Miscanthus als Hochwasserschutz: Wie kann die Superpflanze helfen? | WDR Lokalzeit Land.Schafft.

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WDR Lokalzeit Land.Schafft.

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Күн бұрын

Wie können wir uns in Zukunft besser vor Hochwasser schützen? Landwirt Gerd Möhren aus Bengen setzt auf den Anbau von Miscanthus. Die Pflanze, die auch als Chinaschilf bekannt ist, kann extrem viel Wasser speichern und bietet so unter anderem Schutz vor Überflutung. Das Dorf Bengen war schon mehrmals von Starkregen betroffen. Deshalb kam Gerd Möhren auf die Idee, neben Kartoffeln und Mais auch Miscanthus anzubauen. Sein Acker wirkt wie ein Staudamm: Das Wasser vom Hang fließt nicht weiter in den Ort hinab. Die Universität Bonn begleitet seinen Anbauversuch und will genauer herausfinden, wie viel und wie tief der Miscanthus Wasser speichern kann. Welche Vorteile Miscanthus bietet und an welchen Stellen die Pflanze noch vor großen Wassermengen schützen kann, seht ihr in einer neuen Folge WDR Lokalzeit Land.Schafft.!
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Inhaltsverzeichnis:
00:00 Starkregen im Dorf
00:21 Landwirt setzt auf Miscanthus
01:01 Chinaschilf-Ernte
01:52 Acker saugt Wasser wie ein Schwamm
03:09 Vorteile von Miscanthus
03:31 Forscher messen, ob mehr Wasser gespeichert wird
04:27 Versuch auf dem Feld
05:46 Ergebnis des Tests
06:08 Häcksler brennt auf dem Acker
07:00 Landwirte aus anderen Flutgebieten zeigen Interesse
07:40 Fazit von Gerd Möhren
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Schaut euch hier doch auch unser Video zum Landwirt, der seinen Hof vor Hochwasser gerettet hat, an: • Landwirt rettet seinen...
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Auf unserer Website findet ihr noch mehr interessante Themen aus der Landwirtschaft:
1.ard.de/landwirtschaft
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Wir sind #Lokalzeit Land.Schafft., der WDR KZfaq-Kanal auf dem Menschen mit Landwirtschaft in der DNA zuhause sind! Jeden Sonntag um 10 Uhr nehmen wir Euch mit auf einen modernen Hof in NRW.
Wir zeigen euch, was sich die Landwirtinnen und Landwirte von nebenan einfallen lassen, um die Zukunft ihres Hofs zu sichern. Inspirierende Familiengeschichten, wertschätzend und unterhaltsam.
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Ihr habt Themenvorschläge für uns? Dann schickt uns eine Mail an: lokalzeit.landwirtschaft@wdr.de
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Autor: Marius Reichert
Kamera: Julian Barth, Sebastian Rosier, Florian Weise
Schnitt: Uwe Gürtler
Redaktion: Louisa Meisterernst, Bojana Beste, Annika Jürgens, Anna Lena Meinheit
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Пікірлер: 283
@wdrlokalzeitlandschafft
@wdrlokalzeitlandschafft Ай бұрын
Hochwasser und Überschwemmungen bereiten auch in diesem Jahr wieder in einigen Regionen Deutschlands große Probleme. Mit Miscanthus sorgt Landwirt Gerd Möhren dafür, dass sein Ort im Rheinland weniger Wasser abbekommt als befürchtet. Wie seht ihr das: Kann der Miscanthus-Anbau helfen, uns besser vor Hochwasser zu schützen? Auch andere Landwirte probieren verschiedene Ideen aus, um besser mit den Wetterextremen zurechtzukommen. Wenn ihr dazu noch mehr wissen wollt, schaut gern auf unserer Website vorbei: 1.ard.de/landwirte-ideen-wetterextreme-
@Markus.mit.K
@Markus.mit.K Ай бұрын
Die einfachere und althergebrachte Variante wären ja ganz klassische Grünstreifen zwischen den Ackerstreifen.
@ZombieundAWP
@ZombieundAWP Ай бұрын
WDR wer super wenn ich mal beim ladn NRW fragen könnt ob sie es nicht nun mall volll umstzen könn so was und das nicht erst in 10 jahrn
@sherkanyt4944
@sherkanyt4944 Ай бұрын
Dann doch eher Bäume das Problem sind ja auch hier die Monokulturen ohne Grünstreifen. Die sind ja Unbequem für die Bauern daher müssen die "Super" Mittelchen ran. Die Retten Leben. ;) Bischen viel Drama für das verdorrte Gestrüpp.
@manuelarohde9405
@manuelarohde9405 Ай бұрын
Und es wurde erforscht ob diese Art auch bleibt wo sie gepflanzt wurde uns sich nicht unkontrolliert ausbreitet ?
@chrise2253
@chrise2253 Ай бұрын
ök
@Fjarninger
@Fjarninger Ай бұрын
So richtig erklärt wurde jetzt aber nicht, warum auf dem Miskantusfeld das Wasser besser einsickert. Oder warum dort kein Dauergrünland steht. Oder ob das mit ähnlichen Maßnahmen auch im Getreide oder Mais möglich wäre.
@wdrlokalzeitlandschafft
@wdrlokalzeitlandschafft Ай бұрын
Hi @Fjarninger! Der Vorteil von Miscanthus besteht vor allem darin, dass die Pflanze sehr wenig Aufwand benötigt und bis zu 20 Jahre stehen bleiben kann. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass sie sehr viel CO2 im Vergleich zu anderen Pflanzen bindet. Wenn du dich noch mehr für Miscanthus interessierst, können wir dir diese Ausarbeitung von Professor Pude von der Uni Bonn empfehlen: www.kreis-euskirchen.de/fileadmin/user_upload/1._Vortrag_Miscanthus_26.02.2024.pdf
@Thommpsen
@Thommpsen Ай бұрын
​@@wdrlokalzeitlandschafftDas erklärt immer noch nicht warum auf dieser Fläche das Wasser besser versickert
@Havergoe
@Havergoe Ай бұрын
@@Thommpsen Boden wird nicht ständig verdichtet, organisches Material wird von Regenwürmern eingearbeitet, hat eine Schwammwirkung und lockert den Boden, ungleichmäßiger Wuchs und Stoppel schaffen heterogenen Bodenstrukturen, die Wasser verlangsamen bzw. aufhalten und das Wasser kann effizienter versickern. Wenn man einen wenig verdichteten Boden mit Zwischenfruchtbewuchs und einen abgeernteten Maisacker vergleicht, findet man auch riesige Unterschiede bei der Wasseraufnahmefähigkeit.
@SebastianWittich
@SebastianWittich Ай бұрын
​@@wdrlokalzeitlandschafftBis zu 20 Jahre stehen bleiben? Sicher nicht in der EU, denn nach 5 Jahren wäre die Fläche dann kein Ackerland mehr😢
@wdrlokalzeitlandschafft
@wdrlokalzeitlandschafft Ай бұрын
Hallo @Thommpsen! Einige Studien haben gezeigt, dass Miscanthus-Bestände die Wasserinfiltration positiv beeinflussen können. Zum Beispiel fanden Untersuchungen heraus, dass Miscanthus-Bestände die Bodenporosität erhöhen und die Oberflächenabflussraten verringern können, was auf eine bessere Infiltration hinweist. Die genauen Vorteile hängen jedoch stark von den spezifischen Boden- und Klimabedingungen ab, unter denen Miscanthus angebaut wird.
@lupperphilipp122
@lupperphilipp122 Ай бұрын
Ich finde es echt toll dass er sich so einsetzt. Wir müssen wirklich umdenken. Nicht nur bei Hochwasser sondern auch bei vielen anderen Dingen.
@schreibhecht
@schreibhecht Ай бұрын
Jede Stadt muß was tun, selbst die nie Hochwasser haben. Wenn einer Drei Millionen investieren müßte ist es besser jede Stadt tut etwas weil es dann für die Stadt mit 3 Millionen billiger wird.
@Mika-nt9ty
@Mika-nt9ty 27 күн бұрын
Meine Angst ist es das es eine invasive Art wird 🤔 bei uns wurden wider halte Ausgleich Flächen geschaffen deswegen hatten wir das letzte Jahr Glück im Vergleich zu unseren Nachbar Ecken wie ahntal und so
@biggiweinert1378
@biggiweinert1378 Ай бұрын
Früher gab es fast überall Schilf oder Feuchtgebiete. Die meisten sind leider trocken gelegt 😢.
@perbremer9942
@perbremer9942 Ай бұрын
Trocken legen ist wichtig , denn sonst hat man die Mückenplage. Bei den Themeraturen würden wir Malaria , Dengi und sonstigen Sch... bekommen. Lieber trocken legen. Alles was Grün Sozialis mus sich ausdenkt ist immer falsch. Es gab ja einen Grund warum unsere Vorfahren die Trockelegung gemacht habe. Fah einfach mal in ein Ried im Sommer oder in den Everglates in USA dann redes du anders.
@torsten1163
@torsten1163 Ай бұрын
Ein Blick vom Hügel sagt alles. Die Häuser stehen direkt im Tal, wo sich das Wasser sammelt, es den Hang hinunter läuft. Idealerweise noch eine kleinen Fluss im Ort, schön einbetoniert und begradigt. Idyllisch gelegene Wohngegend.... Menschgemacht.
@mikevanike16
@mikevanike16 Ай бұрын
Das ist das häufigste Problem. Das Problem ist der Fachwelt bekannt und wird nun auch von den Versicherungen kritisiert. Eine pflichtversicherung ist daher aus meiner Sicht hier auch keine Lösung. Denn diese würde dazu beitragen, weiterhin nichts ändern zu müssen und wollen. Der Mensch glaubte bisher, sich der Natur entgegen stellen zu können. Dies sollte inzwischen für jeden erkennbar sein, dass das nicht möglich ist. Und dies ist definitiv ein politisches Problem. Hier werden regelmäßig Experten ignoriert und Betriebe und Bürger der hochwasser und starkregengefahr ausgesetzt. Eine Änderung ist bisher nicht erkennbar. Siehe Ahrtal. Wiederaufbau an derselben Stelle.
