Alles hat seine Zeit

Geschweige den Kilometerstand

Irgendwie ist das doch ein Vergleich wie Äpfel mit Birnen.

Danke für diesen Kommentar ! Ich kann den "Hype" um diese Fahrzeuge auch nicht nachvollziehen. Musste verschiedene Modelle vor vielen Jahren geschäftlich bewegen. Benziner, als auch Diesel. Im Diesel schläfst du ein, während er beschleunigt. Die Benziner saufen Sprit ohne Ende. Liegt es nur an den süßen Kulleraugen, sprich Scheinwerfern ! Man sollte sich davon nicht blenden lassen, im Wortsinn. Vom Rost an diesen seltsamen, senkrechten Blechfalzen der Karosserie will ich gar nicht erst anfangen ! Den Kultstatus verstehe ich nicht ?!

Tja da haben beide Verfasser null Ahnung wie man T3 fährt und vor allem nicht was der Kultfaktor daran ist. 😂😂😂

@@ludgerahlers7388 Was Selbstschrauberfähigkeiten angeht ist der T3 nunmal der beste Kompromiss unter den VW Bussen aus Einfachheit und dennoch relativer "Modernität". Ein T2 ist vielleicht noch einfacher aufgebaut, aber von den Leistungsdaten, der Karosserie und der Motorempfindlichkeit wirklich noch weiter von heutigen Standards entfernt als der T3. Ein T4 ist in Sachen Technik weiter, allerdings auch aufgrund des quer sitzenden Frontmotors in meinen Augen schon deutlich eingeschränkter von der Schrauberfreundlichkeit her. Plus würde ich sagen, dass der T3 durch die Kombination Frontlenker/Heckmotor innen (bis auf die nicht durchgängig ebene Ladefläche) voluminöser ist als ein normal langer T4. der T3 war damals halt noch ein Arbeitstier, wo ne relativ klare Trennlinie zu "normalen" PKW gezogen wurde. Deswegen auch die ganzen Motorisierungen, die für 80-100 Km/h LKW-Tempo ausgelegt waren. Ein Ford Transit war in den 80ern teils noch krasser untermotorisiert. Lediglich die Japanbusse waren schon damals ein bisschen mehr PKW-mäßig motorisiert. Klar, der T3 hatte durch sein eigenwilliges Konzept paar Probleme, die es so an anderen Autos nicht gab. Allerdings gibts wenige Autos, an denen 30-40 Jahre intensive Nutzung (beim T3 sowieso oft krass aufgrund der angesprochenen Rolle als Arbeitstier) wirklich spurlos vorbeigehen. Ich selber fahr W124 und auch da gibts trotz der extremen Solidität bei manchen Autos Probleme wie abgefaulte Hinterachsaufnahmen, Rost oder durchgebrannte ZK-Dichtungen. Wer ein altes Auto fährt, sollte selber schrauben können. Dafür dankt einem das Auto dann aber auch.

Scheint wohl ein Geheimnis zu sein, wie man diese Fahrzeuge schnell ( Diesel ) oder sparsam ( Benziner ) bewegt. Sonst du hättest du es uns Kritikern verraten ! Kultfaktor ist wohl subjektiv, lassen wir das einfach weg. @@mr.hauskatze6055

Danke für die ausführliche Antwort. Reparaturfreundlichkeit sehe ich ein. Starke Beanspruchung auch. Kultfaktor sehe ich trotzdem nicht. So ähnlich wie beim Käfer. Sieht hübsch aus, aber sonst ? Fast kein Kofferraum, fast keine Heizung, fast keine Leistung, trotzdem hoher Verbrauch ?! Haben-Seite: Im Winter gute Traktion, leicht und günstig zu reparieren. DAMALS noch ! Den W124 bin ich nie gefahren, da halte ich mich raus. / 8 war ganz nett, aber unter 10 Liter beim 200er-Benziner eigentlich fast unmöglich. Und nicht sportlich genug, hätte ich wissen müssen. W123: Auch nicht meins. Weiche Schaukelsitze, nach 2 Stunden Rückenschmerzen. Servolenkung: Spiel ohne Ende, eine halbe Handbreit nach rechts und links. Die Motoren halten, keine Frage, aber Spaß machen diese KFZ nicht unbedingt ! @@wbtx2075

...meiner war auch trocken, ...der Herr hatte schon was von einem Märchenonkel...25 Jahre alte Reifen...lol

Volvo top Auto Vw kannst vergessen

Nen V70 kannste mit einem älteren Nutzfahrzeug wie dem T3 nicht vergleichen. Die schnell gehen von Band mit dem Zweck zu dienen.

PS: Ich denke manch altes Auto hat so einen guten Ruf, (neben all dem Kult etc.) weil etliche Menschen früher viel Geld ausgegeben haben, es noch einen Wert hatte und entsprechend gepflegt wurde. Wenige passen heute noch so auf Fahrzeuge auf. Leasing oder sowas und wieder weg…

Unserer steht bei 340.000

Ist typisch für die Zeit. Auch bei vielen anderen Marken.

Meiner steht bei 326000

Es gab sowohl fünf- als auch sechsstellige Kilometerzähler in den T3s. Fünfstellig war damals aber auch bei anderen Herstellern eher Standard. Lediglich höherpreisige oder explizit auf Robustheit bauende Marken (Volvo, Mercedes etc.) hatten da sechsstellig standardmäßig. Heißt aber nicht, dass die Busse auf so wenig ausgelegt waren. BEi richtiger Pflege und Wartung kann auch ein T3 Boxer locker 400.000 oder mehr schaffen, auch wenn dies aufgrund der Andersartigkeit der Boxer ein Verständnis für deren Problemzonen erfordert. Die Turbodiesel waren da schon etwas anfälliger, was aber auch daran lag, dass hier ein für Golf und Passat konzipierter Turbo in den Bus verpflanzt wurde. Aber auch da gibts Leute, die ihren Turbodiesel mit 300.000 ohne Probleme fahren...

Krasser Typ

Natürlich kann man es hier nach außen tragen, wenn du keine Ahnung von der Materie hast😅

​@@speedpete794125.000€ würde ich auch nie zahlen. Nicht normal

Geschmack kann man nicht kaufen ;-)

Diese Preisentwicklung ist bei den heckangetriebenen VW Bussen seit 1950 üblich. Image ist alles.

Kann man so nicht sagen. Waren damals Autos für die breite Masse mit relativ hoher Zuverlässigkeit. So etwas bedient heute maximal noch Dacia. Klar, nicht so hochwertig wie andere Fabrikate aber in meinen Augen kein ranziges Design sondern zweckmäßig.