@@BahnUndMehr die Strecke selbst stand inzwischen mehrfach auf der Strichliste der stillzulegenden Strecken, da weder umsatzstarke Nahverkehrsleistungen noch planmäßiger Güterverkehr stattfindet, sodass eine grundlegende Sanierung die Einnahmen nicht decken können.

@@BahnUndMehr danke ✌️

Die Fahrzeuge wurden damals von der Deutschen Bahn an einen privaten Betreiber verkauft und der Private ist zuständig dafür

Ist alles nur halbrichtig - die Gleise gehören der DB, jedoch der Bahnhof musste, bis auf die letzte Ausfahrweiche erhalten bleiben, da die Strecke noch aus der anderen Richtung bedient werden kann und die Fahrzeuge selbst gehören dem Rechtsnachfolger von der Hochwaldbahn GmbH und leider nicht der Deutschen Bahn

Grundaufbau entspricht dem Uerdinger Schienenbus

@@ThunderSchraeg Völlig klar, nur wird dieses Fahrzeug als TVT und nicht als Pto bezeichnet

​@@enemanozzlein der Bahnsprache damals Schom und nicht Pto

Stimmt. Hatte man früher für Service und Reparatur der Oberleitung gebraucht. Fahrzeugtechnische Basis ist, wie weiter unten geschrieben, der Uerdinger Schienenbus.

@@alteisenfahrer jup, seine Nachfolger brennen ziemlich gut

Ich war im Dezember 2020 vor Ort, wie es heute ist, kann ich nicht genau sagen, damals zumindest lagen die Gleise Richtung Morbach noch und Richtung Türkismühle hatte die DB vollendete Tatsachen geschaffen. Die Transportgüter zwischen Türkismühle und Hermeskeil waren auf dem Papier, jedoch (lt. DB) ließ die vernachlässigte Infrastruktur keinen geeigneten Zugverkehr mehr zu und baute die Gleise aus "betriebssicheren Gründen" ab, solch ein Verhalten kennen wir aus Brandenburg.

Die Strecke nach Türkismühle wurde aufgrund der maroden Brücke über den Lösterbach nahe Hermeskeil bereits 2012 betrieblich gesperrt und 2014 endgültig stillgelegt. Der Güterverkehr nach Kastel bzw. Mariahütte wurde auch schon vor knapp 25 Jahren eingestellt. Vor wenigen Jahren wurde die Hochwaldbahn zwischen Hermeskeil und Türkismühle sowie das kleine Reststück der Primstalbahn zwischen Nonnweiler und Mariahütte zurückgebaut. Heute befindet sich zwischen Türkismühle und Nonnweiler ein Radweg, der m.W.n. in Zukunft auch bis nach Hermeskeil verlängert werden soll... Die Gleise der Hunsrückquerbahn in Richtung Morbach sind dagegen noch weitestgehend vorhanden, doch auch hier ist eine Reaktivierung mehr als unrealistisch, nachdem der Zustand der Strecke nach Jahrzehnten im Dornröschenschlaf demenentsprechend schlecht ist.

Hermeskeil ist ein Thema ganz für sich

Die Fahrzeuge gehören dem Rechtsnachfolger von der Hochwaldbahn

Die Türen wurden vor langer langer Zeit nicht mehr verschlossen und ohne Schlüssel und ohne Scheiben sowieso witzlos

Das ist mir bewusst, keine Sorge, trotzdem war es meiner Meinung nach ein Video wert

Danke 😁 eigentlich sollte es für die anfängliche Aufbruchstimmung sein, dass dort so langsam wieder Leben zurück kommt. Entweder Leben wegen Schimmel und Unkraut, oder weil Menschen wieder das Gebäude besiedeln würden (jeder wie man es selbst mag) 😁

PS: als Nachtrag die 120 km/h Schilder sind noch gültig 😅😅😅😅😅😅😅 ein kleiner Scherz muß nach fast 30 Jahren sein😂😂

@@Steffen-xn5ee Reaktivierung wird es auf den Abschnitt Mittenwalde - Motzen - Töpchin leider nichts mehr, die Gegend ist wirklich sehr dünn besiedelt und käme aufgrund der Ortsdurchfahrten Gallun und Motzen definitiv nicht auf Gegenliebe 😂 Und die 120 ist schon korrekt, Oberbau und Bahnübergänge sind dafür sofort einsatzfähig, Freischnitt ist überbewertet 😁😂

Frage ?. Falls ihr in Mittenwalde noch aktiv seit sagt mal bitte bescheid, schade für das rollende Material das da sinnlos hin rostet . Schönes Wochenende .

