Der Kalle Grabowski mocht diesen Film, sein Schwager Siggi aus Lüttebeck aber nich.

Gerade Gestern wieder gewesen 😮

@@christianstuven8975 muss sein. Kult bleibt Kult

Was denn ???? In Berlino Kaum zu Glauben

Ofen…. nicht Hobel.

Der hatte halt 2 Gesichter. Rabiat und auch nur son einfacher Mensch. Die gab's früher in Deutschland reichlich.sind halt im Zuge der Emanzipation ausgestorben. In Celle gab's auch mal son Haufen die warn auch nich gerade pflegeleicht. Ist halt hier vorbei.

@@curbcobain find ich nich so.Eher eine Erinnerung an das Deutschland von damals. Damals waren wir jung und Zweiradverrückt. Die Schrauberei und die Touren durch die Gegend. Viele haben sich kaputtgeheizt.Es war schlimm. Und Heute???? Das Land von damals gibt's nicht mehr. Echtdeutsche Typen auch nicht mehr. Das Deutschland von Heute ist Krank und Versifft und Multikultibeschissen.its all over now. Ende......

Nee, so schnackt man hier wirklich. Da tut eine Inspiration nicht Not.

@@boomerangfishact6754 - Mir ging es nicht einfach nur um das Schnacken, sondern um die norddeutsche Biker-Subkultur insgesamt.

Och, das kommt immer gut in solchen Filmen.

Das gab es schon bei Laurel & Hardy 🙂

Die Bandit-Reihe kam aber später, so ab 1976?

Das heißt für ihn? Ich weiß nicht was er trinkt du bist auch son Willi.

Such mal nach dem „Watt-Mann“ vom VFL, da bekommst du Schmerzen.

@@stefanhofmann8297 VFL Jesus oder watt?

@@stefanhofmann8297 Meine Ohren haben geblutet!😂

Sehr geehrter Herr Rudi Bauer: Da mögen Sie aus Ihrer etwas befremdlichen Sicht womöglich sogar recht haben, doch der junge und forsche Mann mit der Sonnenbrille wollte eigentlich auch gar nicht mit dem LKW-Fahrer besonders gepflegt reden. Ich vermute viel eher, dieser wollte am liebsten dem LKW-Fahrer während seiner wohlverdienten Mittagspause ´eins auf die Zwölf geben ´, wie man sich in der Hansestadt Hamburg auszudrücken pflegte - es ist daher eher unwesentlich und führt zudem zu nichts.., in besonderer Weise auf derlei Äusserlichkeiten zu achten - wie es insgesamt nicht besonders förderlich sein kann, sich aufgrund von Äusserlichkeiten ein Bild von anderen Personen zu machen, denn nichts anderes tun Sie... - dann und damit aber begibt sich jeder Mensch, der sich dieser von Ihnen bevorzugten Umgangsform bedient, auf die gleiche Ebene der Person, die eigentlich, aus Ihrer Sicht, ignoriert werden sollte. Und diese Umgangsform, die von Ihnen vorteilhaftig wie hier öffentlich empfohlen wird...sie nennt sich, für alle allgemein inhaltlich verstehbar, eine Vor-beurteilung, oder noch kürzer: ein Vorurteil ! ( das ist eine Umgangsform, derer sich besonders die Spießer und Kriecher in unserer Gesellschaft bedienen ! ). Insoweit sind Sie demnach keinen Deut besser wie der so genannte Rocker, der von einem Laien in diesem Film dargestellt wird. Das mit dem Spießbürgertum und der Kriecherei der Untergebenen, dies wusste nicht bloß allein der junge Mann mit der fordernden Stimme und der Sonnenbrille, sondern auch der Regisseur dieses Filmes; und deswegen - und aus noch ganz anderen Gründen, die ihren Ursprung in einer im Übermaß sprachlosen und vorurteilsgeladenen Gesellschaft wie der unseren zu diesen Zeiten ( noch immer) zu finden sind, wurde dieser Film überhaupt gedreht - namentlich deswegen, um deutlich solche und andere Vorurteile abzubilden, was aber nicht ganz gelang, wie anhand ihres Beitrages unübersehbar belegt wird. Der Film wurde demnach nicht vollumfänglich verstanden, weder damals, noch jetzt. Ein langer Weg liegt noch vor uns. ( Wen n Sie schreiben: ´mit Leuten die sich so ausdrücken kann nicht vernünftig geredet werden´, dann ist dies ein Anzeichen dafür, dass Sie es bislang noch nie versucht haben - und so kommt es, dass unsere Gesellschaft immer tiefere Gräben ausschachtet - am Ende siegt die Sprachlosigkleit; nichts anderes bringen sie mit Ihrem Beitrag zum Ausdruck.)

