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Ich hatte in meiner Wohnung mit graden Wänden noch nie das Gefühl der Begrenzung. Mal eine neue Idee aber Null braktikabel.

Ganz brutal wie der Sichtbeton lebt ...

„Architektur beginnt wo das Ingenieurwesen aufhört“ Hier hat Architektur aufgehört bevor überhaupt das Denken angefangen hat. Da beschwert man sich über Platzmangel und zu hohe Baukosten und dann baut man solche Teile, in denen locker 1/3 des Platzes defacto unnutzbar ist, die Baukosten exorbitant teuerer sind und quasi jedes Möbelstück maßgefertigt werden muss.

Könnte wetten der Architekt lebt ganz konservativ im schicken Altbau o. Stadtvilla mit graden Wänden u. Stuck an der Decke.

Ohje. Wer's mag, darf gerne drin wohnen. Ich sehe aber sehr viel verschenkten Wohnraum, überall diagonale Treppen, kaum Stauraum. "Gelegenheit zum Reduzieren und Minimieren nutzen" > Joah. Was anderes bleibt ja nicht übrig, weil man sich sonst ja teure Spezialanfertigungen tischlern lassen müsste. "Der Beton lebt!!!" > Super, gleich 1000€ für individuellen Strukturputz gespart. Ich finde es gut, dass es auch "andere" Wohnkonzepte gibt, gerade auch zur Inspiration, aber ich sehe hier tatsächlich nur einen einzigen Vorteil: Große Fensterfronten.

Betonbau bleibt Betonbau. Ganz egal welche Form man in falsch verstandenen Individualitätgedanken gewählt hat.

Der Tüp lebt so fern ab der Realität.

knastfeeling

Ich verstehe nicht ganz den Sinn dahinter. Durch die versetzte Anordnung ergeben sich horizontal und vertikal schlecht ausgenutzte Räume. Im Erdgeschoss gibt es dann praktisch verschieden hohe Decken. Damit geht viel potentieller Wohnraum verloren. Die Schrägen können auch nicht wirklich begangen werden. Mit einem Bett in der Schräge ist der Platz eventuell noch etwas besser genutzt, aber ein Tisch, der in der Schräge endet, kann nicht voll genutzt werden, weil die Füße nicht auf den Boden kommen. Die Küchenarbeitsplatte über der Treppe ist wohl auch wenig sinnvoll, da man hier nur schwer mit den Händen hinkommt. Zusätzlich doppelte Treppen, was noch mehr Wohnraum frisst. Grundsätzlich ist die Idee nicht schlecht, zu überlegen, ob wirklich überall die volle Raumhöhe benötigt wird und man eventuell ineinander verschachteln kann, um Wohnraum sinnvoller aufzuteilen, aber das hier scheint nicht richtig durchdacht zu sein.

Die Verdummung der "modernen" Architektur. Anstatt auf nachhaltige, da vom Bürger gemochte, traditionelle Architektur zu setzen, entstehen Mäuselabore aus den 80ern. Ich wette drauf, dass diese Architekten schön privat im Altbau mit hohen Decken sitzen und selbst niemals in ihren Schöpfungen leben würden. Währenddessen sind unsere Städte durch Bauhaus und Rasterboxen hässlicher und hässlicher. Vielleicht sollte man sich an guter Bautradition bedienen. Das Ego der Architekten steht dem leider entgegen. Den Traum vom modularen Bauen gab es in den 70ern schon. Er endete im Abriss. Nichts hier ist nachhaltig, es ist der Schotter von morgen.

Grausamer Schickimicki. Naja, wers mag, aber irgendwie werden die nicht müde Haimerl Peter Architekturpreise nachzuschmeissen, egal welchen Krampf er umsetzt.

laermbelaestigungen durch die nachbarn werden richtig geil. das hat sinn, wenn schlafzimmer alle ueber einander liegen und nachvollziehbar ist welcher nachbar der Verursacher ist.

An sich eine gute Idee, aber nicht besonders persoenlich und eher etwas fuer Minimalisten. Man kann so etwas schon bauen, fuer manche ist das ansprechend. Aber beim flaechendeckenden Einsatz bin ich eher skeptisch. Was die Barrierefreiheit angeht, ist das Konzept unausgereift. Eine Frage noch: Was zaehlt eigentlich als m2? Bezahlt man nur fuer geraden Boden? Wenn ja, dann ist das Konzept tatsaechlich eine gute Moeglichkeit auf moeglichst wenigen m2 viel Wohnraum zu schaffen!

Wers mag. Leben und leben lassen. 😉😃 Hoffentlich werden die alten Möbel der Bewohner nicht einfach weggeschmissen, sondern über Kleinanzeigen verschenkt.

Aber eines habt ihr geflissentlich wohl -vergessen-. Was kostet das alles? Und was kostet so eine Wohnung`Was kostet 1m2?

Mein erster Gedanke war,was kostet da die Miete?Wem es gefällt kann ja dort leben. Die konservativen Gebäude daneben sind weisgott nicht die Wucht,aber für die Meisten praktikabel. Minimalistisch finde ich primär nicht schlecht.Haben sowieso von allem zu viel.

