Wochenserie: Das jüdische Leben in Niedersachsen

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Seit Jahrhunderten bereichern Juden das Leben bei uns in Niedersachsen. Das jüdische Leben ist weitaus mehr als Holocaust und Antisemitismus. Und genau das zeigen wir dir in unserer 5-teiligen Wochenserie „Das jüdische Leben in Niedersachsen“.
00:00 Teil 1: Von Orthodox bis Liberal - das Projekt "Meet a Jew"
07:19 Teil 2: Polizeischutz und Sicherheitsschleusen: So gehen jüdische Kinder in den Kindergarten
13:18 Teil 3: : Ben feiert seine Bar Mizwa in der jüdisch-orthodoxen Chabad Gemeinde Hannover
18:35 Teil 4: Antisemitismus im Alltag
22:30 Interview mit Niedersachsens Justizministerin Barbara Havliza
29:28 Teil 5: Rabbi Afanasev bereitet sich auf Schabbat vor
Im ersten Teil der Wochenserie stellen wir dir Karolina und Jenny vor. Sie engagieren sich bei "Meet a Jew", einem Begegnungsprojekt vom Zentralrat der Juden. In der Oberschule Berenbostel in Garbsen erzählen sie dabei vom Judentum und ihren jüdischen Werten und Lebensweisen.
In Teil 2 stellen wir die jüdische Kindertagesstätte Tamar aus Hannover vor. Stell Dir mal vor, du bringst dein Kind morgens in den Kindergarten und das mit Polizeischutz: vor der Tür steht immer ein Streifenwagen und bis in die Kitagruppe musst Du durch mehrere Sicherheitsschleusen. In der jüdischen Kita Tamar ist genau das Alltag! Die Kindertagesstätte gehört zur liberal-jüdischen Reformgemeinde in Hannover und steht deshalb unter besonderem Schutz. Als erstes Fernsehteam überhaupt durften wir von RTL-Nord hinter die sonst verschlossenen Türen!
Im dritten Teil der Wochenserie stellen wir dir ein besonderes jüdisches Fest vor: die Bar Mizwa. Das Fest ist vergleichbar mit der christlichen Firmung. Eine große Aufgabe für den dreizehnjährigen Ben, der sich dafür in der Synagoge der jüdisch-orthodoxen Chabad Gemeinde Hannover unter Beweis stellen muss.
In Teil 4 geht es um das Thema Antisemitismus, denn noch immer gehört der für jüdische Menschen in Niedersachsen zum Alltag. So auch für Rafael und Esther aus Hannover. Die beiden verstecken ihren Glauben nicht und werden damit zur Angriffsfläche - beide haben antisemitische Beleidigungen erlebt.
Über steigende antisemitische Straftaten und Hass im Netz spricht Moderator Alexander Gurgel mit Niedersachsens Justizministerin Barbara Havliza.
Im letzten Teil der Wochenserie dreht sich alles um Schabbat, den jüdischen Ruhetag. 25 Stunden lang darf keine Arbeit verrichtet, keine Elektrizität genutzt werden. Das geht nur mit Vorbereitung! Der 41-jährige Rav Shlomo Afanasev kocht deswegen vor, gemäß den Speisegesetzen. Was das bedeutet und warum er vor Schabbat Klopapier zerreißt, erfährst du im Video.
#Judentum #Niedersachsen #RTLNord #Wochenserie #Religion #Schabbat #BarMizwa #Antisemitismus #MeetAJew #BarbaraHavliza #

Пікірлер: 28
@orca4389
@orca4389 2 жыл бұрын
Vielen Dank für diesen Beitrag, der mich fassungslos zurück lässt. Für mich unfassbar, dass Menschen denken Sie haben das Recht andere abzuwerten, zu beschimpften, körperlich anzugehen, weil sie scheinbar anders sind. Doch in allererster Linie sind wir Menschen und jeder von uns ist einzigartig, egal wie wir denken, leben, lieben und glauben. Vielfalt ist bereichernd und jeder von uns hat die Möglichkeit sich das für ihn beste herauszufiltern.
