es ist doch immer das gleiche, diejenigen die einen Kapo als was für Anfänger etc. bezeichnen haben selber keine Ahnung was Sache ist ... echte Gitarristen wissen einen Kapo zu schätzen und wollen ihn nicht missen ... Beispiele Tommy Emanuell, Joe Robinson, Emil Ernebro ... nur 3 von vielen echten Superkönnern auf dem Instrument ... meiner Meinung nach ist ein Kapo zwingend notwendig um das volle Potential einer Gitarre überhaupt erst ausschöpfen zu können ... Grüße aus Bayern

Ich benutze kaum Kapodaster, aber vor allem deshalb, weil ich hauptsächlich Power Rock mit E-Gitarre spiele. Übrigens, ein Bekannter aus einer Tanzband hat in den 80er-Jahren mal den Kapodaster als "Schwindeleisen" bezeichnet. 😆

Ich habe mir mein Board mit zwei unterschiedlichen Overdrives, einem Analog Delay, einem Chorus und einem Pitch Fork zusammengestellt, und dat isses. Als Gitarrist in einer Coverband sollte man natürlich eine gewisse Bandbreite an Sounds haben, z. B. wenn man so unterschiedliche Songs wie "Long Train Running" und "Paranoid" und ziemlich viel dazwischen spielt. In einer früheren Band hat mir mal jemand ein Line-6-Pedalboard geliehen, aber ich bin nicht gut damit zurechtgekommen, weil ich gemerkt habe, dass man sich leicht verzettelt und dann stundenlang vor dem Pedalboard sitzt und versucht, opimale Sounds für die einzelnen Songs zu finden und abzuspeichern. Ich bin wie Du der Meinung, dass sehr viel dessen, was man an der Gitarre abliefert, aus den Fingern kommen sollte. Wenn man da einigermaßen variabel spielen kann, braucht man keine Unmenge an Sounds, die das Gitarrenspiel irgendwie beliebig machen. Mein Horror war mal in einer Band ein Gitarrenkollege, der quasi zu jedem Song eine andere Gitarre genommen hat und auch auf seinem allumfassenden Pedalboard jedes Mal einen anderen Sound ausgewählt hat. Das dauerte immer ewig lange. Die Band ist übrigens nie aus dem Proberaum auf die Bühne gekommen, weil sie eigentlich (außer der Schlagzeugerin) nur aus 100 %-Sound-Perfektionisten bestand. So kann man sich selbst ins Knie schießen. Ich war dann bald auch weg, weil ich auf die Bühne wollte.

Ich mag den Klang, wenn man mit Capo im 2ten, 4ten oder 5ten Bund spielt sehr und nutze das auch. Beste Grüße vom jungen KZfaq Kanal Raus in den Jazz

Schöne erklärt. Ich bin 52 und spiel seit meinem 15. Geburtstag Gitarre. Zugegeben, ich spiele heute lieber E-Gitarre, habe aber trotzdem noch Akustikgitarren und auch verschiedene Kapodaster. Meinem Alter geschuldet muss ich, wenn ich dann auch mal dazu singe, Songs in eine singbare Tonart transponieren. Das geht mit dem Kapo an einfachsten. Und es ist keine Anfängerkrücke, sondern ein nützliches Tool. Auf der E-Gitarre habe ich den generellen Einsatz eines Kapos zu erstenmal bei Mdou Moktar gesehen, einem Gitarristen aus dem Niger, der einen fazinierenden "Tuareg Blues" spielt, mit einer unglaublich guten "orientalischen" Leadgitarre.

Die Wahrheit über den Kapodaster: Er ist männlich, also der statt das. Sorry, konnte mit der Schlaumeierei nicht widerstehen. Spiele selbst auf der A-Gitarre und vor allem auf der irischen Bouzouki sehr viel mit Kapo. Danke fürs Video, habe einige neue Aspekte kennengelernt. Und dass die Jazzer die Nase rümpfen und lieber 2.500 Abiturientenakkorde lernen, ist mir egal. Jazz entsteht ja immer dann, wenn Musik der Alkohol entzogen word.

