haha, ja fühle ich. Mir ging es beim Besuch auch ähnlich, weil ich damals als ich in Berlin gewohnt habe auch öfters dort war und jetzt aber dann seit 2015 erstmalig wieder.

Dankeschön. Dann wünsche ich schon mal viel Spaß! ☺️

Dankeschön! :)

Entweder sobald ich die Daten von meinen defekten Festplatten gesichert habe, oder wenn ich notgedrungen dann nochmal dort war.

​@@ZooErlebnisOh ne, die Aufnahmen aus Berlin sind auch weg. Von welchen Zoos hast du sie denn verloren?

Mal schauen, vielleicht mache ich auch mal ein Video wo ich allgemein über Großkatzen Haltung spreche. Dadurch dass es bei Leoparden so einseitig ist und fast alles auf dem selben mäßigen Niveau ist, ist es als Thema irgendwo halt auch wieder uninteressanter. Ein ganzes Spektrum an Haltungsqualität zu zeigen und zu vergleichen ist inhaltlich halt schon reizvoller und inhaltlich spannender.

@@ZooErlebnis Wäre auf jeden Fall sehr interessant wenn du mal ein Video über die allgemeine Großkatzen Haltung machen würdest :)

Ich weiß nicht woran es der Stern Festmacht. Für mich spielt da neben der Fläche gerade auch der Tierbestand eine entscheidende Rolle. Wenn man nur nach Fläche geht, wäre ja sonst auch mancher Wildpark ein Großzoo. 😅

Irgendwann wird es sicher nach Budapest für mich gehen, aber absehen kann ich das noch nicht.

​@@ZooErlebnisdu könntest gleich mehrere Tage in Ungarn einplanen, wenn es soweit kommt. Es gibt auch außerhalb Budapest sehr gute Zoos und Tierparks. Die größeren Städte sind gut mit dem Zug von Budapest aus erreichbar, aber nur internationale Verbindungen werden in Englisch oder Deutsch durchgesagt, es wird also abenteuerlich, wenn man die Sprache nicht kann 😅

Irgendwann bestimmt. Ich weiß aber aktuell allgemein noch nicht wann es mich wieder nach Bayern verschlägt. Vermutlich eher nächstes als dieses Jahr.

Ok, Danke für die Antwort

Ja, auch da kann man ewig über die Definition streiten. :D Ich mache das für mich selber an einer Kombination aus Fläche, Tierbestand und vielleicht auch noch Lage und Historie fest. Aber entscheidend sind definitiv die Größe und eben was für Tiere gehalten werden. Es gibt ja auch riesige Wildparks die größer als die meisten Zoos sind und dennoch würde die niemand als große Zoos bezeichnen. Ich anderen Worten: Ich denke man kann Neuwied schon als kleiner(en) Zoo durchgehen lassen. :)

Nein,dort sind keine Pferde.Dafür gibt es diverse Wildpferde im Wildpark Schorfheide zu sehen.Das ist eine gute halbe Autostunde vom Zoo entfernt.

Sehr gerne :)

Danke. Das ist kein Sprachfehler, das ist mein Dialekt. Wenn dich der stört, komm niemals nach Aachen. 😂

Ob klein oder groß sollte man bei Zoos aber einfach auch nicht nur an der Fläche ausmachen. Da spielen schon auch gerade noch der Tierbestand eine große Rolle, sonst wäre so mancher Wildpark ja auch ein Großzoo. 😅

@@ZooErlebnis Naja, mit 147 Arten leben jetzt auch nicht besonders wenige Arten im Eberswalde. Was die Tierauswahl betrifft, leben dort auch nicht die langweiligsten Arten. Außerdem ist er ja sogar Mitglied in der VdZ. Du hast ja letztes Jahr sehr viele Zoos besucht, die du als klein bezeichnet hast (z. B. Tiergehege in Bremen, Tierpark Petermoor oder Waldzoo Offenbach). Und im Vergleich zu denen, ist Eberswalde sogar ziehmlich groß. Einen Wildpark sollte man, wie ich finde, nicht nach dem Tierbestand definieren. Ein Wildpark ist eben das Konzept eines bestimmten Zoos. Heißt er Wildpark ... ist er ein Wildpark, wenn nicht, dann nicht.