@alouisschafer7212
@alouisschafer7212 Ай бұрын
Jup. Hochwasserkatastrophen sind oft Menschengemacht. Wir haben Flüsse begradigt, natürliche Überflutungsflächen aufgeschütte und bebaut und Land versiegelt. Und dann wundern wir uns das es richtig kracht wenn es mal stärker regnet...
@mastermind9972
@mastermind9972 Ай бұрын
Ja so n paar Bäumchen...andere natürliche Wege zum Schutz wären nett...
@schreibhecht
@schreibhecht Ай бұрын
Wegen dem Ahrtal habe ich die Idee Berge abzutragen das ein Sockel von /30/ Meter stehen bleibt und darauf dann die Stadt neu bauen.
@torsten1163
@torsten1163 Ай бұрын
@@schreibhecht Hier um die Ecke baute man die Häuser auf kleine künstliche Hügel, Warft genannt. Ohne Keller. Dazu noch ein mobiler Schutz landläufig Spundwand genannt, oder Schotten vor Fenster und Türen. Funktioniert. Und es würde keiner seine Hütte im Überflutungsgebiet errichten... :-)
@TheGreenLoop
@TheGreenLoop 25 күн бұрын
Toll dass er sich so einsetzt! Hut ab ❤
@dominikkersten1506
@dominikkersten1506 Ай бұрын
Immerhin ist er unverletzt aus dem brennenden Häcksler entkommen. Maschinen kann man ersetzen, Menschenleben nicht.
@wdrlokalzeitlandschafft
@wdrlokalzeitlandschafft Ай бұрын
Da hast du vollkommen Recht, @dominikkersten1506! 👍
@outiSTAR
@outiSTAR Ай бұрын
2:40 Mais? D: Was ist mit der Wasseraufnahme bei Mulchsaat und Direktsaat?
@chrise2253
@chrise2253 Ай бұрын
mais hat eine andere wurzel funktioniert nicht so gut
@lukasz.4406
@lukasz.4406 Ай бұрын
@@chrise2253 es wurde von mais geredet und aber immer nur weizen gezeigt, passt nicht so ganz zusammen...
@MrRulz-oc1pv
@MrRulz-oc1pv Ай бұрын
außerdem bilden die schilfblätter am boden kleine dämme beim abfließen des wassers, so dass das wasser stehen bleibt und versickert
@sachikoda
@sachikoda Ай бұрын
@@chrise2253 Ich denke, die Nachricht bezog sich darauf, dass in dem Moment kein Mais gezeigt wurde, sondern irgendeine Getreideart (Weizen?)
@thomasweidemann
@thomasweidemann Ай бұрын
Einfach mal nicht so viel zu Betonieren, dann kann das Wasser überall versichern.
@hexh408
@hexh408 Ай бұрын
Hochwasserschutz bzw. die Frage, wie wir mehr Wasser in den Böden speichern können, wird für die Zukunft immer wichtiger. Diese Frage aber am Thema Miscanthus als Lösung festzumachen ist schlichtweg unseriös! Eine bessere Infiltration kann man mit sehr vielen Massnahmen erreichen, Dauergrünland, mehrjähriger Ackerfutterbau, Mulchsaat, Direktsaat, Zwischenfrüchte, alles was unter dem Begriff Regenerative Landwirtschaft zu verstehen ist.Da haben wir Bauern noch viel Luft nach oben, auf fast jeden Hektar, nicht nur auf ein paar Hektar Miscantus! Da wäre seriöse Forschung dringend notwendig!
@wdrlokalzeitlandschafft
@wdrlokalzeitlandschafft Ай бұрын
Hi @hexh408! Danke für deinen Kommentar. Die Pflanze steht selbstverständlich nicht als alleinige Lösung dar. Auch andere Landwirte probieren verschiedene Ideen aus, um besser mit den Wetterextremen zurechtzukommen. Schau auch mal hier: www1.wdr.de/lokalzeit/landwirtschaft/landwirtschaft-wassermanagement-hochwasser-duerre-100.html
@freyareger2093
@freyareger2093 Ай бұрын
Terrapreta
@LordNecron
@LordNecron Ай бұрын
Miscanthus ist keine Saatfrucht, sondern Rhizombasiert. Und es ist ein Schilf, also genau das, was vor dem 'Aller Grund muss bewirtschaftet werden' Wahn in Flutzonen gestanden hat. Und wie man in diesem Video sieht, ist es auch noch eine eher kleine Fläche, in soeinem Fall ist Miscanthus warscheinlich eine der besseren Lösungen, da 'Dauergrünland' in Form der üblichen Weiden früher oder später auch verdichtet ist, dazu wurzeln Gräser eher flach und mit dünnen Wurzeln. Ein Rhizom ist da wieder besser, dicke Kanäle (für die holzigen Teile), wo erst einmal grössere Mengen hinunterkommen, dann viele kleine eigentliche Wurzeln, entlang derer das Wasser noch feiner verteilt wird.
@JakobFischer60
@JakobFischer60 Ай бұрын
Vermutlich wäre es auch besser den Miscanthus auf Überflutungsflächen anzubauen, denn den könnte man im Gegensatz zu Mais und Getreide trotz Überflutung noch ernten. Und ob der Bauer mit Miscanthus ohne Förderung genauso viel verdient wie beim Mais, ist natürlich auch noch wichtig.
@LordNecron
@LordNecron Ай бұрын
Miscanthus ist ein nachhaltigerer Alternativrohstoff für Pellets, auch weil die Blätter auf dem Feld (Düngung durch Humusbildung auf dem Feld), es ist vielleicht NOCH keine vollwertige Alternative, gerade als Futtermittel wohl eher nicht, ebenso warscheinlich nicht als alleiniger Rohstoff für Biogasanlagen. Die ersten 1 oder 2 Jahre nach Pflanzung (keine kleinen Samenkörner, Miscanthus ist ein im Boden gepflanztes und verbleibendes, holziges Rhizom) wird ausserdem noch nur abgemäht, wodurch sich auch mehr Humus im Boden bildet. Und für Überflutungsflächen - es ist halt ein SCHILF, was genau das macht, was Schilfe in natürlichen Uferzonen und Überflutungsebenen machen sollen.
@christophs.1578
@christophs.1578 Ай бұрын
Eine Erklärung, warum Miscanthus für eine bessere Infiltration als andere Kulturen sorgen soll, wäre angebracht gewesen. Liegt es einzig allein an der Mehrjährigkeit und dem Erhalt der Bodenstruktur oder leistet die Pflanze anderweitig etwas?
@wdrlokalzeitlandschafft
@wdrlokalzeitlandschafft Ай бұрын
Hallo @christophs.1578! Miscanthus eignet sich vor allem als Hochwasserschutz, da die Pflanze sehr wenig Aufwand benötigt. Einmal gepflanzt, kann sie bis zu 20 Jahre stehen bleiben. Die Pflanze hat auch noch andere positive Nebeneffekte, zum Beispiel bindet sie sehr viel Co2 im Vergleich zu anderen Pflanzen. Wenn du dich noch mehr für Miscanthus interessierst, können wir dir diese Ausarbeitung von Professor Pude von der Uni Bonn empfehlen: www.kreis-euskirchen.de/fileadmin/user_upload/1._Vortrag_Miscanthus_26.02.2024.pdf
@user-bf3xv1qs1i
@user-bf3xv1qs1i Ай бұрын
​@@wdrlokalzeitlandschafftalso wie gesagt durchwachse Silphie kann auch 20J und länger ohne Nachsaat geerntet werden und bietet Insekten Nahrung, und haben tiefen Wurzeln Wäre ein Ausgleich zum reinen Maisanbau der auch noch gespritzt werden muss. Im ersten Jahr kann man es in Mischkultur mit Mais anpflanzen.
@hschmidt79
@hschmidt79 Ай бұрын
@@user-bf3xv1qs1i Man kann so vieles anpflanzen, was kein Mais ist. Wozu überhaupt der ganze Mais? Als Energiepflanze taugt Mais eigentlich gar nicht, Solarzellen haben einen mehr als 40x so hohen Wirkungsgrad wie Mais. Bleibt noch Futtermais... mit dem man minderwertiges Billigfleisch produziert, aber kein hochwertiges Fleisch.
@wilhelmbauer7205
@wilhelmbauer7205 Ай бұрын
Durch die Dauerbepflanzung wird die Boden-Wasser Erossion stark behindert. Neben dieser und anderen Maßnahme können gefährdete Gebiete geschützt werden. Es ist halt auch ein nachwachsender Rohstoff.
@LordNecron
@LordNecron Ай бұрын
Miscantus ist nicht eine flach wurzelnde Saatkultur, sondern eine Pflanze, die aus einem recht holzigen Rhizom wächst, sie wird also gepflanzt. Dazu im Idealfall nur 1x im Jahr mit Erntemaschine und Transportgespann drüber, da die Pflanze keine zudüngung benötigt (Blätter verbleiben im idealfall direkt durch die Maschine gemulcht auf dem Feld, nur die Stiele werden eigentlich geerntet). Dazu ist es halt ein Schilf, was bedeutet, das die aufwachsenden Stängel hohl sind, die durch das stabile Rhizom aufgelockerte Erde hat mehr winzige Kanäle und 'Risse' durch welche Wasser eindringen kann, da nicht jedes Jahr die gesamte Mikrofauna (Würmer vor allem, die den Boden auflockern und durchlöchern) beim Pflügen verbuddelt wird (Stoppeln gehen nach unten, aber dafür kommt dichterer, unter Umständen lehmigerer Boden nach oben), können diese sich deutlich stärker austoben, also auch mehr Löcher und kleine Tunnel drin......
