Für Erkrankungen, die man auf den ersten Blick sieht, bringen andere häufig Verständnis entgegen. Bei Erkrankungen, die die psychische Gesundheit betreffen, kann dies schwieriger sein. Psychische Krankheiten bleiben anderen eher verborgen. Denn den Betroffenen sieht man nicht immer an, wie schlecht sie sich fühlen. Es kann passieren, dass das Umfeld nicht nur mit Unverständnis, sondern sogar genervt auf die Betroffenen reagiert.
Aber was bedeutet eigentlich Gesundheit? Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Gesundheit als Zustand des geistigen, körperlichen und sozialen Wohlergehens. Das umschließt also auch die psychische Gesundheit, auch mentale Gesundheit genannt.
Die psychische Gesundheit wird von verschiedenen Faktoren, sogenannten Schutzfaktoren, bestimmt. Dazu gehören etwa der Familien- und Freundeskreis oder das eigene Verhalten.
Sind diese Schutzfaktoren nicht ausgeprägt oder gar nicht vorhanden, können sie zu Risikofaktoren für die psychische Gesundheit werden.
Nicht jeder wird davon jedoch krank.
Die Schule kann zur psychischen Gesundheit beitragen - zum Beispiel, in dem sie bestimmte Fähigkeiten von Schülern und Schülerinnen fördert. Sie ist daher wichtig für Jugendliche mit erhöhtem Risiko für psychische bzw. mentale Erkrankungen.
Mehr Informationen zum Thema „psychische Gesundheit“ gibt es auf www.pausenlos-gesund.de, der Schulinitiative der Stiftung Gesundheitswissen.