oder sollte ich die Metaplankarten vorab aufschreiben und die Auszubildende darf diese an die Pinnwand hängen?

Obwohl der psychomotorische Bereich beim Angebotsvergleich nicht im Vordergrund steht, gibt es dennoch wichtige Fertigkeiten, die ein Azubi im kaufmännischen Beruf erlernen muss. 1. Bedienen von EDV-Systemen: Schnelles und präzises Tippen: Der Azubi sollte effizient auf der Tastatur arbeiten können, um Daten schnell und fehlerfrei einzugeben. Navigation in der Software: Der Azubi muss sicher durch verschiedene Programme und Datenbanken navigieren können, z.B. ERP-Systeme, Excel-Tabellen oder spezielle Angebotsvergleichssoftware. Datenvisualisierung: Der Azubi muss in der Lage sein, Grafiken, Diagramme und Tabellen zu erstellen und zu interpretieren, um die Angebote anschaulich zu vergleichen. 2. Bedienen von Bürogeräten: Scannen und Kopieren: Der Azubi muss lernen, wie man Dokumente korrekt scannt und kopiert. Drucken: Der Azubi sollte in der Lage sein, Druckaufträge effizient zu verwalten, einschließlich des Duplexdrucks und des Druckens von großen Dokumenten. Präsentation: Der Azubi muss eventuell Präsentationsgeräte bedienen, wie z.B. Beamer oder interaktive Whiteboards. 3. Organisieren und Verwalten von physischen Dokumenten Ablage und Archivierung: Der Azubi muss Dokumente richtig ablegen und archivieren können, was eine gute Hand-Auge-Koordination und Organisation erfordert. Erstellen von Mappen und Ordnern: Der Azubi soll in der Lage sein, Angebotsmappen zu erstellen, die übersichtlich und strukturiert sind.

Es tut uns leid zu hören, dass Du die Prüfung nicht bestanden hast, obwohl Du Dich intensiv vorbereitet hast. Gerne möchten wir auf Deine Punkte eingehen und versuchen, etwas Klarheit in die Bewertung Deiner Prüfung zu bringen. Bei der AEVO-Prüfung werden sowohl das Fachgespräch als auch die praktische Handlungssituation sehr detailliert bewertet. Die Bewertung erfolgt anhand festgelegter Kriterien und Punktesysteme, die von den Prüfern eingehalten werden müssen. Dabei spielen folgende Faktoren im Fachgespräch eine Rolle: Neben der Nennung von Oberbegriffen und Fachbegriffen wird auch erwartet, dass Du diese ausführlich erklärst und in den Kontext setzt. Wie klar und strukturiert Deine Antworten sind, spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Es ist wichtig, dass alle Aspekte der gestellten Fragen vollständig beantwortet werden. Die Punktevergabe in der AEVO-Prüfung ist strikt und basiert auf der Erfüllung der oben genannten Kriterien. Wenn bestimmte Schlüsselbereiche nicht oder nur unzureichend beantwortet werden, kann dies zu einem erheblichen Punkteabzug führen. Mögliche Gründe für das Ergebnis könnten sein: Unvollständige Antworten: Wenn wichtige Aspekte oder Details fehlen, kann dies zu erheblichen Abzügen führen. Fehlende Tiefe: Oberflächliche Antworten oder das Fehlen einer tiefgehenden Erklärung können negativ bewertet werden. Struktur und Klarheit: Unstrukturierte oder unklare Antworten können ebenfalls zu Punkteabzug führen. Was kannst du tun? Fordere eine detaillierte Rückmeldung von den Prüfern an. Du hast das Recht bei deiner Kammer Einsicht in das Prüferprotokoll zu nehmen. Gehe Deine Antworten und die Durchführung der Handlungssituation noch einmal durch und prüfe, ob Du alle Aspekte vollständig und detailliert beantwortet hast. Nutze die Rückmeldung, um gezielt an den Schwachstellen zu arbeiten und Dich noch besser vorzubereiten. Wir verstehen, dass diese Situation frustrierend sein kann, und wir hoffen, dass diese Antwort Dir einige Einblicke und Anhaltspunkte geben konnte. Wir wünschen Dir viel Erfolg bei Deiner weiteren Vorbereitung.

