Hey nono, super interessant deine Frage! Tatsächlich stößt du hierbei auf einen starken Kritikpunkt der gegen den Nutri Score spricht. Im Allgemeinen gilt zu verstehen, wie sich der Nutri Score überhaupt berechnet und was konkret er aussagt. In erster Linie soll ein Vergleich, innerhalb einer Produktgruppe verarbeiteter Lebensmittel, ermöglicht werden. Durch Auf-und Abwägen von Produkteigenschaften, die als positiv oder negativ bewertet werden, ergibt sich ein Buchstabe von A-E. Negative Eigenschaften, lassen sich durch Positive kompensieren (z.B. TK-Pizza mit viel Gemüse drauf, schneidet u.U. nicht so schlecht ab). Problematisch nach Nutri-Score zu bewerten gelten besonders Produkte, die zu einer ausgewogenen Ernährung zwar dazugehören (z.B. Ölsaaten, Käse, Nûsse, etc.) die aufgrund ihrer hohen Kaloriendichte, aber als ,,negativ(er)” beurteilt werden, obwohl sie qualitativ besser einzustufen sind, als bspw. ein jeweiliges Vergleichsprodukt (bspw. Cola-Light gewinnt trotz Süßstoff gegen Bio-Apfelschorle). Ähnliches würde ich jetzt bei Trockenfrüchten vermuten, mit der einzig sinnvollen Konsequenz aus der Interpretation, dass das Produkt aufgrund der Kaloriendichte, in Maßen genossen werden sollte, um die Bilanz nicht zu sprengen. Ich verlinke Dir einmal einen Artikel, den ich dazu interessant fand. Ich selbst finde den Nutri-Score eher irreführend, da er zu viel Fehlinterpretationen zulässt. schrotundkorn.de/essen/nutri-score-essen-nach-farben

@@TheJulsien Oh viele Dank für deine schnelle Antwort! Und danke für den Artikel, das ist ja dann sogar bedenklich wenn Marken ihr Produkt als gesund suggerieren können wenn es doch eigentlich voller Zusatzstoffe ist die entweder nutzlos oder sogar schädigend für den Körper / die Verdauung sind. Getrocknete Früchte sind für mich ein super Süßigkeiten Ersatz. Bei der industriellen überzuckerten Schokolade und Eis kann ich mich schwer in Grenzen halten aber bei getrockneten Früchten esse ich 4-5 und dann ist auch gut. Die stark weiterverarbeiten Produkte mit viel beigefügten Zucker und Süßstoff sind ja meines Erachtens auch so designed möglichst viel davon zu essen.

Hi Isobel, danke für die positive Rückmeldung 🍀 das Studium an der IU ist ziemlich praktisch, wenn man weiß, warum man ein Fernstudium machen möchte. Zu deinem Wunsch Psychologie zu studieren, waren genau die Kriterien die du genannt hast der Grund, warum es bei mir nicht dieser Studiengang geworden ist. Um in der Klinik zu therapieren , ist ja eine weitere Ausbildung erforderlich und das macht es schon ziemlich zeitaufwändig - aber, wer es wirklich möchte, SOLLTE sich davon nicht abhalten lassen. Für mich war Ernährungswissenschaften eine gute Alternative, da ich mich auch sehr für Naturwissenschaften interessiere. Als Berufsaussicht nach dem Studium sind Jobs in der Beratung in ,,Remote“ möglich (und diese Aussicht gefällt mir, da ich gerne ortsunabhängig sein möchte). In späterer Zukunft, nach einem Master, finde ich den Bereich Forschung und Publikation super spannend. Gib gerne mal eine Rückmeldung, welche Entscheidung du getroffen hast 🤗 Psychische Gründe können einem immer mal einen Strich durch die Rechnung machen,- aber häufig lernt man besonders nach diesen Situationen was man will. Mein Abitur hat sich z.B. aufgrund einer schweren Anorexie, vor mehr als 10 Jahren, um 1 Jahr verzögert und alles verändert : positiv verändert :)

😊

@@TheJulsien 😊

Danke für das Feedback! Nein, tatsächlich waren Ernährungswissenschaften nicht immer mein Favorit in Sachen Studienwahl. Vor meiner Ausbildung wollte ich es unbedingt ins Medizinstudium schaffen (was nicht geklappt und was ich danach aufgegeben habe) und an der IU konkret habe ich auch Psychologie ins Auge gefasst, allerdings auch verworfen, da im Anschluss noch ein Master und eine Ausbildung hätten folgen müssen, um in der Klinik zu therapieren zu können (also ein weiterer langer Werdegang). Ich mag ganz gerne Erfolg in kleinen Etappen, ohne alles auf eine Karte zu setzen :)

Ich frage dazu mal bei der Uni an, ob es mir erlaubt ist Inhalte zu zeigen bzw. In wie detaillierter Form und dann mache ich das gerne :) meine Erfahrung mit den Skripten ist, dass sie sehr kurz, klar und präzise formuliert sind. Also eine ziemlich hohe Informations„dichte“, wie ich finde.

@@TheJulsien danke! Aus anderen Studiengängen gibt es dazu mal Auszüge auf KZfaq, um einen Einblick zu erhalten. Bei Ernährungswissenschaften würde mich interessieren, sie vertieft die Ph-Themen sind. LG

Hey, die Wahl der IU hat sich bei mir nach mehreren Faktoren entschieden. Ich habe zu dem Thema mehrere Videos, die Aufschluss darüber geben, wie das Studium dort für mich aussieht. De facto, habe ich keinen direkten Vergleich zu einer anderen Fern-Uni, um eine Gegenüberstellung machen zu können. Ich habe aber bei der Wahl einer Fern-Uni auf folgenden Kriterien geachtet und anhand dessen abgewogen : Probemonat - Learning Tools (Skript, iPad, Plattform, Workbooks, etc.) - Internetpräsenz - Seriosität - Anerkennung - Studienfächer - Studienmodelle - 100% Ortsunabhängigkeit - Preis. Mir erschien die IU bei meiner Recherche am passendstens. Was die Praktika betrifft so waren meine Gedanken dazu sehr praxisorientiert. Zwei Praktika á 150 Std bedeuten, quasi 2 Monate in VZ in zwei Betrieben zu hospitieren. Ich finde das für mich persönlich machbar und auch spannend. Ich wollte mir dies ggf. für das Ende des Studiums aufheben und eine Stelle als Werksstudentin suchen, die das ganze evtl vergütet. Ich hoffe dies hilft dir weiter =), LG, Julia

Danke!

In der Phase der ersten beiden Semester bin ich tatsächlich ganz weit gekommen und es hat funktioniert, als meine Rahmenbedingungen gestimmt haben. Zurzeit, zum 4. Semester, habe ich tatsächlich ein Urlaubssemester genommen (in dem das Studium komplett pausiert- auch die Zahlung), da ich einen großen Umzug von knapp 1000km hinter mir habe - mit neuem Job, Kind ohne Kitaplatz, neuem Umfeld und einfach keine Lernzeiträume generieren kann. Ich muss mich erst wieder stabilisieren und meinen Alltag strukturieren. Ab Dezember geht es weiter und ich kann es kaum erwarten :)

Soweit ich weiß, wurde die Altersgrenze für Bafög auf 45 erhöht, sofern du das Budget noch nicht ausgeschöpft hast. Die Voraussetzungen kannst du auf Bafög.de nachlesen.

@@TheJulsien dankeschön 😘😘

@@jan6486 Gerne und schreib gerne mal, ob es bei dir geklappt hat!😊

Ich ernähre mich omnivor mit wenig und bewusstem Fleischkonsum