Eine Wetter- oder Radiosonde dient in der Meteorologie und Aerologie zur Messung von Parametern der Erdatmosphäre und das bis in Höhen von etwa 20 km bis durchaus 35 km.
….Und das ist dann ja schon Stratosphäre.
Wettersonden werden von einem Wetterballon getragen und übermittelt per Datenfunk die Messwerte wie Luftfeuchtigkeit und Lufttemperatur an die Bodenstationen.
Diese Ballons (in der Regel aus Latex) wurden früher mit Wasserstoff, heute aus Sicherheitsgründen eher mit dem Edelgas Helium gefüllt.
Man weiß ja nie wo der Ballon mal landen wird.
Moderne Sonden besitzen natürlich auch einen integrierten GPS-Empfänger. Die hier von mir gezeigte Sonde leider nicht.
Die Höhenbestimmung erfolgt bei manchen Typen durch laufende Messung des Luftdrucks und/oder GPS.
Ballongetragene Sonden werden natürlich auch in anderen Fachgebieten verwendet um z. B. Staub- oder Ozonbelastungen zu ermitteln.
Wie sich die Übertragung der Daten im Empfänger anhört, haben viele sicher schon hören können, möglicherweise aber ohne zu wissen, um was es sich hier handeln könnte….