Die Liebe GOTTES darf aber nicht dazu führen, daß ein Sakrileg begangen wird und es stimmt, jeder muss sich fragen, ob er als verantwortungsvolle Person überhaupt würdig ist, den HERRN zu empfangen. Eigentlich müssten wir auch öfters zur Beichte, aber heute ist das zeitliche Angebot begrenzt worden und daran sind die Schäfchen selber schuld, denn oft verweilte der Priester betend im Beichtstuhl und hat einige Stunden auf ausbleibende, reumütige Seelen gewartet. Wir waren sehr verwöhnt, viele Gemeinden waren in der Nähe und viele "Heilige Messen". fanden regelmäßig und ortsnah statt. Es gibt Länder, da müssen die Menschen Stunden unterwegs sein um überhaupt noch an einer "Heilige Messe" teilnehmen zu können. Lasset die Kleinen zu mir kommen, hieß aber nicht, ohne Vorbereitung, den Heiland zu empfangen, obwohl die Kleinsten es ja noch nicht einmal richtig verstehen, wenn die Eltern es ihnen nie erklärt haben. Ihre Worte waren deshalb sehr gut gesprochen und für den Laien gut zu begreifen. Danke sehr.

Was ist ein guter Beichtspiegel

Orientiere dich an 10 Geboten.

Wer einen hohen Gast erwartet wird danach trachten zuvor die Wohnung zu säubern und aufzuräumen. Des Weiteren: Sich ordentlich waschen und das beste und schönste Gewand anziehen, um ja keinen schlechten Eindruck zu hinterlassen. Bei der Kommunion kommt aber nicht nur ein hoher Gast zu Besuch, sondern Gott in unvorstellbarer Reinheit tritt in uns ein um Hochzeit mit jedem von uns zu halten! Jesus selbst erzählt was mit jedem passiert, der ohne Hochzeitsgewand (reine Seele) dort erscheint: Als der König eintrat, um sich die Gäste anzusehen, bemerkte er unter ihnen einen Menschen, der kein Hochzeitsgewand anhatte. Er sagte zu ihm: Freund, wie bist du hier ohne Hochzeitsgewand hereingekommen? Der aber blieb stumm. Da befahl der König seinen Dienern: Bindet ihm Hände und Füße und werft ihn hinaus in die äußerste Finsternis! Dortwird Heulen und Zähneknirschen sein. Denn viele sind gerufen, wenige aber auserwählt. (Mt 22,11-14)

@@walterschmied5139 Was hat das mit meinen beiden Fragen zu tun, die ich im ursprünglichen Kommentar geschrieben hatte? Aber wenn ich schon mal dabei bin: Jesus ließ auch Judas beim Abendmahl dabei sein, obwohl der ja sicher keine „reine Seele“ hatte. Und wenn Sie das Gleichnis vom Hochzeitsmahl erwähnen: Da gibt es auch das Gleichnis, das in Lukas 14,15-24 aufgezeichnet ist. Dort sagt Jesus: _„Geh schnell hinaus auf die Straßen und Gassen der Stadt und hol die Armen und die Krüppel, die Blinden und die Lahmen hierher!“_ Glauben Sie, dass die Armen und Krüppel, die Blinden und Lahmen im Hochzeitsgewand erschienen sind? Wohl eher nicht. Wenn im Gleichnis das Hochzeitsgewand für eine „reine Seele“ steht, heißt das wohl: *Nein, Ihr braucht **_keine_** „reine Seele“, um bei mir willkommen zu sein.* Und wenn Sie die Aussagen der Gleichnisse immer wörtlich verstehen, müsste Sie der letzte Satz (Vers 24) beunruhigen: _„Keiner von denen, die eingeladen waren, wird an meinem Mahl teilnehmen.“_

