So würde ich mich bewerben - nutzen Sie meine besten Tricks: bit.ly/mwVideokurs

Hallo Herr Wehrle, ohweia, dann fallen ja schon 90% aller Unternehmen von vornherein aus.😂

Ich sage zu meinem Sohn immer, es gibt auch schlechte Firmen und nicht nur schlechte Bewerber. Und damit schein ich ja nicht einmal so falsch zu liegen.

0:50 Warnhinweis 1: Anreisekosten werden nicht übernommen. 1:30 Warnhinweis 2: Keine/späte Rückmeldung auf Bewerbung. 2:11 Warnhinweis 3: Mitarbeiter gleichen einer Trauerprozession. 2:50 Warnhinweis 4: Gespräch schlecht vorbereitet. 3:30 Warnhinweis 5: Ruppiger Ton der Gesprächspartner (intern). 4:05 Warnhinweis 6: Absurde Stressfragen. 5:00 Warnhinweis 7: Lästern über Mitarbeiter (Vorgänger).

Und was mir noch auffällt in Vorstellungsgesprächen der zukünftige Arbeitnehmer muss quasi seine Hosen bis zum Anschlag herunterlassen und alle Stärken und Schwächen bekannt geben aber die Firma würde niemals direkt ein Mangel oder etwas Negatives was ein erwarten könnte und Probleme auf die man stößt ansprechen.

Ich habe mal bei der Telekom gearbeitet. Fast alle Punkte erfüllt xD

Vielen Dank für die aufschlussreichen und von wichtigen Informationen gespickt Videos. Ich habe (unter anderem) mithilfe ihrer Videos meine Ausbildung zum Mechatroniker in einem meines Erachtens sehr guten Betrieb bekommen, und konnte nach mehreren Vorstellungsgesprächen zwischen einigen Unternehmen auswählen. Ihre Videos, woran man eine gute bzw. schlechte Firma erkennt (Stichwort: Irrenhaus 😉) haben mir sehr bei meiner Entscheidung geholfen, vielen Dank für das Teilen der sinnvollen Tipps, die für einen Schulabgänger wie mich nicht offensichtlich sind.

Ich hatte 1980 (ja, ist sehr lange her) mein tollstes Vorstellungsgespräch. Der Termin zu diesem Gespräch wurde telefonisch vereinbart. Man rief mich an. Nicht ich musste hinterherlaufen. Da ich noch im festen Arbeitsverhältnis war, schlug ich einen Termin für um 18 Uhr vor. War gar kein Thema. Als ich dann am besagten Tag das Bürogebäude betrat, war alles leer, alle hatten schon Feierabend, aber ich wusste, wohin ich musste. Ich war dann mit dem Abteilungsleiter (einem älteren Herrn) ganz alleine in seinem Büro. Wer jetzt denkt, da wäre dann Schlimmes passiert, den kann ich beruhigen. Es war das tollste und geilste Vorstellungsgespräch, was ich jemals hatte...... und es waren nicht wenige. Wir haben um die Wette Kaffee getrunken und geflötzt (für Nichtinsider: geraucht). Zu Beginn unterhielten wir uns übers Berufliche und kamen dann darüber vom Hölzchen aufs Stöckchen. Das gesamte Gespräch, oder besser gesagt Unterhaltung, dauerte bis 21.00 Uhr. Danach verabschiedete ich mich und war dann 6 Wochen später, da ich meinen alten Arbeitsplatz erst noch kündigen musste, für 15 Jahre in diesem tollen Betrieb beschäftigt. Alles, was im Vorstellungsgespräch vereinbart wurde, wurde auch korrekt von beiden Seiten eingehalten. Aber das waren die 80er Jahre. Lang ist es her, sie werden kommen nimmer mehr. 😕

Ich arbeite in der Psychiatrie. Das Irrenhaus erkenne ich immer sofort beim Bewerbungsgespräch. Die geben es einfach zu. Da weiß man, worauf man sich einlässt - sehr zu empfehlen!

Guten Tag Herr Wehrle, einige Ihrer Anzeichen sind mir in meinen letzten beiden Gesprächen genau so passiert. Was ich noch als weitere Anzeichen feststellen konnte ist, dass wenig Interesse an mir gezeigt wurde, sondern einer der Gesprächspartner in einen ewigen Monolog über mögliche Benefits gefallen ist, Antworten bezüglich meiner zukünftigen Arbeitsinhalte waren dagegen sehr ausweichend. Dann wurde mein Gehaltswunsch belächelt und gleich gesagt, dass da noch was "runtergeschraubt" werden muss. Als ich dann den ungefähren Betrag hören wollte, sagte man mir nur "Das möchte ich Ihnen jetzt nicht sagen" Da war die Sache für mich klar, dass dies kein gutes Unternehmen ist.

Gut dass es Menschen wie Martin Wehrle gibt

Meine Ausbildung hat in einem echten Irrenhaus angefangen, nach 6 Monaten zum Glück aber auch wieder aufgehört :D Es trafen absolut alle Punkte aus dem Video zu. Es ging sogar so weit, dass ich davon Alpträume bekam, in denen ich meine Vorgesetzten verprügelte. Klingt witzig, war es aber nicht :D

Super Herr Wehrle. Ich kann alles 1:1 was, Sie raten teilen. Meine Erfahrungen sind bei Bewerbungen und Vorstellungsgesprächen genauso abgelaufen. Danke für Ihre Tips.

Sehr informativ. Dazu bringen Sie mich wirklich zum Lachen!

Wo soll man sich dann sonst bewerben? Die sind doch alle so!

Super Video Herr Wehrle, ihr Konzept gefällt mir sehr. Informativ und nicht zu lang. Sie komen direkt zu den wichtigen Infos ohne langes Herumgerede. Wirklich sehr toll! Das abonniere ich gerne

Tolles Video! Hätte ich es früher geschaut, wären mir zwei Pleiten erspart geblieben. Danke für die Tipps.

Dein Videokurs ist einfach genial 📍

Ich finde man sieht sofort ob eine Firma was taugt, wenn man die Fragen der Personaler analysiert. Sind sie tiefgehend individuell auf meine Vita abgestimmt oder oberflächliche Standardfragen? Hab letztens mal eine richtig tolle Firma gehabt, wo ich jetzt mein Zweitgespräch habe. Bin überzeugt, dass das Unternehmen zu mir passt.

Ein Video das sehr gut auf die Thematik eingeht. Gut das auch diese Seite mal beleuchtet wird.

