Die anspruchsvolle Ausbildungs- oder Studienzeit bereitet die Anwärterinnen und Anwärter auf das Berufsleben vor. Die Arbeit von Finanzbeamtinnen und Finanzbeamten ist von entscheidender Bedeutung für das reibungslose Funktionieren unseres Gemeinwesens. Ohne Steuergelder ist es dem Staat nicht möglich, elementare Aufgaben wie die soziale Sicherung, die innere und die äußere Sicherheit sowie das Bildungs- sowie Gesundheitssystem und die Verkehrsinfrastruktur zu finanzieren. Ihr Handeln wirkt sich außerdem unmittelbar auf Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger aus. Mit der Prüfung soll unter Beweis gestellt werden, dass der Stoff verstanden wurde und angewendet werden kann. Das ist bei Ausbildungs- und Studienberufen in Deutschland überwiegend Standard und die Absolventinnen und Absolventen können am Ende stolz sein ein Zeugnis in den Händen zu halten, dazu gehört auch das erfolgreiche Bestehen einer Prüfung. Wie bei vielen anderen Prüfungen, kann auch an der Landesfinanzschule oder Fachhochschule für Finanzen die Prüfung wiederholt werden und ein spezieller Lehrgang bereitet auf diese Wiederholungsprüfung vor.

Sehr schade, dass es Ihnen bei uns nicht gefallen hat.

Keine Frage, die Digitalisierung der Verwaltung könnte schneller vorangehen. Einen anderen Eindruck will das Video doch aber auch gar nicht erwecken. Ein Mitarbeiter berichtet doch, dass auch noch mit Papier gearbeitet wird. Und Ihr Beispiel bezieht sich ja auf die Finanzämter, in denen die Arbeit mit Papier und Faxgerät noch verbreiteter ist als im Finanzministerium. Sie stehen ja mehr als das Ministerium in direktem Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern, die neben vielen anderen Wegen zum Teil eben auch noch das Fax benutzen. Und ganz so negativ wie Sie sehen wir den Prozess nicht: Jedes Jahr geben in Brandenburg zwei Drittel der Steuerpflichtigen ihre Einkommensteuererklärung auf digitalem Wege ab. Die Daten werden in den Finanzämtern elektronisch verarbeitet. Ja, es geht immer noch mehr. Aber verstecken muss sich Brandenburgs Finanzverwaltung in Sachen Digitalisierung nun auch nicht, vor allem dank vieler engagierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die den Prozess immer weiter voranbringen.

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