profitieren nicht mehr so stark davon, aber es ist überfällig um aus dem jetzigen Teufelskreis zu entkommen

@@ultraranger ich denke die sind weg wie bei der Gesetzlichen Rentenversicherung. Die Wollen ja das das Portfolio wächst.

@@ultraranger ich kann mir vorstellen, dass es am Ende deswegen gut mit den 2% funktioniert, weil halt doch sehr viele nicht mehr voll davon profitieren können. Finde ich aber gar nicht so schlecht. Du "vererbst" praktisch an die Gemeinschaft. Um an deine Kinder bzw Familie zu vererben musst du das ganze dann eben privat in die hand nehmen

Ich glaube bzw hoffe, dass die zwei Prozent nur ein Start ist um klar zu machen, dass es ein weiteres Standbein der Rente ist, aber das momentane Rentensystem nicht komplett zu ersetzten. Und das wenn die Beiträge erhöht werden, was ja in Zukunft passieren muss, auch dieser Wert sich erhöht.

@@whitewolf3601 Verstehe ich richtig? 2% vom Brutto sollen für die Rente funktionieren? Das geht mathematisch schon nicht auf. Sagen wir mal 50 Jahre arbeiten und 20 Jahre Rente, wie soll das gehen? Noch krasser wird es wenn man bedenkt das auf einen Renter, bald nur eine Person kommt die arbeitet. Und dann kommt hinzu, dass kapitalgedeckte Renten, alle Probleme der Umlagefinanzierten aufweisen. Auch der Kapitalmarkt, kann das demokraphische Problem lösen, denn es bleibt auch in diesem System die Aufgabe junger Menschen, die Wirtschaftsleistung zu erzeugen. Nur diese Umverteilung ist vielmehr unsichtbar, als ein Rentenbeitrag. Plus, man muss sie über eine Generation hinweg aufbauen, welche in beide Systeme einzahlt, aber nur aus einem bezieht.

Die jüngeren Zahlen weiter ins System ein. Und 2% der Beiträge gehen in die Aktien Rente ein. Der Rest geht dann wieder ins umlagesystem.

@@istdochegal0075 Es sollten doch 2% des Bruttojahreslohns (Aufgeteilt zwischen AB und AN) in die Aktien Rente. Es wurde nicht erwähnt dass 2% der Rentenbeiträge in die Aktien Rente einfließt. Herr Lindner hat nicht erwähnt wann wir gar keine klassische GRV mehr zahlen und alle Rentenzahlungen aus der Aktien Rente zahlen können.

@@istdochegal0075 ja aber das was gemeint ist, dass dann 2% für die jetzigen Rentner fehlen würden. Wo nimmt man das Geld her?

@@tssam442 Die 2% müssten dann durch Zuschüsse (Steuern) gedeckt werden. Die Renten werden ohnehin schon stark bezuschusst weil das aktuell kaum anders tragbar wäre.

Der Staat muss sowieso schon 100 Milliarden pro Jahr an Steuergeldern in die Rente pumpen, damit sie nicht kollabiert. Dann kann man auch direkt noch mehr für die Reform aufnehmen.

Kann ich dir zeigen

Gute Idee!

Geht ganz einfach

und das ist bei dieser Regierung auch gut so

Viele Leute in unserer Bubble leiden auch irgendwie an einer Rendite-Sucht. Da wird überall versucht den letzten Prozentpunkt Rendite rauszuholen. Da versucht man dann auch Steuern zu vermeiden und manche hinterziehen diese sogar. Ganz egal, ob man selbst auch mal im Studium oder der Ausbildung von Steuern profitiert hat. Das blenden die vollkommen aus. Warum? Weil man möglichst schnell reich wird. Dann hat man nicht verstanden, dass sich dafür Aktien-ETFs nicht eignen. Diesbezüglich bin ich aber froh, dass ihr von Finanzfluss da viel aufklärt und im allgemeinen eine gut Haltung habt.

Sorry fürs Ausrasten, die Sekte um Lindner hat bei mir viel Ärger angestaut. Dabei gibt es auch so kluge Köpfe in der FDP. Aber diese pure Politik für Wohlhabende, dominiert von Lindner und Kubicki, macht die Partei einfach unwählbar.

Dat Ding ist wenn sie mit anderen koaliert hängt das auch von den anderen Parteien ab ob sie dafür such dafür abstimmen. Und wenn die CDU in der Koalition mit der FDP ist kannst de Deutschland wieder zurück in die Mülltonne werfen

@@little_foxy9118 Sehe ich auch so. Ampel all the way!

"für aktienbasierte Altersvorsorge bin ich auch" Dann lass mal deinen Aktienfond in der nächsten Krise pleite gehen und du denkst wieder anders darüber.

Die Rechnung verstehe ich nicht... Einfach den Rentenbeitrag erhöhen um 2 % und fertig...