Vielen Dank für das tolle Video. Ich komme von der E-Gitarre und habe Jahrzehnte ohne Capo gespielt. Benutze es für mein Akustikduo aber seit zwei Jahren vermehrt. Transponieren und so, alles kein Problem. Aber was mich aus der Kurve wirft ist, wenn ich in einem Song solieren muss/will, in dem ich einen Capo benutze. Denkst du beim Spielen mit Capo immer die klingenden Akkorde und wie hast du das trainiert? Ich ertappe mich immer wieder, dass ich auch auf Sheets lieber den „Griff“ in Bezug zum Capo notiere anstatt den klingenden Akkord… Gruß Manu

Ja, sehr gut erklärt und Danke dafür .

die Wahrheit === Der Kapodaster, im Musikerjargon auch kurz Capo (italienisch capotasto, „Hauptbund“, auch capo dastro) genannt, ist eine bewegliche Vorrichtung, um die schwingende Länge der Saiten einer Gitarre oder eines verwandten Saiteninstruments (etwa Laute, Mandoline oder Banjo) zu verkürzen. Sie wird als Aufsatz zwischen zwei Bundstäben um den Hals des Instruments gespannt und drückt die Saiten vor dem Bundstäbchen auf das Griffbrett.

Schöner Beitrag

Macht das Teil nicht Schrammen und Abdrücke in den Gitarrenhals ?

Ich bin 60 und spiele seit meinem 15. Lebensjahr Gitarre. Ich habe noch nie gehört das Kapodaster für Anfänger ist. Ich liebe es mit Kapo zu spielen. Besonders wenn man in einem Song mit 2 Akkustikgitarren,eine offen spielt und die andere mit Kapo. Übrigens spielt Keith Richards auch mit Kapo. Was für ein Anfänger 😂😂😂😂. Gefällt mir dein Kanal. Bitte weiter so👍👍👍👍😉

Gegen einen Kapodaster ist nichts einzuwenden. Als Lehrer empfehle ich aber meinen Schülern trotzdem die tasächlich klingenden Töne benennen zu können. Dass z.B E-Moll zwie Bünde höher eben F#-Moll heißt und die Töne f#, a, c# enthält. Sonst stellen sie sich auf die Dauer selbst ein Bein.

Kapo für Anfänger: Bullshit!! Habe lange in einer Irish-Folk-Band gespielt - genre-unüblich in Fingerstyle, teil Standard-, teils DADGAD-Stimmung. Gerade bei DADGAD spielen die offenen Akkorde eine enorm wichtige Rolle. Wer da ganz bestimmte Akkord-Voicings einsetzen will, ist zwingend auf den Kapo angewiesen. Anderes Beispiel: Man spielt Jahre ein Stück in gitarrenfreundlicher Tonart, E, A, D, was auch immer. Dann kommt einer mit einem B-Instrument - Sax, Horn, oder auch ne Low Whistle in Eb dazu. Gitarre runterstimmen? Oder noch schlimmer: Alle Akkorde umbauen, leere Saiten abdämpfen? NEIN Danke! Capo drauf, vielleicht das Akkordsystem ändern (also Eb moll wäre z. B. ein gegriffener A moll mit Kapo im 6. Bund). Oder als zweite Gitarre Begleitung spielen: Kapo im 7. Bund und high strung sound zum Arrangement addieren. Zum Sound: Jede Gitarre ist anders. Meine Lowden liebt den Kapo, klingt mit eher besser also ohne. Bei anderen ist es relativ egal, bei manchen leidet der Sound. Einzige Ausnahme: Jazz! Der Kapo reduziert den Tonumfang, da ist der in höheren Lagen tabu, weil ich da gerne das Griffbrett (ja: auch beim Begleiten!) ausnutze. Auch ist man gezwungen, neue Akkord-Voicings zu suchen, was die Variabilität und Klangvielfalt eindeutig erweitert. Aber auch da: Kapo am ersten Bund, um easy in den B-Tonarten-Kosmos zu kommen, ohne sich zu Tode zu dämpfen durchaus legitim. Bei reinen Jazzern verpönt. Das bin ich aber nicht, mir also egal...