@s0nY2
@s0nY2 Ай бұрын
Das zeigt schön wie wichtig es ist das wir zusammen arbeiten. Jeder bringt seinen Teil bei. Und muss es am Ende auch damit es klappt.
@thomasl.4081
@thomasl.4081 Ай бұрын
Wenn es beim Klimaschutz nur auch so wäre... aber da die Folgen unseres Handelns in der Zukunft liegen, scheint das niemanden zu interessieren
@user-ue7cz5ip4n
@user-ue7cz5ip4n 29 күн бұрын
Anbaugebiet in meiner nähe: hügelig gibt es quer zum Hügel zufahrtsstrecken. Kein Schutz für das nachfolgende wiesengelände. Boden wird stark verdichtet! Vorschlag: entweder das Schilfgras oder wieder benjes-hecken. Hügelab sind sie noch im Bestand. Vorteil: Schutz vor Austrocknung, insektenfreundlich für das ausgebrachte nutzgetreide, Schutz für Rehe. Wiese wird wieder mit Kräutern aufgewertet! Denkt nach! Handeln. Es ist ganz einfach!
@wdrlokalzeitlandschafft
@wdrlokalzeitlandschafft 29 күн бұрын
Hi @user-ue7cz5ip4n, gibt es denn die Möglichkeit, mit den Verantwortlichen des Anbaugebiets mal darüber zu sprechen? 💪🏻
@CP-pi2bf
@CP-pi2bf Ай бұрын
Wunderbar! Ein kluger Mann!
@simongasser529
@simongasser529 Ай бұрын
Alle Miscanthus Arten gehören zu den nicht heimischen invasiven Pflanzenarten. Wie wird denn die ungewollte Ausbreitung der Pflanze verhindert?
@eichenmoped2101
@eichenmoped2101 Ай бұрын
Das interessiert in Deutschland niemanden 🤬 Japanischer Knöterrich Riesenbärenklau Götterbaum ... Verdrängen und gefährden Alles! Arbeitskräfte welche den Dreck auf verschiedene Weise bekämpfen könnten gäbe es Tausende! Zb in der Schweiz klappt das besser, aber die Heimat liegt halt in der unfähigen scheiß BRD 🤮
@wdrlokalzeitlandschafft
@wdrlokalzeitlandschafft Ай бұрын
Hi @simongasser529! Die Miscanthus × giganteus ist tatsächlich ein steriler Hybrid und vermehrt sich daher nicht über Samen, was ihr Invasionspotenzial erheblich reduziert.
@DeutzLP
@DeutzLP Ай бұрын
@@eichenmoped2101 Das ist leider Traurig. Arbeite selber im öffentlichen Dienst bei einer Stadt und bei deinen 3 genannten Beispielen wird nur gegen den Bärenklau was "aktiv" Unternommen. Nämlich dann wenn er gemeldet wird. Die Nachkontrolle erfolgt meist bei den Kollegen unter der Hand wovon im Büro niemand was weiß. Der Götterbaum gedeiht auf dem Friedhof wo ich aktuell bin Prima und der Knöterich wird meist links liegen gelassen, obwohl regelmäßiges abmähen schon für Abhilfe sorgt
@simongasser529
@simongasser529 Ай бұрын
@@wdrlokalzeitlandschafft Danke für die Antwort
@lukasz.4406
@lukasz.4406 Ай бұрын
@@wdrlokalzeitlandschafft kann sich aber vegetativ über die Wurzel vermehren und so eine anderweitige Flächennutzung später erschweren... Aber auch das ist mit Bodenfräsen usw. machbar...
@X33dbv
@X33dbv Ай бұрын
Das ist doch eine super Idee.
@hannes2289
@hannes2289 Ай бұрын
Die Frage ist eben, wie viel Aufwand und Gewinn hat ein Bauer mit Miscanthus vs. Mais, Weizen und Co ... Ist ja alles schön und gut, dass sich hier ein Bauer für sein Dorf einsetzt und etwas philanthropisch eingestellt ist, aber gerade die kleineren Bauen sind heute ja schon so hart im Wettbewerb mit anderen Ländern, dass sie sich sowas teils schlicht und einfach nicht leisten können hierdurch ihre teuren Böden "brach" liegen zu lassen. Da muss dann eben schon wieder eine staatliche Förderung als Hochwasser/Erosionsschutz her um dies schmackhaft zu machen ... Beim Versuch selbst ist mit den zwei Ringen eh noch kein Beweis erbracht, wie stark Wasser versickert ist vermutlich mehr von der Bodenbeschaffenheit selbst als von der Pflanze darauf ausschlaggebend sprich der Versuchsaufbau muss eig mit unterschiedlichen Pflanzen auf dem identischen Boden erfolgen alles andere ist nicht vergleichbar. Ob die minimal bessere Aufnahme im Boden und die Minidammbildung nachher Starkregenereignisse von 30l+ pro Stunde abhalten kann ich mi kaum vorstellen, aber wenns mal bissl mehr als normal ist dann sicherlich, dann schwemmt es vermutlich zumindest nicht gleich den halben Acker ins Dorf.
@DeutzLP
@DeutzLP Ай бұрын
Vom Finanziellen und Aufwand müsste der Miscanthus gut Mithalten können. Die Pflanzkosten sind zwar Hoch, aber danach kaum Arbeit. Zum Frühjahrsbeginn abhäckseln, einmal gut Gülle drauf und danach ein Jahr ruhe
@hannes2289
@hannes2289 Ай бұрын
​@@DeutzLP Einmalinvest und Aufwand sind ja aber nicht alles. Angebot und Nachfrage bestimmt letztlich den Preis und dann wird auch nicht jeder Lohner begeistert sein das zu Häckseln da der Verschleiß vermutlich deutlich höher ist und ggf. mehr Probleme hast...
@DeutzLP
@DeutzLP Ай бұрын
@@hannes2289 Das sind gute Punkte. Nach einem anderen Video auf diesem Kanal zum Thema Miscanthus wird der Preis regional wahrscheinlich sehr Unterschiedlich sein. Die Nachfrage könnte die nächsten Jahre aber steigen, da es eine Erneuerbare Energiepflanze ist. Ob die Loher bereit sind diese Pflanze zu Häckseln kann ich schlecht sagen, da die einzigen Flächen die ich kenne einem Niederländer gehören und dieser auch nur mit einem Niederländischem Lohner Häckselt
@LordNecron
@LordNecron Ай бұрын
@@DeutzLP Gülle ist nichtmal nötig, da eigentlich nur die Stiele der Pflanze benötigt werden. Bei moderneren Erntemaschinen (siehe Maisernte, bei denen nur die Körner von den Kolben geerntet werden, für Schweinefutter, im Vergleich mit voll gehäckseltem Mais für Rindersilage) hängt hinten meist ein Strohschredder dran, bei Miscanthus werden halt die Blätter zerkleinert, die dann durch die Mikrofauna im Boden zersetzt werden. Deswegen wird nach der Pflanzung des Rhizoms 1-2 Jahre nicht geerntet sondern nur abgemäht, damit sich der Kreislauf bilden kann. Eventuell je nach Stickstoff- und Phosphatgehalt einmalig im 1. Jahr düngen, wenn der Boden bereits von Mais ausgelaugt ist. Danach wird das Pflanzenmaterial durch Würmer usw. sowie deren Ausscheidungen in Phosphat und Stickstoffverbindungen verwandelt, was wiederum im nächsten Jahr der Pflanze den Startboost gibt. Zumindest Stickstoff können Pflanzen ausserdem aus der Luft aufnehmen, vor allem wenn sie nicht auf Bildung von Früchten gezüchtet sind, sondern nur als reine Biomasse dienen - und selbst hier wird halt durch die verbleibenden Blätter nur ein Teil entnommen.
@dream__smp8263
@dream__smp8263 Ай бұрын
Mutig ich bete für ihn
@SpleenicProjector
@SpleenicProjector Ай бұрын
Der deutsche Dave Brandt! :) Danke für das tolle Video!
@wdrlokalzeitlandschafft
@wdrlokalzeitlandschafft Ай бұрын
Hi @SpleenicProjector! Danke für dein Lob :-)
@plt927
@plt927 Ай бұрын
Meine Frage wäre jetzt, wie schlägt sich Miskanthus im Vergleich zu einheimischen Schilfarten? Hat die Pflanze Neophytisches Potential?
@wdrlokalzeitlandschafft
@wdrlokalzeitlandschafft Ай бұрын
Hi @plt927! Der heimische Schilf wächst nur auf feuchten Flächen. Zudem ist der Halm hohl und daher stofflich weniger gut zu nutzen.
@Bassman1969
@Bassman1969 Ай бұрын
Ein Bauer mit Herz und Verstand!
@christianbolze7092
@christianbolze7092 Ай бұрын
Tolle Idee - zudem ist die Pflanze ein klasse Brutschutz für viele Arten weil es Schilfartig wächst und dichten Sichtschutz bietet.
@schreibhecht
@schreibhecht Ай бұрын
Was wäre der Bauer nimmt den Streu wenn man Gülle trennt? Nennt sich separieren. Ich sah ein Bericht da lag eine Kuh dann darauf. Oder wenn man mal Hackschnitzel vergräbt? Ginge das auch?
@wdrlokalzeitlandschafft
@wdrlokalzeitlandschafft Ай бұрын
Hi @schreibhecht! Meinst du, dass dann die Hackschnitzel das Wasser "aufsaugen"?
