Ich glaube das liegt auch daran, dass unsere Eltern viel rumstehen hatten, weil das für sie eine Form von Luxus abgebildet hat. Quasi "Schaut mal, ich kann mir den vielen Kram leisten." - Generell war die Zeit der 60er bis zu den 2000ern eine Zeit des Maximalismus (weil Nachkriegszeit) und alle, die als Kinder in diesen Haushalten aufgewachsen sind, haben sich daran inzwischen vermutlich sattgesehen. Außerdem haben wir jüngere Generationen (Ab Jahrgang 90) inzwischen auch ein viel größeres Verantwortungsgefühl gegenüber unserer Umwelt als die vorherigen Generationen. Und weniger Besitz bedeutet weniger Belastung für die Umwelt. Außerdem haben wir andere Werte. Wir wollen viel mehr erleben als besitzen. Das geht nur, wenn wir weniger Arbeiten. Und das geht nur, wenn wir weniger Geld ausgeben. Also besitzen wir auch automatisch weniger. (Ich spreche hier von der breiten Masse, mir ist klar, dass es Ausnahmen gibt.) Also ich denke, es hängt nicht mit dem Älterwerden an sich zusammen, sondern mit dem Älterwerden UNSERER Generationen. Wir sind einfach sehr privilegiert aufgewachsen und hatten Konsum im Überfluss, der aber nicht glücklich macht. Und diese Erkenntnis führt bei uns zu einem anderen Lebensstil. So, das war mein Senf dazu 😁 Bist dus eigentlich Jasmin? 😂 Heißt dein Freund Steven? LG ❤️

Es werden soooo viele Entscheidungen beim Hausbau, da schadet es überhaupt nicht, sich vorher schon seine Vorstellung bis ins Detail zu planen 👍🏻😉