Ich könnte mir vorstellen, dass viele von euch bei diesem Beispiel mitschwingen können. Wie sehen eure persönlichen Lösungen aus?

Das hast Du so schön aufgedröselt, dass es mich echt zu Tränen gerührt hat. Ich bin völlig außenstehend, aber es hat mich ungemein berührt, wie Du Bibbi, Deine Situation so detailliert beschrieben hast und Du, liebe Casy, so enthusiastisch und verständnisvoll auf jeden Punkt eingangen bist. Dankeschön 💐 PS:... und dass Du als so attraktive, öffentliche Frau, die so selbstbestimmt ihren eigenen Weg gefunden hat, in ausgelebter Tierliebe gegen alle böse, neidische Zungen, uns teilhaben lässt an Deinen eigenen persönlichen Ängsten der Vergangenheit, gibt unheimlich viel Mut. Das hilft ungemein, wenn man mal richtig blöd in der Ecke hängt. Herzlichen Dank dafür. 💝

Deine Art liebe ich :-D Ich bin auch immer schüchtern gewesen und kenne genau das, was hier beschrieben wird. Heute bin ich fast 50, habe eine Familie und 2 oder 3 sehr treue Freunde. Und habe vor allem mittlerweile herausgefunden, dass ich (und ich fühle mich heute wahrhaftig und entspannt) nur wenig Interesse an anderen Menschen habe. Vielleicht war das ja eigentlich schon immer so. Heutzutage bin meist ich derjenige, der Konversationen/Kontakte aus Desinteresse einschlafen lässt (manchmal zu meinem Bedauern, aber es kostet so viel Energie)...

Wenn man sich die Angst als reale Person vorstellt,die ständig alles in Frage stellt,nörgelt ,meckert,egal was man macht oder sagt,dann gibt man diesem Menschen doch nicht recht,sondern er geht einem einfach auf den Sack. Ratschläge höre ich mir gerne an,aber ständig alles schlecht reden geht gar nicht. So einen Menschen würde ich aus meinem Leben verbannen,weil er dafür sorgt,dass ich mich schlecht fühle, ich nicht das mache ,was ich möchte und alleine bleibe. Die Angst kann alleine bleiben,aber nicht bei mir und nicht mit mir. Der letzte Podcast war sehr gut ! Vielen Dank ! Auch das neue Intro mit dem Bass,cool.

Wie ich denke: Ich habe 4 Freunde, denen ich unendlich dankbar bin, dass sie überhaupt Zeit mit mir verbringen. Realität: Ich habe Mindestens 20 Bekannte, die sagen sie sind mit mir befreundet und verbringen gerne Zeit mit mir. Habe mir eine derartige Hilfe sehr lange gesucht. Danke.

Vielen Dank Casy und Bibi für das Schildern dieser Situation!!! In einem neuen Umfeld zum Beispiel an einem neuen Arbeitsplatz fühle ich mich oft unsicher. Da habe ich für mich etwas festgestellt, und zwar : In dem Moment, wo ich mit meinem ganzen Herzen neuen Menschen kennenlernen möchte, sind sehr wenige mir gegenüber, die das genau so wie ich bereit sind. Wenn ich auf die Meneschen zugehe, betrachten die meinsten es als Übergriff und ich interpretiere die Situation " Oh Gott, was mache ich jetzt wieder falsch??", und fühle mich "komisch", "nicht dazu passend". Und obwohl ich verstehe, dass es nicht unbedingt mit mir zu tun haben müsste, verhalte ich mich in einer neuen Situation genau so WIEDER! Da wo Casy mehrmals die Familie von Bibi erwähnt hat ( bzw. wo Bibi schreibt es, wie ihre Familie über sie redet) fällt mir ein, es kann mit den Erwartungen zu tun haben. Solche Erwartungen wie "sei freundlich", "mach dies und das!", " das überninmmst du!" musste ich in meiner Kindheit sehr oft erfüllen. Hatte ich sie nicht erfüllt, gabs viel Stress und ich wurde abgelehnt, nicht annerkannt, als "fehlerhaft" betrachtet. Solches Verhalten hat bei mir viel Schuldgefühlen ausgelöst. Deswegen um mich wohl zu fühlen, musste ich zuerst die Erwartungen den anderen erfüllen. Jetzt, wo ich schon Erwachsen bin fehlt mir oft in einem neuen Umfeld die Sicherheit "mich selbst zu sein" und ich versuche mich an die Menschen anzupassen.