@@Ausbilderwelt Danke für Ihre Antwort man muss dazu aber auch noch sagen das die Prüferinnen einfach bei meiner Handlungssituation in der Vier-Stufen-Methode gesagt haben das ich in der letzten Stufe diese weglassen kann weil das unnötig ist .... so ganz richtig ist das auch nicht.

* Allein das sie mir die Befangenheitsfrage nicht gestellt habe heißt schon das Prüfung annulliert werden muss dies ist nämlich eine Pflicht-Frage der Prüfer

Das freut uns sehr!

Glückwunsch

Glückwunsch erstmal zur bestandenen Prüfung. Prüfer haben die Möglichkeit so individuelle Fragen zum Ausbildungskontext zu stellen, wie sie wollen. Da steckt man nicht drin.

@@Ausbilderwelt danke habe aber mit den Videos viel gelernt

Das freut uns sehr!

Glückwunsch und danke für das Feedback

Glückwunsch

Wenn dein Azubi Null Ahnung hat und das Sicherheitsrisiko zu hoch ist, dann eignet sich natürlich die 4-Stufen-Methode. Aber danach sollte es eine anschließende Aufforderung zu einer handlungsorientierten Methode geben. Zum Beispiel die Anleitung bei Bedarf. Fragt man den Azubi, "Was hast du heute gemacht" dann antwortet er "Ich habe mit einer Zange Kabel gepresst. Und zwar exakt so wie mein Ausbilder es wollte. Warum? Keine Ahnung. Der wird schon wissen was gut ist." So geht es übrigens vielen Arbeitnehmern. Einfach stumpf machen, was des Chef sagt. Hauptsache das Gehalt stimmt.

@@Ausbilderwelt das war nicht auf den Berufsalltag sondern auf die Prüfung Gerichtet der kommentar

Naja, in der praktischen AEVO-Prüfung kommt es immer auf die Prüfer an. Manche winken dich einfach nur durch, andere sind sehr genau und wieder anderen fehlt einfach das Wissen oder die Erfahrung. Das wird sich ab Juli bei den Kammern besonders stark bemerkbar machen. Ich als Prüfer habe kein Problem mit der 4-Stufen-Methode. Sinnvoll und passend zum Feinlernziel und zu den Vorkenntnissen des "Azubis" muss sie passen. Wenn du zeigen willst Aderendhülsen zu pressen, dann wäre das zu profan. Es sei denn der Azubi hat eine Schwerbehinderung an den Händen. Dann ist es eine Herausforderung. Wenn du über Kopf und unter Zeitdruck eine Verteilerdose klemmst, dann sieht die Sache schon anders aus. Dann macht eine 4-Stufen-Methode sinn. Aber danach erwarte ich einen Arbeits- oder Lernauftrag wegen der Handlungsorientierung.

@Ausbilderwelt ah okay, danke. Kann man den Lernsauftrag mündlich machen, nachdem die "Klemmdose" fertiggestellt wurde? Zum Beispiel, indem man dem Azubi sagt: "Wir haben einen Auftrag bekommen, bei dem du 20 Klemmdosen machen kannst, wie du sie eben selbstständig gemacht hast. Dein Facharbeiter wird dich hinfahren und anschließend kontrollieren, ob du es richtig gemacht hast. Trage es zusätzlich ins Berichtsheft ein." Naja, ich habe im September einen Vorbereitungskurs. Die werden hoffentlich wissen, wie die IHK bei uns tickt. Danke.

In der gängigen Literatur zur Berechnung des Nettopersonalbedarfs werden vom „gegenwärtigen Personalbestand“ die „bekannten und erwarteten Personalabgänge“ abgezogen und die „bereits feststehenden Personalzugänge“ dazu gezählt. Im Ergebnis erhält man den Fortgeschriebenen Personalbedarf. Der Fortgeschriebene Personalbestand wird dann vom Bruttopersonalbedarf abgezogen, um den Nettopersonalbestand zu erhalten. In den Prüfungen der Personalfachkaufleute wird das ebenso in der Form beschrieben und berechnet. Und darum geht es in dem Video. Die Formel, die du hier angibst, berechnet den Fortgeschriebenen Personalbedarf und nicht den Personalbestand. (Vielleicht ein Schreibfehler). Der Unterscheid liegt darin, dass der fortgeschriebene Personalbedarf eine zukünftige Anforderung darstellt und der fortgeschriebene Personalbestand die voraussichtliche tatsächliche Verfügbarkeit von Personal in der Zukunft beschreibt.

