Ist oft sehr nervig. Genauso das "schreibt mal in die Kommentare"

Eigentlich sind deine Videos belehrend, da man ja sieht was andere falsch machen manchmal sieht man das auch nicht auf den ersten blick aber du weist dann darauf hin und erklärst auch einiges. Ich selbst habe erst seit einigen wochen meinen Führerschein und das lässt mich auch ein wenig vorausschauender fahren da ich ja auch durch die videos sehe wie hohl so mancher im Straßenverkehr ist. Schönen tag dir auch :D

Ist der einzige Grund, wieso ich dich abonniert habe - weil du nicht nur schimpfst oder die Dinge so zeigst, sondern auch Einschätzungen gibst und versuchst, die andere Seite zu verstehen. Also find ich gut

Ich finde es immer gut, wenn gerade Content-Produzent*innen ihre Meinung auch äußern und nicht nur alles unkommentiert hinnehmen, um auch ja niemandem auf den Schlips zu treten aus Angst, Abonnent*innen zu verlieren. Da schaue ich mir doch lieber jemanden an, der zu seiner Meinung steht, dafür aber auch Rückgrat hat. Und gemessen an dir ist meine Meinung zu einigen Videos auch deutlich radikaler. Daher finde ich dich überhaupt nicht belehrend.

Ich finde dass für Belehrung hier definitiv ein besserer Ort als auf der Straße ist... Mich stört es nicht.

Dem schließe ich mich mal an!

Dem schließe ich mich sehr gerne ebenfalls an.

Besser kann man es nicht sagen (schreiben). Sascha, du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Danke

Mich persönlich nervt dieses Moralapostelgetuhe um ehrlich zu sein. Es ist mir eine Ecke zuviel. Aber da scheine ich alleine mit der Meinung zu sein.

@@Arhey Also ich glaube nicht, dass Du damit alleine dastehst. Ich kann Deinen Einwand sogar ein gutes Stück weit verstehen, bzw. schließe mich sogar bedingt an. Es gibt mittlerweile sehr viele Moralapostel, die ich als solche bezeichnen würde und mir geht es da durchaus oft auch wie Dir. Für mich persönlich macht aber genau das in diesem Kanal den Unterschied. Ich finde, dass DDG es sehr gut schafft, wenn es sein muss auch mal den Finger in die Wunde zu legen, ohne gleich wie ein Moralapostel zu wirken und genau das finde ich gut und legitim. Auch erfolgt das meiste an Kritik in den DDG-Videos mit einer gehörigen Portion Selbstkritik. Das ist aber eine subjektive Empfindung, die jeder wahrscheinlich unterschiedlich wahrnimmt. Wo ich sage:"ja - genau das richtige Maß getroffen", ist es für Dich anscheinend eher :"also die schießen mir zu sehr übers Ziel hinaus". Insofern respektiere ich natürlich Deine Sichtweise, denn an einer persönlichen Empfindung gibt es nichts wegzudiskutieren. In diesem Sinne: Danke für den Kommentar.

jup...seit ich dashcamvideo schaue - u. selber eine habe - achte ich wieder mehr auf mind. 2 sekunden abstand....

Das ja - aber das darf nicht so weit gehen, wie es jetzt schon ist - dass man sogar toleriert, dass die Leute solche Fehler machen - und dann dem die Schuld geben, der halt zb. 240 gefahren ist - überleg doch mal was ihr da macht und wo das vor allem hin führt. Vor kurzem hat schon mal einer geschrieben, dass sie ihm da auf der rechten Spur beim Auffahren keinen Platz gemacht hätten - also bitte wo sind wir schon angekommen? Deutschland sollte vielleicht wieder an den Punkt von vor dem Jahr 2000 ankommen, wo richtig noch richtig war und falsch falsch war - und man auch sagen konnte das war jetzt falsch oder schei...e - und nicht so "hypertolerant" weil ja jeder mal Fehler macht, darf man jetzt auch alle Fehler machen - NEIN, ganz einfach - weil sonst können wir die Führerscheinpflicht gleich ganz abschaffen.

Ebenso gibt es eine Richtgeschwindigkeit zu Recht.

@@christiang.9485 Es ist aber tatsaechlich so, dass Du erst mal Mitschuld bekommst, wenn Du ueber 130 faehrst. Dann musst Du nachweisen, dass es mit 130 auch passiert waere.

@@patricktho6546 Ja, nur dass die ein Witz ist. Also 130 km/h war ok, 1970 als die Autos weder ABS noch sonst was hatten, und man mit 165er Reifen schon was besonderes war - heutige moderne Autos, da denkst Du bei 130 du fährst 50 oder so - und auf einem A4 sind 245 - 255er Breitreifen drauf. Selbst das Auto selber könnte 200 schon locker alleine mit dem Tempomat und dem Spurassistent fahren. Ich hab ja kein Problem damit, wenn jemand nicht schneller als k.A. 110 - 130 fahren will oder kann - aber lasst doch die anderen auch fahren so wie sie können oder wollen. Das wäre auch kein Problem, wenn eben auch die Langsamfahrer dann nicht halb verschlafen dann die Spur wechseln würden. Also zumindest mir ist es vollkommen egal, wie schnell da Autos auf der linken Spur fahren - die können doch 400 fahren, das tangiert mich doch nicht, wenn ich ordnungsgemäß fahre - also wieso gibts so viele Autofahrer, die da schon bald panisch danach rufen und heulen?

@@christiang.9485 An solchen Situationen sieht man, dass die eben kein Witz ist. Mal abgesehen davon, dass eine Erhöhung auf 150 oder so hier auch nichts geändert hätte. Klar muss der andere beim Spurwechseln auch dann hingucken wenn jemand mit 240 ankommt. Das entbindet aber niemand von der Pflicht die Geschwindigkeit an Verkehr, Sicht und Wetter anzupassen. Sicht und Wetter waren okay (aber da gabs hier auch schon andere Clips) aber bei dem Verkehr sind 240 einfach nicht angemessen. Und was hat das bitte damit zu tun was das Auto kann? Zu guter Letzt, was bringt es dir, wenn du dich bei sowas totfährst und der andere "Schuld" hatte?