Hey Casy, danke für die bildhaften, interessanten Darstellungen zum Thema Angst. Mit deinem Humor dazu lässt sich das wunderbar annehmen. Bibi, danke für deine Offenheit und deinen Mut, uns das mitzuteilen. Wie Casy schon sagt, kannst du das, was die Angst dir sagt, nicht für bare Münze nehmen und du selbst erkennst das ja auch schon. Wenn Ängste nicht begründet sind, haben sie auch keine Gültigkeit. Und in der Vergangenheit herumzugraben nach dem Motto: "Hat ja da auch schon nicht geklappt", ist dann auch kein guter Rat. Zumal das ja so eh nicht stimmen kann und wie Casy schon sagt, übertreibt da jemand. Du hast mit Sicherheit Stärken, die dir helfen, die Angst am Schopfe zu packen. Das stärkt dir den Rücken und du entdeckst neue Seiten an dir. Viel Spaß dabei. Danke Casy, dass du dein Wissen einfach so zur Verfügung stellst!

Danke…..sehr informativ und kurzweilig präsentiert…👍

Ich hatte und habe es teilweise immer noch genau so! Entstanden ist es daraus, dass mein Vater als ich jung war, ständig meine Freunde schlecht machte, so auch ihre Schüchternheit. Ich habe mich geschämt dafür, wollte entweder verschwinden oder die Extrovertierte sein. Es hat sich in mein Hirn, meinen Körper gebrannt und mir schon viele Kennenlernphasen versaut. Heute bin ich in der Uni genau so zurückhaltend und habe keine Freunde, aber mir ist es egal. Ich rede mit den Leute, wenn ich Lust habe. Ich merke jetzt aus ganz anderen Gründen, dass ich nicht mit ihnen zusammenpasse.

Ich dachte zwischendrin immer du sagst "Baby" :D aber ernsthaft, das sind wirklich 1 zu 1 exakt genau meine Gedanken bzw. Ängste, die Bibi da beschreibt, und ich kann sie mittlerweile auch so relativieren wie es in dem Beispiel gemacht wurde, aber deine Gedanken dazu und vor allem der Vorschlag, einfach absichtlich auf der Party an der Wand zu stehen und mit niemandem zu reden (diese Situation als Platzhalter für alle ähnlichen Situationen, in denen ich irgendwelche Erwartungen an mich stelle, von denen ich glaube, dass andere sie an mich haben und die mich unter Druck setzen), haben mir gerade echt noch mal weitergeholfen.

Tolles Beispiel, danke schön. Für mich selbst kommt Mir manchmal der Satz in den Sinn : ich bin nicht verrückt geworden ,ich hab mich selbst verrückt... 😉.

hmm mein Ansatz -> Bei einem Problem um Hilfe bitten und als Belohnung danach ein Bierchen zischen, dafür möglichst vermeiden in einem neuen Umfeld all zu schnell auf alte kontakte zurück zu greifen. Man brauch da nicht den tiefgründigsten Smalltalk zu halten erstmal interessiert nachfragen und Gemeinsamkeiten finden, dafür muss man nicht besonders gut in einer Sache sein, viele trauen sich immer nur von der oberen Wissensseite an ein Thema heran dabei geht das ja auch von unten :D und man lernt noch was dabei.

Danke dir! Ich habe deinen blog erst neu entdeckt... finde dich sehr sympathisch und kompetent, dazu gefällt mir sehr, wie du hier dein augen geschminkt hast und wie cool deine haare fallen.... 😊 Klar, das video ist auch sehr hilfreich für mich!!! 🌸💐🌼

Ich kann das nachempfinden. Wunderbar! Vielen Dank für diesen Dialog!

Danke für das Fallbeispiele. Sehr interessant 💐

Hallo liebe Casy, ich danke Dir für dieses Video... Habe es jetzt erst gesehen. Sehr spannend beschrieben und in meiner Jugend und Schulzeit, hatte ich auch das Gefühl, nicht in Ordnung zu sein oder irgendwie anders und die Leute meiden einen. Ich hatte Angst auf andere zuzugehen und gut genug zu sein. Ich habe zum Glück, mit höherem Alter ich bin jetzt 50 😅 gelernt, anders Menschen wahrzunehmen und mich anders zu verhalten. Mittlerweile kann ich auf Menschen zugehen, setze mich nicht mehr unter Druck, meine Erwartungshaltung ist wesentlich entspannter gegenüber meinen Mitmenschen. Ich fühle mich jetzt gut bei allem. 😁👍 Casy, ich wollte noch zu Deinem letzten Podcast was schreiben, Deine Beschreibung über Deine Vögel auf der Terrasse, die brüten, ich habe gelacht und mich echt amüsiert über Deine Beschreibung und Darstellung...😍 super witzig...!!! Weil ich auch eine Taube habe, die auch so guckt, als wenn ihr mein Balkon gehört beim picken im Blumenkasten. 😁😆😅😂 Mach bitte weiter so‼️‼️‼️😘