Mal wieder ein hervorragender Beitrag von Ihnen Herr Wehrle. Ich würde sagen Stellenanzeigen kann man am ehesten vergleichen mit einem Hotelprospekt. Wie würde man in so einer Anzeige etwas Negatives lesen. Aber da fängt es schon an meist lässt sich in den Stellenanzeigen schon zwischen den Zeilen lesen und es gibt auch andere Deutungsmöglichkeiten. Als Beispiel wenn geworben wird mit einem attraktiven Gehalt. Da stellt sich dann die Frage für wen ist das Gehalt attraktiv für den Arbeitgeber oder für den Arbeitnehmer. Nach wie vor verbringen Firmen die meiste Zeit damit ein Selektionsverfahren zu perfektionieren. Sie versuchen einen potentiellen Arbeitnehmer komplett zu durchleuchten und zu analysieren. Die Frage ist wie viel Zeit verbringen Firmen damit zu analysieren was es braucht Mitarbeiter langfristig zufrieden zu stellen in ihrem Arbeitsbereich und in der Firma selber? Denn in der Regel ist ein glücklicher zufriedener Mitarbeiter immer derjenige der auch am leistungsfähigsten ist und kaum krank. Aber die ist zu analysieren dort wird am wenigsten investiert meiner Meinung nach. Dies ist auch meiner Meinung nach ein Grund warum immer mehr jüngere Leute eingestellt werden und weniger ältere. Man erhofft sich dabei Mitarbeiter zu finden die weniger nörgeln und sich auch schlechten Gegebenheiten anpassen. Und zu allem Ja und Amen sagen. Ein älterer Mitarbeiter hat aufgrund seiner Menschenkenntnis und Erfahrung natürlich ein viel besseres Gespür dafür wenn eine Firma von vorne rein ein Irrenhaus ist.

Ich hab' mich mal in einer Behörde beworben. Ich hatte 7 (SIEBEN!) Leute gegenübersitzen und alle haben sie abwechselnd Fragen gestellt, teils komplett absurdes Zeug. Anschließend sollte ich noch einen Test schreiben. Die gesamte Prozedur mit Gespräch und Test (Test wurde nicht mal vorher angekündigt) dauerte etwa 2 Stunden. Zusätzlich bin ich anderthalb Stunden hin- und auch wieder anderthalb Stunden nach Hause gefahren. Ich habe nach diesem "Vorstellungsgespräch" nie wieder was von denen gehört. Noch nicht mal eine "Ablehnungsmail" hat man mir geschickt. Unverschämt!

Bei Vorstellungsgesprächen wollte ich immer das Labor sehen. Nicht weil ich unbedingt erfahren wollte wie eine HPLC aus sieht. Das wiess ich auch so ;) Ich wollte das Team sehen. Wie das Team auf mich reagiert. Wie das Team untereinander agiert. Wie die Interaktion mit den Chefchen ist. Da sieht man die tollsten Dinge! Irre ist ein recht treffender Begriff! Mein Hight light war ein Gespräch am Robert Koch Institut. Ein Dr.chen. Normalerweise schau ich mir in dem Fall die Puplikationen an. Der Junge hatte aber so viele raus gehauen, dass ich ein Jahr gebraucht hätte um adequaten small talk über seine Arbeiten halten zu können. Also begnügte ich mich damit die Firmengeschichte zu kennen und grob seine Forschungsrichtung. Der Mann hat geredet wie ein Wasserfall! Ich musste ihn beim herunterbeten der Firmengeschichte unterbrechen. Ich führte den Vortrag statt seiner fort. Fand er minder lustig xD! Als wir dann durchs Labor gingen, trafen wir auf eine Laborantin. Die beiden hatten eine rituelle Unterhaltung in welcher Dr.chen behauptete er wäre in etwas nicht gut und Laborantin beteuerte das dies nicht der Fall wäre! Und das haben die beiden mehr als einmal innerhalb von knapp 5min gemacht! Ich dachte nur so bei mir "Junge. Das wird mit mir nicht funktionieren. Ich werde dir nicht den Bauch tätscheln damit du Abends gut schlafen kannst!" Er gab mir dann auch die Gelegenheit das ritual zu brechen. Das gespielte Lachen sass eindeutig schief xD! Auf gegenseitigem Einverständis hat sicher keiner von uns beiden mehr beim anderen gemeldet xD!!! Meine Maxime ist immer: In einem Vorstellungsgespräch stellt sich nicht nur der potenzielle neue Kollege vor. Sondern auch der potenzielle neue Arbeitgeber. Und man sollte sich prüfen bevor man sich bindet ;)

Autsch, 6 von 7 Punkte treffen auf den aktuellen Arbeitgeber zu ... Danke für den Augenöffner.

Viele tolle Tipps und sehr gut vorgestellt. Danke dafür👍🏼

Hallo Herr Wehrle, Ihre Videos & Tipps sind super. In den letzten 8 Monaten konnte ich 15 Vorstellungsgespräche verbuchen in jeder Windrichtung Deutschlands: Nord, Süd, West und Ost. Von einigen positiven waren viele jedoch negativ. Von Beleidigungen bis hin zum sittenwidrigen Arbeitsvertragsangebots war alles dabei. Bei mir kommt noch hinzu , dass ich 41 bin jedoch aussehe wie 29, also optisch gute Täuschung :-). Fachlich top mit 8 Jahren Auslandserfahrung. Als Frau hat man es doppelt so schwer finde ich. Von Mobbing, Drohungen sowie sexueller Belästigung habe ich in meiner Laufbahn im Büro schon alles erlebt. Aber nichts gefallen gelassen. Gerne würde ich meine Erfahrungen mit Ihnen mal teilen. Momentan werde ich eher wegen meines Alters oder Überqualifizierung oder als Quereinsteiger diskriminiert, man will lieber jung & billig einstellen stelle ich auch oft fest. Im Ausland fühlte ich mich oft freier und konnte schneller Karriere machen, die Atmosphäre war lockerer jedoch fehlt es im Ausland an Sicherheiten. Mein Endfazit: zu einem guten Vorstellungsgespräch bzw. Arbeitsverhältnis gehören immer zwei. Chemie, Respekt muss da sein. Immer auf das Bauchgefühl hören, da liegen die Alarmglocken. Wenn ein Interviewer mit dummen Fragen kommt und auch noch in der Privatsphäre rumzustochern versucht, kann man gleich davon ausgehen, dass es nicht seriös ist. Eine gute Firma will das Positive in Ihnen sehen und ist offen und vorurteilsfrei. Ein guter Personaler nimmt einen Lebenslauf nicht persönlich, sondern denkt an den Nutzen für die Firma und stellt Leute ein, die schlauer sind als er selbst. Die meisten Chefs kann man in der Pfeife rauchen, gehören alle auf einen Lehrgang: wie werde ich ein guter Chef : ))) Wie gesagt, Herr Wehrle gerne würde ich meine Erfahrungen einmal mit Ihnen teilen. Beste Grüsse