​@@michaellinsner623 Toll! Ein Analytiker und Hobby-Freud, der mich ganz genau kennt! Darf ich auch mitmachen? Bitte, bitte! Los geht´s: Hier geht es nicht um Äußerlichkeiten, es geht um Interaktion, um Konversation. Man kann eine Konversation auf verschiedene Arten führen. Respektvoll und auf Augenhöhe oder manipulativ, dominant, drohend. Mit dem wiederholten Beenden einer Aussage mit „… ,oder was?“ wird der Gesprächspartner zum Gegner, der permanent zur Stellungnahme genötigt wird. Stimmst du mir zu oder nicht? Bist du dafür oder dagegen? Zwischentöne, die Entwicklung einer Argumentation, die Andeutung einer Kompromisslinie sind nicht möglich. Wer so spricht, will dominieren und seinen Alphamännchen-Habitus zelebrieren und ist insoweit des Gesprächs nicht wert. Das und nichts anderes wollte ich zum Ausdruck bringen. Der Rocker Gerd ist eine arme Sau. Seine Erfolglosigkeit verbirgt er hinter dem, was er wohl als „starken Auftritt“ ansieht und dem unterentwickelten Ego einen schnellen Triumph verschafft. Seine latente Aggressivität haben Klaus Lemke und seine Schauspieler präzise herausgearbeitet und die Provokation des LKW-Fahrers mit einer Kaskade von „.., oder was?“-Sätzen passt genau dazu. Der Aufbau des Spannungsbogens und dessen Auflösung machen die Szene zu einem kleinen Meisterwerk: die gegelte Rock´n-Roller-Frisur des LKW-Fahrers zeigt dem Zuschauer, dass auch der wilde Zeiten hatte, nur eine Generation vorher. Seine vor diesem Hintergrund unverständlich erscheinende Passivität und seine scheinbar absurde versöhnliche Erwiderung „Bist ja doch ein feiner Kerl“ wollen so gar nicht zum erwart- und berechenbaren und von toxischer Maskulinität geprägten Verhalten des Versagers Gerd passen. Man möchte ihm aus dem Publikum zurufen „Pass auf, da stimmt was nicht, der spielt mit dir auf einer Ebene, die du nicht begreifst, da kommt noch was!“ und die Spannung, was das wohl sein mag, wird bis zum Ende ausgekostet. Der Gerd bekommt einen väterlichen („feiner Kerl“) Rat mit auf den Weg, an dem die Zuschauer schadenfreudig teilhaben dürfen. Und dass die Lektion schmerzen muss, nun ja. Über schwarze Pädagogik und Ihre Folgen können wir uns vielleicht ein anderes Mal unterhalten. Als bekennender Süddeutscher (extra für Sie: ohne mich den Nordlichtern überlegen zu fühlen) ist mein Lieblingsfilm von Lemke natürlich „Idole“. Grüße vom Rudi

Hab schon überall gesucht. Unmöglich.

Hab ich auf DVD rumliegen. Vor etlichen Jahren am Millerntorstadion gekauft, als sie den Film dort Open air gezeigt haben.