Sie wollen diese 2% durch andere Einsparungen wieder ausgleichen -> soweit ich weiß werden die Rentner nicht 2% weniger bekommen

@@Schabulla Oke, er spricht aber nicht an, woher das Geld dafür kommen soll.

@@100grummelkopf4 Das wird bestimmt potentielle FDP Wähler:innen bestimmt freuen.

@@leonalbert6718 Ich als Anleger würde die Rente dann nicht als Rente sehen sondern als Anlage. Und 2 % sind es doch wert, dass dieses marode System angegangen wird. 1 % mehr zahlen, dafür dass mein Geld in Aktien landet? Wäre ich dabei. Ist ja nix anderes als eine BAV ;)

J@@@@@, das erzähl ich der Bäckersfrau mit 2 Kindern und 1100€ netto pro Monat :)

@TheCarmacon: Zusätzlich

Ja aber auch dort hast du ein Umlage system. Also auch die gleichen Probleme! Und auch Österreich wirst du auf Dauer nicht Halten.

weil das dann neutral wäre ;)

Vor allem da eine Pyramide davon ausgeht das rund 10% der Kinder keine 10 Jahre alt werden und spätestens mit 40 die Hälfte bereits tot ist. Nicht gerade eine sehr erstrebenswerte Gesellschaft, außer man ist im Bestattungsgewerbe.

Weil die Menschheit immer neue Probleme lösen und damit neue Innovationen hervorbringen wird, die die wirtschaftliche Entwicklung und den technischen Fortschritt über jegliche Art von starren Ressourcen- & Bevölkerungsmengen hinauswachsen lassen kann. Malthus lag schon immer falsch und wird auch immer falsch gelegen haben.

Ein Umlagefinanziertes Modell würde bei der aktuellen Demographie bei ausbleibenden Wirtschaftswachstum auch nicht funktionieren?

Ja in der Tat läppert sich was zusammen. Dann kommt noch auf die Erträge u.U. die Steuer + Sozialabgaben. Dann hast Du einen bestimmten Vermögensstock. Je nach Biographie kommst Du dann ggf. in die Grundsicherung in der Rente, dort werden dann diese Sparleistungen voll angerechnet.

Doch ist es. In spätestens 20 Jahren haben wir ein massives Problem

Das soll Ja auch nicht weg, die Aktienrente soll nur ein zusätzliches Standbein werden

@@tobip.4589 Es liegt in deiner Hand die Einzahler während deiner Rentenzeit zur Welt zu bringen.

erklärt er. sagte, dass es halt mal 10 jahre durch steuereinnahmen gestützt werden muss....

2%

Hört sich das für Sie nicht etwas zu gut an? Ungefähr so wie "1500% Rendite in 6 Monate, risikofrei"???

@@SuedviertelZidane nein

@@FreiWildTerpentin ok. cool

Staatsfond Norwegen: Verwaltungskosten 0,05% Staatsfond Schweden: Verwaltungskosten 0,1%

Bei einem rein kapitalgedeckten Verfahren spielt die Demografie keine Rolle. Das ist ja der Vorteil. Du legst das Geld ja quasi für dich selbst an, so wie du es privat machen würdest.

@@tssam442 Aha. Und das Geld arbeitet dann? Was ist, wenn die ganzen Rentner nun ihre Aktien verkaufen wollen, weil sie jetzt mal in Urlaub fahren wollen, aber zu wenig junge Leute da sind, die diese Aktien auch kaufen wollen? Was ist, wenn zu wenige Leute da sind, die die Wirtschaft am laufen halten? Richtig, sie können ein gutes Gehalt verlangen. Da sind dann die Aktienerträge der Rentner nicht mehr so viel wert wie damals gedacht.

@@wasserdrucker6227 du weißt schon, dass wir hier über Deutschland und seine Demografie sprechen. Die Aktien sollen ja weltweit angelegt werden. Das Geld sollte bei diesem Verfahren eh einige Jahre vor Renteneintritt in risikoarme Anlageklassen ungeschichtet werden. Wer sagt denn auch, dass nur junge Menschen die Aktien kaufen? Solange diese Rendite versprechen, findet sich immer ein Käufer. Und der Rest ist eh Zukunftsspekulation. Kann sein, dass die Löhne extrem steigen, wenn die AN zahl sinkt oder die Produktivität wächst gleichzeitig so stark, dass man auch weniger AN benötigt. Dann würden die Löhne auch nicht mehr steigen als sonst.

@@tssam442 Hat das schonmal jemand durchsimuliert? Bei der umlagenfinanzierten Rente ist es ja relativ einfach: Was in einem Jahr durch die Einzahler eingezahlt wurde, kann in diesemJahr auch wieder an die Rentner ausgezahlt werden.

@@wasserdrucker6227 Vorbild für dieses Modell ist ja Schweden, wo es schon seit Jahren eingeführt wurde.