@udoheinz7845
@udoheinz7845 Ай бұрын
Wo sind die ganzen Bäume? Man hat um mit Maschinen arbeiten zu können fast alle Bäume gefällt Jetzt haben wir den salat und neue Bäume pflanzen und groß zu ziehen dauert ewig
@SMT
@SMT Ай бұрын
Schön zu sehen, das es doch viele Möglichkeiten gibt, von der Schwammstadt oder -ort bis hin zum Anbau von Pflanzen, die viel mehr Wasser aufnehmen und speichern. Viele Grüße aus Stuttgart
@wdrlokalzeitlandschafft
@wdrlokalzeitlandschafft Ай бұрын
Hi @SMT! Freut uns, dass dir die Folge gefallen hat. 🙂
@LordNecron
@LordNecron Ай бұрын
Es ist halt ein Schilf, was genau das macht, was Schilfe in der Natur erledigen.
@silkeschmidt991
@silkeschmidt991 Ай бұрын
Wo baut man den Miscanthus am besten an? Oben am Hang oder unten?
@wdrlokalzeitlandschafft
@wdrlokalzeitlandschafft Ай бұрын
Hi @silkeschmidt991! Hanglage ist tatsächlich laut Landwirt Gerd sinnvoll, aber rund um Köln gibt es z.B. auch ebenerdige Felder.😊
@nefycee
@nefycee Ай бұрын
Kann mich jemand aufklären, was es mit dem Namen Tho Seeth auf sich hat? Woher stammt der? Steht das Tho für ein irgendwas? Gibt es eine Übersetzung?
@mw854
@mw854 Ай бұрын
Cooler Typ 👍
@sabworldmyworld599
@sabworldmyworld599 Ай бұрын
Der Moment wo man von Maisfeldern redet die er anbaut aber dann andere Pflanzen zeigt ist doch sehr merkwürdig.
@ratioradioKI73
@ratioradioKI73 Ай бұрын
War nicht Waldboden ein guter Hochwasserschutz? Maisanbau ja eher nicht, zumindest in Hanglagen ungeeignet.
@MonikaBardell
@MonikaBardell Ай бұрын
Interesant 👍🏾
@wdrlokalzeitlandschafft
@wdrlokalzeitlandschafft Ай бұрын
Hi @MonikaBardell! Danke.
@schreibhecht
@schreibhecht Ай бұрын
Der Bauer kann mit einer Maschine steine sammeln. Man könnte dann die Drahtkörbe füllen und damit Mauern bauen. Man könnte dem Wasser die Kraft nehmen. Weil es durch die Steine fließen müßte. Der Bauer kann um sein Feld ein Spargelhügel ziehen und weniger Wasser würde sich vereinen. Gräben ziehen würde ich wegen den Tieren nicht machen, die könnten sich bei der Flucht die Beine brechen. Aber Spargelhügel würden sie sehen.
@felixknoll9631
@felixknoll9631 Ай бұрын
Im Hintergrund bei 4:02 ist aber ganz klar warum der Hecksler zur Gefahr wurde 😮
@floriansilvaalegria7137
@floriansilvaalegria7137 Ай бұрын
😂
@Mark-jt7ww
@Mark-jt7ww Ай бұрын
Holy shit 😂😂 haha
@Zybran93
@Zybran93 Ай бұрын
was überseh ich hier, finde nix xD
@felixknoll9631
@felixknoll9631 Ай бұрын
@@Zybran93 im Hintergrund steht der ausgebrannte Hecksler
@Zybran93
@Zybran93 Ай бұрын
@@felixknoll9631 ja den hab ich gesehen aber mir wurd daraus nicht klar warum er zur Gefahr wurde😅 hab nach etwas gesucht was sich im hexler verfangen könnte
@ben_sch
@ben_sch Ай бұрын
Von was von einer Einsparung an Wasser reden wir denn hier? Mir fehlen Zahlen und Vergleichsgrößen. An sich ja ein interessanter Bericht, aber leider viel zu kurz gegriffen. Was hat die Studie ergeben?
@Torsten1982
@Torsten1982 Ай бұрын
Das Problem ist das die Felder einfach tot sind . Wären die locker und hätten mehr Humus . Würde der Boden denn Regen aufsauge. . Die Väter sind alle Steinhart. Die nehmen einfach kein Wasser auf. Schaut euch doch mal die Berichte an, wie man einen Boden verbessert mit wischen, Frucht, Pflanzen Kohle und und und.😊
@manfredmuller2925
@manfredmuller2925 Ай бұрын
Ich hoffe, den Versickerngsversuch machen Sie an mehreren Stellen auf dem Feld, da die Durchlässigkeit der Böden sehr variieren. Wenn nicht, war der Versuch die Zeit nicht wert, die dafür aufgewendet wurde.
@wdrlokalzeitlandschafft
@wdrlokalzeitlandschafft Ай бұрын
Hi @manfredmuller2925! Das Forschungsprojekt ist auf Jahre angelegt und mit über einer Millionen Euro gut dotiert. Es werden weitere Versuche folgen. Im Film war ein Bereich exemplarisch vorgestellt.
@p.f.8003
@p.f.8003 Ай бұрын
Gezielt als kurzfristig einsetzbare bis andere Maßnahmen umgesetzt sind eine gute Alternative
@wdrlokalzeitlandschafft
@wdrlokalzeitlandschafft Ай бұрын
Hi @p.f.8003! Was könntest du dir für andere Maßnahmen vorstellen?
@p.f.8003
@p.f.8003 Ай бұрын
@@wdrlokalzeitlandschafft Polderflächen, Speicherseen an den Zuflüssen
@abraxas8521
@abraxas8521 Ай бұрын
Wie wäre es denn mit Hanf ? Oder ist das zu naheliegend und einfach?
@freyareger2093
@freyareger2093 Ай бұрын
oh super nur wurde der Markt wie ewig haltbare Papier, Brandschutzbeton oder Kleidung oder FrauenBinden gezielt zerstört wo Hanf aus der mode kam. Es wahr Absicht
@KeVIn-pm7pu
@KeVIn-pm7pu Ай бұрын
In bayern😂?
@abraxas8521
@abraxas8521 Ай бұрын
@@KeVIn-pm7pu Hopfen ist auch ne Hanfsorte
@wdrlokalzeitlandschafft
@wdrlokalzeitlandschafft Ай бұрын
Hi @abraxas8521! Hopfen ist eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Hanfgewächse. Sie sind sozusagen miteinander verwandt.
@NicosMaeuschenbude
@NicosMaeuschenbude 18 күн бұрын
Miscanthus ist auch ein unglaublich gutes Einstreu für Pferde Kaninchen Mäuse und so weiter umso kleiner das Tier umso feiner muss es natürlich sein aber es bindet halt auch den Ammoniak Geruch was sehr gut für die Lungen der Tiere ist da Ammoniak schädlich ist und es ist halt auch wesentlich nachhaltiger als Holz Einstreu
@Waldschrat70
@Waldschrat70 Ай бұрын
Kann man kein einheimisches Schilfrohr nehmen?
@wdrlokalzeitlandschafft
@wdrlokalzeitlandschafft Ай бұрын
Hi @Waldschrat70! Der heimische Schilf wächst nur auf feuchten Flächen. Zudem ist der Halm hohl und daher stofflich weniger gut zu nutzen. Miscanthus ist ein Landschilf und wächst auf allen Ackerstandorten.
@captainnutzlos3816
@captainnutzlos3816 Ай бұрын
Wie heisst das kraut gleich nochmal ?!? 😄
@schreibhecht
@schreibhecht Ай бұрын
Heute denke ich würde man Kübel und Fässer vergraben würde Feuchtigkeit tiefer versicker und nicht waagerecht. Sie tief das man beim umgraben Behälter nicht beschädigen würde, Kübel nach oben offen, ohne Decfkel und ohne Loch im Boden. Wir haben manchmal zu viel Wasser und manchmal zu wenig. Kübel, Fässer oder Rohre vergraben würde den Boden feuchter halten. Und wenn man gießt sollte man im Intervall gießen. Oder mit einem Behälter mit Loch. Der Boden würde langsam aufgeweicht und nicht so viel Wasser würde weglaufen.
@wdrlokalzeitlandschafft
@wdrlokalzeitlandschafft Ай бұрын
Hi @schreibhecht! Danke, dass du dich mit der Thematik auseinandersetzt.
@schreibhecht
@schreibhecht Ай бұрын
@@wdrlokalzeitlandschafft Ja ich denke jede Idee ist besser als nichts. Ich denke halt das wir das Grundwasser weniger nutzen sollten. Ich nenne es unterirdische Flüssen. Die sehen wir nicht und das kann die ganze Landschaft verändern. Ich würde Kübel schon im Blumentopf testen mit Verpackungen von Fertig-Salaten. Wir gießen bis Wasser aus dem Blumentopf läuft. Aber es läuft vielleicht wie durch ein Strohalm. Würde man nun Behälter vergraben im Blumentopf, dann Würde es nicht rauslaufen. Wir würden sichtbar Wasser sparen. Was im Blumentopf funktionieren könnte, könnte auch in der Natur funktionieren. Statt angenommen Wasser /5/ Meter tief versickert würde dann nur Zwei Meter versickern. im Garten könnte Man Backsteine ohne Mörtel legen zur Wand oder Gehwegplatten senkrecht als Mauer. Eine Art Kasten ohne Boden. Im Wald nenne ich das Berliner Mauer ohne Sockel. Wasser würde senkrecht versickern, statt waagerecht.