Hallo zusammen. Ich muss hier gerade mal was los werden. Mit einer RICHTIG MIESEN FIRMA habe ich nämlich diesen Sommer auch leider Erfahrungen machen müssen! Ich hatte mich bei dieser Firma als Mediengestalter/in beworben. Das Vorstellungsgespräch war sehr lang und verlief auch echt gut. Eines der besten und professionellsten Vorstellungsgespräche die ich je hatte. Ich wurde daraufhin zu einem Tag Probearbeiten eingeladen und hatte auch ein echt gutes Gefühl. Die folgende Probearbeit hat mir auch sehr gut gefallen, die Stelle wäre traumhaft gewesen. Am Ende im Gespräch wusste man aber immer noch nicht, ob man mich nehmen würde. Es wurde mir hoch und heilig VERSPROCHEN, dass sich bis Freitag bei mir schriftlich (per Mail) gemeldet würde, und man mir dann sagen würde ob ich die Stelle kriege oder nicht und wie es weitergeht. Außerdem wurde noch betont, dass man hier keinen Bewerber wochenlang auf eine Antwort warten lasse weil sowas einfach gar nicht geht. Tja, an besagtem Freitag kam aber keine Antwort! Am nächsten auch nicht. Wochen lang kam NICHTS! Ich habe mich schließlich selber gemeldet und nachgefragt. Meine E-Mail wurde gelesen, ich bekam eine Lesebestätigung. Aber keine Antwort! Dann habe ich im Internet gesehen, dass die Stellenanzeige auf die ich mich beworben hatte auch nicht mehr vorhanden ist. Hat also schon jemand anderes bekommen. ... DAS IST EINE RIESENGROßE FRECHHEIT! Sich einfach nicht mehr melden, und auch auf Nachfrage nicht antworten,- sowas geht einfach gar nicht!!! Ich bin schon seit Monaten Arbeitssuchend und hatte mich schon gefreut endlich etwas gefunden zu haben. Ich bin unfassbar enttäuscht und wütend! Sowas ist echt das aller aller Letzte! Man hätte mir doch einfach wenigstens eine Absage geben können, was ist daran denn so schwer?! Ich mache mir die ganze Zeit Vorwürfe irgend etwas falsch gemacht zu haben. Hätte ich mich früher melden sollen? Ich bin schon so frustriert weil ich einfach nichts finde, und diese Firma hat mir echt noch den Rest gegeben! Es sah doch so gut aus, warum behandeln mich die Leute denn auf einmal so? :(

Zu 1: Ich hatte bisher nur eine einzige Firma, die Kosten für VG übernehmen wollten. Und das war eine Bewerbung bei einer Behörde. Zu 2: Mein Rekord waren mal 11 Monate. Dass ich mich da mal beworben hatte, konnte ich nur noch anhand des etwas ungewöhnlichen Firmennamens verifizieren. Zu 3: Kann ich nur unterstützen. Oftmals ist der Weg in den Raum zum Vorstellungsgespräch sehr verräterisch. Etwa wenn im Großraumbüro nur 6-7 Leute sitzen,obwohl das Büro für 30 Leute ausgelegt ist und/oder der Teppich sehr abgewetzt ist. Das deutet auf eine hohe Personalfluktuation hin, was wiederum Rückschlüsse auf die Arbeitsverhältnisse dort zulässt. Sprich: da WILL offenbar keiner mehr arbeiten. Zu 7: Wenn über Leute gelästert wird,dass sie irgendwas nicht konnten, hat das oft 2 Seiten. Denn oftmals ist nicht "Der konnte das nicht!" der einzige Grund. Stattdessen deklarieren Firmen die Nichtausführung bestimmter Tatsachen als Unfähigkeit des Mitarbeiters, vergessen aber zu erwähnen, dass dieser gar nicht die Möglichkeit dazu hatte. Mein Ex-Chef hat sich beispielsweise darüber aufgeregt, dass ich einen bestimmen Server in der Firma nicht neu aufgesetzt habe, hat aber "vergessen" zu erwähnen, dass er der Einzige war, der überhaupt die nötigen Rechte im System dazu hatte. Mein schlimmstes Vorstellungsgespräch war in einer Behörde, wo ich mich als Systemadmin beworben hatte. Die hatten einen standardisierten Bewerbungsprozess, der für alle IT´ler gleich war. Tja...dumm nur,dass der IT-Bereich extrem vielschichtig ist. Das fiel auch mir auf die Füße, den 9 der 11 Fragen waren aus dem Bereich Anwendungsentwicklung, was nunmal nicht mein Fachbereich ist.

Ich schau mir gerne Ihre Videos an obwohl ich mich gar nicht bewerben muss...hat irgendwie was ermunterndes und beruhigendes an sich 😁

Super Martin, damit ist mir sehr geholfen.

Guten Morgen Herr Wehrle, ich hatte gestern erst das zweite Vorstellungsgespräch nach meinem Studium was ich im Oktober 2020 abgeschlossen habe. Ich fühle mich inzwischen sehr abgeneigt von dem Unternehmen bei dem ich gestern online ein Gespräch hatte. Ihre Warnhinweise kann ich nicht alle bestätigen, aber meine Person wollte keiner kennenlernen, ich wurde fast nichts gefragt, es wurde nur "kontrolliert" ob ich mich zu meiner Bewerbung widerspreche (Lebenslauf und Gehaltsvorstellung). Jetzt soll ich ein Schreiben anfertigen ob ich nach dem Gespräch immer noch Interesse habe. Nunja sympathisch finde ich nun gar nichts mehr und möchte den Job auch nicht mehr. Wäre es fahrlässig in so einer Krisenzeit weiter abzuwarten um den Job zu finden der einen wenigstens von Anfang an Begeistert bzw. wo das Gefühl besser ist? Danke und alles gute für Sie.

Die Tipps sind sehr hilfreich! Vielen Dank dafür.

Sehr gute Infos. Danke für die wertvollen Tipps.