Oh je ganz schön kompliziert. Danke für die schnelle Rückmeldung

Super! Glückwunsch :-)

Glückwunsch :-)

Zahnradwechsel bei einer Maschine? Radwechsel bei einem PKW, LKW? Hat der Azubi Vorerfahrung = Anleitung bei Bedarf. Hat der Azubi noch nie im Leben ein Rad gewechselt, dann modifizierte 4-Stufen-Methdode mit anschließender Handlungsaufforderung "Anleitung bei Bedarf".

Da wird sich auf jeden Fall bei vielen IHKs was verändern. Bei den Präsentationen, den praktischen Durchführungen und im Fachgespräch. Einige IHKs führen Prüfer-Workshops durch, um alle darauf einzustimmen. Wir warten ab, bis wir ab Juli selbst erste Erfahrungen gemacht haben und werden danach entsprechende Videos produzieren. Einverstanden :-)

Du darfst die Vier-Stufen-Methode jederzeit nutzen. Nur muss sie zum Thema passen und der Azubi sollte neue Fertigkeiten im psychomotorischen Lernbereich erlernen. Außerdem sollte im Anschluss eine Aufforderung zu einer handlungsorientierten Methode erfolgen.

Herzlichen Glückwunsch und Danke für das Lob :-)

nach meine Untweisung würde ich dem Azubi sagen das er nach dem übem selber entscheidet ,wo er die Klammer an welchem Zahn biegen soll für die Prothese und danach mir dies zeigen und ihm dann erklären und auf Fehlern hinweisen und beim nächsten Arbeitsauftrag macht er es Selbstständig. Ist das eine Handlungsorientierung?

Für dein Thema scheint sich die 4-Stufen-Methode zu eignen. Ein Arbeits- oder Lernauftrag als Handlungsorientierung ist eine gute Wahl.

Ajo, muss auch nochmal dahin, auch im Juli

Ja, so ist es.

Du bist auf den richtigen Dampfer :-). Die 15 Minuten sind Vorgabe der AEVO bei einer praktischen Durchführung. Präsentieren kannst du einen beliebigen Zeitraum, in dem dein Feinlernziel umgesetzt werden kann.

Die Neuerungen sind seit über einem Jahr offiziell bekannt. Der neue Rahmenplan der AEVO ist bereits am 20. Juni 2023 beschlossen und veröffentlicht worden und gilt ab dem 1. Juli 2024. Siehe hier: www.bibb.de/de/34122.php Beschlossen wurde der neue AEVO-Rahmenplan vom BIBB-Hauptausschuss. Der besteht aus den 8 größten Arbeitgeberverbänden, den 8 größten Gewerkschaften, den Vertretungen aller 16 Bundesländer, 4 Bundesministerien und der Agentur für Arbeit. Der DIHK (Deutsche Industrie- und Handelskammertag) hat aus diesen Vorgaben ihren AEVO-Rahmenplan vor einem Jahr angepasst. Das Deutsche Handwerksinstitut e.V. (DHI) hat aus diesen Vorgaben ihren Rahmenlehrplan für die Vorbereitung auf Teil IV der Meisterprüfung im Handwerk ebenfalls angepasst.

Der neue Rahmenplan der AEVO, der bereits am 20. Juni 2023 beschlossen und veröffentlicht wurde gilt ab dem 1. Juli 2024. Siehe hier: www.bibb.de/de/34122.php Das Deutsche Handwerksinstitut e.V. (DHI) hat aus diesen Vorgaben ihren Rahmenplan für die Vorbereitung auf Teil IV der Meisterprüfung im Handwerk ebenfalls angepasst. Siehe hier: fbh.uni-koeln.de/wp-content/uploads/2023/12/Rahmenlehplan_Teil-IV_2023_final.pdf Demnach umfasst die Vorbereitung auf die AEVO-Prüfung bzw. Teil IV der Meisterprüfung 115 UE. Was die Bildungsträger, also auch dein Bildungsträger daraus machen liegt in deren Verantwortung. Wir von der Ausbilderwelt führen als IHK-Dozenten und IHK-Prüfer die AEVO-Kurse ab dem 01.07.2024 nach dem neuen AEVO-Rahmenplan durch.