@schreibhecht
@schreibhecht Ай бұрын
@wdrlokalzeitlandschafft Ja ich denke jede Idee ist besser als nichts. Ich denke halt das wir das Grundwasser weniger nutzen sollten. Ich nenne es unterirdische Flüssen. Die sehen wir nicht und das kann die ganze Landschaft verändern. Ich würde Kübel schon im Blumentopf testen mit Verpackungen von Fertig-Salaten. Wir gießen bis Wasser aus dem Blumentopf läuft. Aber es läuft vielleicht wie durch ein Strohalm. Würde man nun Behälter vergraben im Blumentopf, dann Würde es nicht rauslaufen. Wir würden sichtbar Wasser sparen. Was im Blumentopf funktionieren könnte, könnte auch in der Natur funktionieren. Statt angenommen Wasser /5/ Meter tief versickert würde dann nur Zwei Meter versickern. im Garten könnte Man Backsteine ohne Mörtel legen zur Wand oder Gehwegplatten senkrecht als Mauer. Eine Art Kasten ohne Boden. Im Wald nenne ich das Berliner Mauer ohne Sockel. Wasser würde senkrecht versickern, statt waagerecht.
@Chr.U.Cas1622
@Chr.U.Cas1622 24 күн бұрын
👍👌👏 Einfach toll! 2) Ist Miscanthus nicht vielleicht auch geeignet als Bedachungsmaterial für Reetdächer? Es wird bekanntlich immer schwieriger an Ried zu kommen. Viele Grüße, Glück und insbesondere Gesundheit für/an alle Beteiligten.
@wdrlokalzeitlandschafft
@wdrlokalzeitlandschafft 24 күн бұрын
Hi @Chr.U.Cas2216! Miscanthus kommt vielerorts zum Einsatz, beispielsweise als Ersatz für Rindenmulch, als Papier, Heizmaterial oder als Einstreu im Pferdestall. Und tatsächlich: Immer wieder wird die Pflanze auch als Reetersatz benutzt.
@Bigtroosh
@Bigtroosh Ай бұрын
Also wenn man dem Bauern die Schuld gibt, über dessen Acker Wasser in das Loch fließt, in dem die gebaut haben läuft doch am Leben vorbei :D Die Anwohner haben sich bestimmt auch beschwert dass der Häcksler vor deren Haus abgebrannt ist...😊
@user-bf3xv1qs1i
@user-bf3xv1qs1i Ай бұрын
Ich würde durchwachse Silphie vorziehen. Mit der hat man die selben Möglichkeiten und tut noch was für Insekten.
@lXlElevatorlXl
@lXlElevatorlXl Ай бұрын
eher etwas für Generalisten sicher besser als Miscanthus, aber soweit ich weiß potentiell invasiv
@user-bf3xv1qs1i
@user-bf3xv1qs1i Ай бұрын
@@lXlElevatorlXl ja, aber die werden ja in der Regel vor der Samenbildung geerntet. Lässt man sie - was kein Landwirt macht- über den Winter stehen, bedienen sich Vögel daran und man hat sie nach ein paar Jahren überall. Aber nicht jeder Neophyt ist schädlich. Und da sich die klimatischen Bedingungen ändern werden eh, wie schon immer, manche Pflanzen verschwinden und andere kommen. Und 100% optimal wird es nicht geben.
@schreibhecht
@schreibhecht Ай бұрын
Heute denke ich mit Zaunphalbohrern kann man den Boden auflockern und Wasser könnte tiefer versickern. Im Garten ginge das auch.
@turtlewhohatescabbage1157
@turtlewhohatescabbage1157 Ай бұрын
Willst du jetzt ganz Deutschland einmal aufbohren oder wie darf ich mir das vorstellen?
@schreibhecht
@schreibhecht Ай бұрын
​@@turtlewhohatescabbage1157 Natürlich nur da wo der Boden hart ist und da wo es sich lohnt. Im armen trockenen Ausland macht man es ähnlich. Man gräbt eine Mulde und Regenwasser sammelt sich und versickert. Es geht darum das Wasser versickern könnte und das ginge mit lockerer Erde besser. Da wo sich Pfützen bilden oder da wo der Boden besonders trocken ist.
@dasich46
@dasich46 3 күн бұрын
Also Miscanthus kann also Dinge, die Hanf kann. (Baustoff,Platikersatz, Stoff , Papier usw.) 1ha Hanf ersetzt 20ha Fichtenwald.
@kaiheetjans9956
@kaiheetjans9956 25 күн бұрын
Moin, ein kleiner Korrekturhinweis: bei 2:45 ist ein Getreidefeld und kein Mais dargestellt. MfG Kai
@wdrlokalzeitlandschafft
@wdrlokalzeitlandschafft 25 күн бұрын
Hi @kaiheetjans9956! Danke für den Hinweis!
@sschnider428
@sschnider428 22 күн бұрын
Kann man miscanthus essen?
@wdrlokalzeitlandschafft
@wdrlokalzeitlandschafft 22 күн бұрын
Miscanthus ist nicht als Lebensmittel für den menschlichen Verzehr bekannt. @sschnider428!
@lollihonk
@lollihonk Ай бұрын
Was muss da noch rumgeforscht werden? Humusreicher Boden nimmt zig mal mehr Wasser auf als ein Boden heutiger intensiver Landwirtschaft. Das Ziel ist also klar...
@lukasz.4406
@lukasz.4406 Ай бұрын
oh mann... gerade durch moderne und auch intensivere Landwirtschaft kann Humus aufgebaut werden, extensiv bewirtschaftete Flächen haben meist gar nicht die Nährstoffe um da wirklich was aufzubauen...
@AlraunesWelt
@AlraunesWelt 25 күн бұрын
Schön und gut, kann man aber nicht essen. Will man die Lebensmittelproduktion komplett auslagern?
@wdrlokalzeitlandschafft
@wdrlokalzeitlandschafft 25 күн бұрын
Hi @AlraunesWelt! Im Film wird ebenfalls erwähnt, dass der Landwirt weitere Felder hat. Der Miscanthus dient ihm hauptsächlich als Hochwasserschutz. Es wird weiterhin als Brennstoff genutzt und beim Erdbeeranbau verwendet, um den Boden zu schützen.
@AlraunesWelt
@AlraunesWelt 25 күн бұрын
@@wdrlokalzeitlandschafft Danke für die schnelle Antwort. Das habe ich mitbekommen. Es wurde aber auch darauf verwiesen, daß jetzt mehr Landwirte sich diesem Projekt zum Hochwasserschutz anschließen wollen was im Bezug darauf auch zu begrüßen ist. Ich wollte nur darauf hinweisen, daß jede Medaille zwei Seiten hat und nicht vor lauter Begeisterung in die falsche Richtung übertrieben werden sollte.
@wdrlokalzeitlandschafft
@wdrlokalzeitlandschafft 25 күн бұрын
Hi @AlraunesWelt! Danke für deinen Hinweis!
@PatMunz
@PatMunz Ай бұрын
Ich denke mal das liegt nicht an der Pflanze selbst sondern daran, dass der Boden nicht bearbeitet wird. Dies könnte man bei anderen Kulturen auch mit Direktsaat bewerkstelligen. Hier sollte die Politik mal ordentlich fördern, denn das wird die Zukunft sein
@christianfranke8583
@christianfranke8583 Ай бұрын
Oh man der Häcksler ist ja abgebrannt 😅
@maxx7901
@maxx7901 Ай бұрын
Die Frage die ich mir da stelle ob die Wissenschaft auch die Infiltration von Direktsaat Weizen oder Gerste im Vergleich bestimmt hat... Hab so das Gefühl dass es sich um Pflug oder Grubber Gerste oder Weizen handelt was man so gar nicht vergleichen kann
@polskagirl7493
@polskagirl7493 27 күн бұрын
Mir tun die Bauern leid. Sie leiden am meisten. Zu wenig Bezahlung, kein Urlaub, 24/7 Einsatz für UNS und die NATUR! Bei uns machen die Bauer echt viel für beide Seiten und versuchen ihr Bestes um im Einklang zu leben. Gleichzeitig unterstützen wir (Verbraucher) sie zu wenig. Und das sollten wir ändern. Denn ohne Bauer, sieht es mau aus. ❤🎉 Super Bericht. Danke 😊
@wdrlokalzeitlandschafft
@wdrlokalzeitlandschafft 27 күн бұрын
Hi @polskagirl7493! Danke für dein Lob. Wie können Verbraucher deiner Meinung nach die Landwirte unterstützen?
@werneroblinger5707
@werneroblinger5707 Ай бұрын
meine Rinder kann ich aber nicht mit Miscanthus füttern, bei den derzeitigen Pachtpreisen geht sich das auch finanziell nicht aus
@KeVIn-pm7pu
@KeVIn-pm7pu Ай бұрын
Trick 17 keine Rinder haben 😊
@werneroblinger5707
@werneroblinger5707 Ай бұрын
@@KeVIn-pm7pu dumme Antwort
@GERhazard
@GERhazard Ай бұрын
@@werneroblinger5707 Ihr Kommentar mit den Rinder ist doch ähnlich dumm.
@raupeniemalssatt8193
@raupeniemalssatt8193 Ай бұрын
Der Vorteil vom Miscanthus liegt aber vor allem im mehrjährigen Anbau. Den gleichen Effekt hätte man auch mit Direktsaat. Jedoch ist die Zukunft dieses Verfahrens wegen potentiellen Glyphosat Verbots ungewiss. Diesen Zusammenhang will die Politik augenscheinlich nicht sehen.
@Manuel69600
@Manuel69600 Ай бұрын
Was heißt hier die Politik will das nicht sehen? Ist das Argumente Direktsaatverfahren jetzt so stark das man unbedingt an Glyphosat festhalten muss?
@raupeniemalssatt8193
@raupeniemalssatt8193 Ай бұрын
@@Manuel69600 Das ist zum aktuellen Stand definitiv so. In der Direktsaat hat man eben in allen Kulturen die im Video genannten Vorteile. Zudem reduziert man den Humusabbau deutlich und kann meistens sogar deutlich Humus aufbauen, was bis jetzt einer der wenigen effektiven Methoden der CO2-Ausstoß-Kompensation ist. Außerdem bleiben alle Organismen, die im Boden leben, wie zum Beispiel viele Wildbienenarten, erhalten. Allerdings ist hier meist ein Totalherbizid, also Glyphosat, notwendig. Dies finde ich ein vergleichsweise sehr kleines Übel, wenn man weiß, dass Glyphosat, wie es bei uns angewendet wird, keinen Schaden anrichtet.