Es gibt eben auch keine offizielle und definitive Unterscheidung, das muss jeder für sich selbst definieren. Entsprechend ist es auch Unsinn darüber zu streiten. Krefeld hält mit Menschenaffen und Dickhäutern (aktuell ja sogar noch Elefanten) aber halt z.B. auch Tierarten die man eher einem Großzoo zurechnet. Die findest du in Eberswalde nicht. Wie gesagt, alles reine Definitionsfrage. Größe, Anzahl der Tiere und Arten, welche Arten werden gehalten, wie ist die historische Bedeutung... Gibt zig Dinge die man da in Betracht ziehen kann. Oder man nimmt halt die wichtigsten Tierparks als Maßstab und plötzlich ist jeder Zoo der mehr als 5 Hektar hat ein Großer Zoo. 😅 Und wenn ich 5 Hirsche, 2 Wildschweine und ein Meerschweinchen halte kann ich das auch Zoo nennen. 🤷😅 Ich weiß halt echt nicht warum wir über so einen Firlefanz diskutieren. Ich habe das hier ja ohnehin hauptsächlich wegen des Stern Tests aufgegriffen. Von mir aus ist Eberswalde auch ein Mittelgroßer Zoo. Was für eine Rolle spielt das am Ende?

​@@ZooErlebnisNatürlich gibt es keinen offiziellen Unterschied. Ich definiere das immer so: großer Zoo: Mitglied im VdZ kleiner Zoo: Mitglied in der DTG Wildpark: Mitglied im DWV Aber auch das ist natürlich nicht eindeutig. Der Wildpark Hundshaupten ist beispielsweise auch Mitglied in der DTG und müsse nach dieser Definition ein kleiner Zoo sein. Aber wie du bereits gesagt hast, das kann jeder für sich selbst entscheiden und es ist absolut unnötig darüber zu diskutieren. In Eberswalde gibt es zwar keine Dickhäuter, aber sogar drei Großkatzenarten. Der Opel-Zoo, der sogar von der Fläche her größer ist, hält zwar auch Elefanten, aber keine Großkatzen.

Ich meine, es wird im Zweifel schon gut gehen. Solange man nicht auch noch die Gehege von Helmkasuare begehbar macht...

@@ZooErlebnis Live habe ich die zwar noch nicht gesehen - weder in einem Zoo noch in ihrem Lebensraum in Australien und Neuguinea - aber an einem Helmkasuar sieht man wirklich sehr gut, dass Vögel auch nur Theropoden sind...

Also Tage braucht man hier nun wirklich nicht. :D Aber ja, winzig ist der Zoo nicht. Die Definition ab wann ein Zoo groß bzw. klein ist, ist halt eh schwammig. Nur nach Fläche kann man dabei nicht gehen, denn auch wenn der Zoo Eberswalde größer als der Zoo Frankfurt ist, gibt es denke ich keine Diskussion darüber welcher Zoo größer (im Sinne von bedeutender) ist. Sonst wäre ja auch so mancher Wildpark ein Großzoo.

Du darfst das für dich beurteilen wie du es für richtig hälst, aber Aussagen wie "wer Tiere liebt geht niemals in Zoos" sind einfach absolut ignorant. Man kann zu diesem Thema als Tierliebhaber nämlich auch ganz einfach eine andere, differenziertere Meinung haben und aus dieser Überzeugung (dass es Tieren im Zoo eben nicht generell per se schlecht geht, wenn man sich richtig hält) heraus mit gutem Gewissen in den Zoo gehen. Wenn du das nicht akzeptieren und respektieren kannst, spricht das nicht für dich. Denn du solltest dir vor Augen führen: Zoos werden auch von ALLEN großen Naturschutzorganisationen befürwortet. Willst du mir erzählen dass die Leute die sich bei WWF, Nabu, IUCN oder Greenpeace für Natur- und/oder Artenschutz einsetzten keine Tiere lieben? Willst du mir erzählen, dass Tierpfleger, die sich für wenig Geld täglich aufopferungsvoll in den Zoos um ihre Schützlinge kümmern keine Tiere lieben? Ich muss es dir wirklich ganz deutlich sagen: Das ist einfach absolut ignoranter, haltloser und letztlich auch respektloser Irrsinn. Viele Menschen die Zoos befürworten oder gar in ihnen arbeiten tun vermutlich mehr für Tiere als du es je machen wirst. Wie gesagt, du darfst das für dich beurteilen wie du es für richtig hälst. Aber anderen Menschen die Tierliebe abzusprechen, weil sie es anders als du beurteilen, geht einfach gar nicht.

Ich würde ergänzend noch ein Mindestalter von 6 oder 8 Jahren für Zoos einführen. Dann gäb es nicht massenhaft Eltern, die sich mit (immer größer und breiter werdenden) Kinderwagen (oft noch dazu völlig rücksichtslos) durch die teilweise recht engen Wege quetschen würden, deutlich weniger Rumgeschreie und Rumgerenne. Was ich die letzten Jahre teilweise in Zoos erlebt hab, ist einfach nur noch eine Frechheit (Massen von Kindern, die von ihren Eltern in den Tierhäusern noch zum Rumschreien animiert werden, Schulklassen, die den Zoo als Spielplatz missbrauchen, etc).