Ja Rafael, da bin ich ganz bei Dir. Ich spiele einen Yamaha THRII 30 und der ist eigentlich immer auf der gleichen Einstellung. Einen Boss SD1 davorgeschaltet boostet Soloparts. Den Rest macht die Klampfe. Wie gesagt hat diese 2 Ausgänge, und der Piezoausgang geht direkt in einen Acus one for street 10 Akustikamp. In meiner Werkstatt ist eine Schublade gefüllt mit Pedalen, die ich glaubte unbedingt brauchen zu müssen. Aber auch Falscheinschätzungen führen letztendlich zur Einsicht. Kosten halt Lehrgeld. Alles Gute Dir.

Ja Danke, diese Erfahrung habe ich in über 50 Jahren auch gesammelt. Tommy Emanuel - sehr gutes Beispiel. Klassiker von George Harrison "Here comes the sun" Das Lagenspiel ist oft entscheidend. Manchmal klingt es einfach nur toll, macht Spaß und bringt Abwechslung.

Ganz früher spielte ich eine LP Copy von der ich nicht mal mehr den Hersteller weiß. Die hat sogar einen Motorradunfall überlebt. War echt glücklich damit, bis ich das Rockmusik machen aufgab, und alles verkaufte. In der Lockdownzeit fand ich wieder zu meiner alten Liebe zurück. Ich begann mit einem Tele Bausatz. Eigentlich nur um einen breiteren Hals spielen zu können. Brauchte das damals noch für meine lahmen Kettensägenwurstfinger. Irgendwann entdeckte ich, dass es E Gitarren mit Piezo Stegtonabnehmer gibt. So entschied ich mich für die PRS SE Hollowbody II Piezo. Eigentlich war die Idee, Akustikgitarre und E Gitarre in einem zu haben, was auch wirklich so funktioniert, doch nun bin ich total verliebt in die Kombination von Piezoabnehmer direkt in einen Akustikamp und magneteic Stegpickup direkt in einen E Gitarrenamp der auf einen nicht zu stark verzerrten crunchsound eingestellt ist. Zum Einen ist dieser sound total einmalig. Zum Andern gibt es so unheimlich viel Regelmöglichkeiten direkt von der Gitarre aus. Die Gitarre ist auch wunderschön und sehr gut bespielbar. Da mir mein Liebling für manche meiner wilden Aktionen zu schade ist, hab ich noch von Ibanez eine ES 335 Copy für 280 € gekauft. Doch wenn ich sie nicht brauche, hängt sie leidern nur an der Wand. Nicht weil sie so schlecht ist, die PRS ist einfach zu gut. Akustisch bin ich bei einer Gibson SJ200 Copy von Sigma hängen geblieben. Ahorn - Sitcafichte vollmassiv in wunderschönem sunburst. Es ist nicht die am leichtesten spielbare Gitarre, aber der Klang - hmmmh. Natürlich dauerte es auch hier, bis ich meine Traumfrau fand, und so hängen noch 5 weitere Akustische an der Wand. Angefangen hat alles mit 18 Jahren als ich mein Akkordeon durch eine Ibanez Akustikgitarre ersetzt habe. Hat damals glaub ich so um die 300 DM gekostet (1982). Dann kam so ca. 6 Jahre später eine Guild dazu. Ich wollte unbedingt eine "made in USA" Gitarre. 2 Jahre später machte ich mich als Handwerker selbstständig, und meine Instrumente führten ein kümmerliches Dasein. An und ab holte ich doch dieKlampfe raus, doch meine Handwerker Finger waren zu grob geworden, und ich suchte Abhilfe durch einen breiteren Hals. So wurde ich bei Baton Rouge fündig. Deren Hals erinnert schon fast an den einer klassischen Gitarre. Irgendwann bekam ich eine Yamaha LJ 16 Palisander - wärmebehandelte Engelmannfichte vollmassiv in die Hände, und konnte selbige auch nicht mehr von ihr lassen. Sehr leicht spielbare Klampfe, die wenn man zu wild reinhaut gerne zum Überdrehen neigt, was bei akustischen Rocknummern gar nicht so übel ist. Sie ist meine Nummer 2. Sie wäre auch ganz sicher meine Nummer 1, wäre mir da nicht die Sigma über den Weg gelaufen. Nun bin ich fast 60, arbeite nicht mehr so viel und schwer, und meine Finger werden langsam wieder besser. Und wie ich so überlege sollte ich mich von ein paar Teilen trennen. Aber die PRS und die Sigma bleiben. Danke Dir Rafael, Du hast mich zu einer Zeitreise inspiriert, und so sind sehr viele schöne Erinnerungen wieder hoch gekommen. Geil.