@DeutzLP
@DeutzLP Ай бұрын
@@raupeniemalssatt8193 Das Glyphosat Verbot steht nur zur Debatte weil es geschätzt 1% der Landwirte nicht gebacken kriegen sich an die Vorschriften zu halten. Kenne so zwei drei Experten bei mir in der Gegend die gerne mal den Städtische Graben gleich mit Spritzen, weil sie nicht Wissen wie breit ihre 25 Jahre alte Spritze spritzt. In so einem Fall ist es schädlich für die Umwelt, vor allem wenn der Graben dann noch Wasser führt
@LordNecron
@LordNecron Ай бұрын
@@raupeniemalssatt8193 Bei Miscanthus wird im Idealfall nur der Stiel verwendet. Die Blätter werden dann entweder ganz oder von der Erntemaschine gemulcht hinten ausgeworfen. Dies wird dann auch noch von der Mikrofauna (Würmer, Springschwänze, Asseln und so weiter) zersetzt und bildet gerade Humus und Dünger für das nächste Jahr. Und durch das Mulchen kann 'Unkraut' unter Umständen am wachsen gehindert werden.
@sc00Bay
@sc00Bay Ай бұрын
@@raupeniemalssatt8193 Wirklich? Bei Glyphosat bleiben alle Organismen im Boden am Leben? Warum wollte man nochmal Glyphosat verbieten? War da nicht was mit Lebewesen schützen? Jetzt bin ich verwirrt ...
@schreibhecht
@schreibhecht Ай бұрын
Ich würde heute 2 Metallgestelle kaufen für die Autoreparatur. Dann würde ein Auto /50/ cm höher stehen.
@SchmelzKeaseLP
@SchmelzKeaseLP Ай бұрын
Ist gut, aber ich dachte Miscanthus sei invasiv.
@benediktmorak4409
@benediktmorak4409 25 күн бұрын
Diese Chinaschilf ist doch super lang. Kann er da nicht andere Maschinen einsetzen ( Schilfschneider, wie in einem anderen Film). Und dann das geerntete Schilf an Dachdecker verkaufen? Oder ist da der Blattanteil zu hoch und dann der Arbeitsaufwand zu teuer um das zu entfernen? Weil die Dachdecker wollen ja keine Blätter.Die brauchen ja nur die Stängel?
@wdrlokalzeitlandschafft
@wdrlokalzeitlandschafft 25 күн бұрын
Hi @benediktmorak4409! Deine Vermutung geht schon in die richtige Richtung. Der Stängel von Miscanthus giganteus ist zu dick und die Blätter stören. Um Dächer zu Decken nimmt man z.B. Miscanthus sinensis, wo die Stängel dünner sind und die Blätter bereits von alleine über Winter abfallen.
@benediktmorak4409
@benediktmorak4409 23 күн бұрын
@@wdrlokalzeitlandschafft danke für die Antwort und Erklärung. Weil auch Schilf wird ja erst geschnitten wenn die Blätter schon weg sind.
@wdrlokalzeitlandschafft
@wdrlokalzeitlandschafft 23 күн бұрын
Hi @benediktmorak4409! Gerne!😊
@steirerbluat1609
@steirerbluat1609 Ай бұрын
Wur sollten noch mehr Fläche versiegeln vl haben wir dann weniger Hochwasser 😅
@Hawkeye948
@Hawkeye948 Ай бұрын
Ein einzelnes Feld egal ob jetzt mit Miscanthus oder einer anderen Kultur kann das Problem der allgemeinen Bodenverdichtung durch die moderne Landwirschaft nicht lösen. Wichtiger wäre es größere Flächen auf biologische Bearbeitung umzustellen und diese durch Errosisionsschutzstreifen und kleine Biotope mit Rückhaltebecken zu ergänzen.
@wdrlokalzeitlandschafft
@wdrlokalzeitlandschafft Ай бұрын
Hi @Hawkeye948! Danke für deinen Kommentar. Ideen werden auch in Zukunft gefragt sein, um sich dem Thema zu widmen.
@hendrikdeepe2437
@hendrikdeepe2437 Ай бұрын
Direktsaat hilft
@steffen1182
@steffen1182 Ай бұрын
4:00 😮 Ich ahne warum der Mähdrescher zur Gefahr für den Bauern wird... 🔥🧯
@wdrlokalzeitlandschafft
@wdrlokalzeitlandschafft Ай бұрын
Hi @steffen1182! Wie meinst du das?
@teriampuls9356
@teriampuls9356 Ай бұрын
Sorry, aber hier ist doch auch viel Quatsch dabei. Erstens, die Aufnahmen von dem brauen Wasser, das sie Straße in die Ortschaft herunter läuft, zeigt doch eindeutig auf, das sich gerade sein Acker in die Keller der Ortschaft ergießt! Ich bin aus Baden-Württemberg und bei uns gibt es seit einigen Jahren ein Projekt, das von einer Hochschule, deren Standort mir jetzt leider nicht einfallen mag, geleitet wird. Im Grunde werden topographische Karten ausgewertet und dann gehen die Forscher hin uns simulieren am PC Regenmengen von Gewittern und Starkregenereignissen. Diese Regenfälle und die topographischen Karten geben dann ein sehr genaues Bild, auf welchen Wegen das Wasser in die Täler herab kommt. Die Forscher gehen dann zu den Bürgermeistern der Gemeinden und dann wird vorgelegt, welche baulichen Maßnahmen ergriffen werden müssen, damit nicht bei jeden Starkregen die braune Brühe in den Kellern der Einwohner landet. Wir vergessen ja immer gerne die sogenannte Flurbereinigung, die in den 70er Jahren in Deutschland vorgenommen wurde. Damals wollte die Politik die Landwirtschaft sehr viel effektiver gestalten. Also mehr und größere Maschinen und damals hatten die Landwirte sehr viel kleinere und weiter verteilte Flächen. Also wurden alle Flüchen von Bauer A und von Bauer B jeweils addiert und dann hat man die Gesamtfläche der jeweiligen Landwirte genommen und die Flächen der jeweiligen Landwirte nach ihrem Anteil in neue Flächen zusammen gelegt. Wenn Bauer A zuvor 10 kleine Flächen mit 20 Hektar hatte, hatte er nachher ein oder zwei Felder, mit 20 Hektar, nur eben nicht mehr kleinteilig verteilt, sondern als große zusammenhängende Fläche. Ist ja auch logisch. Wenn man mit einem Mähdrescher erntet, dann will man diese riesige Maschine ja nicht ständig über weite Strecken transportieren müssen und nach der Ernte auf einem kleinen Feldstreifen das Teil wieder 500 Meter weiter wegbewegen müssen, um auf seinem nächsten Acker weiter zu ernten. Aber durch diese Flächenzusammenlegung wurde eben auch der gewachsene Hochwasserschutz zerstört. Die Feldbegrünung, wie Hecken- und Baumreihen, ja vielleicht auch Mauerwerke wurden angerissen, denn dort sollten dann ja die großen Maschinen ungehindert fahren können. Weiter kam natürlich immer mehr Anbau von Monokulturen auf und Energiepflanzen wie Mais wurden auch immer mehr angebaut, weil die Milchviehhöfe eben eine ganze Menge an Maissilage benötigen, um über die kalte Jahreszeit zu kommen. Dazu kommt natürlich noch der Betrieb von Biogasanlagen, die auch zum größten Teil mit Mais gefüttert werden. Schade, das man keine Archivaufnahmen aus dem Sommer im Video gezeigt hat, wenn der Mais schon sehr viel höher steht. Ich denke, die Bilder kennen wir alle. Der Mais steht wie die Soldaten, schön in Reih und Glied und dazwischen ist einfach nur blanker Boden, auf dem alles "totgespritzt" wurde. Schon nach wenigen Sonnentagen im Sommer ist die Erde vollkommen ausgetrocknet und wenn sich die Trockenheit länger hält, ist der Boden gerne mal bis in eine Tiefe von 20- 50 cm so trocken, das sich sehr tiefe Risse gebildet haben. Wenn hier natürlich ein Gewitter nieder geht, dann kann der Boden quasi überhaupt kein Wasser aufnehmen - vor allem nicht auf hochwertigen Tonböden. Hier schießt das Wasser wie auf einer Straßen einfach nur den Anhang hinab. Teil 2 -->
@teriampuls9356
@teriampuls9356 Ай бұрын
