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Ein Großbrand beschäftigte die Feuerwehr in Köln in der Nacht zu Freitag (27.11.2020). In einem Gewerbegebiet im Stadtteil Köln-Lind im Süden der Großstadt nahe dem Flughafen Köln/Bonn brannte eine große Lagerhalle eines Dekopflanzenherstellers lichterloh.
Die automatische Brandmeldeanlage der Firma hatte die Feuerwehr alarmiert. Bereits beim Eintreffen der ersten Kräfte schlugen Flammen aus der etwa 60 x 80 Meter großen Halle, wenig später zündete das gesamte Gebäude durch. Dichter schwarzer Rauch steigt in den Himmel. An einen Innenangriff war nicht mehr zu denken. Nur noch von außen konnten die Feuerwehrleute mit Drehleitern und zahlreichen Strahlrohren die Flammen versuchen einzudämmen.
Bei dem Unternehmen handelt es sich um eine Firma, die seit Mitte der 60er Jahre künstliche Seiden und Kunststoffpflanzen sowie andere Dekoprodukte vertreibt. Jede Menge leicht brennbare Kunststoffe lagern also in der Halle und gaben dem Feuer immer wieder neue Nahrung.
Mit einem Großaufgebot an Kräften, mehreren Drehleitern und jeder Menge Löschwasser kämpfte die Feuerwehr stundenlang gegen die Flammen. Da die Halle teilweise einstürzte, wurde später Schaum über eine Drehleiter in die Halle geleitet, damit man auch Glutnester unter den Trümmern erreichen konnte. Die Halle wurde völlig zerstört, nur zwei Nebengebäude konnte die Feuerwehr weitestgehend vor der Zerstörung bewahren.
Im Einsatz waren insgesamt 105 Einsatzkräfte der Freiwilligen und Berufsfeuerwehr Köln, unterstützt durch die Rhein Energie und Untere Wasserschutzbehörde.
Bericht: Daniel Evers
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