Dankeschön, liebe Casy, deine Videos, deine Sichtweisen helfen mir immer wieder. Bei mir ist es so, dass ich momentan in einem wahnsinnigen inneren Konflikt bin. Insofern gemeint, dass immer wenn ich denke, die Angst ist weg, Zack! Ist sie wieder da. Das nervt mich. Und ja, ich gehe mit meiner Angst dann auch ganz hart ins Gericht, meist bringt es sie zum Schweigen, aber nur kurz und dann kommt sie mit doppelter Kraft zurück und fängt mit Worst Case Szenarien an. Boohh! Kommt mir wie eine Kampfansage vor. Warum ist das so? Ich habe schon so vieles abgearbeitet. Und jedesmal wenn ich denke, toll, jetzt bist du durch...Zack! Kommt das nächste...das ist mega anstrengend. Jaja...Warum gibt es eigentlich Angst die uns versucht fertig zu machen?

,,, immer dahin gehen wo die Angst ist ,,,,,,.... 👍👍👍👍👍👍

Wow, vielen vielen Dank für das tolle Video. Ich hatte auch immer Gedanken wie 'mich mag eh keiner' oder 'ich passe nirgends dazu' usw. Heute hab ich mich mit einer größeren Gruppe getroffen und habe deine Tipps gleich mal angewendet. Wahnsinn. Es hat funktioniert. Ich war locker und die Gespräche liefen wie von selber. Werde weiter daran arbeiten. Schön, dass es so Menschen wie dich gibt!

tolles video, kann ich relaten:)

Danke für das motivierende Video. Könntest du mal etwas zum Thema Neid machen?

Ich muss sagen, ich habe mich hier sehr oft wiedererkannt. Ob ich jemals Selbstbewusstsein haben werde? Ich werde es auf jeden Fall versuchen und mich bemühen!

Echt interessantes Thema

Es geht/ging mir auch so, auch wenn ich die meisten Mechanismen kenne ist es eben teilweise eingebrannt in meine Persönlichkeit. Ich bestrafe mich dafür aber nicht mehr sondern gehe damit liebevoll und eher verständnisvoll um. Ich erlebe täglich Situationen die mein Gehirn veranlassen zu denken ich bin minderwertig. Mein Komplex kommt aus der Jugend, bzw frühen Kindheit, die durch Abwertung/erniedrigung/gewalt/missbrauch geprägt war, ein Sammelsurium davon könnte man sagen. In meinem Umfeld waren einige Menschen die es nicht besser wussten und auch nicht besser konnten. Ich habe alles aufgesaugt und geglaubt, es hat 38 Jahre gedauert bis ich verstanden habe dass ich nicht das bin was man mir damals gesagt oder zu verstehen gegeben hat. Das schwierigste war teilweise nicht auch wie die Menschen zu sein die so waren oder so mit mir umgingen., Wichtig war mir mit allen in den Friedne zu kommen und zu verstehen dass aus Opfern oft wieder Täter werden und es wichtig ist zu verzeihen. Heute wenn ich im Gespräch mit fremden Menschen bin und mir mein Gehirn sagt, "dein Gesprächspartner denkt du bist ein dummer hässlicher und wertloser Mensch, jetzt gleich stotterst du und zitterst und jeder wird denken du bist lächerlich", dann nehme ich das noch zur Kenntnis aber ich weiss es ist einfach nicht "meine" Wahrheit. Ich kann das abstrakt betrachten weil ich verstanden habe dass mein Ego da am plappern ist und ich mich damit nicht mehr identifiziere. Es ist ein Konstrukt aus wut, trauer, scham, einsamkeit, verzweiflung. Eben alles was ich als Kind gelernt habe. Ich verzeihe dem Kind in mir seine Gedanken und nehme es in den Arm, sage ihm jetzt ist alles gut, ich bin erwachsen und für dch da, niemand denkt so über dich und niemand wird dir weh tun. Mein anders sein kann manchmal auch bereichern, durch meine Erlebnisse bin ich sehr sensibel und kann einiges wahrnehmen, Menschen muss ich manchmal nur ansehen um zu wissen was sie fühlen oder brauchen und versuche dann etwas gutes zu tun. Ich bin ansonsten ein Mensch der auch lieber alleine ist, weil ich Gesellschaft manchmal als sehr anstrengend empfinde, ich bin sehr empfindlich mit Geräuschen, weshalb ich abundzu Kopfhörer trage. Am besten geht es mir in der Natur, dann beobachte ich und analysiere meine Gedanken und muss öfter lachen weil ich das ganze irgendwie von aussen betrachte, Meditation kann ich da auch jedem empfehlen. Bin jeden Tag in der Natur, bei jeden Wetter und erde mich. Meinen Glauben den ich als Kind für einige Jahre verlor habe ich wieder gefunden, seit dem ist meine Welt wieder sehr schön und harmonisch und ich habe einen Menschen gefunden der genauso ist wie ich. Also vielleicht macht es dem ein oder anderen Mut der gerade an sich zweifelt oder in einer unangenehmen Lebenssituation steckt. Meine Diagnosen sind bipolar affektiv und Autismus! Euch allen wünsche ich Mut, Liebe und Frieden:)