Genau meine Eindrücke vom Pendeln. Für die Autofahrer ist es eine Momentaufnahme und ich nehme an die meisten denken in dem Moment: "da ist doch genug Platz zum Radfahren auf dem Geh/Rad-Weg", aber 50m später sieht die Situation schon anders aus. Kurz gesagt: mehr Rücksicht und sich auch mal in die Lage des anderen versetzen. Natürlich setzt man sich einer Gefährdung aus, wenn man auf der Straße fährt als Radfahrer, aber oft hat dies einen Grund oder wäre sonst für andere Verkehrsteilnehmer (v.a. im Winter morgens oft bei Schulkindern!) gefährlich.

Mein persönlicher Favorit sind Kreuzungen, vor denen ein Fahrradstreifen ist, der dann auf der anderen Seite fehlt. Also quasi ein Fahrstreifen weniger auf der anderen Seite.

Das kann ich bestätigen, ist bei mir genauso

Ob die Trottel die da im Weg standen überhaupt mitbekommen haben was sie falsch gemacht haben?

Du verstehst das nicht. Radfahrer sind böse und haben grundsätzlich weder Ahnung noch einen anständigen Beruf noch einen Führerschein. Als Autofahrer ist es deine Pflicht das Leben eines Radfahrers, für jeden Fehler den er gemacht haben könnte, zu gefährden. SONST LERNEN DIE DAS NIE!!!! 😉

Es ist sogar so, dass die Benutzungspflicht endet, wenn das blaue Schild hinter einer Einmündung nicht wiederholt wird.

Bin Autofahrer und Radfahrer udn die Beschilderung und die Qualität von Radwegen ist oft unter aller Sau. Warum? Weil die Fritzls in den Planungsbüros oft reine Autofahrer sind (Unterstellung von mir ;-))

mal davon abgesehen, dass ein Gemeinsamer Geh-und Radweg (VZ 240) für mich ein Hohn für Fahrradfahrer ist, da diese gegenüber Fußgängern eine höhere Sorgfaltspflicht haben und deswegen ihre Geschwindigkeit für die Füßgänger reduzieren müssen. Wer seine Geschwindigkeit nicht anpasst, riskiert ein Bußgeld von 15 Euro. Also eigentlich ein verstecktes Radfahrer Frei Zeichen mit Benutzungspflicht.

Hier wurden echt gute Sachen gesagt. Ich bin ein Intensiv-Fahrradfahrer, der schon tausende Kilometer quer durch Deutschland, Europa und die USA gefahren ist, und das Fahrrad, das den Großteil dieser Strecken abgerissen hat, ist 11 Jahre alt und fährt immernoch gut! Jedenfalls kenne ich dadurch viele Ecken und in Deutschland ist es leider der Standard, dass unsere Infrastruktur-Planung speziell in Bezug auf Fahrräder einfach absolut mangelhaft ist. Wie auch schön gesagt wurde, die Leute in den Planungsbüros, die die Fahrrad-Infrastruktur planen sollen, fahren vermutlich selber nie mit dem Fahrrad. Ein genereller Mangel in Deutschland, dass in vielen Bereichen Leute etwas entscheiden, wovon die gar keinen Plan haben. Es wäre super, wenn es eine Vorgabe wäre, dass ein jeder Planer eine Strecke erst 3 mal mit dem Fahrrad fahren muss, bevor er für diese Stelle Entscheidungen trifft. In den meisten Regionen bestehen keine schönen und keine gut geplanten Radwege. Viel zu viele sind auch in viel zu schlechtem Zustand, und wie auch richtig gesagt wurde, sind kombinierte Geh- und Radwege eines der schlechtesten Konzepte. Das müssten sie nicht sein, wenn sie groß genug und in anständigem Zustand wären. In den meisten Fällen wurden sie aber als wirklich schlechte Notlösungen eingeführt - Wege, die komplett nur als Fußwege aus Pflastersteinen vor 30 Jahren gebaut und seitdem nicht mehr angeschaut wurden, bekommen dann plötzlich so ein Schild und dann sollst du genötigt sein, darauf mit dem Fahrrad zu fahren. Für einen Schreibtischhengst, der auch nur ein Alibi-Fahrrad im Schuppen hat, ist das kein Thema, er muss sich mit diesen Zuständen ja nicht rumschlagen. Ich möchte anmerken, dass ich Fahrlehrer bin, und ich verstoße regelmäßig gegen die Vorgabe der Radwegbenutzungspflicht, wenn es einfach unzumutbar ist. Das blaue Fahrrad-Schild ist eigentlich komplett überflüssig, ebenso wie das Stop-Schild, wie mal ein weiser Mann erklärt hat: Wenn man Fahrer zu einem bestimmten Verhalten zwingen muss, anstelle dass es sich durch gute Verkehrsplanung von selbst ergibt, dann haben die Planer einfach komplett was falsch gemacht. Man müsste keinen Fahrradfahrer durch ein Schild dazu zwingen, einen bestimmten Weg zu benutzen, wenn dieser Weg generell schonmal die bessere und schönere Wahl ist, als auf der Straße zu fahren. Kein Fahrradfahrer quetscht sich gerne an Autos entlang, wenn er eine bessere Option hat. In vielen Fällen haben wir aber keine besseren Optionen, und uns mithilfe eines Schildes auf Fußwege zu zwingen, ist keine Lösung, es ist nur genau das: ein Zwang. Ein Zwang, der daraus resultiert, dass die Planer keine Ahnung haben, dass keiner Geld für Fahrrad-Infrastruktur ausgeben will und dass in Deutschland solche Entwicklungen generell unglaublich der Zeit hinterher hinken. Und das, wo es unsere direkten Nachbarn im Westen quasi perfekt vorführen, wie man es richtig macht. Unsere Politiker wollen uns Regelungen in Bezug auf ein Fahrzeug aufzwingen, von dem sie keine Ahnung haben, und da kommt man sich wirklich verarscht vor. Das Gute ist wenigstens, dass die Polizei meistens nur wirklich starke Verstöße mit dem Fahrrad bestraft (z.B. rote Ampel), ich wurde noch niemals angehalten, weil ich nicht auf einem vorhandenen Radweg gefahren war - auf mein ganzes Leben haben mich nur 2 Autofahrer drauf angesprochen. Sicher auch Autofahrer, die keine Ahnung haben, warum ich nicht auf dem Radweg bin und das es eine unzumutbare Buckelpiste war. War auch eine Situation des Hohnes, denn die Straße war unheimlich breit, während man sich mit dem Fahrrad laut Schild über einen völlig kaputten Weg mit enormen Unebenheiten quälen sollte, der ursprünglich nur als Fußweg gebaut wurde. Als weiteres Beispiel für schlechte Verkehrsplanung fällt mir spontan die Landschaft in der Nähe meiner Stadt Freising ein: Eine Weile muss man auf der Hauptstraße fahren. Irgendwann fängt dann neben der Straße ein Radweg an, der auch nicht schlecht ist. Problem ist, hinter der Leitplanke sieht man diesen Weg gar nicht, man weiß gar nicht, dass er da ist, wenn man auf der Straße fährt. Und selbst wenn man ihn dann doch mal sieht, muss man trotzdem noch eine ganze Weile auf der Straße bleiben, weil es keine Auffahrmöglichkeit von der Straße auf diesen Weg gibt - der Weg beginnt, indem er bereits hinter der Leitplanke von der Seite zur Straße einschwenkt und dann dort weiter läuft. Die Leitplanke wird nur an wenigen Stellen von Schranken unterbrochen (was auch immer diese Schranken dort sollen, da sind keine Einfahrten) und man muss sich mühselig mit dem Fahrrad an der Schranke vorbei drücken, wenn man den Weg nutzen will. Mittlerweile kenne ich den Weg, und fahre von der Hauptstraße ab, um über Nebenstraßen auf den Weg zu kommen, aber was ist das bitte für eine Planung? Ich für meinen Teil, als Fahrlehrer, als jemand der 9 Jahre lang etwa 1.000.000km quer durch Europa gefahren ist und der tausende Kilometer jedes Jahr mit dem Fahrrad fährt, wäre perfekt geeignet als Verkehrsplaner für Fahrrad-Infrastruktur. Ich würde diesen Job auch gerne machen, aber garantiert kommt man da nicht rein, ohne spezielles Studium oder Ausbildung oder was auch immer, was da vorausgesetzt wird und offenbar nichts bringt. Abschließend kann ich sagen: Warum verstoßen viele Fahrradfahrer gegen viele Regeln? Weil die Regeln oft komplett hirnrissig in der Realität umgesetzt wurden. Dass Deutschland mit aller Macht versucht, die Vorschriften und Verbote den Leuten aufzudrücken heißt, dass sie in der Verkehrsplanung komplett versagen. Denn gute Verkehrsplanung erzeugt das gewünschte Verhalten ganz automatisch bei den Leuten.