Teil 2: Sorry, der Text ist zu lange für KZfaq geworden. Lest hier weiter, es bleibt spannend! Und nun kommen wir zu den recht einfachen Maßnahmen, wie man Hochwasserschutz mit der Landwirtschaft betreibt: Im Grunde wollen wir das Wasser in der landwirtschaftlichen Fläche halten. Dort wird es dringend gebraucht und auch der Landwirt kann sich viel Geld und Mühe ersparen, wenn es ihm gelingt, das Wasser dort zu halten, wo es seine Pflanzen gebrauchen. Es müssen also topographische Karten betrachtet werden und quer zum Hang braucht es kleine Flächen, die zu Dämmen aufgeschüttet werden. Diese Dämme halten das Wasser dort, wo es bleiben soll. Wenn wir nun aber mehr Wasser als Regen bekommen, dann können diese kleinen Erddämme das nicht mehr leisten. Dann gilt es, die Eigenschaften des Wassers für sich zu nutzen. Diese Erddämme müssen so gestaltet werden, das sie das Wasser an der Ortschaft vorbei leiten, anstelle, direkt durch sie hindurch und im schlimmsten Fall, in die Keller der Stadtbewohner. Natürlich muss auch hinter der Ortschaft ausreichend Fläche vorhanden sein, damit das Wasser der Ortschaft, die man gerade geschützt hat, nicht zum Wasser wird, das die darunter liegende Ortschaft gefährdet! Was soll es auch nützen, eine Ortschaft vor dem Hochwasser zu schützen, damit die nachfolgende Ortschaft ihr eigenes Wasser mangen muss und zusätzlich noch das Wasser der über ihr liegenden Ortschaft - das ist asozial und außerdem sind die Schäden unten dann noch teurer! Also, ausreichend Überflutungsflächen müssen her - und das gilt eben nicht nur für Ortschaften, die an Bächen und Flüssen liegen. Das muss überall dort geschaffen werden, wo sich die wirtschaftliche Struktur in drei Ebenen befindet. Oberste Ebene, die Forst- und Waldwirtschaft. Mittlere Ebene, die Landwirtschaft. Untere Ebene, die Gemeinden mit ihren Wohn-, Gewerbe- und Industriegebieten. Überall, wo wir Monokulturen pflegen, egal ob im Forst in Form von Nadelgehölzen oder in den Landwirtschaftlichen Flächen, beispielsweise Energiepflanzen wie Mais, müssen wir genau diese Wasserhalte- und Ablaufflächen schaffen - das Wasser, das von diesen nicht aufgehalten und dem Boden zugeführt werden kann, dann am Ort vorbei und in weiteren Flutungsflächen dem Boden zugeführt werden. Jetzt gehe ich aber noch einen Schritt weiter. Es gibt die sogenannte Agro-Forstwirtschaft. Hier nutzt man eine Kombination zwischen Land- und Forstwirtschaft. Denn wenn man sich mit dem Thema beschäftigt wird schnell klar, Bäume und Felder harmonieren ganz wunderbar miteinander. Erinnern wir uns bitte an meine Ausführungen zu den kleinen Dämmen, welche das Wasser in der Fläche halten sollen. Diese Dämme müssen begrünt werden, weil sie sonst sofort vom Wasser weggespült werden. Das kennen wir vom Deichbau. Wenn wir diesen Damm in drei Ebenen begrünen, haben wir tiefe Wurzeln, von Bäumen, welche tief in das Erdreich reichen. Wenn wir zwischen den Bäumen Weinreben oder Ess-Sträucher pflanzen, haben wir eine mittlere Ebene und wenn wir darunter noch Gras und Kräuter pflanzen, bekommen wir eine Dauerbegrünung, welche das Wasser schnell einsickern lässt. Das ist im übrigen eine ganz wunderbare Investitionsmöglichkeit für Landwirte. Stellen wir uns mal so einen Baum vor. Im Grunde gibt es drei Sorten, die sich hierfür eignen. Es gibt schnell wachsendes Energieholz, das wirkt ähnlich wie die im Video gezeigten Miscanthus. Die wachsen wirklich schnell und können alle drei Jahre geerntet werden. Daraus macht man die selben Produkte, wie im Video gezeigt. Es ist aber auch möglich echtes Wertholz anzubauen, wie beispielsweise Eichen, Kastanien und viele weitere Sorten. Diese brauchen 60 Jahre, bis sie erntereif sind. Als dritte Variante bieten sich Obstbäume an. Nach etwa 5 Jahren kann das eigene Obst im Hofladen als Saft, Marmelade oder Tafelobst vermarktet werden. Wichtig, bei den beiden letzten Hölzern ist in den ersten Jahren mehr Pflege notwendig. Man muss Schutznetze gegen Wildtiere um den Baum basteln, man sollte auf einen Wühlmausschutz nicht verzichten, man muss in den ersten Jahren wässern und die Seitentriebe konsequent zurück schneiden, damit man ein Hochstammgewächs bekommt und später entsprechend nicht mit den Erntemaschinen an den Bäumen hängen bleibt. Natürlich muss auch das Gras und Kräuter in den ersten Jahren vom Baumstamm fern gehalten werden, damit sich der Baum schnell entwickeln kann. Aber wenn man bedenkt, das man mit einem Wertholzbaum gerne 2.000- 10.000€ für einen Festmeter bekommt, dann kann das eine extrem gute Investition für Landwirte sein! Stellen wir uns doch mal vor, da kommt ein Landwirt in seinen Zwanzigern und übernimmt den Hof seiner Eltern. Er legt über seine Ackerflächen solch einen Agroforst an und übergibt seinen Hof, wenn er selbst 60 Jahre alte ist. Natürlich kann er selbst nicht mehr von der Ernte seiner Werthölzer profitieren, aber er übergibt diese an seinen Nachfolger - wohl seine Kinder. Wenn diese nun modernisierungsmaßnahmen durchführen müssen, ist es doch sehr gut, wenn sie ein par hundert oder tausend solcher Bäume auf ihren Äckern stehen haben, die sie für sehr gutes Geld verkaufen können! Sicherlich, die brauchen dann noch zwanzig Jahre - aber wenn der junge Landwirt einen Kredit haben will und der Bank diesen Wertbestand als Sicherheit hinterlegen kann, dann bekommt er eben den Kredit und in zwanzig Jahren erntet er eben das Holz und hat eine Millionen Euro auf der hohen Kante! Man kann auch noch kreativer sein. Es gibt beispielsweise die Möglichkeit, das man "geimpfte" Eichen kauft. Da sind dann Trüffel-Pilzsporen an die Wurzeln gesprüht worden und mit ein bisschen Glück, kann man die hochpreisigen Speisepilze nach ein par Jahren ernten. 😁 Oder wie wäre es damit, zwischen den einzelnen Bäumen Wein anzubauen. Mittlerweile sind die Gesetze geändert. Wein darf nun auch auf der Fläche und nicht mehr nur in Weinbergen angebaut werden. Warum also nicht drei oder vier Weinstöcke zwischen zwei Bäume pflanzen? Wenn der Klimawandel wirklich hart zuschlagen wird, finden es auch die Weinstöcke sehr gut, wenn sie nicht voll in der Sonne stehen müssen und dabei verbrennen. Natürlich sollte sich die Politik auch mal bewegen. Wir kennen ja diese "Farm-to-Fork-"Strategie", die von der EU ausgelobt wurde. Oder diese Flächen, die für die Biodiversität von den Landwirten nicht mehr bearbeitet werden soll - das sind immerhin vier Prozent der derzeit in Nutzung befindlichen Flächen. Also muss solch ein Hochwasserschutz zu diesen Flächen gezählt werden dürfen. Vielleicht mit gewissen Auflagen, das beispielsweise nur spezielle Pflanzenschutzmittel, wie beispielsweise im Bioanbau Verwendung finden dürfen - da kenne ich mich nicht weit genug mit aus - aber schon immer waren diese Hecken- und Baumreihen zwischen den Ackerflächen nicht nur Wind- und Erosionsschutz sondern auch Rückzugsorte für Insekten und Vögel, die natürlich für eine gewisse Biodiversität sorgen und damit auch dafür, das Schädlinge zwar immer vorhanden waren, aber kaum in einem absoluten Ungleichgewicht die ganze Ernte vernichtet haben. Hier müssen jedenfalls Anreize gesetzt werden. Wenn man das konsequent durchdenkt und angeht, dann können wir uns wirklich viele Milliarden Euro sparen, indem wir einfach cleveren Hochwasserschutz betreiben - und den bezahlen wir nun einmal alle! Wichtig ist auch, das wir viele weitere positiven Effekte aus solch einem System heraus ziehen können. Bäume erzeugen ein Mikroklima. Das kennt jeder von uns, der schon mal im Sommer im Wald war. In der Stadt sind es 45 Grade in der Betonwüste, in den Streuobstwiesen keine 30 Grad mehr und im Wald sind es angenehme 20 Grad. Die zwanzig Grad werden wir mit der Agrokultur nicht erreichen, aber die 30 Grad, wie auf den Streuobstwiesen sicherlich. Man sollte das auch mal systemisch betrachten. Ich habe vorher diese drei Ebenen angesprochen. Oben die Forst- und Waldwirtschaft, dann die Landwirtschaft und unten die Ortschaften. Bislang haben wir zwei Systeme, die unteren beiden, die heizen uns richtig die Erde auf und nur ein System, das kühlend wirkt. Wenn wir also ernsthaft Sorgen vor einer Erderwärmung haben, dann sollten wir doch dafür sorgen, das wir das System der Landwirtschaft mit der Forstwirtschaft kombinieren und dabei gut und gerne zehn Grad Wärme einsparen können. 😁 Und wenn wir nun auch noch an den Wasserspeicher denken - ich meine, jetzt kommt der Sommer und ich fordere jeden geneigten Leser dazu auf, im Juli in einen Wald zu gehen und ein par Meter vom Weg zwischen die Bäume zu laufen und mal eine Handbreit tief mit den eigenen Händen in den Boden zu graben. Man stellt fest, dieser Boden ist richtig feucht! Und genau das bewirkt diese Agro-Forstwirtschaft! Ok, ich denke, damit habe ich wieder einmal viel mehr geschrieben, als die meisten Leute zu lesen bereit sind - sorry, ist eben mein "Aktivismus". Viele Grüße an Euch da draußen!