@marionw8423
@marionw8423 Жыл бұрын
Ich finde es sehr gut, dass junge jüdische Frauen und Männer, die Aufklärung aktiv in die Hand nehmen. Nicht abwarten, sondern machen und draufzugehen 👏 vielen Dank für die Sichtbarkeit. VG Marion Weigt
@utejanssen9093
@utejanssen9093 10 ай бұрын
Ich finde es eine schöne Idee,den Jugendlichen von euch zu erzählen.
@promotionenginemedia1299
@promotionenginemedia1299 2 жыл бұрын
Danke für den Beitrag!
@Kristinaavarello1989
@Kristinaavarello1989 7 ай бұрын
Voll schön bitte mehr davon ❤
@brigittebaumann5132
@brigittebaumann5132 Жыл бұрын
Super gemacht, ich mag den Beitrag des Kantors in der Kita besonders👌🏻
@anetteraff8699
@anetteraff8699 Ай бұрын
Sehr schöner Beitrag hat mir sehr gefallen wünsche mir sehr das alle Judischen Menschen in Frieden und ohne Angst leben können.🙏🏻🙏🏻❤️🇮🇱
@Lifeisasecret-
@Lifeisasecret- Жыл бұрын
Wenn du vergisst, wer du bist, wird dich die Umgebung schon noch daran erinnern. Übrigens sehe ich kein Problem darin, am jom Kipur eine Klausur zu schreiben. Wenn man in einer Uni als Student oder Doktorand eingeschrieben ist, hat man sich an die Richtlinien und Termine der Uni zu halten und nicht umgekehrt. Basta!
@firasjawjad436
@firasjawjad436 Жыл бұрын
4:19. 9:55
@paulapalme_
@paulapalme_ Жыл бұрын
Am Israel Chai ❤❤❤❤❤❤
@ellih.1988
@ellih.1988 Жыл бұрын
🙏🇮🇱🙏
@sadieadler8835
@sadieadler8835 2 жыл бұрын
Was passiert wenn eines der Kinder sich gegen das Judentum entscheidet? Wird das toleriert?
@WiddyAndroid
@WiddyAndroid Жыл бұрын
Merkwürdige Frage... Was passiert in einer katholischen Familie im tiefen Bayern, wenn sich der der Sohn oder die Tochter gegen den katholischen Glauben entscheidet und einen anderen Glauben oder gar keinen Glauben angehören will? Was passiert in einer evangelischen Familie im hohen Norden, wenn sich der der Sohn oder die Tochter gegen den evangelischen Glauben entscheidet und einen anderen Glauben oder gar keinen Glauben angehören will? Was passiert in einer muslimischen Familie in Deutschland, wenn sich der der Sohn oder die Tochter gegen den muslimischen Glauben entscheidet und einen anderen Glauben oder gar keinen Glauben angehören will? Was passiert in einer atheistischen Familie in Deutschland, wenn sich der der Sohn oder die Tochter für einen Glauben entscheidet und einer Religionsgemeinschaft angehören will? ???WIRD DAS TOLERIERT??? Nun... Das kommt wohl stark auf die Familie und dem sozialen Umfeld an - Kann jedoch wohl nicht im speziellen an einer oder sogar generell aller jüdischen(en) Familie (n) festgemacht werden. Fakt ist: Nach deutschem Recht ist jeder Bürger bzw. Mensch ab dem 14. Lebensjahr religionsmündig und kann darüber frei entscheiden. Wie das in der Praxis bei Familie xy des Glaubens xy oder Nichtglaubens umgesetzt wird ist doch wohl sehr individuell! Ich kann diesen ganzen Hype um Glauben und Religion sowieso nicht nachvollziehen... Ich bin Atheist. Ich habe diese Wahl selbst getroffen und bin somit von religiösen Zwängen vollkommen frei. Zum Glück für mich ;-) Dies gibt mir jedoch nicht das Recht über andere Menschen und deren religiöse Entscheidung zu Urteilen und zu Richten! Jeder kann in diesem Land machen und tun und machen wonach Ihm lustig ist, solange nicht die Freiheit und Würde