Korrekt... je schneller man fährt, umso höher ist die Sorgfaltspflicht und umso mehr muss man mit Fehlern anderer rechnen. Sollte es krachen und einer war jenseits der 200 bekommt derjenige regelmäßig 30-50% Mitschuld - alleine aufgrund der hohen Geschwindigkeit.

@@eeghueraceicipic3057 ja deine Meinung. Ich habe meine. Kannste sicherlich mit atmen

Deshalb kann man auch eine Teilschuld bekommen, wenn es bei über 130km/h zu einem Unfall kommt. Gerade wenn man sieht, dass ein Auto auf einen LKW aufläuft muss man damit rechnen.

@@eeghueraceicipic3057 naja was nützt es wenn man zwar Recht hatte aber im Grab landet?

@@eeghueraceicipic3057 ​ Würde ich stumpf so fahren, als würde niemand auf der Welt jemals einen Fehler machen, hätte ich jede Woche einen Unfall. Mitdenken und und angepasste Geschwindigkeit sind Grundvoraussetzungen zur Teilnahme am Straßenverkehr.

Ich fürchte, die die gerne schnell fahren, sehen das aber nicht ein. Nach dem Motto wer schnell fährt hat Recht.

Mache das in solchen Situationen auch immer und bedanke mich auch beim Gegenverkehr, wenn ich so Bescheid kriege, dass die Bahn frei ist. Sieht man aber tatsächlich immer seltener

Ich habe es auch so gelernt und rege mich immer auf, wenn man länger auf der Kreuzung steht als nötig, weil keine lichthupe gemacht wird.

Mache ich immer und komme sogar aus dem Westen. 😂 Aber man sieht es wirklich sehr selten...

Ihr seht das so selten, weil es laut StVO leider verboten ist. Lichthupe ist nur in diesen zwei Situationen erlaubt:wenn Autofahrer sich oder andere gefährdet sehen oder wenn Sie außerhalb geschlossener Ortschaften überholen wollen. Aber ich erwische mich auch immer wieder, dass ich die Lichthupe für andere Zwecke benutze 🤣

Lichthupe an der roten Ampel war nicht nur in Berlin sehr gebräuchlich. Auch ich kenne es "noch". Wird heutzutage aber nur noch selten gemacht. Selbst wenn, muss man heutzutage immer noch damit rechnen, dass irgend ein Spinner auf der Nebenspur bei Rot drüber schießt.

Jeder osteuropäischer Fahrer lacht doch über diese 97 km/h...

@@thomasbender7882 wir hatten auch schon lkw ohne limiter ;) 150 schaffen die wohl xd

gilt für briten 97 kmh und franzosen sowiso nicht.

Too much didn't read - aber Fahrradfahrer sehen sich selbst nicht als Teilnehmer in einem ordnungsgemäßen Verkehr, rote Ampel überfahren, Radwege ignorieren, Vorfahrt ignorieren, kein Schulterblick, Geschwindigkeitsüberschreitung etc.

Der Platz den ein Radfahrer verbraucht ist so breit wie ein Schwertransport mit Überbreite: 1m nach rechts zu parkenden Autos, 80 cm für das Rad, 1,5 m Abstand nach links = 3,30 m (Ein LKW darf 2,60 breit sein)

@@gerryhh4896 außerorts sogar 2m nach links, wobei da selten Parkplätze am Fahrbahnrand sind ;) Aber wenn ich das hier richtig lese fordern die Kraftfahrer ja ohnehin den gleichen Abstand von Radfahrern ein, weil wegen wäre ja sonst unfair, also wäre der LKW dann ja auch bis zu 4,60 m breit, plus Abstand zu parkenden Autos o.Ä.