Glückwunsch zu diesem Ergebnis :-)

Glückwunsch. Ich einen Monat zuvor

Dito😅

Die Videos sind super kann die nur Empfehlen

Die (modifizierte) 4-Stufen-Methode kannst du jederzeit einsetzen. Es kommt immer auf das Thema an. Wenn du z. B. als Industriemechaniker ein Innengewinde per Hand schneiden sollst oder als Elektriker einen Schutzstecker montierst, dann macht die 4-Stufen-Methode sinn. Der Nachteil: Sie ist nicht handlungsorientiert. Als Azubi musst du stumpf das Nachmachen, was der Ausbilder vormacht. Ohne selbstständig einen eignen Gestaltungspielraum zu haben. Deshalb sollte nach der 4-Stufen-Methode ein Handlungsauftrag erfolgen.

​@@AusbilderweltIch habe nächste Woche meine praktische Prüfung, daher betrifft mich das nicht mehr. Nichtsdestotrotz bin ich mir seit gestern extrem unsicher ob meine 4 Stufe-Methoden-Präsentation zur Prüfung eines reklamierten Fräswerkzeug per Prüf-Referenzstück richtig gewählt ist, oder ob die modifizierte nicht doch besser wäre. (Es geht um die Ausbildung eines Kaufmanns für Büromanagement - Ausftragsbe- und Nachbearbeitung - Reklamation und Beschwerden besrbeizen) Die Vorgang an sich ist nicht ultra komplex und ist schnell abgehandelt, birgt aber Verletzungsgefahr und die weitere Beschädigung des Werkzeugs. Wie sehen Sie das?

@@derschlitzer641 Ok, dann machst du eine Präsentation, anstatt einer Praktische Durchführung. Verstehe ich das richtig? Was das Thema: Reklamation von Kunden angeht, ist eine Rollenspiel oder ein Lehrgespräch sinnvoll. Was das manuelle Prüfen eines Fräswerkzeuges angeht braucht man dazu eine Menge Erfahrung. Eine Anleitung bei Bedarf wäre hier als Methode sinnvoll. Die 4-Stufen-Methode setze ich doch ein, bei Azubis im ersten Lehrjahr, die noch Null checke über irgendwas haben. Allerdings, warum prüft ein Kaufmann für Büromanagement ein spezifisches Fräswerkzeug? Hat dein Azubi bereits einen Berufsabschluss zum Industriemechaniker, dann könnte das Sinn machen.

@@Ausbilderwelt Es ist korrekt, dass ich eine Präsentation durchführe. Wir sind ein Vertrieb für Zerspannungswerkzeuge und im Falle einer Reklamation schließen wir immer anfangs aus ob es nicht ein "Bedienungsfehler" vom Kunden ist bzw. nicht korrekt eingesetzt wurde oder sogar das Bohrfutter fehlerhaft ist. Und das prüfen wir ganz simpel mit einem "Ring" in dem der Schaft des Werkzeugs einmal rein und wieder rausgeschoben wird. Daraufhin entscheiden wir ob wir beim Lieferant reklamieren oder nicht. Diesen recht simplen Vorgang, der aber Verletzungsgefahr bietet wollte ich eben präsentieren.

Ganz ehrlich. Wenn die Tätigkeit so einfach ist, dann ist auch die Vier-Stufen-Methode nicht geeignet. Denn die wendest du an, wenn es darum geht Fertigkeiten im psychomotorischen Bereich zu üben. Als Azubi würden mich eher die technischen Zusammenhänge interessieren, so dass ich vor dem Kunden und dem Lieferanten nicht doof da stehe. Schließlich geht es ja darum die berufliche Handlungsfähigkeit als Fachkraft zu erreichen. Also ein Lehrgespräch wäre doch eine sinnvolle Methode.

Bin morgen dran

@@Double_you11_ viel Erfolg

@@Double_you11_ Viel Glück!

@@firnen2410 danke und Glückwunsch