Möchtest du lieber Grenzgänger oder Aufenthalter in der Schweiz werden? Oder warst du schon Grenzgänger und hast diesen Status dann geändert? Lasst es uns wissen!

Ich grüß Sie. Wenn Sie für eine schweize Firma Remote arbeiten und in Deutschland leben, wie wird gehandhabt? Vielen Dank.

da stimmt einiges nicht in deinem VIdeo, ich bin selbst Grenzgänger, im Stau stehen auch die Schweizer oder Deutsche die dort leben, die kommen höchtens aus anderen Richtungen, der empfohlene ÖV ist auch morgens und Abends bei schlechtem Wetter rappelvoll und oft fallen S-Bahn Triebwagen aus, so dass nur ein halber Zug kommt und es noch voller wird, ich müsste 30min früher los und wäre mindestens 30min später zu Hause (trotz Stau), die G-Bewilligung bekommt jeder Grenzgänger und ist problemlos über den Arbeitgeber zu bekommen, ohne diese darf man gar nicht in der Schweiz fest arbeiten, ich hätte von Anfang an nur übers Wochenende nach Hause gemusst, aber darin seh ich eigentlich gar keinen Sinn, wenn man dann 2 Mieten zahlen müsste, ein Konto bekommt man auch bei den meisten Banken problemlos, man muss lediglich mehr Gebühren bezahlen (auch bei Postfinance), den Nachteil der Steuern sehe ich auch nicht wirklich, in der Schweiz zahlt man das 3-fache an Miete, soviel Steuern muss man in D erst mal mehr zahlen :), Ausserdem würde man als Aufenthalter ja auch die meisten Einkäufe dann in der teureren Schweiz machen oder dort z,B, Essen gehen, was auch doppelt so teuer ist. und ob ich 20 Euro mehr oder weniger beim Umtausch bekomme, ist eigentlich auch kein so großer Nachteil, Steuern zahlt man ja effektiv nur auf den Lohn in EUR, aktuell ist es für Grenzgänger gerade sehr gut, es war aber auch schon deutlich weniger, aber jeden Tag (wie du sagst) muss ich auch kein Geld umtauschen, zumal ich ja eh nur 1x im Monat Lohn bekomme.

Vielen Dank für das aufschlussreiche Video! Was machst du eigentlich beruflich in der Schweiz?

Was wenn ich 100% Home-Office aus Deutschland machen könnte, ginge das und welche Nachteile hätte das?

Also in meinem Fall wäre das so das ich nach Weil am Rhein oder Lörrach erstmal ziehen würde und dann in Basel arbeiten würde. Da würde ich dann zum Anfang ca. 6800 CHF verdienen. Ich überlege ob sich das lohnt es so zu machen oder direkt nach Basel zu ziehen wobei da die Kinderbetreuung teuer ist. Ich hätte von Weil etc. ca. 10 min zur Arbeit.

Wie tauschen ich euro in franken am besten um

Frage bzgl. Steuern für Aktienpakete (RSUs): Als Grenzgänger werden RSUs in der Schweiz auch mit 4.5% besteuert?

Hallo, mir hat man heute von der Gemeinde Brugg/Windisch telefonisch mitgeteilt, dass man als Wochenaufenthalter nur innerhalb der Schweiz sein kann. Das heisst dass man in einer Gemeinde seinen Wohnsitz hat und in einer anderen Gemeinde über die Woche arbeitet. Hat sich etwas in den Gesetzen geändert oder habe ich eine falsche Information bekommen?

Als Grenzgänger kann meine Kind in der Schweizer Schule Platz bekommen und Wie läuft mit Krankenkasse . Liebe Grüße

Kurze Frage am Rande, glaube ich habe bei dir auf dem Kanal mitbekommen das es Spesen gibt für jeden der in der Schweiz arbeitet, habe ich das falsch oder richtig verstanden?

Da war kein einziger guter Grund es nicht zu tun und das Steuerproblem hat man gelöst indem man nach Frankreich zieht und in basel arbeitet

Danke für das gute Video! Du sprichst von verschiedenen Arbeitsbewilligungen. Bekomme ich die automatisch oder muss ich sie beantragen? Ich arbeite seit April in der Schweiz (wohne noch in D), habe aber nie eine Genehmigung beantragt. Bisher bin ich immer davon ausgegangen, dass ging automatisch über den Arbeitgeber. Aber ich hab nichts, was ich irgendwo vorzeigen könnte