@@S_mitty Schau dir mal die Unfallstatistik (z.B. 2019) an, an 76% aller Unfälle mit Fahrradfahrern, haben PKW Fahrer die Hauptschuld Die allermeisten Unfälle passieren im Querverkehr, beim abbiegen dann wenn Autofahrer Vorfahrt beachten oder einen Schulterblick machen müssten. Geschwindigkeitsüberschreitungen sind mit dem Rad doch wohl eher selten oder? Radwege ignorieren - ja es machen zu viele, Autofahrer wissen aber auch oft nicht was ein Radweg ist und das Radfahrer ihn auch Legal verlassen dürfen z.B. zum abbiegen.

@@S_mitty es gibt nicht "DIE Fahrradfahrer"! Das ist keine eingeschworene Gemeinschaft. Jeder Radfahrer ist ebenso eine Einzelperson, wie jeder Autofahrer. Es ist deshalb FALSCH sie zu vergemeinsamen und das Falschverhalten von Personen auf die Gesamtheit zu projizieren. Wir machen alle Fehler: ob als Radfahrer, LKW-fahrer, Autofahrer oder Fußgänger. Manche mehr - manche weniger und einige mit Absicht. Aber es bleiben alle Menschen - trotz oder wegen dieser Fehler und deshalb muss man auch immer mit Fehlern rechnen.

Alle anderen clips: Willkommen in der Welt der Autofahrer. Das ist leider absolut normal... ^^

@@presidentobummer447 Schau mal in die Unfallstatistik, an 76% aller Unfälle mit Radfahrern sind Autofahrer die Hauptschuldigen, bei Unfällen mit LKW liegt die Hauptschuld bei satten 82% bei den LKW Fahrern, willkommen in der realen Welt, außerhalb der Dashcamkanäle und der eigenen Wahrnehmung.

@@arnemalte die Rechtssprechung ist aber auch krass pro-Radfahrer Kreuzungsverkehr z.B. statt Radfahrern zu verbieten im Kreuzungsbereich andere Verkehrsteilnehmer rechts zu überholen, biegen jetzt LKWs jetzt mit Schrittgeschwindigkeit rechts ab. Ein suizidaler Irrsinn.

@@inesl6293 Weil es nicht nur um Radfahrer geht und nicht nur um Radfahrstreifen auf der Fahrbahn. Viele Radfahrer wurden an Kreuzungen mit getrennten Radweg vom LKW erfasst und getötet, genauso wie Fußgänger. Dazu kommt das sich die LKW Lobby seit Jahren gegen den verpflichtenden Einbau von Abbiegeassitenten wehrt. Das Abbiegen in Schrittgeschwindigkeit bietet sowohl dem Radfahrer Zeit zu reagieren, als auch dem Fahrer. Wie du beim flotten abbiegen mit dem LKW 3 Spiegel vernünftig abchecken willst, weißt wohl auch nur du. Das vorbeifahren auf Radwegen an anderen Verkehrsteilnehmern ist btw. keine Sonderregel für Radfahrer sondern eine der Grundregeln der StVO, nur das vorbeifahren rechts am wartenden Verkehr ist eine Sonderregel.

@@inesl6293 Es sind eben nicht die selbstbewussten Radfahrer, die rechts an wartenden Autos vorbeifahren, die am Ende unter dem LKW liegen. Die wissen nämlich in der Regel, welche Risiken sie eingehen können und worauf sie achten müssen. Es sind die langsamen, schwächeren, die Oma Erna oder die Mutter mit ihrem Kind, die brav auf ihrem Hochbordradweg radeln, sich auf die grüne Ampel verlassen und dann vom abbiegenden LKW in der Schleppkurve erlegt werden, weil der LKW vor ein paar Metern zwar noch an ihnen vorbeigefahren ist, aber dank Spontanamnesie vergessen hat dass Radfahrer sich nur selten in Luft auflösen.

Ja. Im Prinzip fahre ich als Radfahrer bei ähnlichen Wegen auch. Es ist halt eine undankbare Situation: Fährste mit normaler Geschwindigkeit auf dem Gehweg (ist es ja laut Beschilderung) begehst du eine Ordnungswidrigkeit. Weil dort ja keiner Schrittgeschwindigkeit fährt, wäre aber bei "Fahrrad frei" angesagt. Oder du fährst auf der Straße (was du laut Beschilderung darfst!) und es hupt dich jeder zweite an.

20 km/h sind bereits zu schnell, auf Gehwegen mit „Rad frei“ dürfen nur mit Schrittgeschwindigkeit befahren werden.

Ich bin auf der Ebene mit dem Rad meist mit 30 km/h unterwegs und kann dir sagen solche Radwege sind mit höherer Geschwindigkeit nicht zu befahren. Daher nehme ich oft die Straße. Auch gern in D stehen die Radwegschilder da wo man nicht mehr auf den Radweg kommt und umdrehen müsste um da hin zu gelangen... Mach ich auch nicht!

@@bodenseefelchen4711 In der STVO steht aber bei Bedarf.

@@bodenseefelchen4711 Jein, je nach Gerichtsbezirk ist Schrittgeschwindigkeit bis zu 20 km/h. 4 km/h sagt das OLG Stuttgart, 20 km/h der VGH Bayern.

Ich hab darauf gewartet, dass noch einer von hinten überholt...

Ärgerlich ist es dennoch. Vor allem Unnötig. Wenn schon ein dedizierter Radweg da ist, dann sollte er auch genutzt werden. Rennrad hin oder her. Man sollte auch nicht als Autofahrer auf dem Fußweg fahren, nur weil man grad Lust darauf hat ;) Zumal das erneute Überholen an den Ampeln den Radfahrer selbst in eine bedrohliche Situation bringt. Der Autofahrer schaut in der Regel nicht in den Spiegel wenn er nicht abbiegen will und nur an der Ampel losfahren möchte.