Punkt 2, 3 und 4 kenne ich leider zu gut. Dachte früher, das liege an mir und hatte es fälschlicherweise persönlich genommen. Wieder ein tolles Video!🙏🏼😊

Mein interessantestes Vorstellungsgespräch fand erst kürzlich statt 😁: Ich wurde auf 16 Uhr eingeladen, war um 15:50 Uhr dort und als erstes wurde mir mitgeteilt, dass noch 2 weitere Bewerber erwartet werden (!) und ich doch bitte noch etwas Geduld haben solle... Als die vermeintlichen Mitbewerber (komischerweise beide) um 16:10 Uhr immer noch nicht erschienen waren, wurde ich in den Gesprächsraum gebeten und direkt und mehr als ausführlich über die ach so tolle Firma informiert. Ich habe das Gespräch (nachdem ich mir während der Wartezeit schon ernsthafte Gedanken darüber gemacht habe, direkt wieder nach Hause zu gehen) relativ schnell beendet indem ich meinem Gegenüber erklärt habe, dass man derartige Handlungsweisen "Verkaufspsychologie" nennt und ich mir unter diesen Voraussetzungen eine Zusammenarbeit nicht wünsche. Im Anschluss verlangte ich meine Bewerbungsunterlagen zurück und verabschiedete mich höflichst 🤗

Wie man es auch dreht - Theorie und Praxis sind so unterschiedlich, als man es je ahnen kann. Ich habe 30 Jahre lang vieles durchprobiert. Von mehreren Tausend nur 3 hatten Erfolg. Und das nur für kurzfristige Zeit. Zum Glück hat man in der Hinterhand ein Ass im Ärmel (selbst ausgesuchte Tätigkeit); so dass man immer auf Augehöhe mit dem Kader verhandeln kann. Fazit: Langfristig will man absolut keine Mitarbeiter, Angestellte, Facharbeiter einstellen. Führungskräfte schon mal gar nicht. Das ist ein dunkles Geheimnis in Deutschland, das eine richtig hohe Arbeitslosigkeit unter den Führungskräften besteht. Die werden nicht registriert, da das Vermögen zu hoch ist. Dazu kommt noch, das der sogenannte „Arbeitslose“ mehr Leitung übernehmen kann, als die Sachbearbeiter in der Arge. Ich meine das „durch die Blume“gesagt. Und dadurch das Machtverhältnis vom Sachbearbeiter zum Arbeitslosen verschiebt. Es herrscht sowohl in der Politik als auch im Management ein wildes Chaos. Es ist schön und gut mit einer Etikette und neuem Input sich zu bewerben. Wenn Menschen älter als 25 Jahre sind, dann funktioniert das Einstellungsgespräch sehr eingeschränkt. Junge Menschen unmittelbar nach dem Schulabschluss bzw. Abitur haben die größten Chancen, da sie keinerlei Ansprüche stellen.

Ein sehr gutes Video und tolle Tipps, von mir gibt es einen Daumen nach oben.

Zu 3.: Habe während Praktika bei kleineren Unternehmen gemerkt, dass auch die Bilder des Personals auf der Webseite schon sehr viel aussagen. Wenn da keiner ernsthaft lächelt (Die Augen müssen lachen!) und es zudem viele gestellte Bilder gibt, dann sind das klare Zeichen für eine problematische Firma. Stimmen Ihnen bei allen Punkten zu!

Wie immer sehr gutes Video 👍🏼

Sehr aufschlussreich vielen Dank. Ich habe gestern eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen. Darunter stand dann auch das sie die Fahrtkosten nicht erstatten können. Habe direkt beim ersten Punkt dieses Videos schmunzeln müssen.

Tausend danke für alles!

Bevor man sich überhaupt bei einer Firma bewirbt, kann man auf die Seite "Kunu" gehen. Wenn man dort nach dem Unternehmen recherchiert, sieht man die entsprechenden Bewertungen von den Mitarbeitern. Ob man sich darauf verlassen kann, steht auf einem anderen Papier. Wenn ja, dann sieht es in Deutschland sehr schlecht mit den meisten Unternehmen aus....

danke für ihre hilfreichen Tipps ich bin jetzt in einer tollen Firma mit super Chefs und Mitarbeitern. kenne das so gar nicht von allen anderen Arbeitgebern bei denen ich war. Item meiner Meinung nach die beste Firma in der Metall Industrie in Deutschland.

⭕ Dieses Video hat mich mehrfach zum Nicken gebracht. Als Inhouse-Trainer erlebe ich solche Situationen bisweilen auch in Firmen. Habe hier aber das Glück, dass ich dort nicht angestellt bin👍Klasse Video-Zusammenfassung😊👍

Die Reisekosten zu einem Vorstellungsgespräch müssen erstattet werden? Hab ich das richtig verstanden? Was ist wenn die Unternehmen das nicht tun? Bin gerade etwas schockiert, weil ich bereits mehrere Vorstellungsgespräche hatte und davon nie die Rede war... Gilt das auch für Vorstellungsgespräche für die Ausbildung?

sprichst mir aus der Seele

Hatte mal ein Vorstellungsgespräch bei dem ich dachte, es passt alles. Es kam zu der Gehaltsverhandlung wo ein monatlicher Bruttolohn vereinbahrt wurde. Bei der Vertragsunterzeichnung stellte ich fest, dass die den Vertrag geändert haben. Die haben den vereinbarten Bruttolohn um fast 600€ gesenkt und Boni und Zulagen gestrichen. Sowas pssiert nicht ausversehen. Das war vorsätzlich. Wer lesen kann ist klar im Vorteil

wenn das so höre hab ich wohl bisher nur bei idiotischen firmen gearbeitet :D

Kann man denn schon in der Stellenausschreibungen erkennen, ob es ein Irrenhaus ist? Auch habe ich die Erfahrung gemacht, dass gerne Irrenhäuser per Headhunter suchen lassen, da sie sich schon am Markt ihren Ruf versaut haben.

Sehr schönes video und korrekt. Ich arbeite in einer "mittleren" Position, seit Jahren in der selben Firma. Durch räumliche Nähe bekommt man sehr viel mit und eben auch durch zufällige Telefonate. Es ist sehr interressant zu sehen, das meine Erfahrungen und eig. kritikpunkte im arbeitsalltag, sich nicht nur imaginär bemerkbar machen (Man hat ja manchmal schon diese Distanz verloren objektiv zu sein, aus Gewohnheit evtl. es ist ja Standard.) Danke Wahrnehmung und Beobachtung hat doch noch nicht nachgelassen, Grüsse aus der Altenpflege 😉

Super Video. Ist abonniert. Merci!

Super video, hilfreiche Tipps! Eine Frage, was mache ich wenn ich diese Anzeichen im Vorstellungsgespräch sehe? Wie gehe ich am besten vor? Wie soll ich reagieren - oder soll ich trotzdem so tun als ob alles "super" beim Vorstellungsgespräch läuft?

vor ca. 10 Jahren hatte ich Ausbildungsplatz gesucht das war ja in richtiger Horrortrip.Bei einem Betrieb wurde sogar schon WÄHREND des Vorstellungsgespräch mit Kündigung gedroht."Wem nicht gefählt der kann gehen".

Herr Wehrle: Herzlichen Dank!!!!

Alle sieben Punkte habe ich in den letzten 26 Jahren schon mehrfach erlebt. Aber auch, dass eine Stadtratssitzung zum Bewerbungsgespräch umfunktioniert wird und man ohne Vorwarnung ca. 20 Leuten gegenübersitzt. Extrem unangenehm! Genauso, wenn man pünktlich zum Bewerbungsgespräch erscheint, aber niemand ist da. Die Chefin hatte zwei Tage später echt die Nerven zu fragen, ob ich noch mal vorbeikommen könnte- natürlich ohne sich für den ausgefallenen Termin zu entschuldigen.