eines anderen beschnitten wird. Man muss nicht alles Andere und Fremde gut finden, hypen und unterstützen. Man muss jedoch auch nicht mit Hass und Gewalt gegen etwas vorgehen, was man selbst nicht gutheißen kann oder einen befremdlich vorkommt. Jeder kann Situationen mit Menschen, die einen selbst irgendwie befremdlich vorkommen, einfach mal tolerieren und auch ertragen, deren Werte und Wünsche (zumindest kurz) ernst nehmen und respektieren... Seine eigenen Vorstellungen über das Leben und die Welt zurückstecken. Für eine Minute im Supermarkt oder Fußgängerzone, für ein paar Stunden auf der Arbeit mit Kollegen, Geschäftspartnern usw. wird es wohl gehen! Ich muss ja nicht mit diesem Menschen eine feste ewige Bindung eingehen - Dazu zwingt mich keiner! Das ist dann eine professionelle Einstellung - Und das wollen wir doch alle immer sein, professionell, oder? Das Problem unserer Zeit und unserer Gesellschaft ist, dass jeder meint seinen Senf, seine Überzeugung allen anderen als die einzig Wahre aufbrummen zu müssen. Das allein wäre ja noch nicht einmal in allen Situationen schlimm. Leider verblasst bei vielen die Grenze zwischen sachlicher, konstruktiver Kritik hin zu Hass, Gewalt, Terror und Unterdrückung. Eine große Portion Gelassenheit täte uns sicher allen gut. Vielleicht einfach auch mal nix anzumerken als etwas falsches oder verletzendes auszusprechen? Wäre das nicht auch eine Variante? Die eigene Freiheit zu erleben bedeutet auch die Freiheit anderer Menschen (ungeachtet des Geschlechts, der Abstammung, der Religion, der politischen Anschauung, der sexuellen Selbstwahrnehmung und oder Ausrichtung) zu ertragen zu müssen. Die Regeln sind bekannt - Sie stehen ganz weit vorne in unserem Grundgesetz und bedürfen für ein friedliches und respektvolles miteinander eigentlich keine große Erklärung. Und für all die, die immer noch meinen Hass (zumeist feige in der Anonymität des Internets) verbreiten zu müssen habe ich folgende Botschaft: kzfaq.info/get/bejne/qsibgr2FuNzWeKc.html
@sharon.levi84
@sharon.levi84 Жыл бұрын
Ich bin zb Atheistin und trotzdem Jüdin. Ich bleibe Jüdin auch wenn ich nicht glaube. Ich gehöre trotzdem dazu. Jude sein ist nicht nur Religion wir sind auch ein Volk. Daher bleibt man Jude egal an was du glaubst oder auch nicht. Gruß aus Eretz Israel
@karymary3859
@karymary3859 3 ай бұрын
Da es keine reine Religion sondern eine Ethno-Religion ist, wird in den meisten Fällen nichts passieren. Zu kannst also national und ethnisch jüdisch sein aber religiös atheistisch sein. Ausnahmen wird es trotzdem geben aber das gilt glaub ich für alles.
@sophiadolores6474
@sophiadolores6474 11 ай бұрын
6:42 "Ich wünschte mir, dass es mehr Toleranz, mehr Verständnis...." Das wünsche ich mir auch, von Seiten der Israelis gegenüber den Palestinänsern....
@pragerrattler220780
@pragerrattler220780 7 ай бұрын
Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Was können die jüdischen Menschen aus dieser Reportage denn dafür, was Extremisten grade in Palästina tun.....immer dieses Verallgemeinern...
@karymary3859
@karymary3859 3 ай бұрын
Ich wüsste nicht was JUDEN in Deutschland mit der Politik Israels zu tun haben.
@BvanBeeck
@BvanBeeck 2 ай бұрын
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