Wachstumswunder Kiribaum, Paulownia, Blauglockenbaum - Was taugt der Zukunftsbaum wirklich?

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Wohllebens Waldakademie

Wohllebens Waldakademie

2 ай бұрын

Was wir vom Wunderbaum Paulownia tomentosa halten, warum man nicht nur den Carbon tunnel vision im Auge haben sollte und welche heimischen Wunderbäume unsere Aufmerksamkeit verdienen, erfährst du von Patrick Dozent in unserer Akademie und Landschaftsökologe in diesem neuen Video.
Erfahre mehr über den Wald im Wandel in einem 3-tägigen Seminar in der Eifel: www.wohllebens-waldakademie.d...
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Пікірлер: 131
@Hubert2899
@Hubert2899 2 ай бұрын
Im Grunde haben sie Recht aber sie unterschlagen auch einige Eigenschaften des Baumes. Er hat ein gutes Stockausschlagvermögen & kann mehrfach geerntet werden. Man kann dem Baum sehr einfach einen guten Start bescheren in dem man eine dicke Mulchschicht um die Pflanzstelle packt. Und das muss man nur zur Pflanzung tun. Das Holz ist für Musikinstrumente oder Möbel so wertvoll, weil es bei Temperaturschwankungen oder Luftfeuchte sich nicht verzieht und formstabil bleibt. Ich verstehe auch nicht warum man immer mit der schlimmsten Anbaumethode, die Plantage, als Argument im die Ecke kommen muss. In einem Agroforstsystem, wie es in Frankreich seit einigen Jahrzehnten immer populärer wird, kann der Kiribaum sehr gut integriert werden. Wenn die Bäume locker in Reihen auf dem Acker stehen, ist auch eine ungewollte Ausbreitung durch die Bodenbearbeitung ringsum eher selten.
@e.g.weather8271
@e.g.weather8271 2 ай бұрын
Der Name Agro Forstsystem sagt schon alles 😂. Und wenn man sich Mal näher mit dem kiri Baum beschäftigt wird man feststellen dass die Samen gut durch Wind verbreitet werden und selbst in Städten zwischen Häuser Spalten wachsen ähnlich wie bei Birken.
@Seba557
@Seba557 2 ай бұрын
@@e.g.weather8271Und wer sich wirklich mit dem Baum beschäftigt, der würde wissen, dass es schon Sorten ohne Samen gibt. Aber dafür muss man sich wirklich mit dem Baum beschäftigen und nicht paar KZfaqvideos schauen.
@fsommer364
@fsommer364 2 ай бұрын
Möbel- und Instrumentenbau sind anteilig nicht das Hauptargument. Bei Möbeln und Instrumenten bleibt immer auch die Vorliebe an anderer Baumarten und deren Eigenschaften bestehen. Als Füllholz bei Möbeln wäre z.B. verspannte Linde leichter und dämmender. Die Verwendung in der Bauindustrie überzeugt. Hier kommen wichtig Faktoren hinzu. Die Brandeigenschaften, die Leichtigkeit, die Tragfähigkeit, die geringe Wärmeleitung, geringe Pilz/Schädlingsanfälligkeit und dazu das Genannte natürlich, wie deutlich formstabiler usw. als z.B. Fichte, Kiefer und Co..
@fsommer364
@fsommer364 2 ай бұрын
@@e.g.weather8271 Häuserspalten sind dann aber feucht. Und ob Birke oder sonstiges muss man halt wegmachen. Finde die Verbreitung überschaubar. Die Frostfestigkeit ist auch nur bedingt. Vermehrungsbetriebe haben ein Gewächshaus oder sind im Süden. In keiner Weise vergleichbar in den Ausbreitungseigenschaften von Birken. Im Wald ist die Ausbreitung nicht invasiv. Der Baum hat zudem nicht so geringe Standortsansprüche.
@Zoe-yy7fg
@Zoe-yy7fg 2 ай бұрын
Ein echter Wald ist ein großer, vielfältig ausgestatteter, lebendiger Organismus, mit entsprechenden Zonen und Lebewesen. Alles ist an passender Stelle, in sich stimmig. Ich finde es grundsätzlich überheblich, wenn Menschen glauben, sie brauchen nur hier und da ein wenig in der Natur herumzubasteln, z. B. diverse Bäume anzupflanzen und alles wäre gut. Viel besser wäre es, wenn Mensch seine Pfoten mal stillhalten würde (endlich die Wälder weitestgehend in Ruhe lassen würde), anstatt überall hineinzupfuschen und auszubeuten. Mit gebietsfremder Vegetation kann man auch viel Schaden anrichten, siehe z. B. mit Rhododendren in Irland, die zur Plage wurden und heimische Arten verdrängen. Außerdem existieren alle möglichen anderen Lebewesen in Symbiose mit heimischen Wäldern, Vögel, Mikroorganismen, Insekten, Pilze, Moose etc., diese Symbiose bringt man mit der Anpflanzung gebietsfremder Vegetation im schlimmsten Fall bis zum Kollaps. Und solange - auch hier in Deutschland - der Raubbau in den Wäldern ungeniert weitergeht, selbst an Bachläufen und Feldwegen Erlen, Haselnuss und andere Bäume und Sträucher bogengleich abgesägt werden, solange, kann es da noch wundern, daß sich das Klima wandelt.
