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Hans Fallada ist fast sein ganzes Leben lang süchtig: nach Alkohol, Drogen und vor allem nach dem Rausch des Schreibens. Bis heute sind seine sozialkritischen Romane internationale Bestseller.
Hans Fallada ist ein Pseudonym, angelehnt an zwei Märchen der Brüder Grimm. Der Vorname bezieht sich auf "Hans im Glück", "Fallada" auf ein sprechendes Pferd, das die Wahrheit verkündet. Falladas bürgerlicher Name ist Rudolf Ditzen, geboren 1893 in Greifswald als Sohn eines Landrichters. Über erste Pubertätskrisen rettet ihn seine "Lesewut" hinweg.
Autor des Hörfunkbeitrags: Christoph Vormweg