Sorry, aber das Steuer-Argument kann ich absolut nicht zustimmen. Im Gegenteil. Wenn ich in D arbeite und das gleiche Gehalt habe, dann zahle ich gleich viel Steuern. Das hat also überhaupt nichts, noch nicht mal im Ansatz was mit Grenzgänger zu tun. Pendeln? Ich bin seit 25 Jahren Grenzgänger. Und ich kenne so gut wie niemanden der mit dem Auto kommt. Es ist nicht wegen dem Verkehr, der stellenweise wirklich hoch ist, sondern u.a. auch wegen den Parkplatzkosten. Ergo: Kein Nachteil, nur Bequemlichkeit. Nehmt die ÖVs und fahrt im Sommer, wenn ihr an der wohnt Grenze arbeitet, mit dem Fahrrad. Wer hier her zieht um in CH zu arbeiten und weiter als 20km von der Grenze wohnt macht eh etwas falsch. Wechselkurs? Ok, das kann ein Grund sein. Aber aktuell, und sicherlich auf längere Sicht ein Gewinn und kein Nachteil. Aber dennoch ein Risiko. Und wenn schon? Dann zieht man eben in die Schweiz. Fertig! Am Anfang des Euro war dieser mies aber jetzt und bei der EU Politik sicherlich auf längerer Sicht für Grenzgänger topp. ABER. Was wirklich nervig im Vergleich zu D ist: 1) Man arbeitet keine 34 oder 36 Stunden wie im z.B. Automotiv Bereich, sondern mind 40-42 Stunden. 2) Es gibt viel weniger Feiertage und weniger Urlaub (25-30 Tage) 3) Krankenkasse bezahlt man zu 100% Selbst. Manche Arbeitgeber geben vielleicht 100 CHF dran. Wenn man alles im allen zusammen rechnet, dann bleiben praktisch von den ca. 40% mehr Gehalt nur 20% übrig. In einem Satz: Man arbeitet auch mehr und deshalb hat man mehr im Geldbeutel. Und dann kommen die Preise an der Grenze ins Spiel. Weil am Rhein war bei kleineren Wohnungen schon teurer als München. Lebensmittelpreise sind ebenfalls deutlich höher. etc. etc. D.h. das frisst auch noch etwas vom Gehalt auf. Überobligatorium: Der CH Arbeitgeber bezahlt im fortgeschrittenen Alter mehr Rentenbeiträge in die PK ein als der Arbeitnehmer. Diese Differenz muss man soz. als "geldwerten Vorteil" sofort versteuern. Ich versteuere meine Rente schon jetzt zum Teil. Ebenso wie z.B. Berufs-/Unfall-Versicherung etc. die man in D nicht kennt und als "Vorteil" gleich versteuert wird. Home Office: Das DBA (Doppelbesteuerungsabkommen D und CH) erlaubt aktuell (8.2023) 49.9% Home Office. Darüber muss man sich in D sozial versichern. ABER: Das Unternehmens-Steuergesetz, ebenfalls im DBA(?) lässt max. 24.9% zu,. D.h. darüber gilt das Home Office als "Betriebsstätte" und der Arbeitgeber muss den erwirtschaften "Mehrwert" den Du erzeugst in D versteuern. Das widerspricht zwar den OECD Vorgaben, aber damit nimmt es Deutschland nicht so genau. Ergo: Du darfst in der EU wohnen wo die willst, Du darfst im Schengenraum arbeiten wo Du willst, aber wehe Du wohnst in D und arbeitest im Ausland. Da kennt der Deutsche Staat keinen Spass, auch wenn es gegen EU oder OECD Vorgaben verstösst. Sorry, Steuern und Pendeln etc. sind meiner Meinung nach keine Nachteile. Und bez. Wechselkurs ist es wie mit jammern über das Wetter. Wer nur Sonnenschein haben will zieht in den Süden :-) Auch ein Nachteil: Seit es sich die Schweiz mit der EU vergeigt hat (kein Schengenbeitritt und die von CH initiierten Sonderbehandlungen/Regeln (alle 127(?) von der Schweiz gewünscht - nicht von der EU!) und die an den Schengenbeitritt gekoppelt waren, werden logo jetzt nicht verlängert). Da kocht die Volksseele. Aber nicht über die sich selbst eingebrockte Situation und dem zugestimmten "Kleingedruckten" in den Verträgen, sondern über die böse EU, Deutschland und die "bösen Grenzgänger". Die Stimmung gegenüber Grenzgänger ist nicht mehr sooo gut. Denn die zocken ja die Schweiz nur ab und nehmen den Eidgenossen nur den Job für weniger Lohn weg. Der Ton wurde deutlich rauer.

Wieso muss man jeden Tag seine Franken tauschen, kann man doch auch später machen, wenn es besser passt.

9:00 Also die UBS bietet für deutsche Grenzgänger bei einem monatlichen Geldeingang von 500 SFr ein Grenzgängerkonto OHNE den horrenden Aufschlag an! Einfach informieren 🙂