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Doppelbelastung, keine Zeit für sich, Isolation, Existenzängste. So sieht das Leben von Alleinerziehenden häufig aus. Sie tun alles dafür, unabhängig zu sein. Doch wer sein Kind allein groß zieht, hat das größte Armutsrisiko, bis ins hohe Alter. Wie kann das sein?
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Berlin ist die Hauptstadt der Alleinerziehenden - hier ist knapp jede dritte Familie eine sogenannte Ein-Eltern Familie. Das Armutsrisiko bei Alleinerziehenden liegt bei über 42 Prozent. Nur die Hälfte der Kinder von Alleinerziehenden bekommt Unterhalt. Auch wenn die Mütter arbeiten wollen und hochmotiviert sind, der Arbeitsmarkt, fehlende Kinderbetreuung und das Steuerrecht bremsen sie aus und erhöhen das Armutsrisiko. Die rbb Reporter haben sich in Berlin umgeschaut, haben Alleinerziehende und ihre Kinder getroffen. Im Alltag fehlt oft Geld und Zeit, nur Stress, den gibt es reichlich.
Beitrag von Franziska Hessberger und Natalie Daiber
Erstausstrahlung 23.05.2023/rbb
Bild: imago
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