@geertrebreps191
@geertrebreps191 2 ай бұрын
Stimmt, leider zumindest grossteils
@geertrebreps191
@geertrebreps191 2 ай бұрын
Die Frage ist leider nicht ob wir Naturwälder oder Platagen haben. Im Grunde genommen haben wir sehr viele Plantagen, die zudem mit eigentlich ungeeigneten Bäumen (Fichten) bestückt sind. Die Fichte ist für die meisten Höhenlagen in denen sie gepflanzt wurde (und sich inzwischen selbst aussäht) ungeeignet. Wie die meisten Monokulturen ist sie anfällig gegen Schädlinge. Verstärkt wird das, wenn sie labil - weil zu schnell - wächst UND bei Trockenheit keine Selbstschutzmassnahmen wie z.B. Harz gegen Borkenkäfer entwickeln kann. Also wären wenn, dann geeignetere Monokulturplantagen sinnvoll. Die Paulownia scheint geeignet zu sein. Immerhin kann man bessere Erfahrungen sammeln, weil sie ja in spätestens 25 Jahren erntereif ist. Eine Fichte braucht dafür 100 Jahre wenn man nicht Schaschlikspiesse ernten will oder ohnehin nur Kalamitäten zu Industrieholz aufarbeitet, welches ja kein CO2 speichert. Die gesamte derzeitige Holzanbaupraxis, wie sie beim Studium gelehrt wird, ist eigentlich sinnlos, weil sie nicht funktioniert. Erntemethoden die aus mühsam gepäppelten Forsten wieder eine Steppe machen. Grossmaschinen (Harvester, Skidder etc.) ruinieren den biologischen Bodenaufbau. Bereits vor dem Pflanzen durch Unterschneiden verkrüppelte Jungpflanzen werden auf blanken Boden gesetzt und erreichen den Wasserhorizont nicht weil die Sonne dieses verdunstet. Die Schösslinge werden dann, bei Wassermangel, von der Sonne gegrillt. Die Lösung, aus einem Dauerwald nur vereinzelte Bäume selektiv zu entnehmen, erscheint zu teuer, weil dort kein Harvester wüten kann. Lieber vergeudet man 20% der Anbaufläche durch Rückegassen anstatt nach dem Plenterprinzip zu wirtschaften, so den Boden zu schonen und weitgehend die Naturverjüngung zu nutzen. bei vielen Privatwäldern klappt das sehr gut. Bei den Staatswäldern funktioniert es nur, weil (auch) sie grosszügig mit Steuermitteln subventioniert werden Folglich: Für's Klima Dauerwälder mit Plenterwirtschaft, für Plantagen geeignete Pflanzen. Weshalb es nicht mit Paulownia versuchen? Schlechter als mit Fichten kann es nicht sein. "Willst Du Deinen Wald vernichten, pflanze Fichten, Fichten, nichts als Fichten." Schlagweise, als Altersklassenforste! CO2 wird ohnehin nur gespeichert, wenn das Holz bleibt, also zu Häusern oder Möbeln (langlebigen Wirtschaftsgütern) verarbeitet wird und nicht als Papier in der Verbrennung landet und dort das gespeicherte CO2 wieder abgibt.
@fsommer364
@fsommer364 2 ай бұрын
Hat halt auch Risiko. Frost ist schlecht für den Terminaltrieb. Könnte mir vorstellen, dass der Boden auch Müde wird wenn man viel rausholt in kurzer Zeit. Finde das die Produktion von Nutzholz seine Berechtigung haben muss und sich der Einzelne dafür entscheiden kann ob dieser drauf setzt oder nicht. Klar Fichte war keine optimale Idee. Ungünstige Klimazone und noch nicht mal das beste Nadelholz. Der Borkenkäfer hat die Grenzen bewacht. Es wurde halt politisch gefördert so dass die Industrie sich drauf festgelegt hat.
@Zoe-yy7fg
@Zoe-yy7fg 2 ай бұрын
Sehe ich auch so, es läuft grundsätzlich vieles schief. Was die Fichten angeht ... von Natur aus wird jeder Baum da wachsen, wo das passende Milieu vorhanden ist, das gilt auch für Fichten. Nur Mensch bildet sich ein, beliebig alles überall hinpflanzen zu können. Des Menschen Maßstab ist der Profit und das geht weit an dem vorbei, was Natur ist.
@geertrebreps191
@geertrebreps191 2 ай бұрын
@@fsommer364 Das Problem ist, dass die duetsche Forstwissenschaft sklavisch an ihren Thesen festhält. Ein Wald soll wie ein Acker bestellt werden. Pflanzen, wachsen lassen, dabei "Unkraut" ausrotten und alles was einen Zukunftsbaum stört beseitigen. Das Ergebnis sin finstere Säulenhallen. Die Streu, sprich die Fichtennadeln zersetzen sich nicht, sondern bilden eine dicke Schicht über das das wenige Wasser, das die Kronen durchdringt abläuft, anstatt in den Boden zu sickern. Das muss man nicht glauben sondern kann es selbst in einem aufgeforsteten Gebiet nachsehen. Das Bodenleben ist gestört und kann die Nadeln nicht zu Humus verarbeiten. Irgendwann, sofern nicht Käfer oder Sturm die Monokultur vernichtet haben, sind die Bäume erntereif. Das muss billig geschehen. Also rein mit Harvestern und Skiddern. Die effizienten Geräte wiegen 30 Tonnen. Und wenn ein Harvester seinen Arm voll ausfährt und einen Baum mit vielleicht 1,5 to "pflückt", dann gilt Kraft x Hebelarm und seine dem Baum zugewandten Räder pressen mit gigantischer Kraft auf den Untergrund. Nachdem Ketten auf den Rädern ohnehin Usus sind, wird das bisschen Bodenlebewelt das sich im Dunkeln hielt, auch noch niedergewalzt und seine Struktur zerstört. de facto: Festplatte gelöscht, alles mehrfach übverschrieben, Beginn bei Null. Irgendwelche kranken Biologen rühmen dann die Tiervielfalt die zu beobachten ist. Da gibt es seltene Tierchen die aber leider alle nur anzeigen, dass der Boden und auch der Wald vernichtet sind. Dann muss die Natur wieder etliche Jahre Zeit vertrödeln um alles neu aufzubauen so gut es eben auf dem verdichteten Boden geht. Das aber ist eine andere Kostenstelle! Geerntet wurde billig, die Folgekosten bringt man damit nicht in Zusammenhang. Darum meine Idee: Einen halbwegs natürlich belassenen Wald für die Klimafrage und Einzelbaumnutzung. Plantagen mit geeigneten(!) Bäumen für Nutzholz. Geeignet ist nicht das was die Industrie möchte (weil sie sich in den letzten 100 Jahren darauf eingestellt hat) sondern das, was standortgerecht wächst, wenngleich vielleicht nicht standortheimisch ist. Und für alle Gegner der "invasiven Arten" (gar nicht alle invasiv sind): Fichten sind zu 90% nicht standortheimisch. Wir glauben das nur weil wir von Geburt an nichts Anderes kennen. Natürlich ist kein Wirtschaftwald weil das Totholz fehlt. Alles was sich zu Brettern sägen lässt entnehmen wir vorher. Dazu vieles, aus dem wir Papier oder Hackschnitzel machen.