@@stephank6070 Das mit dem Radweg ist korrekt, ich wollte nun auch nicht indirekt das Verhalten des hier gezeigten Radlers verteidigen, sondern mir ging es um die sehr allgemein gehaltene Aussage. Es ist ja auch so, dass das rechts Überholen an der Ampel für Radfahrer nur solange erlaubt ist, wie die Autos auch stehen. Alles darüber hinaus ist natürlich gefährlich und unnötig.

@@Kroplexxx Ich bin auch nicht davon ausgegangen dass du den Radfahrer verteidigen wolltest :)

Nun ja selbst wenn die Argumentation richtig wäre bleibt doch der Fakt das der Radfahrer dann auch nicht überholen muss weil er ja genauso ausgebremst ist?

@@akiimo389 Eben schon, da er ja jedesmal die längere Schlange vor sich hätte und weit hinten anhalten müsste, drei mal lange Schlange sind bestimmt auch entsprechend viele Ampelphasen (die man als Radler nicht immer schafft.) und hinter sich hat er trotzdem wieder Autos. Das ist natürlich immer eine situationsbezogene Abwägung.

Mache ich meistens auch so, rechts rüber und die anderen den Schleicher wegscheuchen lassen... wie auch immer die das machen.

Lichthupe nur aus weiter Entfernung. Wenn der dann nicht wechselt, dann kommt eh bald der Zeitpunkt an dem ich trotz bremsen wegen dem Abstand die Spur wechseln muss.

Ich zieh da mittlerweiele einfach rechts vorbei. Die Leute die da mit einer Geschwindigkeitsdifferenz von 0,x km/h auf der linken Spur bleiben sind geistig so abgefault, dass da auch keine Lichthupe oder sonstwas mehr hilft. So lange der Gesetzgeber bei den Leuten nicht hart durchgreift wird sich daran auch nichts ändern.

Ich bin da im Team 'stoischer Dahinter-Bleiber'. Ich bleibe mit vernünftigem, nicht engen, Abstand hinter dem Schleicher und warte bis mein Moment kommt. Das Risiko dabei: ich werde dabei oft rechts überholt, nur damit der Rechts-Überholer dann dem Schleicher am Kofferraum hängt. Ich muss dann zwar den Abstand wieder aufbauen, aber der schlechte Teil in mir freut sich dann auch ein bissl, dass jemand anders die nicht erlaubte 'Drecksarbeit' macht und dem Schleicher einheizt.

@@alexanderweigand6758 ja mach ich genauso, Lichthupe aus weiter Entfernung. Heißt irgendwo bei 400 meter Abstand

Gut geschildert, vorallem bei der weitsicht des vorrauschschauenden fahrens, wer meiner meinung nach über 200 fährt muss ständig mit fehlern anderer rechnen "Was unterm strich aber bleibt ist: Man hat keinen Anspruch ohne zu bremsen durch ballern zu dürfen. Das kommt aber manchmal so rüber das Leute das denken." - Das problem des egoisten.... es ist nicht nur manchmal so, ich erlebe das weitaus mehr als nur manchmal, bezogen auf die personen die rasen.

Ich sehe es genauso. Wir haben eine Richtgeschwindigkeit von 120km/h. Jeder der darüber fährt muss gute Bremsen haben und darf sich nicht darüber beschweren, wieder auf die 120 runtergebremst zu werden. Es darf natürlich keine Gefährdung des Überholers entstehen, aber jeder der 240 fährt muss damit rechnen sofort wieder auf 120 runter zu kommen.

Mach ich genau so, aber ohne die Lichthupe. Nicht dass ich noch den Schlaf des verehrten Trödlers störe.

Für mich sieht’s so aus, als ob er sogar rechts vorbei wollte. Leider sehr häufig, dass das auf Abfahrten oder Autobahnkreuzen gemacht wird. Wenn dann doch noch jemandem einfällt, schnell die Spur zu wechseln… . Klar, hier macht der LKW irgendwelchen Mist, aber warum Metti drauf hält, verstehe ich auch nicht.

und auch aus Radfahrer sicht! Plötzlich ist da nen Radweg auf dem Fußweg, man sieht den Anfang nicht deutlich und wenn du an der nächst möglichen Stelle hochfahren möchtest ist er wieder weg. Nur wenn man richtig Ortskundig ist weiß man es schon vorher......

Radfahrer Frei Schrittgeschwindigkeit nur bei Bedarf.

@@presidentobummer447 Nein, "bei Bedarf" steht nicht in der StVO, ob gemessen wird ist eine andere Frage, daher kann man auf solchen Wegen wie hier, wenn alles einsehbar ist auch mal die Schrittgeschwindigkeit etwas Großzügiger auslegen. Auf allen "Fahrrad frei" Wegen mit Kreuzungen, Ein-/Ausfahrten, Häusern, kreuzenden Wegen oder irgendwas von wo Fußgänger überraschend kommen könnten, sollte man keinesfalls schneller fahren, man hat bei einem Unfall immer schlechte Karten.

@@arnemalte Da steht sehr missverständlich: "Wenn nötig, muss der Fahrverkehr warten; er darf nur mit Schrittgeschwindigkeit fahren." Gesunder Menschenverstand sagt also, wenn nötig, Schrittgeschwindigkeit . Waer doch voll bescheuert, da Schrittgeschwindigkeit zu fahren, wenn niemand da ist oder gar drauf gehen könnte. Im Leitfaden Radverkehr des Landes Niedersachen steht auch explizit, "falls notwendig".

@@presidentobummer447 Am Ende kommt es darauf an, wie den Abschnitt ein Richter interpretiert. Verlassen das der daraus ein "wenn nötig" macht, würde ich mich nicht. Aktuell findet man beide Rechtsauffassungen (2 Anwälte, 3 Meinungen :D) Vor allem interpretiert der Richter auch das "wenn nötig" ganz nach eigenem Ermessen. Wenn alles frei ist, es keine Ein-/Ausfahrten, Häuser, kreuzende Wege etc. gibt, woher ein Fußgänger kommen könnte, bin ich bei dir, sobald von irgendwoher überraschend ein Fußgänger kommen könnte, sollte man Schrittgeschwindigkeit fahren.

