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Das Video erkundet die Geschichte und das Erbe der Wikinger, eines Volkes, das die Fantasie der modernen Welt beflügelt hat. Es stellt die Frage, wer die Wikinger wirklich waren und wie ihre Gesellschaft zusammenbrach. Obwohl sie häufig mit Plünderungen und Piraterie in Verbindung gebracht werden, waren nicht alle Bewohner Skandinaviens Wikinger, sondern diejenigen, die an Raubzügen auf der Suche nach Reichtümern teilnahmen. Trotz des Mangels an genauen Aufzeichnungen ist bekannt, dass die meisten Wikinger aus Dänemark, Norwegen und Schweden stammten und ihr Hauptziel darin bestand, durch Raubzüge und Plünderungen Reichtum zu erlangen, wobei Klöster häufig Ziel von Angriffen waren. Obwohl sie nicht die Absicht hatten, Reiche oder Kolonien zu gründen, zogen die Wikinger auf der Suche nach Plünderungen durch ganz Europa und sogar Nordamerika. Ihr mangelndes Interesse an der Kolonisierung führte jedoch dazu, dass sie sich auf die Plünderung des Handels und den gewinnbringenden Verkauf von Sklaven konzentrierten. Der Überfall auf Lindisfarne im Jahr 793 gilt als Beginn der Wikingerzeit, gefolgt von einer Reihe von Überfällen und Eroberungen in England und darüber hinaus. Als sich das Christentum in Skandinavien ausbreitete, konvertierten einige Wikinger, was sich auf ihr Verhalten und ihre Beziehungen zu anderen christlichen Nationen auswirkte. Die Wikingerzeit ging allmählich zu Ende, als die Raubzüge zurückgingen und man sich zunehmend an die Normen der umliegenden Gesellschaften anpasste. Die Schlacht an der Stamford Bridge im Jahr 1066 gilt als das letzte große Ereignis der Wikinger, ihr Zusammenbruch wird jedoch weitgehend auf eine Kombination von Faktoren zurückgeführt, darunter der Einfluss des Christentums und die Abneigung des skandinavischen Adels vor Raubzügen. Kurz gesagt, die Wikingerzeit ging aufgrund einer Reihe von Ereignissen zu Ende, die zu einer Gesellschaft führten, die ihren nomadischen, plündernden Lebensstil nicht länger unterstützte. Obwohl ihr Erbe fortdauert, schwand der Einfluss der Wikinger allmählich, als sie sich an die sich verändernde politische und kulturelle Landschaft des mittelalterlichen Europas anpassten.