Vielen lieben Dank Norbert. Hört sich nach einem sehr gelungenen Mischwald an mit dem wir dir noch viel Freude wünschen. Viele Grüße

Hallo Jörg, Das hört sich gut an. Wir schauen gerne mal bei dir vorbei. Viele Grüße

Hallo Volker, das stimmt absolut. Wir haben es bei uns selber im Aussenbereich verbaut. Hält ohne Anstrich super. Viele Grüße

Schön zu hören. Viele Grüße

Hallo Juliax, die Lärche braucht einen lockeren, luftigen Boden. In der Nähe eines Baches könnte der Standort feucht sein oder sogar ein schwerer Boden, der zum Teil überflutet wird. Das sind schlechte Voraussetzungen. Besser die Lärche steht auf dem Berg statt im Tal. Viele Grüße

Hallo Stefan, vielleicht mal in einem anderen Video :) Viele Grüße

Entschuldige, dass wir solange für eine Antwort gebraucht haben. Ist uns leider durchgerutscht. Der Terminaltrieb wird bei Lärchen eher weniger verbissen. Die Lärche wird fast immer gefegt. Deshalb ist ein zeitlich längerer Schutz (ähnlich wie bei der Douglasie) nötig. Viele Grüße

@@WBVNeuburgSchrobenhausen Kein Problem :) Vielen Dank für die Antwort. Ich habe auf den Lärchen blaue Verbissschutzkappen angebracht. Würden Sie diese wieder entfernen?

​@@xy1847lieber drauf lassen, gerade der frische Austrieb wird gar nicht so selten verbissen bei hohem Wildbestand!

Hallo Alois, Durchforstung zur Erzielung eines großen Durchmessers bringt nicht mehr so viel, da die Lärche im Alter nicht mehr so stark mit Wachstum reagiert. Auf der anderen Seite ist es vielleicht verlorene Zeit alles dicht stehen zu lassen. Unser Vorschlag: Die schöneren Lärchen stärker freistellen und evtl. schon an den Voranbau der nächsten Baumgeneration denken. Viele Grüße

das ist mir auch schon aufgefallen. auch in lärchenreinbeständen ist keine verjüngung. ich würde sagen es liegt daran, dass die lärche eine pionierbaumart und lichtbaumart ist. sie braucht den freigelegten mineralboden ohne humus-/ laubauflage um zu keimen.

@@stefanbartels4224 was müsste man dann machen, damit man Naturverjüngung Lärche bekommt?

Hallo Stefan, für die Naturverjüngung eignet sich nicht jede Baumart gleich gut. Bei der Lärche beispielsweise ist es viel schwieriger als bei Buche, Tanne oder Fichte. Die Lärche ist wie ein Pionierbaum und benötigt optimale Startbedingungen. Sie braucht sehr viel Licht und Bodenverwundung (z.B. durch Holzernte). Es sollten Lücken von 1 bis 2 Baumlängen (bis zu 60 m) vorhanden sein und überhaupt kein Baum darüberstehen. Kommen Lärchen aus Naturverjüngung, sollten diese geschützt werden (z.B. durch einen Zaun). Denn sie wird, wie die Douglasie, in erster Linie gefegt. Viele Grüße

​@@stefanv2622Mineralboden mechanisch freilegen, volle Sonne!

Hallo Stephan, manchmal wächst die Lärche so schnell, dass bei jedem leichten Windstoss sich das Bäumchen biegt. Hier kann man die gebogenen Bäumchen aufrichten und an einen Holzpfosten zur Stabilisierung anbinden. Es kann aber auch sein, dass der Boden für die Lärche nicht geeignet ist. Die Lärche braucht einen sandigen Boden, der Luft durchlässt. Wenn dies alles nicht der Fall ist, könntest du die Herkunft der Lärche prüfen. Falsche Herkünfte können auch solche Fehlwüchse verursachen. Dann hilft nur austauschen oder Baumartenwechsel. Viele Grüße

Boden zu nass/nährstoffreich? Zu schattig, zu hohe Luftfeuchtigkeit, zuviel Dichtstand? Immer frei, sonnig und windig!

Nachdem hier sonst niemand auf die Frage antwortet: Ich würde meinen, es kommt auf den Standort (bzw. die konkreten Bodenverhältnisse) an, d. h. wenn die Lärche bei Sommerhitze/Dürre noch Wasser aus dem Boden ziehen kann (etwa bei vorhandenem Hangwasser), sollte es eigtl. auch mit (nicht zu extrem) steigenden Temperaturen keine Probleme geben - ähnlich wie bei der Fichte. Bei mir am heißen Südhang (700-900 m Seehöhe, lehmiger Kalkboden mit Hangwasser) haben sich neu gepflanzte Lärchen in den letzten Jahren - trotz zeitweiser Sommerdürre - großteils hervorragend entwickelt, mit teils über 50 cm Zuwachs/Jahr (einige haben sogar zweimal im Jahr ausgetrieben!). Zu beachten sind jedoch auch die Unterschiede in den Varietäten von Larix decidua, die offenbar noch nicht vollständig erforscht sind - könnte etwa sein, dass die Karpatenlärche oder die Polenlärche (aus der kontinental beeinflußten Klimazone) für den Klimawandel noch besser geeignet ist als die Alpenlärche. Für sehr trockene oder relativ nasse Standorte, auch für tiefere Lagen (unter 600 m) würde ich die bei uns heimische Art jedoch eher nicht empfehlen - und vor allem nicht als Unterwuchs/Voranbau, da sie jedenfalls Vollsonne benötigt...

@@andreasfaber3556 Ich ergänze das mal mit meinen schlechten Erfahrungen aus den Jahren 2018 und 2022 mit Hitze bzw. Trockenheit. Mein Lärchenareal (im südöstlichen Bayern und nicht allzu trocken) wurde 2013 bepflanzt und jede Lärchenreihe wird von 2 Buchenreihen beschattet. Die Lärchen sind im Wachstum so schnell, dass ihre Kronen bei einigermaßen üblichen Höhen zwischen 5 und 15 Metern zumeist einige Meter über den Buchengipfeln stehen. Die beschatteten Lärchen hatten bisher Glück, die vorwüchsigen und kräftigsten Lärchen haben die A-Karte gezogen. Etwa 2/3 dieser großen Lärchen wurden heuer wieder von teilweise erheblichen Trockenrissen heimgesucht. Wertholz adé, würde ich schätzen. Je nach Ausprägung wurden die Risse von 2018/2019 einigermaßen verschlossen, aber einige Bäume sind auch bei leichten Stürmen einfach an den Problemzonen abgebrochen. Die diesjährigen Trockenrisse werfen viele Bäume natürlich wieder zurück. Wie das Holz in 50 Jahren aussieht, will ich fast gar nicht wissen. Von der Klimatauglichkeit bin ich natürlich im Moment total enttäuscht. Meines Erachtens führt das schnelle Wachstum der heute zertifizierten Lärchen dazu, dass die Zellwände zu dünn sind und Risse in der Rinde dadurch begünstigt werden, ganz analog zu den Trockenrissen bei manchen Fichten. Ich würde mich über weitere/andere diesbezügliche Erfahrungsberichte mit der Lärche sehr freuen. Tanne und Eiche in derselben Anbausituation kann ich dagegen derzeit uneingeschränkt als klimatauglich empfehlen.

​@@WaldmitBaumebenfalls Südostbayern, gute Erfahrungen mit Lärche! Der Boden muss durchlässig und darf nicht zu nährstoffreich sein- kiesige und sandige Lehme sind ok, tonig/schluffig/moorig ergibt die von ihnen beschriebenen Protzen.