Ich finde es amüsant mit den Radfahrern. Hey, da muss ich Rücksicht auf andere nehmen und bin vielleicht Schuld bei einem Unfall, dann doch lieber auf die Straße und die anderen Verkehrsteilnehmer nötigen langsam zu fahren und wenn es knallt, bin ich das Opfer. Sagt mal, denkt ihr wirklich so? Wieso ist es den Radfahrern nicht zumutbar langsam und vorausschauend zu fahren, alle anderen Verkehrsteilnehmern aber schon? Mir ist klar, das ich wieder viele Hassnachrichten dafür erhalte, doch wenn man sich hier so die Kommentare der Radfahrer durchliest, dann bekommt man dieses Bild. Und ja, das was der Rennradfahrer macht, das machen doch die meisten Radfahrer ( zumindest in meiner Region), gerne gilt dann auch wieder die Fußgängerampel oder man fährt kurz in die Seitenstraße und dann wieder abbiegend weiter, schön die Ampel vor der man hätte warten müssen umfahren. Leider sehe ich das öfters und nicht nur Rennradfahrer, sondern auch beim sonntäglichen Familienausflug mit Kindern. Ich denke fast, das es in absehbarer Zeit eine Pflicht für einen Führerschein für Radfahrer geben sollte. Es werden immer mehr Radfahrer, was ich generell begrüße, aber auch immer mehr, die nie einen Führerschein gemacht haben. Daher kennen die die Regeln gar nicht und das wird zum Problem im Verkehr. Möchte damit nicht das Fehlverhalten von Auto-, besser KFZ- Fahrern entschuldigen.

In Bulgarien darf man auf der autobahn auch 100 fahren.

Deswegen fahre ich nur noch schnell, wenn ich fast allein auf der Autobahn bin und die Vmax mit Tempomat fahren kann. Und selbst dann mache ich es nicht immer.

@@michaelmester4790 Ich habe schon Sachen erlebt. Autobahn leer. 1 Auto in der rechten Spur. Ich von hinten mit 200+. Jetzt aber schnell mal nach links ohne Grund.

Man hat mit allem zu rechnen

Was sagst Du dann wenn jemand mit über 300 ankommt? Außerdem ist das halt eine Autobahn, also Du kannst auch nicht davon ausgehen, dass da alle mit 130 herumschleichen - dafür schaut man entweder 2 mal kurz - oder einmal etwas länger in den Rückspiegel, damit man automatischh sieht wie schnell der ist. Du kannst ja auf einem Foto auch nicht sehen, ob ein Auto steht - oder gerade 200 fährt. Das hat man eigentlich in der Fahrschule gelernt.

@@christiang.9485 Genau so!

@@SKP84 Dann bewege Dich nie von der Stelle... außer wenn ein Meteorit auf Dich zukommt... ach nein, rechne mit *allem* und rühre Dich *niemals* !

Ich fahre gerne und oft auf ihre Autobahne,meistens mit PKW,meistens mit plm 100 km/s.....da muss mann schon sagen das es nicht immer einfach ist fahrzeuge mit solche Geschwindigkeiten rechtzeitig zu erkennen im Spiegel.... Ich habe auch viel Motorrad gefahren....auch manchmal 200+ auf ihre Autobahne....ich verstehe also auch wie es ausseht von die andere Seite.... Ich denke am beste alle vorsicht sein und antizipieren....wenn es schief geht werd ja keine besser davon.... Ich hoffe auch das Sie in Deutschland antizipieren konnen das fast kein Auslander die furs erstes Mal bei euch unterwegs ist erfahrung mit solche Geschwindigkeite hat.....erst nach das mann mit riesen Geschwindigkeit einige malen uberholt wurde versteht mann das Gefahr....biss dann sind die es selbe.... Wunsche euch alles gute....und unfallfreie Kilometer.....ich bin immer gerne unterwegs bei unser Deutsche Nachbarn;sogar die Polizisten sind immer hofflich,freundlich und korrekt!!!

Der will aber auch nur an seinem vordermann vorbei. Was nun?

@@larsdragl670 Wenn ich zu lange zum Überholen brauche, weil ich konstant bei meiner Geschwindigkeit bleibe, die zum Überholen scheinbar nicht reicht, wie hier im Clip, dann breche ich den Überholvorgang ab oder gebe Gas aber blockier nicht die Spur. 🤷🏼 Wenn du ein 80kmh KFZ mit 83kmh überholen willst, kann man es auch bleiben lassen.

@@hanjizoe6726 ich rede nicht von dem seat (der erste in der schlange) sondern dem cammer (2ter). Der will doch auch nur vorbei.

@@larsdragl670 Der Vordermann vom Seat ist doch (rein optisch für mich) so weit weg, dass er nicht relevant ist.

@@hanjizoe6726 omg wo war jetzt die rede vom vordermann des seats? Ich glaube du hast die frage von ddg nicht ganz verstanden.

Selbst die größten Rennfahrer haben sich schon selbst überschätzt und sind dann dabei draufgegangen :)

Na ja, wenn er selber eh nach rechts will, könnte er an dieser Stelle auch einfach vom Gas und den anderen reinlassen, anstatt zu hupen.

@@Basilou76 hat er doch, sieht man im Video auch.

und wenn er das ignoriert, fahre ich dann trotzdem rechts vorbei :D

Genau so. Und sonst rechts vorbei.

ich hab die Erfahrung gemacht, dass recht oft sehr dubiose Gestalten in den Situationen am Lenker sitzen und sich dadurch provoziert fühlen und dann erst recht langsam fahren oder sogar bremsen und damit das gefahrenpotenzial der Situation nur anheizen. Ich halte mich da lieber zurück und überhole an geeigneter Stelle (rechts).

Hahaha stimmt… Deutschland hat viel gute Fahrers

Das dachte ich mir auch. Da ist jede Folge etwa so actionreich wie bei uns die Best-Ofs aus einem Jahr.