Ich spiele meist alleine, und spiele nur in Tonarten die ohne Kapo gut funtionieren. Ich liebe die Bässe so tief wie möglich, und steh auch grundsätzlich nicht so auf hohe Töne. Eine lange Saite klingt in meinen Ohren einfach geiler. Ich habe auch aus gutem Grund eine SJ200 gewählt. Aber singt mal jemand mit, gehe ich gerne auf sie/ ihn ein, und hole den/ die/ das Capo aus dem Koffer. Wie Du so schön sagtest: Der sound ist entscheidend. Du erklärst gut verständlich und es ist auch sehr leicht Dir und Deiner angenehmen Stimme wie lockerer Art zu folgen. Danke und alles Gute 🙂

Hallo, da bin ich komplett bei Dir. Ich selbst spiele auch immer wieder mit Kapo, meist auf der Akustik Gitarre. Ein Problem hab ich aber, und das betrifft meine 12 Strings: Da muss ich den Kapo (ich verwende Shubb) recht fest anknallen, damit alle Saiten sauber klingen. Liegt daran, dass da ja 4 Saitenpaare mit doch sehr unterschiedlichen Durchmessern dabei sind. Zieht man den Kapo nun so an, dass auch die jeweils dünnere Saite sauber auf dem Bund aufliegt und sauber klingt, dann wird die dickere natürlich etwas verstimmt. So muss ich also jedesmal beim Kapo Einsatz nachstimmen. Wer eine 12 String spielt, weiss, wie nervig das sein kann. Ideal wäre meiner Meinung ein Kapo mit einem etwas weicheren Gummi, aber so etwas hab ich leider bisher noch nicht gefunden. Weiss da jemand Rat oder hat einen Tip für mich? Würde mich sehr freuen!

Moin Raffael, schöner Sonntagseinstieg. Ist "Slash" eigentlich noch aktiv ... ?

Man kann den Kapo auch in sehr hohen Lagen verwenden, um ganz besondere Klänge zu erzielen. Schönes Beispiel ist der Song _Bleeker Street_ von Simon&Garfunkel, wo Paul Simon den Kapo im 9. Bund einsetzt.

Ja, spiele sehr gerne Akkustikgitarre! Capo nehme ich zum einen wegen der Tonhöhe beim Singen und zum andern lassen sich die Akkorde leichter greifen finde ich. Und manchmal einfach intuitiv, so auf die Art: ne lieber mit Kapo, klingt abgefahrener. Danke für deine Videos!!

Grundsätzlich teile ich die hier dargelegte Einschätzung. Ein Aspekt kommt allerdings noch dazu: Spielt man eher rhythmisch, dann sind Barreákkorde unverzichtbar, weil man dabei alle Seiten rhythmisch abdämpfen kann. Diese Möglichkeit nimmt man sich bei der Benutzung eines Capos zumindest teilweise.

Cooles Video. Zustimmung. Überhaupt sehr interessanter Kanal. Aber "das" Kapodaster? Habe ich mit dem Artikel noch nie gehört.