Danke, ich fange gerade bei einer für mich großartigen Firma an und bis auf einen Punkt trifft alles nicht zu. Am schlimmsten empfand ich früher die Harz4 Firmen, Durchlauferhitzer, welche einen Arbeitsvertrag bereits ausgedruckt vorliegen hatten, mit diversen Fragen das Selbstwertgefühl des Arbeitnehmers drückten und die Firma beweihräucherten (nicht den Umgang mit dem Personal, sondern explizit nur die Firma).

Warnhinweis Nr. 4 ist mir heute passiert. Ich hatte ein Vorstellungsgespräch und musste meinen kompletten Lebenslauf nochmals herunterbeten. Unter anderem wurde ich gefragt, ob ich eine Fahrberechtigung für Gabelstapler habe. Ich hatte den Lebenslauf und die Kopie vom Staplerschein als Anhang in die E-Mail mit rein. Da ist mir sofort klar geworden, dass die meine Bewerbung gar nicht richtig gelesen haben.

Hallo Herr Wehrle, ich finde Ihre Videos super. Wahrnhinweis 7 habe ich bei meinem letzten Arbeitgeber missachtet und habe es dann zu spüren bekommen. Nun bin ich wieder arbeitslos und befinde mich in einer Bewerbungsphase. Mir ist aufgefallen das viele Unternehmer keine Führungskompetenz haben und oftmals Ihre Mitarbeiter als Ventil nutzen. Ich habe mehrere Bewerbungen vor 4 Wochen abgeschickt und noch keine Antwort bekommen. Soll ich es als Absage sehen oder brauchen manche Firmen längere Zeit? Bei meinem letzten Vorstellungsgespräch habe ich kein Getränk bekommen, der eine sagte mir das er meine Bewerbung nicht gelesen hat, der Chef kam ein paar Minuten zu spät. Ansonsten war das Gespräch gut verlaufen. Sie wollten Sich diese Woche bei mir melden leider ist noch keine Meldung gekommen. Falls diese Firma sich nächste Woche meldet soll ich zusagen oder absagen, weil es zuviele no goes sind? Gruß vom Bewerber aus Luxemburg

Hallo Herr Wehrle, zunächst mal alles Gute zum Geburtstag :-), In der Tat sind es Kriterien die Firmen ins aus drängen. Ich glaube Personaler und Fachvorgesetzte sollen auch mal geschult werden. Gerade diejenigen, die meinen es an die Spitze zu treiben kriegen dafür die bittere Wahrheit präsentiert. Für manche Unternehmen kann fehlendes Personal auch existenzgefährdend sein.

Top Video!! Danke!

Sehr geehrter Herr Wehrle, vielen Dank für dieses Video! Im Grunde kann man alle ihre Punkte auf einen Nenner bringen: Wertschätzung und Respekt. Leider habe ich da wieder und wieder übelste Erfahrungen machen müssen. Ich kann nicht EINE Firma nennen, wo man menschlich anständig mit mir umgegangen wäre. Nun habe ich zwar immer in sehr kleinen bis mittleren Firmen gearbeitet, aber auch dort sieht es leider sehr übel aus. Ich denke, es spiegelt allgemein den Zustand unserer Generation. Traurige Sache!

Hallo Herr Wehrle. Wie kann man ein Jobangebot ablehnen, weil man sich zum Beispiel für eine andere Stelle entschieden hat oder im Nachhinein doch nicht dort arbeiten möchte?

Wie sagt man am Besten ab, wenn man von solchen Unternehmen eine Jobzusage erhält?

Wow, 6/7 bei dem Irrenhaus, das ich jetzt verlassen habe (2 jahre Alptraum). Beim neuen job 0/7. Bin gespannt wie das da läuft!

Ich glaube, wenn alle Menschen danach gehen würden, würde bald keiner mehr arbeiten. ^^ Das wissen Firmen und Unternehmen auch. Und das Arbeitsamt gibt auch seinen Senf dazu. Mit anderen Worten, man bekommt die Pistole aufgesetzt und das Ganze wird zu einem russischen Roulette. Unter 10 Irrenhäusern suche ich mir eine raus, bei dem ich eine geringe Arbeitsmacke davon trage später. Ganz geil ist aber die Tatsache das die meisten Leute mit all den Unterdrückungsmethoden einer Firma/Unternehmen lebt, da die meisten finanzielle Ängste haben und sich nicht auflehnen können. Den meisten Leuten fehlt es sich aufzulehnen dann. Das weiß die Obrigkeit und deswegen können sie auch mit den Leuten meist so umgehen wie sie wollen. Es herrscht kaum noch Respekt. Ziele einer Firma/Unternehmen an einen Arbeitnehmer sind Profit und Ausbeutung. Am besten noch so wenig für den ausgeben wie möglich. Sprich Arbeitserleichterungen etc. werden meist gespart. Lieber nehmen sich Firmen/Unternehmen in Kauf das ihre Angestellten auf Knien krauchen bis sie nicht mehr können. Erst wenn ein Unglück mal geschieht, passiert etwas, ODER in den meisten Fällen wird es irgendwie vertuscht. Da man solche Sachen nicht im Vorstellungsgespräch erfährt, sondern nur ein Geschleime serviert bekommt, fällt man meist in ein Loch aus dem man recht schwer dann wieder raus kommt. Weil weigert man sich dann zu Arbeiten, weil das Arbeitsklima so erniedrigend ist, bekommt man die nächste Pistole vom Arbeitsamt an die Brust gesetzt. Das ist ein elendiger Kreislauf aus dem man nicht ohne weiteres raus kommt. Eben weil es zu viele bekloppte Firmen gibt, wo sich die Obrigkeit sich nur um sich kümmert. Tut mir leid wenn ich sowas schreibe, aber ich hab in meinen Leben schon viele Firmen gehabt die von Außen Ui sind, aber von innen Pfui. Aber wie gesagt... würden alle Menschen sich danach richten auf solche Firmen nicht rein zu fallen, würde es kaum noch Firmen geben. Andersrum würden viele Jobs wegfallen aufgrund das keiner mehr dort arbeiten möchte, würden viele Dienste wegfallen. Fazit: Es würde gar nicht im groben funktionieren. Im Einzelfall ja. Wie sagt man so schön: Kapitalistische Unternehmen/Firmen (und das sind so gut wie alle) wollen eigentlich keine Leute die Denken, sondern wie Maschinen arbeiten. Weil die Tatsache das jeder Beruflich aufsteigen kann ist auch sehr gering, selbst wenn man alle Tipps auf ihren Kanal befolgen würde. Und dieses System wie es gehandhabt wird bietet nur Platz für ein paar Leute die wirklich dann Beruflich voran kommen. Die anderen bleiben auf der Strecke. Und schon haben wir wieder das Prinzip Arm zu Reich. Das ganze Leben ist wie ein Schach Spiel, denn die Bauern gibt es nicht umsonst ;D Deswegen sag ich auch meine ehrliche Meinung ganz offen in einem Vorstellungsgespräch. Ganz egal wie es der Arbeitsgeber dazu sagt oder nicht. Zur not lasse ich die Firma auch bloß stellen, wenn andere Bewerber noch warten oder gerade anwesende Angestellte dabei sind. Mit anderen Worten: Mit raffinierten Fragen und klugen Antworten die Firma komplett zerlegen, bis es zu einem Widerspruch in ihren Wortkonstrukt kommt. Nicht nur Klug tun, sondern halt klug handeln. Und bei einem Vorstellungsgespräch immer unbedingt eine Führung durch die Firma erfragen um sich selbst ein Bild zu machen. Und vor allem auch mal andere Arbeitnehmer fragen wie zufrieden sie sind mit Arbeit, Geschäftsführung, Gehalt, etc. Nur dann kann man eine Firma durchleuchten. Unternehmen sehen sowas zwars nicht gerne, aber ich finde das ich das Recht habe mir Klarheit zu verschaffen bei wem ich anfange zu arbeiten. Wo ich damals frisch angefangen hatte mit meinen ersten Jobs war man noch sehr Naiv und hat jeden Scheiß geglaubt. Irgendwann lernt man dazu und wird, ja muss immer hinterhältiger vorgehen. Gibt natürlich auch Unternehmen die total gut rüber kommen. Da stimmt das Arbeitsklima, da lachen die Mitarbeiter auf der Arbeit, da kann man mit dem Chef und anderen Kollegen super auskommen. Da macht dann auch das Arbeiten spaß. Klar, sowas gibt es auch. Aber das sind nicht viele. Geht man in Richtung Produktion (Metall, Lebensmittel, Holz, etc.) dann merkt man das dort einer den anderen ausspielen will, der Chef und oder Schichtleiter die Arbeiter sprichwörtlich mit der Peitsche antreiben. Alles unter Druck und Zeit. Und sowas hinterlässt nach längerer Zeit psychischen Druck den man irgendwann nicht mehr gewachsen ist. Man wird angebrüllt und runter gemacht, obwohl man sein bestes jeden Tag gibt.