Höhere Geschwindigkeitseinschränkungen sorgen für mehr Verkehrsdichte und vor allem mehr Frust, da ist dann das Ergebnis

@@LeBabo47 vor allem denken die gar nicht daran richtig in den Spiegel zu gucken weil der Hintermann ja eh 100 fährt, da kann ja nix passieren🤷🏻‍♂️

@@djpalme11 So ist es, erlebe ich nicht nur in den Niederlanden, auch in Belgien, bei dem Tempo hält dann auch keiner mehr Abstand für nötig, usw. Sorgt letzten Endes für viel mehr Chaos, Unfälle und es ist einfach unnötig anstrengend und frustrierend. Die meisten argumentieren ja, das es anstrengeder sei 160-180 zu fahren, ich finde das viel angenehmer....

240 ist doch nicht schnell - ab 230 km/h aufwärts, weiß glaub jeder wo schneller fährt, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis ein Trottel raus fährt - und pro 10 km/h mehr, steigt die Zahl derer die wie Blindgänger die Spur wechseln sogar rapide an - also "rechnest" Du automatisch schon damit.

@@christiang.9485 240 ist nicht schnell? Diese Aussage hatte ich gerne mal genauer erklärt. Wie denunziert man das? Ist nur schnell, was 1% aller Autos an Geschwindigkeit erreichen können? Und die anderen 99% sind demnach langsam? Warum erlauben wir nicht einfach 100 kmh innerorts? Wenn 240 schon nicht schnell ist, dann sind 100 doch schon extrem langsam. Ich verstehe die Aussage wirklich nicht. Warum sind 240 kmh nicht schnell?

@@HagenMunsch Vermutlich meintest Du wie definiert man das? Denunzieren ist was anderes. Du kannst es nicht definieren - das ist sehr stark abhängig von dem Auto. Beim einen Auto denkst Du bei 130 schon Du würdest abheben, bei einem anderen ist alles unter 200 km/h als ob man 50 fahren würde. Der springende Punkt ist aber doch der, dass eine Autobahn meistens aus mind. 2 Fahrspuren besteht - und da kann mir doch egal sein, ob auf der einen 20 und auf der anderen 500 gefahren wird - wenn ich auf die linke Spur fahre, muss ich eben in den Spiegel schauen - wo ist da das Problem? Vor allem wenn ich da mit 110 km/h durch die Gegend gurke, kann ich doch nicht einfach so raus fahren in der Annahme, da wird schon keiner kommen wo schneller fährt. Wenn Du über die Straße gehst, schaust Du doch auch ob Autos kommen, und ob die jetzt schnell oder langsam kommen.

@@christiang.9485 Natürlich meinte ich "definieren", Das war die autokorrektur. Denunzieren passt hier ja auch überhaupt nicht ;) Mir ging es auch nicht um die Frage, ob das rausziehen auf die Überholspur jetzt richtig war oder nicht. Du hast geschrieben, dass 240km/h nicht schnell ist. Ist das keine "Definition"? Jedenfalls machst du hier eine festgelegte Aussage. "240 km/h ist nicht schnell". Und Schnelligkeit ist abhängig vom Auto? Wenn also jemand mit nem Trabi fährt, dann soll ich dem bei Tempo 70 sagen "Fahr nicht so schnell", aber in einem Porsche kann ich bei 200 sagen "Fahr nicht so langsam, tritt endlich mal aufs Gas"? Natürlich kann ich sagen, dass selbst 600km/h nicht schnell sind, wenn ich als Vergleich ein Überschallflügzeug nehme. Natürlich kann ich immer irgendetwas als Vergleich hinzuziehen, um Geschwindigkeit zu relativieren. Aber wenn ich jemandem sage, "Ich fahre nicht schnell", dann geht der also davon aus, dass ich mit meinem Sprotwagen immer "schön langsam" mit 230 fahre? Wenn Die Polizei sagt, dass "Schnelles Fahren den Straßenverkehr gefährdet", dann meint die also alles über 250km/h? Denn 240 ist ja "nicht schnell"? Ich denke, deine Aussage ist eine sehr sehr stark subjektive Ansicht, die sich ganz speziell nur auf deine Fahrweise und ein Auto bezieht, das du ganz speziell in diese Situiation transportierst. Das hast du oben ja auch geschrieben "es ist sehr stark abhängig vom Auto". Aber das hast du in deiner Aussage so nicht erklärt. Und daher war die Aussage "240 ist doch nicht schnell", ohne deine ganz speziellen, individuellen und subjektiven Parameter dabei zu benennen, so alleinstehend für mich eben nicht nachvollziehbar. Ich kann auch sagen "Der Himmel ist doch nicht blau!". Aber vielleicht sollte ich damit meinen, dass ich den Himmel meine, wenn er in der Dämmerung oder Nachts erscheint.

@@HagenMunsch Also Trabi mit 70 km/h da würde ich sagen, das ist für den schon eine sportliche Geschwindigkeit - also da musst Du sicher mehr aufpassen, wie in einem Audi bei 200 km/h. Und beim Überschallflugzeug hast Du den Vorteil, dass Du halt nicht straßengebunden bist, also 3 Dimensional arbeiten kannst. Und 200 an der Stelle, mit dem Verkehr wie im Video, das war nicht "zu schnell". Also da darf ich gar nicht sagen, was ich da an so Stellen fahre. Aber ich habe in der ganzen Szene kein Grund gesehen, wieso da 240 zu schnell sein sollen - außerdem ist vollkommen egal, ob Du auf einer 2 oder 3 spurigen Autobahn das fährst - bei 3 spurigen fahren sie dir ganz genauso auf die linke Spur.

mich nervt da viel mehr das er dann auch net das Gaspedal findet....

Ich wäre auf der Bremse rechts vorbei

Sehe ich genau so

Also wenn Du auf der Autobahn den Schulterblick brauchst - hast Du m.M.n. eh schon was verkehrt gemacht. Und ich denke oder hoffe, dass man bei heutigen Fahrschülern auch noch wie bei uns früher bei bringt, dass man einfach 2 mal in den Rückspiegel schauen muss. Nur ein Blick reicht eben nicht. Und was den Schulterblick angeht - als Autofahrer solltest Du nicht nur alle 30 Min. in den Rückspiegel schauen, sondern praktisch "permanent" wissen, was hinter Dir los ist - somit ist es da eigentlich völlig unmöglich, dass jemand "unbemerkt" in den toten Winkel kommen kann. Also wenn Du da den Schulterblick brauchst, hast Du davor schon viel zu wenig in den Rückspiegel geschaut.