@RRCHIRON
@RRCHIRON 2 ай бұрын
sehr gutes video, danke. genau die artenvielfalt ist soooo wichtig. als ich von der stadt aufs land gezogen bin, hatte ich 0 ahnung und alles gepflanzt, was gefällt. heute bin ich gescheiter, dank solchen videos, wie deines. ich habe von sepp holzer und markus burkhard viel gelernt. heute wachsen fast ausschließlich einheimische pflanzen in meinem garten = artenvielfalt ich hatte eben keine ahnung, dass einheimische pflanzen so prächtig sein können. das ganze jahr hindurch blüht es und versamt sich selber (ergibt immer tolle geschenke und tauschware) egal wie das wetter sich zeigt, sie stehen alles prima durch und sie geben kaum arbeit. der garten zeigt jedes jahr ein neues gesicht, und manche pflanzen gesellen sich von alleine dazu. insekten und vögel sind begeistert, und ich auch. lg
@waldakademie
@waldakademie 2 ай бұрын
Das klingt wirklich ganz wunderbar! Dieser Lernprozess ist ganz normal, niemand macht von Anfang an alles perfekt 😊
@Seba557
@Seba557 2 ай бұрын
Die Empfehlung ist also die Walnuss. Ein Baum der nicht in unserer Region heimisch war und von Mittelasien zu uns gebracht wurde. Und das wird als Alternative zum Kiribaum genannt, weil der Kiribaum nicht bei uns heimisch ist. Sollte auch dem letzten begreifbar machen wie sinnfrei diese Argumentationskette ist, wenn man das bis zum Schluss durchdenkt.
@fsommer364
@fsommer364 2 ай бұрын
So mal Walnuss was ganz ganz anders ist. Warum ausgerechnet.
@waldakademie
@waldakademie 2 ай бұрын
Lieber @Seba557, als ergänzende Empfehlung zu der Zitterpappel haben wir für den Privatgarten die Walnuss mit in Rennen geworfen, die wie du richtig schreibst ebenfalls keine in Deutschland autochthon vorkommende Baumart ist. Wir haben uns für die Walnuss entschieden, da diese Baumart für den Garten in ihren Eigenschaften der Paulownia ähnlich ist. Im Gegensatz zu dieser erzeugt sie aber auch sehr wertvolle Nüsse. So können wir in unserem Garten einen Beitrag dazu leisten, dass ganz ohne Gifte Nahrungsmittel erzeugt werden, die aktuell meist über weite Entfernungen importiert werden müssen. So hat an anderer Stelle die Natur wieder mehr Platz. In der freien Landschaft und ohne die Intention, Lebensmittel erzeugen zu wollen, empfehlen wir hingegen immer die Pflanzung heimischer Baumarten. Welche auch im Garten eine Option sein könnten zeigen wir in diesem Video: kzfaq.info/get/bejne/rM1paJuI28zSoIE.html
@Seba557
@Seba557 2 ай бұрын
@@waldakademie Sorry, aber die Argumentation ist doch völlig inkonsequent. Weil die Walnuss ein Lebensmittel liefert, ist ein nicht heimischer Baum nun okay, aber wenn eine Paulownia Holz liefert, dann nicht? Das ist reine Willkür in der Argumentation.
@kristofp72
@kristofp72 2 ай бұрын
​@@Seba557 you're correct the whole discussion is also a stroman. It's as if both scenarios can't coexist so one has to be pitched against another. We will still need wood, food and whatnot.
@UweWuer-hj7yr
@UweWuer-hj7yr Ай бұрын
Alle Pflanzen sind nach der Eiszeit wieder neu eingewandert,mache sind in Eurasien sogar ausgestorben und nurnoch aus Amerika zu haben.
@wolfgang6719
@wolfgang6719 2 ай бұрын
Ich habe Regale mit Paulownia-Brettern gebaut. Ein ideales Holz für diesen Zweck. Leichtes Holz mit ausreichender Tragkraft.
@bertholdrettich4323
@bertholdrettich4323 2 ай бұрын
Blauglockenbaum ist die deutsche Bezeichnung wegen der blauen Glockenblüten im Mai, Kiri die japanische Bezeichnung, es gibt 7 Arten davon, eine davon ist Paulowniacea tomentosa (also diejenige die hier als Paulownia genant wird, die einzige, die derzeit im Verdacht steht invasiv zu sein, für den Anbau weniger geeignet da frühe Kronenbildung, wenig gerades Stammholz, bildet gerne Wurzelausläufer), Herkunft ist Süd-Ostasien, in China gab es lediglich die ersten Plantagen hiervon, (aktuell gut 1,8 Mio. Hektar in Agro-Forstsystemen). In USA wird nicht wie angedeutet die tomentosa, sondern die Paulowniacea elongata angebaut, diese hat hohe Bodenansprüche und in unserem kalten Klima neigt sie zu starkem zurückfrieren. Wer hat denn in den letzten Jahrzehnten jedem erzählt, er solle Fichten anbauen? Das waren doch die staatlichen Stellen. Und der Staat macht keine Fehler wie Wirtschaftsminister Habeck gerade wieder festgestellt hat. Und wenn ich gutes Stammholz will, muß ich dann bei der Fichte nicht ausasten? Und beim pflanzen von Fichten etc., muß ich da in den ersten Jahren die Flächen nicht von "Unkraut" freihalten? Naturwald ist schön, im Hintergrund sind aber Fichten- bzw.- Buchenplantagen zu sehen. Woher soll der Platz für Naturwald kommen, wenn die Weltbevölkerung sich sekündlich vermehrt, die wollen alle essen, kochen, heizen, wohnen, Infrastruktur, Rohstoffe verbrauchen, die Menschen haben sich in den letzten 60 Jahren vervierfacht, die Erde ist m.W. nicht gewachsen. CO2 ist da das kleinste Problem, das wohl nur von den eigentlichen Problemen ablenken soll, funktionier sehr gut.
@f.fischer
@f.fischer 2 ай бұрын
So' n Schmartn : " wir werden immer mehr " Weniger ist der Fall ! Dafür sorgen schon eine handvoll superreiche - daß wir uns nicht mehr vermehren können ect . Oder warst da im Tiefschlaf des letzten Jahrzehnt ? Empfehlung meinerseits : nicht nur ÖMedien zu konsumieren 🐑
@waldakademie
@waldakademie 2 ай бұрын
Lieber @bertholdrettich4323, selbstverständlich raten wir nicht dazu, als Alternative zum Blauglockenbaum Fichtenplantagen anzupflanzen oder Plantagen mit welcher Baumart auch immer. Vielmehr gilt es, alle Umweltprobleme in den Blick zu nehmen und neben ihrer geringen Resilienz gegenüber z. B. dem Klimawandel verschärfen Plantagen das Artensterben. Der dringend benötigte Platz für mehr Natur ließe sich z. B. mit veränderten Ernährungsgewohnheiten (deutlich weniger tierische Produkte) und Konsummustern (weniger ist mehr) auch bei einer wachsenden Weltbevölkerung finden.