Hallo Herr Wehrle, also eine Firma hatte mir den Hin- und Rückflug nach Hamburg plus Übernachtung bezahlt! Eine andere hatte mir Benzinkosten erstattet !

Ich hatte auch mal ein Vorstellungsgespräch, da musste ich mich intensiv dafür rechtfertigen, weil ich 35 km Wegstrecke hätte für den Weg zur Arbeit. Hab das Gespräch abgebrochen und meine Unterlagen mitgenommen

Ich komme als LKW-Fahrer viel rum, spaziere also jeden Tag durch die verschiedensten Betriebe, als wäre ich dort angestellt. Frustrierte oder entspannte Gesichter, das kriege ich dort alles mit, ebenso das eine oder andere kleine Leak über die neuesten "Sparmaßnahmen" und andere Zumutungen. Oder auch, dass man mit guten Vorschlägen im Arbeitsablauf bei den Chefs auf totales Desinteresse stößt. Sehr positive Beispiele sind oft sehr kleine, topsolide geführte Industriebetriebe in Familienhand in der dritten Generation oder dergleichen, wo der Chef persönlich mich als betriebsfremden LKW-Fahrer mit sehr großer Würde behandelt und sich entschuldigt, wenn ich mal warten muss. Da gehe ich schon automatisch davon aus, dass in diesem Betrieb alles top ist, auch die Löhne.

Ich finde es ja super mal so ein Video über Firmen zu sehen wo man über Firmen das Schlechte sieht und nicht nur über die Bewerber aber was ein dabei natürlich klar wird ist das die Welt ungerecht ist und dass die Menschen oft doch nicht so perfekt sind auch wenn sie vielleicht die Erwartung gehabt hätten dass diese Welt besser ist als der ungebildete Arbeiter aber das stimmt wahrscheinlich dann doch oft nicht sonst würden sie den Arbeiter ja nicht brauchen und so dreht sich alles im Kreis und ich denke wir sind auch irgendwo alle gleich aber das ist jetzt zu theoretisch was ich damit sagen möchte ist dass es nicht perfekt ist und vielleicht auch eine Enttäuschung ist die uns nicht gefällt und es dann auch oft schwer ist Weg zu gehen auch wenn es vielleicht schwerer ist zu bleiben

Miese Firmen: Ich war mal als Abteilungsleiter bei einer Firma angestellt; bis auf den TL schienen mir alle anderen fast normal. Meine Mitarbeiter tuschelten immer so, mir schien es so, als ob sie wetten würden. Als wir uns nach einer Weile besser kannten, sprach ich sie darauf an. Sie hatten untereinander Wetten abgeschlossen, wie lange ich es wohl aushalten würde. Mein Vorgänger hatte sich nach drei Monaten aufgehängt. Ich hatte mir nach einem Jahr einen neuen Job gesucht. Das Vorstellungsgespräch dazu war super. Obwohl es an einem Feiertag stattfand; ich wurde durch die leeren Produktionshallen geführt, passte aber alles. Als ich zum Abschluss des Vorstellungsgesprächs nach einer Übernahme der Fahrtkosten gefragt hatte, schließlich kam ich von weiter her, zog der Chef seine Brieftasche und gab mir 100,-- DM: "Reicht das?" Das Arbeiten dort war super, trotz zeitweisem Stress. Gelacht wurde trotzdem. Leider ging die Firma nach ein paar Jahren in die Insolvenz. Später, bei der neuen Eigentümerin, zählte keine Kompetenz mehr. Da hatten Arschkriecher bessere Karten. Da war ich fehl am Platze. Das neue Konzept hatte aber nicht lange funktioniert. Schade für meine ehemaligen Mitarbeiter.

Im Zeitalter der Unternehmensberater ist für Firmen das Personal ein notwendiges Übel.

Ich hatte mich unlängst ohne tatsächlichen Wechselwillen beworben um für mich die Situation zu trainieren falls ich wirklich mal wechseln will. Nach dem 1. Termin am Telefon (der war okay, es flossen viele Infos in beide Seiten) wurde mir eine Challenge gestellt für die ich eine Woche Zeit hätte. Für die Informatiker die hier lesen: Es ging unter dem Strich darum, eine vollständige Toolchain aufzubauen um ein von dem Unternehmen geliefertes Webarchive in einen Tomcat zu deployen. Das umschliesst: Aufabu einer CA, Tomcat, reverse Proxy, Deploymentmechanismen, Unit- und Integrationtest. Mit beliebigen Mitteln: Ansible, Chef, Bash, Docker, Apche, Nginx, Zertifikate, Doku usw. Alles in allem, wenn man die Aufgabe ernst nimmt, eine Woche Vollzeitjob. Nach einigen Tagen sagte ich den vereinbarten 2. Termin ab. Und hörte nie wieder etwas.