Hey, ein Musiker mit einer Sinn am Arm - das ist extrem selten. 🙂(ist eine U50, oder?) Ansonsten finde ich als Hobby-Gitarrist deine Argumente stimmig und nutze selbst auch gerne einen Kapodaster. Deine D-28 klingt wirklich toll. Ich hätte mir auch fast eine gelauft, habe mich dann aber doch für die HD-28 entschieden. :-)

Den Profi hast Du in der ersten Sekunde des Videos bewiesen. Der Kapo ist ein Shubb. Wäre ein Kyser auf der Gitarre hätte ich gefragt, wieso klemmst Du eine Leimzwinge auf den Hals? 🤣 Super Video in dem Du wirklich jede "unprofessionelle" Abneigung gegen Kapodaster entkräftest. Die Physiologischen Aspekte sind meiner Meinung die langfristig wichtigsten. Vor allem wenn man sich die Frage stellt, ob man, wenn man mit 80 nicht mehr auf der Bühne stehen kann, und einen Stuhl braucht, überhaupt noch in der Lage sein wird Gitarre zu spielen. Ich habe mit 63 Lebensjahren, überhaupt keine Chance mehr, irgendwelche vermeintlichen Unarten die sich über Jahrzehnte unbewusst oder ungewollt entwickelt haben, zu korrigieren, und selbst wenn, will ich gar nicht, ist ja jetzt mein Stil. Als Du die abgeknickte Handhaltung erwähntest, war mir nicht mal bewusst, wie die Haltung meines Handgelenks beim Spielen überhaupt aussieht. Musste erstmal eine Gitarre in die Hand nehmen, und ein wenig spielen um das zu analysieren. Beobachtung: eigentlich gerade, aber doch ständig in Bewegung. Im Bluegrass sieht man häufig zwei oder drei Gitarren in Konstellationen, wo bspw. einer ohne, und die anderen mit Kapo in verschiedenen Positionen spielen, um mehrere Oktaven und Akkordumkehrungen zu ergänzen. Hotel California kann man entweder mit cowboychords in A-Moll klampfen, oder wie Original mit zwei Akustik - Kapo 7. für die 12string eine 6 String Kapo 2. Bund und die E-Gitarre kann das Solo auch ohne.

"Ich spiele sehr gerne Akustikgitarre, besonders die offenen Akkorde. Mit einem Kapodaster auf der Akustikgitarre klingt das fantastisch. Wenn ich den Kapodaster in höheren Lagen benutze, verwandelt sich der Klang der Gitarre beinahe in den einer Harfe!"

Kapo's sind unverzichtbar...aber haben bei mir den Hang zum verschwinden wenn sie nicht gebraucht werden. So wie Plekten. Wo lagerst Du die Dinge "zwischen"?

Ich spiele überwiegend E-Gitarre, weil es weniger anstrengend ist und auch gerne Soli spiele und Improvisiere. Trotzdem fand ich die Erläuterungen zum Kapodadter sehr interessant. War auch Neues für mich dabei. 👍

Ich spiele in einem Trio (2 Gitarren/ ein Cello) und da ist eine von beiden Gitarren oft mit Kapo gespielt - wesentlich breiteres Klangspektrum. Und im vierten Bund klingen viele Akkorde offen oder halb offen einmalig gut, die fangen an zu strahlen.

Schönes Video, Aaaaber deine Martin klingt phänomenal! Ist das eine D28?

Hallo Rafael, du hast eben meinen musikalischen Horizont erweitert, für mich gab es nur die Tonleiter mit den passenden Akkorden und automatisch die richtigen Skalen und alles klingt richtig und immer wieder gleich. Mal nur Akkorde auswählen ohne auf die Tonart zu schauen und dann dazu dann die passenden Noten zu spielen ergibt neue Möglichkeiten und Kopfschmerzen. Aber im Schema zu bleiben ergibt Sicherheit und langweilige Wiederholungen. Danke für Dein Video.

Gutes Video, würde auch sehr gerne mehr darüber erfahren, wie man den Weg zum Zielton am besten findet:)

super ...inklusive guitar face😅

Tolles informatives Video. Du bist ein super Gitarrenlehrer.