@bertholdrettich4323
@bertholdrettich4323 2 ай бұрын
@@waldakademie Finde es schön, wenn jemand noch Hoffnung hat. Aber man sollte nicht die Realität völlig aus den Augen verlieren. Im Jahr 2000 betrug die weltweite Fleischproduktion offiziell (jeweils ohne Hausschlachtungen, privat geschlachtete Hühner, Kaninchen, ohne sogenanntes Bush Meat) nach Schlachtgewicht 210 Mio.Tonnen. Im Jahr 2010 waren es 293, im Jahr 2020 dann 340 Mio. Tonnen. Logisch, die Weltbevölkerung explodiert. Aber diesen Trend zu weniger tierischen Produkten sehe ich hier nicht. Unterstellt, die Erde wird nicht größer, die Bevölkerung aber schon, und unterstellt diese Leute wollen irgendwo wohnen, benötigen Fläche zum Anbau der Lebensmittel, Fläche für Arbeitsplätze und Infrastruktur, Supermärkte etc., da sehe ich wenig freiwerdende Fläche. Bei uns wird dazu aufgerufen zukünftig mehr mit Holz zu bauen, sei angeblich nachhaltig, dachte immer, nachhaltig sei den Boden nicht zuzubauen, aber man lernt nie aus. Das Holz für den Hausbau muß irgendwo wachsen, auch für die Pellets, o.k. das kommt ja zum großen Teil aus den verbliebenen Urwäldern Osteuropas. Aber auch die sind irgendwann abgeholzt, dann braucht man Alternativen, und die muß man heute pflanzen, Bäume wachsen nicht über Nacht.
@gerdnaumann8531
@gerdnaumann8531 2 ай бұрын
Ich habe gestern diesen Baum gekauft, für einen Blickfang im Garten. Dieser Beitrag ist hervorragend gestaltet und sehr einleuchtend.Von Plantagen sollten wir uns trennen. Dankeschön
@vetdoc35
@vetdoc35 Ай бұрын
Können Sie was über Wurzelentwicklung sagen? Wie nah am Haus darf der stehen? Tiefe Wurzelung oder Oberflächenwurzelung ? Danke
@AnanasDoktor
@AnanasDoktor 2 ай бұрын
Ich habe schon seit etwa 20 Jahren einen Blauglocken Baum im Garten, blüht im Frühling wunderschön blau vor dem Blatt Austrieb. Wir haben den das erste Mal schon nach 10 Jahren Boden eben abgesägt, jetzt ist er schon wieder sehr hoch geworden, habe ihn im Herbst um 5 Meter die Spitzen gekürzt.
@CHILIHASI
@CHILIHASI 2 ай бұрын
Wie gut taugt das Holz als Brennholz? Oder was machen SIe mit dem Abschnitt?
@AnanasDoktor
@AnanasDoktor 2 ай бұрын
Wir haben es als Brennholz genutzt , ist halt leichtes Holz wie Fichte oder Pappel wird wohl ähnlichen Heizwert haben. @@CHILIHASI
@Marooo2014
@Marooo2014 27 күн бұрын
Hat sich der Baum selber vermehrt?
@AnanasDoktor
@AnanasDoktor 27 күн бұрын
@@Marooo2014 Von alleine gehen die Samen im Garten nicht auf , ich muß die in Schalen säen und mit durchsichtiger Folie abdecken damit da überhaupt was keimt. Sind Licht Keimer Vielleicht liegt es auch an meinem schnell trocken werdenden Keuperkies Boden.
@Marooo2014
@Marooo2014 26 күн бұрын
@@AnanasDoktor Das kann gut sein.Mich interessiert nur ob er keimfähige Samen ausbildet und welche Sorte von Paulownia das ist?Am bekanntsein ist wohl die Sorte Nordmax21 die ist aber nicht vermehrungsfähig zumindest laut Internet
@suesun7072
@suesun7072 2 ай бұрын
Auch wenn ich Ihnen in große Teilen Recht geben möchte, was das Bevorzugen von heimischen Pflanzen abgeht, so sehe ich hier dennoch etwas Erklärungsbedarf! Das Aufführen von Fichtenplantagen fand ich persönlich eher ungeschickt. Grundsätzlich muss man festhalten: Plantagen sind kein Wald! Wieso also der Vergleich zum Urwald? Wenn man sich die Geschichte von Fichtenplantage ansieht, dann fällt auf, dass hier in kurzer Zeit so viele gerades Holz wie möglich generiert werden sollte. Damals hauptsächlich für den Bergbau und als Feuerholz. Naturverträglichkeit war völlig nebensächlich! Es gibt allerdings diverse Plantagen, die durchaus auch für die Natur einen Nährwert darstellen. Streuobstwiesen würde ich hier als Beispiel einbringen wollen. Paulownia ist ein Edelholz, was die Nutzung grundlegend von Fichten unterscheidet. Auch werden heutige Plantagen nicht derart eng gepflanzt. Ich kann verstehen, dass es für Clicks Kontroverse braucht, man kann sich aber dennoch an Fakten orientieren und nicht mit Cherry picking eine Argumentation zusammenbasteln. Das viele der Paulownia Stecklinge Hybriden sind, die sich nicht vermehren können, haben Sie geschickter Weise in Ihre Erzählung auch weggelassen. Das die Walnuss als heimischer Baum eher ein Kalter ist, hat ja schon jemand anderes gepostet! Die kam erst mit den Römern als....tadaa.... Nutzpflanze die sich dann invasiv verbreitet hat!
@Seba557
@Seba557 2 ай бұрын
Die Argumente sind vielleicht alle richtig, nur ist die Betrachtung falsch. Es geht nicht darum, Plantage oder Naturwald. Das steht gar nicht zur Diskussion. Die Frage ist, wie wir eine Plantage am besten nutzen, da wir auch in Zukunft Holz brauchen. Dazu sind Plantagengrundstücke eben zum Geld verdienen da. Und niemand wird die Flächen für einen Wald aufgeben. Und nein, es wird auch in Zukunft kein Geld geben, fürs nichts tun, weil man da schlicht ein Wald vor sich hinwachsen lässt. Das sollte auch der letzte in den letzten Wochen verstanden haben. Das sind Träumereien.
@waldakademie
@waldakademie 2 ай бұрын
Lieber @Seba557, das Resultat genau dieser Argumentation sehen wir gerade weltweit unter anderem in Form brennender Eukalyptusplantagen in Portugal oder sterbender Fichtenplantagen in Deutschland. Auch wirtschaftlich und im Bezug auf die Holzversorgung sind Holzplantagen mittelfristig keine Option. Geld für "Nichtstun" = Natur Natur sein lassen hingegen ist keine Träumerei, sondern eine dringend notwendige Investition in unsere Lebensgrundlagen, wie sie unter anderem auch schon von der Bundesregierung oder dem EU-Parlament mit existierenden Förderinstrumenten umgesetzt wird.