Zoos sind aber nun mal ein beliebtes Familienausflugsziel und somit muss man sich als Naherholungsort auch an den Bedürfnissen eine Familie orientieren. Geh an einem gut besuchten Tag in den Zoo und schau dir an wie viel auf den Spielplätzen los ist und du weißt wie gut sie angenommen werden. Frag mal Eltern wie wichtig es ist, dass Kinder zwischendurch oder am Ende auch mal richtig toben können, bevor es im Zweifel eben auch eine Stunde oder mehr mit dem Auto nach Hause geht. Führ dir vor Augen dass Kinder oftmals ganz viel Energie haben, die irgendwo hin muss. Was machen sie dann im Zoo wenn es dafür keinen dedizierten Ort gibt? Ich garantiere dir: Ohne Spielplätze gäbe es nochmal deutlich mehr schreiende, rennende Kinder und überforderte Eltern. Natürlich denke ich mir teilweise auch manchmal, dass man den Platz gerade in engen Zoos (was für Eberswalde ja jetzt auch mal überhaupt nicht zutrifft) sonst hätte anfangen können. Aber Kinderspielplätze haben in Zoos definitiv eine Dahseinsberechtigung. Die Frage sollte meiner Meinung nach eher sein, ob man sie nicht noch besser in das Konzept Zoo einarbeiten kann. Der Zoo Schwerin hat etwa keinen großen Spielplatz, sondern viele kleinere die alle an tierisches Verhalten angelehnt sind und den Kindern spielerisch Wissen vermitteln wollen.

Wenn wir Zoos als Bildungsstätte ansehen, in denen Menschen für Natur- und Tiere begeistert und für ihren Schutz sensibilisiert werden sollen, ist es nun wirklich die denkbar schlechteste Idee Kindern den Zutritt zu verbieten. Wer Kinder prägt, prägt die Zukunft. Ich bin auch genau in diesem Alter von Zoos für Tiere begeistert worden. Natürlich verhalten sich Kinder nicht immer so wie es für einen selbst und wichtiger noch für die Tiere das beste wäre. Sie müssen das richtige Verhalten lernen und eigentlich von Eltern oder Erziehern dahingehend erzogen werden. Dass das oftmals nicht passiert ist ein größeres Gesellschaftliches Problem das wir ganz sicher nicht dadurch lösen, dass wir den Zugang zu einem Ort verwehren der für sie und ihre Entwicklung in der Prägung auch super wichtig sein könnte.

@@ZooErlebnis Ich meine deshalb ja auch kein pauschales Verbot, sondern eine Altersbeschränkung (regelt zum Einen das Problem mit den immer größer werdenden Kinderwagen und leider immer ignoranter werdenden Eltern ... und ein wahrscheinlich nicht allzu geringer Teil ist eh entweder am Schlafen oder Rumschreien) ab einem Alter, wo man Kindern zumindest schonmal etwas Mitdenken zutrauen könnte. Weil am Ende niemandem geholfen ist, wenn man im Endeffekt allen anderen Besuchern den Tag versaut (gerade auch denen, die was lernen wollen), weil man in den Tierhäusern nach wenigen Sekunden Ohrenbluten bekommt. Und für die Tiere ist das ja auch alles Andere als gesundheitsfördernd. Eigentlich müssten Zoos in jedem Tierhaus (und verteilt im Zoo) Leute stehen haben, die Besucher auf die eigentlich grundlegendsten Verhaltensweisen hinweisen (und bei Bedarf die Leute auch rauswerfen können...weil das an die Scheiben klopfen, mit Blitz fotografieren, minutenlanges Rumschreien oder Rumrennen, etc leider immer mehr zunehmen). Aber das können sich wahrscheinlich die allermeisten Zoos einfach nicht leisten. Spielplätze sind natürlich wichtig in Zoos (dass Kinder auch mal einen Ausgleich zum stundenlangen durch den Zoo gehen haben können), nur hat man manchmal auch das Gefühl, dass in Spielplätze mehr Geld investiert wird, als in die eigentlichen Gehege (ob das tatsächlich so ist, ist eine andere Sache, aber der Verdacht drängt sich einem schon manchmal auf).

​@@Marc.B111 also wer ein Schulkind und ein oder mehrere kleinere Kinder hat, sollte sich auf den Tiergartenbesuch als Familie (also beide Eltern und alle Kinder) so lange verzichten bis das kleinste auch in die Schule geht? Das ist ein absolut realitätsfremde Vorstellung. Eltern sollten die Kinder erziehen und nicht nur heranwachsen lassen und dann geht's schon. Wenn Kinder im Alltag feste Regeln haben, sind sie auch im Zoo mehr oder minder brav. Wenn sie zu Hause alles dürfen, können sie sich logischerweise auch im Zoo nicht zügeln.