Ich bin Fan von Brutalismus und von Sci-Fi aber wenn ich schon sehe wie der Typ da gebückt vor seinem Schrank steht... und wirklich modular sieht das ganze auch nicht aus. Ein wenig Einrichtungsmöglichkeit zur Personalisierung muss es doch geben können. Das kann selbst die Platte besser. Ein Schritt zurück anstatt innovativ Gedacht..

Ich persönlich hätte gerne runde Wände , runde Toilette , runde Küche , rundes Schlafzimmer . Jeweils davon nur eine gerade , die mit der Türe

Schon klar. Aber ich hab keine Ahnung was da alles verbaut ist... Bei guter aussen dämmung würde es aufgrund der massiven speicherfähigkeit der rohen Beton Flächen vermutlich schon fast durch die internen und externen passiven wärmegewinne als passivhaus funktionieren.....

Für ein Working Space, Student Hotel wo man ein paar Tage wohnt ist es ok. Wo ist eigentlich der Aufzug der ab einen bestimmten Stock bei Neubauten sein muss? Dafür dass man nachhaltig bauen sollte in der Hinsicht dass mehrere Nutzungsoptionen offen stehen sollten unter anderem auch Barrierefreiheit ein Fehlgriff. Am Ende vom Lied mal sehen wie hoch die Fluktuation werden wird. Wie oft es bei Airbnb angeboten werden wird.

Ich finde es cool und mal was ganz anders als normal

Ich versteh nicht wie der BR seit Jahren Haimerl als großen Architekten pusht. Er baut sowohl im Bayerischen Wald als auch in der Stadt immer mit unverputzten Beton im Innenausbau. Nach 5 Jahren sehen die Häuser immer schon katastrophal aus.

Wow!

der peter ist ein guter

Es fühlt sich etwas an wie öffentlicher Raum, kalt und nüchtern. Ich stelle es mir auch sehr hellhörig vor und wenn ich die Tür-Ecken des Einbauschrankes sehe der zur Wand öffnet halte ich es nicht für gutes Design. Am Ende muss es dem Bewohner gefallen. Grüße #kreith32

so viel verlorene wohnfläche....uff

Nicht sehr praktikabel, aber egal. Wird seine Liebhaber finden.

Ein riesiges Problem hat das ganze: überall Treppen. Inklusiv für Menschen mit Behinderungen oder auch schlicht ältere Menschen geht so nicht. Gerade von einer Genossenschaft hätte ich etwas anderes erwartet.

minimalismus und, was möbel angeht, downsizing. summen muss man noch selbst in der wabe

Bayerns bestem Architekt... Guter Witz 😂

Cooles Design! Aber die Wände brauchen Putz! Sichtbeton ist lazy, nicht schön.

Münchner Schicki-Micki-Projekt... Der Wohnungsnot und bezahlbarem Wohnen dient das nicht.

Wie bescheuert muss man bauen? Schade, dass die aktuelle Folge noch nicht online ist, aber dermaßen besch... Ideen gibt's echt selten. Und dann wieder jammern, wenn was nicht nachhaltig ist. @BR: machts ihr euch eigentlich noch Gedanken, was ihr sendet, oder is euch mittlerweile alles egal?

Mal was ausprobieren zu können ist doch toll. Dank an die Bauherrn. Bedenkenträger gibts immer. Den Eiffelturm wollte auch niemand. Frisch, ran an die Zukunft!

Sehr coole Bauweise. Beton mag ich nicht.

Ich würd da sofort einziehen wollen wenn ich nach Mpnchen umziehen müsste. Finde dieses minimalistische sehr nice :-)

Sehr schönes Projekt. Mit gültigen Normen entstehen da viele teure Details, aber wenn man entschlackt neben der Norm baut entsteht da etwas sehr schönes puristisches, das trotzdem mit lowtec gut funktioniert. Aus meiner Sicht ein robustes Modell für die Zukunft!

Ui Sichtbeton, das hab ich ja noch nie gesehen. So schön! Nicht. Bisschen lebensfeindlich das ganze Konzept

Werden sich bestimmt mieter finden aber für mich wäre es nix .

Alle gebäude schauen absolut gleich aus...

Alle hier gezeigten Häuser sind hässlich und das Wabenhaus bildet da keine Ausnahme ! Davon bekommt man ja Augenkrebs...

Was ein Riesen Quatsch 😂

Hat den Charme eines Parkhauses. Ganz ehrlich, dieses ganze Viertel ist so hässlich und steril und dieses Wabenhaus ist einfach bloß eine weitere Bausünde

Ein billig hergestelltes Haus, was teuer verkauft wird 😂

Ist trotzdem ein hässlicher Klotz. Warum nicht einfach verklinkern und ab und an ein kleines Zierelement. Architekten haben seit den 50ern jeglichen Geschmack verloren.

Der Trend der hässlichen zeitgenössischen Architektur muss endlich aufhören. Es ist Zeit für die Wiederbelebung traditioneller Architekturstile, die ästhetisch und umweltfreundlich sind und sich ins Ortsbild integrieren!