@Seba557
@Seba557 2 ай бұрын
@@waldakademie Nein, das Resultat sieht man eben nicht. Es geht nicht darum, nur(!) die eine Baumart zu pflanzen oder diese Hektarweise zu pflanzen. Das ist wieder ein falsches Beispiel liefern, um für eine Sache zu argumentieren. Das Thema ist einen Unterschied zwischen Naturwald und Nutzwald (von mir aus auch Plantage genannt) zu machen. Das ist eben nicht dasselbe. Warum sollen Holzplantagen keine wirtschaftliche Option für die Holzversorgung sein? Die Bundesregierung bzw EU Parlament gibt wie viel Geld für wie viel Fläche aus? Wie viel ist das im Vergleich zum restlich bewirtschafteten Wald? Das sind Vorzeigeprojekte für die Presse. Mehr nicht. Es ist eben wirtschaftlich und damit politisch völlig abwegig, dass solch eine Förderung im großen Stil kommt.
@DrZergling
@DrZergling 2 ай бұрын
Ein Tipp von mir: Lass man Kaffee weg in deiner Ernährung. Und nutze stattdessen zweimal täglich etwas Wermuttee(Da hast du auch Bitterstoffe).
@fsommer364
@fsommer364 2 ай бұрын
Paulownia ist halt in den Holzeigenschaften herausragend. Vor allem bei den baulichen Möglichkeiten nimmt der Anteil Holz dadurch in Bauwerken zu. So, dass über Holz in Bauwerken zunehmend potenzielles CO2 festgelegt wird. Klar ist für eine aufwendig bearbeitete Plantage gegenüber einem artenreichen Wald in Sachen CO2 Bindung und Artenvielfalt schwierig zu argumentieren. Fängt ja schon mit der Produktion der Jungpflanzen an. Ich sehe den Vorteil eher im Produkt Holz als in einer Klimageschichte. Wahrscheinlicher ist FCKW ein relevanter Faktor auf das Klima als CO2. Die weltweite Produktion ist weiter gestiegen, auch weil es ein Zwischenprodukt ist für nicht ozonschichtbeeinflussende erlaubte Verbindung die FCKW ersetzen. Sehr hohe Werte können in der Luft in Teilen der Welt festgestellt werden. Veränderungen in der Ozonschicht verändern die Strömungen. Vor allen der Meere. Das könnte der Grund sein warum die Temperaturen in Bereichen der Erde im Jahresmittel seit Messung gesunken sind. Wenn die Verteilung der Wärme anders ist kommt es vielleicht zu etwas weniger Wärmeableitung bei uns. CO2 ist vermutlich eher wenig verändernd, da die Wellenlänge von mehr und von weniger CO2 in der Luft immer vollständig in Wärmeenergie umgewandelt wird. Und Wasser als der Hauptfaktor die Wellenlänge von CO2 auch bedient. Das alles überschattende Klimagas der Erde ist Wasser in der Luft. Der Unterschied bei einer angeblichen und nicht wirklich beweisbaren Verdopplung von CO2 in über 100 Jahren wäre, dass der bezügliche Wellenlängenbereich in der Luft einige Meter vorher vollständig in Wärme umgewandelt ist. Anschließend bei der Wärmeschwingung ist CO2 unrelevant, da alle Luftteilchen schwingen. Sonst hätte man auch im Wohnraum Probleme mit dem Aufheizen, wenn dies nicht so wäre. Es liegt nahe, dass der CO2 Anteil der Luft durch den menschlichen Einfluss in irgendeiner Weise steigt bis zu einem bestimmten Grad, aber durch Eisbohrkerne und sonstiges kann dies nicht wissenschaftlich belegt werden. Wird dies behauptet, dann ist dies Fusch. Schon die protokolierte Fehlerbetrachtung zur Messung an eingeschlossenen CO2 im Eis deutet darauf hin, dass ein sinnhaftes Messergebnis unwahrscheinlich ist.
@waldakademie
@waldakademie 2 ай бұрын
Auch wenn wir die Klimawirksamkeit von CO2 als eine erwiesenermaßene Hauptursache des Klimawandels außen vor lassen würden, ändert das nichts an der Einordnung der Paulownia in unseren Breiten.
@fsommer364
@fsommer364 2 ай бұрын
​@@waldakademie "Erwiesenermaßen" für den CO2-Zertifikatehandel nach beauftragter Studie so und so. Vorsicht bei der Qualität der sich andienenden Medien, Politik und "Experten"! Bei "Klimawandel", ordnet man dann trotzdem zu Gunsten heimischer oder länger kultivierter Arten ein?? Problem bei anderen Holzarten ist, dass es schwierig sein wird im bestimmten Segmenten mithalten zu können. Heist: Import bei Bedarf und Notwendigkeit. Alternativ: Auf frostbeständigere Selektionen setzen bei denen der Terminaltrieb nicht so schnell abfriert je nach Winter und entsprechend pflegen. Kennt man vom Walnuss. Da können sogar große Teile der Krone erfrieren und es kann leider hier sekundär ein Pilzbefall bis zum Absterben passieren.
@fsommer364
@fsommer364 2 ай бұрын
@@waldakademie "Erwiesenermaßen" für den CO2-Zertifikatehandel nach beauftragter Studie so und so eine Theorie. Vorsicht bei der Qualität der sich andienenden Medien, Politik und "Experten"! Problem bei anderen Holzarten ist, dass es schwierig sein wird im bestimmten Segmenten mithalten zu können. Heist: Import bei Bedarf und Notwendigkeit. Alternativ: Auf frostbeständigere Selektionen setzen, bei denen der Terminaltrieb nicht so schnell abfriert, je nach Winter. Kennt man vom Walnuss.
@galaxyneon6054
@galaxyneon6054 2 ай бұрын
Der Wind brachte den Baum in meinen Garten 😊
@clickbaitnumberone1403
@clickbaitnumberone1403 2 ай бұрын
Sehr interessant!
@mhafemann
@mhafemann Ай бұрын
Ich habe noch eine Frage zu dem schönen Baum, .. hübsch ist er ja .. also wirklich. Und für einen Garten in dem man schnell einen mittelgroßen Baum haben möchte finde ich den aus dekorativen Gründen sehr interessant. - Deshalb - ist mir wichtig zu wissen, .. treibt er durch die Wurzeln wieder aus. .. Wie z.B. der Götterbaum, der Japanische Staudenknöterich oder halt einfach Bambus. Oder etliche andere Gewächse die das auch machen ..