@LordNecron
@LordNecron Ай бұрын
@@teriampuls9356 Miscanthus ist, anders als Mais, keine Saatkultur, sondern wächst aus einem holzigen Rhizom, welches Mehrjährig ist. Dadurch wird nicht jedes Jahr der wurzelfreie Boden nach oben geschaufelt, wie es beim Pflügen passiert. Das Wurzelsystem kann sich besser ausbreiten und tiefer in den Boden eindringen, Lebenwesen wie Würmer können den Boden durchlockern, und da im Idealfall nur die Stiele verwendet werden, verbleiben die Blätter als Mulch auf dem Feld, wo eben jene Lebewesen es zu Humus verarbeiten, was nach dem 1. Jahr, in dem nur abgemäht und gemulcht, nicht geerntet wird, dann der Pflanze auch den Dünger liefert (Stickstoff kann auch aus der Luft aufgenommen werden, vor allem Pflanzen mit Rhizomen sind da oftmals sehr gut drin, anders als Flachwurzler aus Saaten). Und es ist ein SCHILF, also genau das, was bei den 'Flurbereinigungen' im 'Aller Grund muss genutzt werden' Wahn ursprünglich eigentlich grossflächig aus den heute meist als 'Bauland im Tal, direkt neben dem Bach/Fluss' verwendeten Flächen gerodet wurde. Traditionell hätte man im Tal also das Gewässer mit Schilf, dazu natürliche Gerinne (auch mit Schilf oder stabileren Gräsern wie Binsen, sofern die Bereiche sumpfig bleiben).
@GERhazard
@GERhazard Ай бұрын
"Sorry, aber hier ist doch auch viel Quatsch dabei. Erstens, die Aufnahmen von dem brauen Wasser, das sie Straße in die Ortschaft herunter läuft, zeigt doch eindeutig auf, das sich gerade sein Acker in die Keller der Ortschaft ergießt!" Das hätten Sie sich sparen können, dann hätte ich nämlich vllt. noch Ihren zweiten Teil gelesen. Was genau ist Quatsch, muss ich dafür jetzt den ganzen 2. Teil durchkämmen? Was soll der 2 Satz denn nun aussagen oder steht die Antwort dafür auch erst im 2. Teil? Das wurde übrigens nicht bestritten und ob das nur sein Acker war, wage ich zu bezweifeln.
@teriampuls9356
@teriampuls9356 Ай бұрын
@@GERhazard Oh, der zweite Teil lohnt sich sehr zu lesen. Dauert keine fünf Minuten und zeigt auf, wie man es tatsächlich besser machen kann - und damit will ich nicht den gezeigten Landwirt angreifen, sondern vielmehr darauf aufmerksam machen, das wir heute wirklich schon wissen, wie wir unsere Landwirtschaft mit recht kleinen Anpassungen dazu bringen können, von einem Wasser abgebenden zu einem Wasser aufnehmenden System umzubauen und alle haben etwas davon - auch der Landwirt! Viele Grüße
@christiankronert432
@christiankronert432 Ай бұрын
Js nee so richtig erklärt wieso grade der miskantus das waser so aufsaugt wurde nicht erklärt..
@wdrlokalzeitlandschafft
@wdrlokalzeitlandschafft Ай бұрын
Hi @christiankronert432, die Miscanthus-Wurzeln können extrem viel Wasser speichern und bieten so unter anderem Schutz vor Überflutung. Welche Infos fehlen dir?
@christiankronert432
@christiankronert432 Ай бұрын
@@wdrlokalzeitlandschafft nun ich kann mir das nichtso vorstellen das miskanthus derart viel wsser speichern bzw aufnehmen soll sber schön wenn das So ist..grade für dir stets vom.hochwasser geplagten..
@volker123
@volker123 Ай бұрын
Für den Algorithmus
@wdrlokalzeitlandschafft
@wdrlokalzeitlandschafft Ай бұрын
Hi @volker123! 🫶💚
@alouisschafer7212
@alouisschafer7212 Ай бұрын
Bengen liegt in einem Tal und es fließt auch noch ein Bach mitten durchs Dorf. Finde den Fehler. Das ist einfach das Grundproblem. In den vergangenen Jahrhunderten hat man sich anscheinend nicht viel um Hochwasser geschert und jetzt säuft das Dord natürlich ab bei den heutigen Starkregenereignissen.
@LordNecron
@LordNecron Ай бұрын
Einheimische Verwandte des Miscanthus haben warscheinlich ursprünglich im Tal gewuchert, zusammen mit einheimischen Binsen in Bereichen, die dauerhaft feucht bleiben. Dazu natürliche Gerinne, ebenfalls mit Schilf und dergleichen, wo entweder das Wasser kontrolliert in die Schilf/Binsen Flutzonen läuft, oder durch das Schilf gebremst versickert.
@turtlewhohatescabbage1157
@turtlewhohatescabbage1157 Ай бұрын
Joa so wie Bengen liegen aber hunderte Ortschaften alleine in Mitteldeutschland von RLP bis nach Sachsen. Willst du die jetzt alle umsiedeln? Und doch, man hat sich um Hochweasser geschert. Wir haben aber erst vor 100 Jahren angefangen, Flächen in einem riesigen Ausmaß zu verbrauchen und dadurch einerseits dem Wasser weniger Sickerfläche zu geben, aber noch wichtiger, den Fließgewässern auf die Pelle zu rücken. Wohnen am Wasser ist doch so schön im ausgedehnten Neubaugebiet mit Einfamilienhäusern... :) Dadurch sind natürlich aber auch mehr Menschen und mehr Gebäude/Straßen betroffen als früher.
@user-md4gm4jp9w
@user-md4gm4jp9w Ай бұрын
Grundsätzlich geht es darum, was hier erzählt wird. Es ist allerdings recht unklar formuliert. Statt die Überschwemmung in den Vordergrund zu stellen, hätte man eher betonen sollen, dass das Produkt sich perfekt zum Verkauf eignet und eine gute Investition darstellt. Wäre das der Schwerpunkt gewesen, hätte es kein großes Problem gegeben. Aber die ganze Zeit über die Überschwemmung zu reden und wie gut das Produkt dagegen hilft, nervt die Leute nur. Die Umwelt lässt sich von niemandem aufhalten. Sie wird sich ihren Weg bahnen, egal was passiert. Selbst wenn ein Bauer etwas für die Umwelt tun will, ist fraglich, ob es wirklich der Umwelt hilft. Wichtig ist in erster Linie, an das Geschäft zu denken. Die Leute, die ihr Geld investieren wollen, interessieren sich nicht für die Umwelt. Sie wollen wissen, ob es ihnen Geld einbringt. Das verstehen die meisten Amateure nicht. Auch wenn du Umweltschutz und Schutz vor Wasser im Hinterkopf hast, musst du zuerst darüber nachdenken, was Geld einbringt, damit die Leute überhaupt anbeißen. Das ist das Wichtigste. Wenn dein Ziel richtig ist, redet man nicht über Wasser und Überschwemmung, sondern über das Geschäft.
@wdrlokalzeitlandschafft
@wdrlokalzeitlandschafft Ай бұрын
Hi @user-md4gm4jp9w! Bei Minute 3:15 bit.ly/3VNB0PS zeigen wir auch auf, dass die Pflanze auch anderweitig genutzt werden kann. Doch das war nicht die Motivation von Gerd Möhren. Das war tatsächlich das Thema Wasser. Aber es ist ja auch nicht verboten, dass der Landwirt versucht, die Chinaschilf-Ernte auch noch zu verkaufen. Das will er im Idealfall tun. Siehe ab Minute 1:26 im Film. bit.ly/4cks0Hd
@ckpadf7723
@ckpadf7723 28 күн бұрын
Bla bla bla , das feld wird wie oft mit der schweren Maschine befahren ??? 1 mal im jahr oder wie oft im Gegensatz zu Getreidefelder ?! Vielleicht sollte mal so ein enliches Feld hang lage mal nur mit pferden bewirtschaftet werden und dann den tank eines Flughafen Feuerwehrfahrzeug entleert werden, dann geschaut werden wir schnell dort das wasser in den Boden einsickert !!!!!!
@freyareger2093
@freyareger2093 Ай бұрын
Sollten unterstützt werden, so wie excessive Viehbestand bestraft bei Geldflüssen aus öffentlichen Kassen.
@einfachleo935
@einfachleo935 Ай бұрын
du hast es verstanden
@sveagle
@sveagle Ай бұрын
Mal schauen wie lange es dauert bis Miscanthus besteuert wird, damit lässt sich bestimmt gut Geld verdienen Herr Lindner.
@florian6948
@florian6948 19 күн бұрын
Average verbitterter German
@horstrumbach2479
@horstrumbach2479 29 күн бұрын
Ach sind jetzt Landwirte plötzlich nicht mehr böse Rechte?
@wdrlokalzeitlandschafft
@wdrlokalzeitlandschafft 29 күн бұрын
Hi @horstrumbach2479, wer hat das denn behauptet?
@mabu7729
@mabu7729 Ай бұрын
Ich kotze bald im Strahl .... Erst ist es zu warm... Dann zu nass.... Na was denn jetzt.... Es war schon immer so... Jedes Jahr ... Mal so .. Dann so ....
@user-md4gm4jp9w
@user-md4gm4jp9w Ай бұрын
Also ganz ehrlich. Ich dachte will mich verscheissern mit seiner Werbung wie will der Mann mit einem kleinen kornfeld ganz Deutschland aufhalten gegen Wasser Überschwemmung😅
@RechtschreibrichterReiner
@RechtschreibrichterReiner Ай бұрын
Ganz ehrlich: Lern erstmal deutsch, bevor du deine komischen Thesen hier verbreitest!
@wdrlokalzeitlandschafft
@wdrlokalzeitlandschafft Ай бұрын
Hi @user-md4gm4jp9w! Von ganz Deutschland ist doch gar nicht die Rede. Gerd Möhren hat sich überlegt, wie er seinen Beitrag leisten kann, dass sein Dorf weniger mit Hochwasser und Überschwemmungen zu tun hat. Die Universität Bonn begleitet seinen Anbauversuch. Fall deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter herausfinden, wie viel und wie tief der Miscanthus Wasser speichern kann, kann dies evtl. auch in anderen Regionen helfen.
@Dr._Spamy
@Dr._Spamy Ай бұрын
Ach kommt, der Bauer will doch nur Patte in die Tasche, weil der fette Benz soviel Benzin schluckt.
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