Ich hatte auf einer Karrieremesse ein sehr nettes Gespräch mit Firma X, ich wurde zur Bewerbung ermuntert mit den Worten: "Ich glaube Sie passen sehr gut zu uns!". Bewerbung abgeschickt, 2 Monate später noch immer nicjts gehört... naja hab jetzt eine meiner 3 anderen Stellen angenommen und bin froh darüber =)

Ich habe eine Erfahrung mit einer recht bekannten Verriebsfirma gemacht. Die vielleicht für den ein oder anderen interessant sind: Vertrieb in Deutschland für Telekom und Strom, sehr bekannt wie ein bunter Hund, genießt eigentlich eher (sehr) schlechten Ruf! Beworben habe ich mich dort als Bürokauffrau, so wie es halt dort ausgeschrieben wurde. Ich bin hin, man gab mir eine falsche Hausnummer. Dann rief ich an, dann bekam ich die richtige, dann stand die Firma nicht an der Klingel, irgendwie kam ich schon dorthin wo ich hinsollte, aber nirgends der Name des Unternehmens. Irgendwann war ich pünktlich dort wo ich sein sollte. Sehr dubios! Dann begrüßte mich eine ich sag mal Dragqueen. Eine Frau, die mehr Haut hatte als Kleidung, wo man erst überlegen musste in welchem Etablissment sie arbeitet, geredet wie ein Kerl, mit 10 kilo Schminke und mehr Perücke als Echthaar, ungepflegt noch dazu, Kaugummi schmatzend und eine Etikette die mich gruseln ließ. Während dessen gröhlendes Geschrei aus einem Raum, Kollegen rannten umher, ein Hund dann zwischen meinen Beinen. Man sagte mir der Chef ist gerade nicht da und andere Führungs"persönlichkeiten" waren auch (vielleicht nur geistig?) nicht anwesend. Ich meinte ich hätte ein Vorstellungsgespräch. Tja niemand fühlte sich zuständig, das Kickerturnier war wichtiger im großen Raum. Irgendwann nahm sich einer meiner an. Ich musste wiederkommen zum Probetag. Ich sollte Türklinken putzen mit Verträge für Telekom und Strom andrehen, Konditionen würde man mir noch erklären. Ähm ja. Ich kam nicht und sagte auch nicht ab (da hatte ich auch jeden Anstand verloren). Ich hatte auf jedenfall eine Story am nächsten Arbeitstag, oh ja der XXX Vertrieb ist uns bestens bekannt. Da wusste ich noch nicht das die das waren. Denn ich hatte ja bis dahin mehrere Firmennamen gelesen die alle in Zusammenhang mit dem Unternehmen standen.

Habe mein Vorstellunsggespräch im vorvergangenen Februar gehabt. Die Annahme erfolgte dann 7 Monate später und auch nur befristet obwohl das im ursprünglichen Rahmen nicht gesagt wurde. Hab dankend abgelehnt.

Herr Wehrle, vielen Dank für ihre vielen tollen und Hinweise! Ich hatte gestern ein Vorstellungsgespräch und habe dafür 268 km zurückgelegt. Hin und Rückfahrt. (Ich will demnächst dorthin ziehen.) Über Fahrtkosten wurde nicht gesprochen, sie wurden aber auch nicht in der Einladung ausgeschlossen. Da eine Entscheidung über eine Zusage noch aussteht, schmälert es nicht meine Chancen, wenn ich jetzt die Fahrtkosten einfordere? Was meinen Sie dazu? (Die anderen Negativpunkte waren übrigens nicht erfüllt.)

Ich habe aus eigenen Erfahrungen festgestellt: Gute bis mittelmäßige Unternehmen schaffen es immerhin, eine angenehme, entspannte Gesprächsatmosphäre aufrechtzuhalten. Sehr gute Unternehmen, die eine positive Atmosphäre ausstrahlen, führen ihre Bewerbungsgespräche meist auch in einem lockeren Small-Talk durch. Diese denken sich wohl eher "Das, was wir wissen müssen, steht ja schon in den Unterlagen und wir wollen einfach nur erfahren, ob der Bewerber sympathisch ist und zu unserem Team passt." Schlechte Unternehmen kann man oft schon daran erkennen, wenn man sich im Vorstellungsgespräch schon unter Strom gesetzt fühlt und die Personaler nur 08/15-Fragenkatalog von oben nach unten abarbeiten. Klassiker wie aus einem Ratgeber sind die typischen Fragen nach den Stärken und Schwächen. Eine Frage nach den Stärken sei erlaubt, wenn dies aus Anschreiben und Lebenslauf nicht lückenlos hervorginge. Jeder zumindest semi-professionelle Bewerber, der nach den Schwächen gefragt wird, merkt doch schon sofort, dass er hier in eine Disqualifikationsfalle gelockt wird. Hier kann ich als Personaler doch schon aus Prinzip keine ehrlichen Antworten erwarten. Wer ECHTE Schwächen nennt, ist eigentlich sofort aus dem Rennen. Jeder qualifizierte Bewerber weiß das und legt sich für den Fall der Fälle im Vorfeld etwas zurecht, was er aus Ratgebern als passend und harmlos empfindet. Und die miserabelsten Unternehmen sind eben jene, die im Vorfeld ankündigen keine Aufwendungen des Bewerbers zu erstatten, mit leistungsgerechter oder angemessener Bezahlung werben oder eine hohe Reisebereitschaft gefordert wird (was mitunter auch so viel heißen kann, dass man bspw. nur 1 Tag im voraus darüber informiert wird, dass man am nächsten Morgen zu einen Kunden in Mexiko fliegen darf). Wer bei solchen Unternehmen einen Vertrag unterschreibt, ist selber Schuld. Arbeitgeberbewertungen auf Kununu bringen oft da schon gute Einblicke. Dort hat sich mein erster Verdacht dann oft auch schon bestätigt.

Super Video, 90% der Firmen haben genau diese Fahrtkosten Mentalität - habe sogar schon erlebt, dass darauf verwiesen wurde: Das Arbeitsamt könnte diese ja übernehmen !? :0

Sehr gutes Video. Leider nur zu spät gesehen. Habe mittlerweile durch eigene Erfahrung, genau das hier erwähnte, gemacht. Und bin nun schlauer. Trotzdem wie gesagt sehr gutes Video. Und für berufseinsteiger sehr zu empfehlen. Top!

Super Video! Mich würde es Mal Interessieren, was Sie von solchen Plattformen wie bspw. Kununu für die Einholung eines ersten Eindrucks über eine Firma halten ?