@wolfmanjack2109
@wolfmanjack2109 23 күн бұрын
1. Die Holzindustrie benötigt enorm große Mengen an Holz (Hausbau, Möbel etc.). Kann sie diese nicht aus "Plantagen " beziehen, wird es den Naturwäldern entnommen. 2. Einen Mischwald wie im Spessart suche ich im Schwarzwald vergebens. Trotzdem würde ich auch den Schwarzwald als Naturwald bezeichnen. 3. Natürlich muss die ungewollte Ausbreitung beobachtet und verhindert werden, aber laut Video "Wunderholz Paulownia", auf das du hier verwiesen hat, sollte das bei Hybridpflanzen keine große Rolle spielen. Bei invasiven Pflanzen und Bäumen bin ich deiner Meinung: Auf keinen Fall anbauen. 4. Walnußbaum in den eigenen Garten pflanzen: Unser Walnußbaum auf der Wiese hat eine Größe, die in keinen (normalen) Garten passt. Unter einem Walnußbaum (den ich sehr liebe) kann man Gemüseanbau wegen der hohen Gerbsäure in den Blättern vergessen. Man kann Eichen- und Walnußblätter als Winterschutz verwenden, aber wohin damit im Frühjahr? Kompostieren geht nicht.
@mhafemann
@mhafemann Ай бұрын
Super vielen Dank für das coole Video, , .. Ich finde auch den Ansatz super, .. ein gesunden Wald fördern als auf eine schnelle Lösung setzen die dann keine ist.
@gabrielelook1205
@gabrielelook1205 2 ай бұрын
Zufällig vor 2wochen gekauft
@axelschmoll6821
@axelschmoll6821 2 ай бұрын
Sehr interessanter und informationsreicher Beitrag! Ich finde es auch sehr wichtig, nicht in den CO2-Tunnelblick zu verfallen. Ökosystembasierter Umweltschutz ist sowohl der beste Klima- als auch der beste Biodiversitätsschutz. Und somit in der Synergie sicherlich die beste und sicherste Strategie im Kampf gegen Klima- und Biodiversitätskrise. Außerdem immer zu beachten, wie viel wir eigentlich gar nicht wissen.
@waldakademie
@waldakademie 2 ай бұрын
Ganz genau so ist es!
@DutchMax
@DutchMax Ай бұрын
Slecht recherchiert und voll mit quatsch und unwarheit........
@reneefarber7806
@reneefarber7806 25 күн бұрын
Neuen Wald anlegen anstatt USA-Brennholz Kiribaum-Plantage? Woher kommt 100-200 Jahre lang das Brennholz? Bei der Plantage dauert das nur 10-20 Jahre!
@FlorianSchwarz-mj7lf
@FlorianSchwarz-mj7lf 2 ай бұрын
Fazit: 1. Blauglockenbaum wird in Deutschland bis 18m hoch und 10m breit 2. Zitterpappel wird bis 20 (25m) hoch und 10m breit 3. Walnuss wird bis 20m breit und 25m hoch Da die Ausläufer der Zitterpappel extrem weit gehen, 20m ab Stamm und mehr, würde ich sie keinem unter 5000qm empfehlen! Walnusssämlinge sind ebenso günstig wie Zitterpappeln, die veredelten Sorten mit maximal 6 bis 10m Höhe und Breite gehen allerdings von 60 bis 180€. Blauglockenbäume sind durch Wurzelschnittlinge einfach zu vermehren. Wer sterile Klone pflanzt hat einen Baum welcher sich nicht aussamen kann! Wir haben sowohl mehrere Wanussbäume als auch den Blauglockenbaum auf dem Grundstück und sind sehr zufrieden mit beiden😃 Pappeln machen sowohl im Wald als auch im Garten oder an der Straße enorm viel Ärger, das sollte jedem bewusst sein.
@fsommer364
@fsommer364 2 ай бұрын
Verstehe den Baumvergleich und das Wort Fazit nicht im Bezug zu diesem Beitrag und der Holzwirtschaft. Welche Relevanz hat ausgerechnet Zitterpappel und Walnuss. Die kommen in keiner Weise als Alternative in Frage. Glaube Sie meinen eher sowas wie Schwarzpappel und nicht Zitterpappel. Habe an verschiedenen Stellen Zitterpappeln wachsen. Die wollen es nicht so trocken und sind lichtbedürftig. Die wachsen sehr langsam und unterwürfig. Das Ausläuferproblem ist bei Schwarzpappeln und Zitterpappeln doch nicht arttypisch und problematisch.
@FlorianSchwarz-mj7lf
@FlorianSchwarz-mj7lf 2 ай бұрын
@@fsommer364 Alle 3 sind (sehr) lichtbedürftig. Zitterpappeln wachsen auf jedem Boden 0,5 bis 3m/a. Walnuss schafft 0,2 bis 1m/a. Es geht auch um die Eignung und Empfehlung für den privaten Hausgarten. Dort kann niemand so viele Ausläufer gebrauchen!
@enricogeorge9183
@enricogeorge9183 2 ай бұрын
Nur aber, dass Bauholz für Dächer, Wände, Böden,.. . In Walnuss, Erle, Pappel, Eiche nicht nachgefragt, verkauft, verarbeitet werden (können). Was nicht nachgefragt wird, wird nicht angebaut, nicht geerntet. Oder liege ich da falsch?
@gernotfrohlich6978
@gernotfrohlich6978 Ай бұрын
hat die robinie nicht auch solche eigenschaften und ist heimisch? - in ungarn haben wir robinien gesetzt die sind jährlich 120cm gewachsen und waren nach 10 jahren 12 m hoch und hatten 22cm durchmesser ohne rinde.... wär das nicht was?
@dustinfisher29
@dustinfisher29 27 күн бұрын
Da wir nunmal kaum Naturwälder in Deutschland haben und die ja nicht innerhalb von 10 Jahren nicht einfach entstehen..... Und die Renaturierungsflächen auch nicht mehr werden..... Da uns die Zeit davonläuft und nunmal Geld gemacht werden muss, sehe ich den Kiri schon als Alternative für JETZT.
@fsommer364
@fsommer364 2 ай бұрын
Im kleiner Garten fände ich die Baumauswahl allgemein unattraktiv. Vielleicht einen kleinwüchsigen veredelten Walnuss zur Nordseite wenn der richtige Bestäuber in der Nähe wäre. Walnuss macht den Boden trocken, verdrängt Konkurrenz und braucht Platz. Ein weiteres Synonym für Paulownia wäre "Beamtenbaum". Kommt spät geht früh.
@stefankern2540
@stefankern2540 2 ай бұрын
💚
@Manuelatmc
@Manuelatmc 2 ай бұрын
Vielen Dank für diese Informationen.