Es gibt einen Verein/ Gruppe/ Unternehmer, der bietet eine SKL-Fahrt an als Wernesgrüner-Schienen-Express an, dabei kommt, je nach Einsatzbedarf ein SKL 24 oder 25 zum Einsatz, eine Fahrt lohnt sich www.schienen-express.de/ Ansonsten bietet die Draisinenbahn Mittenwalde dies leider nicht an.

Und jetzt? Apopro mir den Duden vorzulesen: SKL steht für SchwerKleinLok, "Mit der SKL ...." , 3. Fall Dativ. Noch Fragen?

@@ThunderSchraeg Wenn man keine Ahnung von Eisenbahn-Bezeichnungen hat, macht man sich die Welt, widewie sie einem gefällt -- und wenn's schreiender Blödsinn ist, der dann abgesondert wird. 😱😱😱👎👎👎

Sie können die Wahrheit zwar löschen, aber davon wird sie nicht weniger wahr, auch wenn das für gewisse Menschen unverständlich sein mag. Es gibt bei der Bahn keine "Schwerklein-Lokomotiven", sondern lediglich "Kleinwagen" (Kl) bzw. "Schwerkleinwagen" (Skl). Da können Sie sich auf den Kopf stellen und mit den Ohren wackeln -- Sie ändern nichts daran.

@@Baetzibaer muss jetzt diese sinnlose Diskussion um einen FahrzeugNAMEN wirklich sein? Selbst in den historischen Beständen jeglicher Vereine und Unternehmer wird es als Schwerkleinlok definiert. Für weitere "Sachinformationen" bitte beim DSO-Forum diskutieren, vielleicht haben die ein offenes Ohr für sinnlose Diskussionen über die Bezeichnung von Bautypen.

​@@ThunderSchraegÀ propos Duden: Bevor Sie sich in puncto Rechtschreibung und Grammatik mit einem Sprachwissenschaftler Anlagen, sollten Sie sich mit den allernötigsten dahingehenden Grundkenntnissen wenigstens ansatzweise vertraut machen.

Moin, danke. Ich hätte da ein bisschen Zeit, jedoch zur Beantwortung dauert es etwas länger

Es ging eigentlich, jedoch 7 Wochen später hatte der Kollege die Lok gegen einen umfallenden Baum gesetzt, weitere 4 Monate später war es dann mit dem Getriebe zuende

Damals als wir eine kurze Runde gefahren sind ohne Makrophone, hätte eine Joggerin uns übersehen und seitdem sind wir immer mit Makrophon auf Strecke gewesen

50m weiter waren die Hecken zu weit im Gleis

Ich arbeite dort längst nicht mehr, als Alleinkämpfer am Standort habe ich zumindest damals dafür gesorgt, dass die Fahrzeuge funktionierten, für Freischnitt war einfach keine Zeit, zumal für Draisinen hätte es (damals grenzwertig) gereicht

Ist nur einige Unterschiede zu beachten: die Strecke ist eigentlich eine Draisinenstrecke und nicht mehr mit normalen Schienenfahrzeuge zu befahren, ausgenommen betriebliche Zwecke und dazu einfach das Unternehmen darauf hinweisen, die Geschäftsführung nimmt die Kritik in Kauf und ignoriert sie auf einfachste Weise.

Warum?