Sehr schön gespielt, würde dazu gerne mehr erfahren

Sehr cooles, informatives Video‼️ Schönes Wochenende 🤙👍✌️😎

Tolles Video und gut erklärt! Würde gerne mehr darüber erfahren und auch wie du die Übergänge zwischen den unterschiedlichen Lagen gestaltest.

Jimi geht immer. 🎸 Thx!!

Einfach, aber gut. Weiter so🙂!!

COOL..WENIGER IST MEHR😊

Sehr gut gespielt. 🎸 Kommt davon mal ein Lesson-Video? Jimi geht immer. :)

danke das war sehr hilfreich

Hi Rafael, ich finde das super wie du das erklärt hast. Das hilft auf jeden Fall für das weitere Verständnis. Vielen Dank

Hallo Rafael, die 6.Stufe vom A-DUR ist Fis und von a-moll ist die 6 das F. Bei etwa Min. 2:55 spielst du beim A-Dur den Ton Cis der G-Saite auf dem 6.Bund, das ist jedoch die große Terz vom A-Dur. Beim a-moll spielst du die kleine Terz mit dem Ton C auf der G-Saite 5.Bund. Grundsätzlich ändert das nichts an der Tatsache, das die Terzen sich bestens in die Melodie einbetten können. Je nach harmonischen Kontext sucht die Sexte irgendwie mehr eine Auflösung. Wenn du deine Passagen ab etwa Min.2:50 als single-Notes spielst und die Sexte sparsam in den 2. oder vierten Takt legst und in die Terz auflöst kann das sehr spannend klingen. Bei etwa Min. 3:40 spielst im "D-Shape" die große Terz auf der hohen E-Saite 9.Bund und die Quinte mit dem Ton E auf der G Saite 9.Bund. Ich hoffe, das du mir es nicht übel nimmst das ich was korrigiert habe. Mit dem besten Gruß Torsten

Danke! Cool wären Griffbilder dazu!

Ich oute mich mal - was nicht heißt, dass ich Theorie ablehne oder blöd finde - aber ich habe seit über 50 Jahren Gitarre immer noch das Manko, dass ich völlig ahnungslos Soli, Licks, Läufe oä spiele. Ich weiß, dass sollte ich dringend ändern, aber mittlerweile denke ich, dass es andere Gitarristen so gut beherrschen, und das seit jungen Jahren, das muss ich in meinem Alter nicht unbedingt. Sicher stoße ich dadurch an Grenzen, besonders in Improvisationen. Ab und an guck ich auch mal im Netz bei anderen Musikern, die mir dann (unbewusst) deutlich machen, was ich da jetzt gespielt habe. Nichts desto trotz: Ein wenig theoretische Grundlage hilft schon. Für mich zu spät - macht aber nichts 😎

Modes werden nicht so verwendet, auch wenn es stimmt, dass es F-Lydisch ist, wenn du C-Dur über einen F-Akkord spielst. Da wäre ein modaler Ansatz sinnvoller: z.B. ein Dur Akkord und der Schüler lernt die Fingersätze (ionisch, lydisch, mixolydisch) von einem Grundton weg und gewöhnt sich an den klanglichen Charakter der jeweiligen Kirchentonleiter. Danach ein Moll Akkord und die Moll Modes werden geübt. Hat fürs spätere Akkord/Skalen Spiel enorme Vorteile (Jazz).

Guten Morgen Rafael Für einmal bin ich nicht ganz mit dir einverstanden. Meines Erachtens zäumst du das Pferd am Schweif auf. Wichtig ist bei den Tonleitern zu wissen: zum Beispiel mixolydisch ist normale Durtonleiter mit einer kleinen Septime. Lydisch hat eine übermässige Quarte. Dorisch Molltonleiter mit grosser Sexte und kleiner Septime. Äolisch hat kleine Sexte und kleine Septime. Harmonisch kleine Sexte und grosse Septime usw. Natürlich kann man dann sagen, das entspricht dieser Kirchentonart. Was für Fingersätze bei der Improvisation ist ein anderes Thema. Ansonsten vielen Dank für deine Anregungen Freundliche Grüsse Urs

Klingt wirklich richtig gut!