"Was Ihr dem Geringsten unter Euch angetan habt, habt ihr mir angetan." . . . und es werden immer mehr Geringste.

Können Sie mal bitte ein Video machen mit dem Thema: 7 Zeichen an denen man sehen kann, ob ein Video was taugt?

Ihre Beschreibung ist wirklich zutreffend kann man sich in einem Irrenhaus beworben zu haben, was ich schon mal an zwei Universitäten, ( öffentlicher Dienst) erlebt habe. Bei beiden Universitäten musste ich sogar komplett mein Lebenslauf nacherzählen. Einfach nur schrecklich

allesamt ganz gute punte. ich würde gern einen hinzufügen. fragt nach einem typischen arbeitstag,wie der ablaufen würde. wissen die es nicht,haben die im grunde keine ahnung von der stelle, und demnach auch nciht wirklich ahung von den tatsächlichen arbeiten im unternehmen. wenigstens einer im gespräch sollte präzise wissen,was verlangt wird(in der regel der direkte vorgestzte). klappt das nicht, weisste gleich bescheid.

Ich kannte Sie vorher gar gar nicht, aber Ihre Tipps sind Gold wert. Danke für den Kanal :)

Punkt 1 machen Zeitarbeit- und Leihfirmen (Arbeitnehmerüberlassung) gerne. Punkt 2 kommt zu oft vor Punkt 3 mache ich immer, egal wo ich mich bewerbe. Punkt 4 kommt vor, aber eher selten. Punkt 5 stimmt total. Punkt 6 Das kommt übertriebener Maßen manchmal vor. Auch verbotene Fragen wie politische Einstellung. Punkt 7 Das kommt dann später in der Probezeit, da muss man sich dann was anhören. Ein Trauerspiel, wenn über den Vorgänger gelästert wird.

top video! Ist es ein schlechtes Zeichen, wenn in der Stellenausschreibung steht “Bereitschaft zu überstunden“?

Ich erinnere mich an ein Bewerbungstermin das sehr bizarr war. Ich hatte den Termin um 10Uhr und war bereits 9Uhr 50 in der Firma. Nun saß ich da im Geschäft und wartete ein gefühlte Ewigkeit und nicht's passierte. Irgendwann verschwand dann auch die empfangsdame und ich war alleine. Währenddessen ging ich sogar nach draußen und konnte sogar noch eine rauchen, es war ja niemand da. Als dann das Telefon klingelte tauchte aus dem nicht's die Dame wieder auf und sagte mir das jetzt geklärt worden sei das nur der Produktionschef und die Personalchefin mit mir sprechen werden. Der Abteilungsleiter hätte keine Zeit. Dann wurde ein Katalog mit fragen durchgenommen, ich wurde gefragt was mir bei meinem letzten Arbeitgeber nicht gefallen hat und wie ich in manchen Situationen als Mensch reagiere. Das unter hektik und auch irgendwie desinteresse von den Leuten. Dann wurde mir gesagt sie würden sich in zwei oder drei Tagen melden stattdessen musste ich fast eine ganze Woche warten. Trotzdem war ich dumm genug und arbeitete knapp drei Monate in diesem Irrenhaus, bis ich meine Kündigung einreichte und zu meinem vorherigen Arbeitgeber zurückging. Das ganze noch mit klugscheißern vom diesem Chef und nur einen Tag später fand er schon einen Nachfolger für mich. Also wie am Fließband oder wie in einer Drehtür kommen und gehen die Mitarbeiter und so werden sie auch behandelt. Ziehmlich erschreckend und das ist in vielen Firmen so.

Gilt das auch für Minijobs,Praktikas , ect ?

Sehr super!!

Hallo Herr Wehrle, leider treffen alle 7 Punkte im negativen Sinne auf meine Branche (Luftfahrt /Crew), auf alle Firmen zu, (besonders Punkt 6) außer bei der Lufthansa, da trifft vielleicht die hälfte zu. Haben Sie in der Branche Erfahrung? Ist die deutsche Luftfahrtbranche einfach Katastrophal schlecht, oder ist es in dem Bereich einfach normal?

4. : ich habe es immer gehasst, wenn einer teilweise meine bewerbung schon 5-10 mal durchgeblättert hat (weil er vielleicht auch keine ahnung hat was er eigentlich fragen soll) das wirkt immer so als hätte man es grob überflogen oder zufällig irgendwelche leute eingeladen (weil sie selber keine lust haben das alles zu lesen) um dann die zeit totzuschlagen (weil man keine lust auf die anderen aufgaben oder menschen in der firma hat) oder damit sie einfach mal einen vortrag halten und der beste gewinnt nach dem motto

Das Buch "Ich arbeite in einem Irrenhaus" habe ich mir eben bestellt.

Vieles kann man auch schon in den Stellenausschreibungen erkennen. Die Firma wirbt für sich als Arbeitgeber mit Selbverständlichkeiten. Die gestellten Anforderungen sind auch nur Selbverständlichkeiten für die Tätigkeit. Und am besten steht schon dabei, dass ein leistungsgerechtes Gehalt bezahlt wird. Da ist klar, dass bei der Gehaltsverhandlung nur einer verhandeln wird und dass die Firma sonst nichts zu bieten hat, der Job am Ende nur ein Durchlaufposten werden wird. Eine Firma die ihre Kompetenzen kennt und auch die Kompetenzen für das Personal über den Standard hinaus definieren kann, die wird auch entsprechende Fachleute suchen und das Gehalt steht erst nach der Verhandlung und nicht schon in der Stellenausschreibung fest.

Ein besonderer Tipp den jeder kennen sollte ❗️ Bleibt euch selber treu und verstellt euch nicht ❗️😉

Wow, da habe ich ja ein tolles Unternehmen erwischt. 😊

Sehr gute Tipps

Hallo Martin...lohnt es sich für eine Ausbildung umzuziehen,wenn zb in der Umgebung schlechten Firmen sind?

Das kann ich alles absolut bestätigen 🤣

Ich habe in meinem ganzen Berufsleben nicht eine einzige Firma kennen gelernt, welche die Kosten für die Anreise des Bewerbers übernimmt. Da ist es schon besser, wenn man sich gar nicht mehr bewirbt. Bei der Einladung zu einem Probearbeitstag sollte der Bewerber auch noch einige Tests ablegen, die Bewerber selber bezahlen musste. Die Wertschätzung dieser Firma ist für mich unter aller Sau! 1. Test muss man bezahlen, 2. Probearbeitstag am besten nicht bezahlt, 3 den Bewerber kaltblütig abservieren; Das ist die neue Wertschätzung des neuen potentiellen Arbeitnehmers. Es gibt heute keinerlei Wertschätzung. Das habe ich sehr schnell lernen müssen.