Die Kleinbahnen im Jerichower Land wären wirklich erhaltenswert gewesen, zumal die Bahnen dort sehr im originalen Zustand verblieben sind, jedoch zum Zeitpunkt der Stilllegung war leider die Interesse nicht groß (von der Bevölkerung wahrscheinlich schon eher), heute trauert man leider vergeblich um diese Bahnen. Bestes Beispiel ist bei uns in Brandenburg zwischen Templin - Lychen - Fürstenberg, die Gleise lagen noch, aber über 25 Jahre entwidmet, trotzdem war es von der Bevölkerung geliebt, dass zumindest die Draisinen noch fuhren

@@ThunderSchraeg Ich bin gebürtiger aus Ziesar und habe leider den Niedergang der Bahnstrecken miterlebt. Die letzten großen Transporte waren große Holzzüge von Ziesar nach Güsen als massiv Wald abgeholzt wurde um die A2 zu verbreitern. Ein kleiner Teil der Strecke nach Großwusterwitz liegt ja noch und es kam heraus das die Strecke eigentlich als Denkmal eingestuft ist nachdem sich welche mit dem Schrott einen schnellen Taler machen wollten. Die Strecke Ziesar Güsen stand nach der Stilllegung für 8 Millionen DM zum Kauf. Dazu wurden dann noch einmal 36 Millionen Sanierung veranschlagt

@@ThunderSchraeg Bei den Fahrzeiten und den entlegenden Bahnhöfen trauert nicht wirklich jemand um die Kleinbahnen rund um Genthin. Heute gibts da ein wesentlich effektiveres Busnetz.

Schön mag das für Fans gewesen sein aber nicht für Leute die zum Schluss mit dieser Bahn zu Arbeit fahren mussten. Da war man dank dem beschissen Gleiszustand selbst mit dem Fahrrad schneller. Genau deshalb sass zum Schluss auch kaum mal mehr als das Personal in den Ferkeltaxen

@@thomashorch97 Es wurde ja leider nichts mehr investiert in den Oberbau. An der Strecke Ziesar Güsen lagen ja jede Menge neue Gleisjoche, aber es fehlte wohl das Geld und auch der Wille die einzubauen

Die Strecke ist stillgelegt, dass dort überhaupt noch eine Lok bis zum Getriebeschaden gefahren ist, waren die Anwohner nicht begeistert 😁

@@ThunderSchraeg 😁😁😁 Denn sollte öfters eine Lock da rumfahren 😉😉😁😁✌️✌️

Wenn die Stecke stillgelegt wäre, dürfte dort nur noch der Abbauzug fahren. Der Betrieb ruht auf dieser Strecken, kleiner aber feiner Unterschied, da sie somit einsenbahnrechtlich nicht entwidmet ist. ​@@ThunderSchraeg

​@@thomasnitsche4640was ist eine Lock? Ich kenne nur Loks.

@@steffenrosmus9177 noch ein Unterschied zu erwähnen: stillgelegt heißt nicht entwidmet und da darf auch ein Eisenbahnfahrzeug nur dann fahren, wenn es den Betreiber keine Einnahmen erbringt, sondern nur betrieblichen Nutzen aufweist. Wie ich schon hinein geschrieben habe, habe ich bei denen gearbeitet und kenne die gesetzlichen Unterschiede sehr gut. Ein Abbauzug ist auch nur ein Zug, der die Tatsachen vollendet und in diesem Fall war es nur eine Betriebsfahrt

Die Gleise liegen nur noch von Finsterwalde bis Annahütte, sowie von Schacksdorf zum Flughafen Schacksdorf/ Finsterwalde und zur F60, der Rest ist weg. Ab und an stehen entweder auf der ganzen Strecke bis kurz vor Massen Voestalpine Güterwagen oder zumindest vom Abzweig Klingmühl her bis etwas hinter Klingmühl. Alles andere ist abgebaut

@@ThunderSchraeg Klasse, vielen Dank!

@@ThunderSchraeg Und seit wann ist das Zwischenstück unterbrochen? Wirklich schon seit den 60er / 70er Jahren?

Moin Ferdi, wenn die SKL wieder läuft, dann sehr gerne

Bin in Schenkendorf aufgewachsen und habe damals wie heute viele Fragen 😁

Ist es auch, aber nicht für die Lok gut gewesen 😅