kannst du mal ein video machen über selbstverwirklichung? ich möchte so gerne dinge erreichen, aber habe angst, dass ich zu „dumm“ bin oder zu „alt“.

❤lichen Dank!!👍🙏🙋‍♀️👋

ich find dich so lustig :D

Bibis Text hat mir sehr gut gefallen! Sehr selbstreflektierte und überlegte Ausdrucksweise, vielleicht gehört sie zu den eher introvertierten Menschen, die viel nachdenken. Mir persönlich gefällt dieser Typ Mensch ;) Die Äußerungen ihrer Familie - sie würde nicht reden können, oder zu wenig reden - sowas kommt meist von Leuten, die null selbstreflektiert sind, sich aber als ach-so-empathisch bezeichnen und ja nur das Beste für einen wollen. Auf sowas geb ich nix, da es sehr viel über die andere Person aussagt, aber wenig bis gar nichts über mich. Zu was anderem. In diesem Video und im vorletzten Podcast ist mir, wieder mal, aufgefallen, dass mich englische Begriffe mitten im Deutschen extrem aufregen. Was ist so verkehrt daran, statt "socially awkward" "sozial unbeholfen", oder "verklemmt" zu verwenden? "Verklemmt" klingt abwertend, ist mir klar. Oder im Podcast, wieso hast du, Casy, "no chance" statt "null bzw. keine Chance" gesagt? Davor hast schon paar englische Begriffe verwendet, und das mehrmals hintereinander, und das hat mich so aufgeregt 😅 Hat etwas gedauert, bis ich dem Podcast wieder folgen konnte...

Besonders wenn jemand in der Familie sowas immer wieder negativ kommentiert, setzt sich so ein Grundgedanke in einem fest. Man ist so und so, weil es die anderen es einem ständig sagen. Es wird eine Art Naturgesetz und das Endergebnis ist, egal wie man es mach, falsch. ;) In dem was Bibi schreibt erkenne ich mein zwanzigjähriges Ich wieder. In etwa fünfzehn Jahren habe ich mir den Mut angeeignet, auf Menschen zuzugehen. Bis vor vier Jahren dachte ich auch, dass ich diese Angst überwunden hätte. Eine Mobbingsituation im berufliche familiären Umfeld hat mich leider volle Kanne zurückgeworfen. Wahrscheinlich habe ich die vergangenen Jahre die Angst eher ausgeblendet, als mich ihr wirklich gestellt. Die Hilflosigkeit die Muster zu erkennen aber dennoch ohnmächtig den akuten intensiven Gefühlen ausgesetzt zu sein, waren sehr kräftezehrend. Die körperlichen Reaktionen auf diese Angst konnte ich nicht mehr kontrollieren. Zittern und immer wieder weinen ohne es stoppen zu können. Bin froh, dass ich es mit Hilfe einer dreijährigen Therapie geschafft habe, mich dort heraus zu ziehen.🙏

Was sind das für Ratschläge. Das Mädchen sucht Rat und sie stellen ihr ständig fragen .

Kann nicht mehr zuhören, so oft das Wort Scheisse, baut mich nicht auf........