@e.g.weather8271
@e.g.weather8271 2 ай бұрын
Das ist so ein menschliches Denken, wie wenn man zb ein Auto und ein Smartphone hat usw. aber trotzdem immer was noch besonders kaufen will, obwohl man schon alles hat was man zum Leben braucht und man vergisst was ein Wunder eigentlich ein Auto oder Smartphone ist. Genau so ist das bei dem kiri Baum aktuell, wir müssen uns wieder mehr für unsere heimischen Baumarten begeistern und sehen was die eigentlich drauf haben. Oder einfach raus gehen und nicht in irgendwelchen Büros sitzen und Klimadaten zu rechnen. Es ist sowieso erschreckend wie wenig Leute wissen wie Wald und Natur bei uns funktioniert oder essbare Pflanzen bei uns kennen, und dann hört man von solchen Leuten auf einmal was von palownia oder so, den ich erstmal googeln musste. Leute geht einfach raus in unsere Wälder und lernt erstmal unsrere heimische Fauna und Flora kennen bevor ihr mit irgendwelchen palownia oder kiri Bäumen an kommt.
@Seba557
@Seba557 2 ай бұрын
Der typische früher war alles besser und alles muss so bleiben wie es ist- Typ.
@fsommer364
@fsommer364 2 ай бұрын
Im professionellen Bereich hat man Kenntnisse über Baumarten und Eigenschaften. Der Anbau von Palownia = Kiribaum ist sehr gut begründet. Der Baum ist selbstverständlich seit Gedenken bekannt. Es geht um das Produktion-Optimum und Material-Optimum für Bauholz. Abgesehen von dem hohen Risiko, dass der Terminaltrieb bei uns erfrieren kann ist diese Baumart in den Eigenschaften ganz vorne je nach dem was man anstrebt. Ist ja auch ein Holz das sich im Weltmarkt durchgesetzt hat und auf das sich die Verarbeitung zunehmend einstellt. Fichte ist auch eigentlich nicht heimisch. Fichte ist gut, war aber nicht die beste Wahl gewesen in Qualität und Ansprüchen.
@e.g.weather8271
@e.g.weather8271 2 ай бұрын
@@fsommer364 Fichte ist heimischer als kiri käse 😂
@fsommer364
@fsommer364 2 ай бұрын
@@e.g.weather8271 Wer sagt das Gegenteil? Heimischer schon weil man die Fichte vor 600 Jahre versuchsweise anpflanzte. In der Plantagenmasse aber erst wegen starker Subventionierung im vergangen Jahrhundert. Und weil sich die Industrie drauf festgelegt hatte.
@Zoe-yy7fg
@Zoe-yy7fg 2 ай бұрын
@@Seba557 So ein Quatsch. Wertschätzung ist wichtig. Den sogenannten Weltverbesserern und Besserwissern haben wir es zu verdanken, daß die Natur in so einem katastrophalen Zustand ist.
@betula-pendula
@betula-pendula 2 ай бұрын
Hab bei uns im Wald schon einen am Wegrand gesehen... 😮
@galaxyneon6054
@galaxyneon6054 2 ай бұрын
Ja, bei uns auch, allerdings wurde der bei uns gepflanzt.
@betula-pendula
@betula-pendula 2 ай бұрын
@@galaxyneon6054 Hoffentlich sind das Hybriden, denn sonst haben wir die nächste invasive Art.
@Brocki88
@Brocki88 2 ай бұрын
Ich seh den Wald vor lauter Bäumen nicht.
@fsommer364
@fsommer364 2 ай бұрын
Manchmal pflanzt auch ein und der andere seinen Baum irgendwohin.
@betula-pendula
@betula-pendula 2 ай бұрын
@@fsommer364 Ich hoffe, dass das ein hybrider ist.
@UweWuer-hj7yr
@UweWuer-hj7yr Ай бұрын
Also bei uns erfrieren die Dinger und treiben dann neu aus dem Stock.
@moritzbraun3007
@moritzbraun3007 2 ай бұрын
Um die Akzeptanz für das CO2 sparen zu steigern … brauchen wir für denjenigen der die Fläche bereitstellt eine wirtschaftliche Nutzungsmöglichkeit … da finde ich den Pauowlina-Baum eine Alternative.
@alexfiftyfour
@alexfiftyfour Ай бұрын
Die Fragen die Sie aufwerfen sind alle irrelevant, denn die Kiribaumflächen sind landwirtschaftliche die wir zur Nahrungs-, Bauholz- und Energieversorgung brauchen. Es besteht überhaupt nicht die Möglichkeit daraus einen echten Wald zu machen. (Außer sie wollen verhungern, frieren oder auf dem Boden sitzen) Der Vorteil des Kiribaums auf landwirtschaftlichen Flächen liegt darin, dass man in kürzerer Zeit mehr Holz bekommt, als beim normalen Wald. So muss man sich nicht so stark am normalen Wald bedienen und kann ihn wachsen lassen. Umweltschutz bedeutet unsere Bedürfnisse durch klügeren Einsatz von Pflanzen auf einer kleineren Fläche zu befriedigen.
@sillej.4411
@sillej.4411 29 күн бұрын
Hm, wir lieben den Baum. Er kann sich zum Glück bei uns nicht selbst vermehren, weil nicht Winterhart. Und die Meisen lieben es läuse aus den Knospen zu picken. Wir haben ihn, weil wir schnell nen kletterbaum für die Kinder wollten und Schatten auf dem Rasen.
@DerMoelly
@DerMoelly 2 ай бұрын
Alles, was Pro-Punkte hat, hat auch i.d.R. Contra-Punkte... jetzt ist es nur die Frage, wie viele Contras kann und sollte man akzeptieren. Ich glaube, dass wir Menschen da keine zu 100% zufrieden stellende Lösung finden werden, da wir unvollkommen sind und nicht GOTT sind.... auch wenn wir meinen, wir sind *"soooo unendlich schlau!"* Für mich persönlich, hat der Paulownia ein riesiges Potenzial, das leider noch von der Lobby viel zu sehr unterdrückt wird!
@Nicepicha
@Nicepicha 2 ай бұрын
Ihr als Förster könnt doch die Fichtenplantage durchforsten sodas die Naturverjüngung ihre Arbeit machen kann, zusätzlich noch Laubholz unterbauen und somit Holz für die Industrie produzieren, dann haben doch alle was davon und keine Interessen müssen gegenseitig ausgespielt werden... Mischwald ist top für alle Beteiligten. Neue Baumarten kommen sowieso durch klimatische Veränderungen, lieber durch Forschung proaktiv auf Veränderungen zugehen!
@geertrebreps191
@geertrebreps191 2 ай бұрын
Wenn Laubholz unter Fichten gepflanzt wird ist die Ernte mit dem Harvester nicht mehr möglich. Das aber strebt die eilige Wirtschaft an.
