Es gab vor Jahren schon Pläne der FHWE von Wilschzhaus nach Carlsfeld zu verlängern. Ist nie was geworden, Geld fehlt halt. Oder von Mitte nach Süd, obwohl glaube ich Viadukte dazwischen waren.

2.6.1973, da fuhr der letzte offizielle Personenzug.(Güterverkehr war schon vorher,glaube 1972, eingestellt worden)

Die Strecke wurde natürlich nicht umgespurt.

Bis auf die Museumsbahn Schönheide findet man heute wenige bis keine Überbleibsel der Bahn. Die Strecke ist von Häusern überbaut, zur Straße umasphaltiert, oder vom Wald überwachsen. Die großen Brücken hat man abgerissen,leider.

Wer erzählt denn das Märchen. Farbe gabs seit 1969 im DDR Fernsehen.

@@Radaubruderharrinur das keiner sich den Fernseher kaufen könnte oder leisten könnte du Schlauberger. Ich habe da schon gelebt. Und farbig gesendet, das wäre mir neu, du Neunmalklug.

@@thomasstelzer6473 So ein Blödsinn....

@@thomasstelzer6473 Und ab 1973 hat auch das erste DDR-Programm in Farbe gesendet.

@@Beimann_1973 es konnte sich nur fast niemand einen Farbfernseher leisten. 5TMark bis 8TMark. Die ersten waren von Raduga, gefühlt 1cbm groß…😅👍😎

Inklusive einer Fahrt mit der Dampflok am alten Bahnhof Wilkau Haßlau

In der Tat - aber man muß bei allen Dingen erst einmal genügend davon wegwerfen, bis man den Wert erkennt. Ende der 60er- Anfang der 70er Jahren dachte man anders. Die langen Fahrzeiten, die langen Wege zum Bahnhof und der Dreck nervten. Der Kraftverkehr übernahm Aufgaben der Eisenbahn - und das war im Osten aus Gründen des Mangels an Fahrzeugen nicht so viel - Westdeutschland und vor allem UK haben Tabula Rasa mit dem Schienennetz gemacht. Alle Schmalspurbahnen sollten in der DDR eingestellt werden - darum unterblieb der Traktionswechsel. Die Russen hätten mit TU2 und TU6 richtig schöne Schmalspurdiesellokomotiven vom Band für 750mm liefen können - aber da es nur für ein paar Jahre war blieben die Dampfloks. Und weil man in der DDR ganz besonders an der "guten alten Zeit" festhielt und praktisch jeder Junge Eisenbahnfan war - setzten sich irgendwann einmal viele für den Erhalt der Schmalspurbahnen ein. Man konnte so zwar nicht alle Einstellungen verhindern - die Preßnitztalbahn als prominentes Beispiel. Aber viele Linien blieben mit Dampfbetrieb im Einsatz. Die sächsischen Schmalspurbahnen - ein einmaliges Kulturgut. Setzen wir uns dafür ein, daß nicht irgendwelche Freitagskleber oder Baumumarmer den Dampfbetrieb streitig machen.