@@Shiehallion Was der Pater im Vortrag erwähnt hat, habe ich anhand der Hl. Schrift dargelegt, was ihre Fragen beantwortet und eigentlich überflüssig macht! Aber wie so oft, in vielen Bereichen können sie nicht begreifen um was es geht! Jeder, der nicht allzu sehr durch die Sünden erblindet ist, begreift, dass für den Empfang eine von vor allen von schweren Sünden gereinigte Seele durch die Hl. Beichte nötig ist! Streicheln, Küssen, Petting, Orgasmus - ist ja so schön - und selbst Homosexualität, wo sie sich sogar am Tierreich orientieren, ist laut ihrer Meinung alles keine Sünde! Ich frage mich: Gibt es dann überhaupt irgendeine Sünde in diesem Bereich laut ihrer Meinung? Des Weiteren: Bei Lukas 14, 15-24 handelt es sich nicht um ein Hochzeitsmahl, sondern um ein Gastmahl! Somit handelt es sich hier nur scheinbar um das gleiche. Bei einem solchen Mahl ist die Kleidung aber nicht die Voraussetzung. Des Weiteren haben sie auch den Zusammenhang mit Judas bisher überhaupt nicht erfasst! Noch war der Verrat nicht vollzogen! Dieses Liebesangebot Jesu war für Judas die letzte Möglichkeit von seinem Vorhaben abzuweichen. Wie für Judas, so ist auch für andere der Empfang mit schwerer Sünde kein Segen, sondern bringt die Verdammnis mit sich! So wie es Jesus der Sühneseele Maria Valtorta offenbarte: 1. Das Sakrament ist umso wirksamer, je würdiger man ist, es zu empfangen. Man wird seiner würdig durch einen ausdauernden Willen, der das Fleisch vernichtet und den Geist zum Herrscher erhebt, der die Leidenschaften besiegt, das ganze Sein den Tugenden unterwirft und es auf die Vervollkommnung dieser Tugenden und vor allem der Liebe ausrichtet. Denn wer liebt, versucht, den Geliebten zu erfreuen. Bei Johannes, der mich liebte wie kein anderer und der rein war, bewirkte das Sakrament die größte Transformation. Von diesem Augenblick an begann er der Adler zu sein, der sich in den Himmelshöhen Gottes zu Hause fühlt, dem es leichtfällt, aufzusteigen und die ewige Sonne zu schauen. Aber wehe dem, der das Sakrament durchaus unwürdig empfängt, der sogar seine immer gegebene menschliche Unwürdigkeit noch durch Todsünden vergrößert. Dann wird es nicht zum Mittel der Bewahrung, des Schutzes und des Lebens, sondern es führt zum Verderben und zum Tod. Zum Tod des Geistes und zur Fäulnis des Fleisches, das bersten wird, wie Petrus vom Fleisch des Judas sagt. (Apg 1,18) .... Wer das Sakrament entweiht, stirbt immer den Tod der Verzweiflung. Er kennt nicht den sanften Übergang eines Menschen im Stand der Gnade, noch den heroischen Übergang des Opfers, das unter schweren Leiden, aber mit zum Himmel gerichtetem Blick stirbt und dessen Seele des Friedens gewiss ist. Der Tod des Verzweifelten ist furchtbar und voller Schrecken. Er ist ein entsetzlicher Krampf der Seele, die sich schon in den Klauen Satans windet, der sie würgt, um sie aus dem Leib zu reißen, und sie mit seinem Pesthauch erstickt. Das ist der Unterschied zwischen einem Menschen, der ins andere Leben hinübergeht, nachdem er sich in diesem von Liebe, Glauben, Hoffnung und jeder anderen Tugend, von der himmlischen Lehre und dem Brot der Engel genährt hat, dessen Früchte, oder besser noch, dessen wirkliche Gegenwart ihn auch auf der letzten Reise begleitet, und dem Menschen, der nach einem lasterhaften Leben den Tod des Verworfenen stirbt, den die Gnade und das Sakrament nicht trösten. Ersteres ist das sanfte Ende des Heiligen, dem der Tod das ewige Reich öffnet. Das andere ist der furchtbare Fall des Verdammten, der sich in den ewigen Tod stürzen sieht und in einem Augenblick erkennt, was er aus eigenem Willen verloren hat, und dass er nun nichts mehr wiedergutmachen kann. Für den einen ein Gewinn, für den anderen ein Verlust. Für den einen Freude, für den anderen Schrecken. Das ist es, was ihr euch selbst erwerbt, je nachdem, ob ihr meine Gabe liebt und an sie glaubt oder über sie lacht und nicht an sie glaubt. Das ist die Lehre, die ihr aus dieser Betrachtung ziehen sollt.

@@walterschmied5323 Da Sie überhaupt nicht auf meine Argumente eingegangen sind, aber genau zu wissen meinen, dass ich _„nicht begreife, um was es geht“_ und _„durch die Sünde erblindet“_ bin, will ich Sie in Ihrer Überzeugung nicht stören und erspare mir eine Antwort.

@@Shiehallion leider begreifen sie wirklich sehr wenig um was es geht!