Ich würde wahrscheinlich Injektor 3 mit 4 tauschen und schauen was passiert ...

Habe übrigends den Injektor nicht angelernt, weil baugleich zu Orginalinjektor. Bisher keine Probleme.

Das Ruckeln muss nicht zwingend von den Einspritzdüsen kommen. Am günstigsten wäre es, sich einen genau gleichen Injektor vom gleichen Hersteller günstig gebraucht zu kaufen und dann Zylinder um Zylinder zu tauschen. Bleibt das ruckeln, alte Düse wieder rein, ist das Rucken weg, hat man die defekte erwischt. Wenn der Motor dieses Schei..-Update bekommen hat, werden m.W. auch die Raildrücke zu Lasten der Hochdruckpumpe außerhalb der ursprünglichen Spezifikation betrieben. Aber die Railpumpe würde ich als letztes auschließen ...

Wenn das einer 6x ausgelesen hat dann sollte er sich nochmal schulen lassen auf VCDS z.B. Es muss nicht immer ein Fehler hinterlegt sein wenn das geruckel nicht dauerhaft ist. Man kann sich die Werte der injektoren anschauen. Und dann überprüfen ob einer dabei ist der von den Sollwerten abweicht. Auch eine Rücklaufmengenprüfung kann Aufschluss über die Injektoren geben.

Ich vermute, Sie meinen den Ausgleichsbehälter für die Kühlflüssigkeit. Wohl eine optische Täuschung ...

Nein, das wurde nicht gemacht, es wurde darauf geachtet, dass der Ersatzinjektor genau die gleiche Sorte (Hersteller, Typnummer...) ist. Und der getauschte war ja der gleiche Orginale. Das Auto läuft auch tatsächlich exakt wie vorher (Höchstgeschwindigkeit, Laufruhe, Durchzug, Spritverbrauch...)

@@thomasschmitt2514 und befästigung schraube? Kann mann die gleiche verwenden oder muss mann neue einsetzen?

@@bekadobeka640 Wenn man die alte Schraube beim Lösen nicht quälen musste, würde ich sie wiederverwenden. Ansonsten lieber eine neue.

@@bekadobeka640 beides ist mit ja zu beantworten: 1) ja, man muss neue Injektoren codieren; 2) ja, die Schraube, sowie alle Dichtungen (Kupferdichtung, große Gummidichtung, kleine grüne Dichtung für die Rücklaufleitung) müssen erneuert werden. Die neue Schraube mit 8 Nm + 180 Grad anziehen.

@@thomasschmitt2514 prinzipiel ja es ist eine Kennung auf dem Stecker welche abgeändert werden muss weil diese parameter hat die das Steuergerät nicht wissen kann und lernt somit den Injektor neu an .

Nein, das wurde nicht gemacht, es wurde darauf geachtet, dass der Ersatzinjektor genau die gleiche Sorte (Hersteller, Typnummer...) ist. Und der getauschte war ja der gleiche Orginale. Ein befreundeter VW-Meister hat mir vorher bestätigt, dass man dann nicht unbedingt anlernen müsste und das Auto läuft auch tatsächlich exakt wie vorher (Höchstgeschwindigkeit, Laufruhe, Durchzug, Spritverbrauch...)

@@thomasschmitt2514 Ja mag sein aber laut Vw ist es vorgeschrieben den neu zu codieren. Weil jeder Injektor eine andere Abweichung hat auch wenn er komplett gleich ist. Man kann ihn aber auch einbauen und das Auto läuft auch nur ist das laut Vw pfusch aber laufen tut es alle male.

@@stefan_jank Eben. Wer heilt hat recht. Und VW hat mit seinem Dieselsoftwarebetrug und dem Schrottupdate dafür sowieso jegliche Glaubwürdigkeit verspielt...

@@thomasschmitt2514 es geht einfach darum das die Injektoren Toleranzen haben.(Korrekturwerte) Die stehen auf dem Injektor und sollten ins Steuergerät eingetragen eingelesen werden. Du hast ja gesagt das du ihn mit VCDS ausgelesen hast und könntest daher es in 5 min ändern. Laufen tut er natürlich auch so. Mfg.

Um das zu vermeiden kreuzt man ja den neuen gebrauchten mit dem alten intakten Nachbarn. Nach Ihrer Argumentation müßte man ja regelmäßig seine Injektoren wechseln. Arbeiten Sie bei Conti oder Bosch?

@@thomasschmitt2514 Schauen Sie bei Motoren Zimmer auf der Seite das hat ein offener Injektor zum Motorschaden geführt. Ich würde wenn nur überholte verbauen.

@@dirk50189 Dass offene Injektoren einen kapitalen Motorschaden verursachen können, ist auch mir lange bekannt. Witzigerweise habe ich das entsprechene Video sogar irgendwann gesehen. Glücklicherweise waren meine Injektoren bisher zu, wenn sie den Geist aufgaben. Ich traue überholten Injektoren im übrigen weniger als unüberholten gebrauchten, denn die Überholten waren ja schon mal defekt, und ich kann die Qualität der Überholung nicht beurteilen. Dann lieber ganz Neue. Allerdings muss ich der Kilometerangabe vertrauen, denn richtigerweise sollte man keine gebrauchten mit einer Laufleistung von 200TKM einbauen. Injektoren, die mehr als 50TKM mit Softwareupdate gelaufen sind, würde ich auch nicht einbauen wollen. Wenn ich wieder einen bräuchte, würde ich jetzt darauf achten, dass das Schlachtauto nicht aus D kommt. Somit haben Sie mit Ihrer ersten Antwort inzwischen wohl teilweise doch recht, weil inzwischen ja fast bei allen Autos in D das injektorkillende Update aufgespielt wurde.

@@thomasschmitt2514 mein 1.6 Tdi ist von 2014 156.000 km gelaufen. Kein Ölverbrauch 5.2 Liter auf Kurzstrecke bin seehr zufrieden. Eigentlich wie mein Passat 3bg oder Corrado G60 davor, laufen und laufen, nur Inspektion, Reifen, Mal neue Kupplung. Die liefen bei mir 325.000 bis 450.000km.Wie gesagt immer vw gefahren. Jetzt Skoda 1.6 TDi

@@dirk50189 Zuerst Passat1 BJ75 mit 55 PS gefahren. Lief 1A, rostete aber einem unter dem A.... weg. Dann Audi 80 BJ79 mit 85 PS gefahren. Lief 1A und rostete wenig. Dann Passat3 BJ 86 mit 90PS gefahren. Lief 1A und rostete wenig. Dann Passat4 BJ 94 mit 174PS gefahren, fährt inzwischen wieder mit 280TKM ruhig wie eine Nähmaschine und rostet wenig. Mein Ausflug in die VW-Schummeldiesel (3 Fahrzeuge): Rosten überhaupt nicht, brauchen wenig Sprit, aber machen ständig Ärger. Mein Fazit: Ich und meine gesamte Familie werden nie wieder ein Neufahrzeug des VW-Konzens kaufen. Alte VR6 restaurieren und fahren gerne immer wieder ...