@@christiang.9485 Jo da mögen sie recht haben. Nur ist es nun mal Automatisiert. Und soviel ich weiß ist soll der jenige der Ausschert sich Doppelt versichern muss Spiegel + Schulterblick. Kann mich auch irren. Und ging es ja aber auch in meinem Kommentar darum das man die Differenzgeschwindigkeit bei auf hoher Geschwindigkeit Schlecht abschätzen kann. Und das der Überholende wenn er viel schneller ist als der zu Überholende damit rechnen sollte das seine Geschwindigkeit unterschätzt wird.

Ob die absichtlich rausziehen oder nich is scheißegal, wenn die Hinterbliebenen heulend an nem Erdloch stehen. So ein Rückspiegel is für mehrmalige Benutzung ausgelegt.

Angesicht der Zeiten , wo viele weder Abstände und Geschwindigkeiten einschätzen können , reicht auch der mehrmalige Blick wenig .

Was für ein LKW? Warum man sich immer was dazu reimen muss, damit das Fehlverhalten ins Weltbild passt, werde ich nie verstehen.

@@robbe_895 Bitte?

@@robbe_895 Das war ein fiktives Beispiel 🤦🏻‍♂️

Nachtrag: Bei nochmaligem Hinschauen sehe ich, dass der Radfahrer wohl rot hatte. Trotzdem sollte man das Problem von Zombie-Ampeln, die nicht an die geänderten Verkehrsregeln angepasst wurden, im Kopf haben.

@@ExilHolsteiner24 Ampeln und Radfahrer sind sowieso ein spezielles Thema. Ich liebe ja separate Rad-Ampeln die aber nie eine Gelbphase haben. Fahre jede Woche ein bis zweimal über die "rote" Ampel, weil so ein Rad eben auch nicht von 25 auf 0 km/h in drei Metern abbremsen kann. Sieht dann aber für unbedarfte Autofahrer auch wieder nach "Der Radfahrer fährt über Rot!!!11" aus. :)

Das wahren doch min. 2m Abstand also genau richtig?

@@Gerolutze Vom Fahrersitz aus, waren das bestimmt 2m aber nicht gemessen vom Fahrradfahrer zum Aussenspiegel des KFZ

​Er ist mit seinen Fahrzeug zu 2/3 auf der gegen Fahrbahn. 2.1m Fahrzeugbreite bei einer spur breite von 3m. Für mich passt das?

@@Gerolutze 3m Spurbreite - 60cm Lenkerbreite = 2,40m - 70cm ( laut deiner Schätzung ) Fahrzeugbreite auf der rechten Spur = 1,40m Abstand ( großzügig gerechnet) Man könnte jetzt noch die 10cm reinnehmen die der Radfahrer zum Fahrbahnrand freilässt usw aber lassen Wir die Butter bei den Fischen... Abstand ist dann perfekt, wenn der rechte Reifen, auf der Gegenspur bzw. der Fahrbahnmitte rumruckelt. pers. würde mir der Abstand auch grade so ausreichen wenn ich radl... ABER es geht mir um die Meinung dass es ausreichend ist, so zu überholen. Ist es halt nicht und leider leider denken viel zu viele Auto / LKW fahrende, der Abstand wird vom Fahrersitz gemessen. Aber eins muss ich Dir ja lassen, keine Beleidigungen, Nachfrage und dein Hirn ist aktiv.👍

​@@DerFz Ich schwenke die weiße Fahne. Ich werde dann bei Fahren noch genauer darauf achten außerorts, weil ich eigentlich genau so die Radfahrer überholt habe. Danke für die Sichtweise eines Radlers.

Er rast nicht, sondern fährt schnell. Raser sind die, die in einer 30er Zone 50 fahren. Wenn möglich noch vor Kindergärten und Schulen.

@@rolandkeina239 Und er rast doch weil die Verkehrsdichte zu hoch war für diese Geschwindigkeit.

Yup, Linksspurschleicher werden Konsequenz rechts überholt. Es gibt nicht umsonst Regeln wie das Ueberholen abzulaufen hat.

Ups, falscher Kanal;-)

werf

@@roichir7699 ...zurück *klatsch* ;)

This. Und wenn die Rennradfahrer dann nicht mit 25km/h schleichen, ist es auch kein Problem, weil sie den Verkehr nicht besonders behindern.

Dann fahrt auch nach Regeln und der Geschwindigkeit des Verkehrs, mindestens beim 1. Punkt scheitert es.

@@vlvdy Wieso, macht Ihr doch auch nicht ^^

@@vlvdy Also ich fahr nach Regeln :)

@@vlvdy Außer auf Autobahnen und Kraftfahrstraßen gibt es in Deutschland keine Mindestgeschwindigkeit.

Also bei ner A-Klasse überrascht mich das nicht.

@@heretic2032 nicht nur die. 😂😂

Hier auf dem Kanal sind Leute unterwegs, die sehen das nicht mal dann ein, wenn man ihnen konkrete Gerichtsurteile an die Hand gibt.

Da spricht ein Radfahrer :D Habe das auch schon oft genug erlebt. Ich pflege da immer zu sagen: Nach Verkehrsplanung können sich Radfahrer ja in Luft auflösen. Ich kenne sogar Kreuzungen welche quasi nicht ohne Regelverstoß als Radfahrer befahrbar sind. Und auch genug benutzungspflichtige Radwege welche nach 20m enden. Oder in einem Gehweg "Radfahrer frei" enden. Was als Radfahrer im Zweifel Schrittempo bedeutet...

@@jBurn_ Ich bin selten Radfahrer denn meistens kann ich zu Fuß gehen. Ich bin einer von diesen niederlandartigen Radfahrern, die Radfahren, weil es praktisch ist. Das heißt die meisten Wege bin ich nicht oft gefahren und dann fährt man gemütlich vor sich hin und plötzlich soll man ein komplexes Routing-Problem lösen. Habe mir gedacht ich baue für Kiel eine Karte in der ich alle irrsinnigen Lösungen vermerke. Leider ist das nicht trivial und das braucht noch etwas.