@e.g.weather8271
@e.g.weather8271 2 ай бұрын
Die Natur Verjüngung macht die Natur von selbst, zb durch den Borkenkäfer oder Waldbrände in Plantagen, aber selbst diese "Schadflächen" werden dann wieder um gepflügt und gereinigt. Wenn man eine Waldbrand Fläche danach unberührt lässt hat man ganz schnell wieder ein heimischen Mischwald.
@e.g.weather8271
@e.g.weather8271 2 ай бұрын
​​@@geertrebreps191vielleicht sollte man einfach mal wieder ein Gang zurück fahren und zb mit Pferden Holz ernten. Weil so wie wir aktuell "Waldwirtschaft" betreiben kann es nicht weiter gehen außer man macht Mal einen großen Schritt zurück. Irgendwann geht es nicht mehr schneller
@geertrebreps191
@geertrebreps191 2 ай бұрын
@@e.g.weather8271 Genau dieser Meinung bin auch ich. Mit Pferden hat das bei uns nicht geklappt weil einfach kein Pferderücker verfügbar ist. Daher haben wir beschlossen mit einem Einachser zu rücken. Ähnlich wie hier im ersten Teil zu sehen kzfaq.info/get/bejne/iqmAmbV5083YhX0.html&ab_channel=Ultratec Für den Transport "ab Weg" verwenden wir dann "Richtiges", Rückegassen haben wir seit Jahren nicht mehr.
@Zoe-yy7fg
@Zoe-yy7fg 2 ай бұрын
Das ist m. E. vieeeeel zu kurz / zu eng gedacht! Wälder existieren nicht deshalb, damit sich Mensch / die Industrie nach belieben bedienen kann. Der Mensch hat sich der Natur anzupassen und nicht sich die Natur dem Menschen. Gewinnmaximierung und intakte Natur sind Gegensätze. Gerade die Forstwirtschaft (Ausnahmen bestätigen die Regel) hat in den letzten 10-15 Jahren unheimlich viel Schaden angerichtet und macht ungeniert weiter. Mit CO2 und Klimawandel braucht mir keiner mehr kommen.
@egon-meyer
@egon-meyer Ай бұрын
Paulownia-Holz wird nicht zu Unrecht für viele seiner Eigenschaften gelobt. Man muss aber betonen, dass die Dauerhaftigkeit mit 4-5 eben nicht gut sondern sehr schlecht ist. Das entspricht der Pappel. Also nix für draußen und nix für Feuchtigkeit - gut für Möbelbau.
@reneefarber7806
@reneefarber7806 25 күн бұрын
Vergleich : Naturwald Baum-Plantage ist nicht ausreichend! Vergleich : [Acker ] Agro-Forst Plantage Nutzwald Naturwald [ Urwald] müste es sein! So wie im Video ist das Infotainment nicht ganzheitlich und nicht nachhaltig!
@reneefarber7806
@reneefarber7806 25 күн бұрын
Einspruch: niemand will Zitterpappel-Plantagen gegen Kiribaum-Plantagen austauschen. Hier wird ein Strohmann-Argument benutzt
@waldakademie
@waldakademie 23 күн бұрын
Lieber Rene, da haben wir uns vielleicht nicht deutlich genug ausgedrückt. Wir sehen nicht den Vergleich einer Kiribaum-Plantage mit einer Espen-Plantage, sondern sprechen uns grundsätzlich gegen jede Art von Plantage aus. Langfristig und zuverlässig können uns Plantagen nicht mit Holz versorgen und das sehen wir bereits heute überall auf der Welt. Die so wichtigen Ökosystemleistungen von Wäldern als Hort der Artenvielfalt, als Kohlenstoffspeicher, als Klimaregulator etc. etc. funktionieren in Plantagen zudem nur deutlich eingeschränkt oder werden gar ins Negative umgekehrt. Wir sollten uns entsprechend endlich Gedanken machen, wie wir mit einem beschränkt zur Verfügung stehenden, wertvollen Rohstoff wie Holz viel effizienter und sparsamer umgehen. Das Heizen mit Holz muss ein Auslaufmodell sein und darf nicht als Begründung für neue Plantagen dienen. Wir müssen unseren Holzverbrauch den Belastungsgrenzen der Wälder anpassen und nicht umgekehrt. Agroforstmodelle z. B. können ein Baustein sein um Wälder zu entlasten, wir werden aber nicht umhin kommen, unseren Umgang mit diesem Rohstoff grundlegend zu überdenken.
@gerardvriend729
@gerardvriend729 2 ай бұрын
Nonsens!
@Gegegenwartskommentator
@Gegegenwartskommentator 2 ай бұрын
Ich möchte auch, was er geraucht hat. 😂
@mario-ed6ox
@mario-ed6ox 2 ай бұрын
Naturschutz bringt keine Rendite! Für mich als Landwirt zählt nur eines kosten nutzen Verhältnis. Meine Arbeitszeit ist begrenzt
@CM-cg1ew
@CM-cg1ew Ай бұрын
Mit dem Denken schaffen wir keine drei Generationen mehr. Umdenken.
@mario-ed6ox
@mario-ed6ox Ай бұрын
@@CM-cg1ew Rechnungen zahlen sich nicht von alleine und nachdem meine Arbeitszeit begrenzt ist wird der Weg des geringsten Wiederstand gegangen.
@CM-cg1ew
@CM-cg1ew Ай бұрын
Bringt und trotzdem nicht weiter.
@mario-ed6ox
@mario-ed6ox Ай бұрын
@@CM-cg1ew wie wahr aber auch nicht mein Problem
@CM-cg1ew
@CM-cg1ew Ай бұрын
@@mario-ed6ox Stimmt. Die Probleme haben dann andere. Das ist immer noch überdenkenswert. Andererseits laufen genug solcher Figuren rum. Deswegen sieht die Gesellschaft aus, wie sie ist und entwickelt sich nicht weiter. Schade.
@Andreas74Z
@Andreas74Z 2 ай бұрын
Sie kommunizieren zu viel mit ihren Händen. Das ist störend.
@vetdoc35
@vetdoc35 Ай бұрын
Italienischer Stil 😂😂😂
@CM-cg1ew
@CM-cg1ew Ай бұрын
Unwichtig
@janus878
@janus878 Ай бұрын
Mich stört das überhaupt nicht🎉
@Andreas74Z
@Andreas74Z Ай бұрын
@@CM-cg1ew Möchte man Weitreiche mit seinem Kanal erreichen, ist es nicht unwichtig, wie man dem Publikum gegen über tritt. Ich z.Bsp. kann solche Videos nicht ansehen. Heißt ich habe den Kanal weder abonniert noch schaue ich mir weitere Videos davon an.
@CM-cg1ew
@CM-cg1ew Ай бұрын
@@Andreas74Z Eben. Kein Kommentar hätte auch gereicht.
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